Tanzania Kilimandscharo-Massiv

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Travelers at this place
  • Day 28

    Let’s go climb a mountain!

    August 22, 2024 in Tanzania ⋅ ☁️ 6 °C

    What started as a casual conversation after Tri training two years ago with Ben and Kareem then added Vaishali and George had signed up without hesitation has transformed into an epic adventure of enormous proportions and culminated with a hike to the top of the highest mountain in Africa and the highest single free-standing mountain above sea level in the world: 5,895 m (19,341 ft) above sea level and 4,900 m (16,100 ft) above its plateau base. It is also the highest volcano in the Eastern Hemisphere. Our group leader Walter met us and our fellow hikers Liz, John and David, our doctor Marina at the airport.
    Let the adventure begin.
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  • Day 6

    Tag 5

    March 10 in Tanzania ⋅ 🌫 3 °C

    Aufbruch zum Gipfel
    Heute Nacht ging es sehr früh los, genauer gesagt um 0:30. In knapp 6h ging es durch die Dunkelheit über eine Strecke von 5km mit 1200 Höhenmeter bis zum Gipfel Afrikas.
    Dort pünktlich zum Sonnenaufgang gab es ausgiebig Fotos.
    Der weitere Abstieg am Nachmittag erfolgte unter permanenten Regen.
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  • Day 6

    Pofu Hut Camp

    February 8 in Tanzania ⋅ ☁️ 6 °C

    Heute ging es über 13km zum Pofu Camp. Pofu bedeutet Büffel - hier kommen wir jetzt wieder etwas tiefer, und ab und an gibt es in der Nähe Wildwechsel. Mal sehen, ob wir Glück haben.
    Auf dem Weg gab es Ausblicke auf Kenia, das ganz nahe ist - wenige 100m wurde gesagt.
    Der Weg selbst hat einige kurze Kletterstellen. Das Leiter -Team ist großartig, die Gruppe gut. Nur so richtig ruhig wird es bei der Größe nicht.
    Man erfährt viel über das Land, den Berg, die Leute und die Natur.
    Und das Essen ist sensationell!
    Bilder folgen leider später, da wir kaum Netz haben 😢

    Da das Internet schlecht ist und aus technischen Gründen werde ich nach der Rückkehr weitere Bilder zu den einzelnen Stationen zufügen und jetzt mich bemühen, nicht nur mit dem echten Fotoapparat zu fotografieren, damit es spannender werden kann.
    Übermorgen ist jetzt der Gipfeltag vorgesehen, einen Tag früher als geplant.

    Wer mehr Bilder schon jetzt sehen will, findet das bei Facebook, 10 Tagestour Northern Circuit unter der Gruppe Invisible.
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  • Day 12

    Kilimanjaro 🇹🇿

    July 28, 2024 in Tanzania ⋅ 🌫 4 °C

    D Wanderig ufe Kilimanjaro isch wunderschön gsi. Gstartet hemmer im Regewald und sind witer durch verschiedeni Klimazone bis z‘Oberst. In de verschiedene Camps hemmer immer wider spannendi Lüt troffe, wie z.B de Oli us Seattle. Sis Ziel isch gsi, in 1 Tag ufe Gipfel z jogge, das het leider nid klappet will sin Guide Krämpf becho het. Er hets denn aber in zwei Täg gschafft, was au krass isch. Er rennt durch halb Afrika 🏃🏽 —> sim Blog z folge isch no spannend:
    Onward (or not!)

    Am Ufstiegstag simmer am 00:30 los, gschlofe hemmer vlt e halb Stund will s ischlofe vorem Ufstieg nid eso klappt het uf 4700m. Bim Ufstieg simmer als letschds los und hend innerhalb kurzer Zit alli Gruppe überholt 😜 obe simmer denn leider 1.5h z früeh gsi füre Sunneufgang, hend ihn denn aber bim Abstieg chöne gniesse. De Ufstieg isch steil gsi, 1000hm in weniger als 1km Distanz. S Feeling so im Dunkle mit Stirnlampe und au die Spannig - einzigartig 🤩.
    Ganz z oberst hemmer richtig kalt becho, dört muesch denn eifach durezieh, oder du klausch dinere Frau ihres Halsband 🥶 Das Abentür lohnt sich für de Sunneufgang und s Gfühl, am höchste Punkt vo Afrika z sto!
    In zwei Täg simmer abegloffe, mir hend nur no unter d Duschi welle nach 6 Täg ohni dusche und super grusige WC….
    Die Erfahrig isch de Wahnsinn gsi, jetzt müemmer die Idrück es biz setze loh. Die negschde 10 Täg verbringe mer in Sansibar zum relaxe, tauche, beache, schnorchle und witere Sache. D Ramona & de Valentin hend spontan e Flug nach Sansibar buecht zum in ihrne Ferie uns go bsueche. Mir sehnd die Beide bald & freue uns soooo 🥰🌴🍹🏐
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  • Day 8

    Affen und Abschied

    July 14, 2024 in Tanzania ⋅ 🌙 17 °C

    Ich hab herrlich geschlafen. Wenn ich den Schlafsack öffne, wird mir bewusst, dass ich genau so wie die Anderen stinke. Ich hab täglich Reinigungstücher benutzt und meinen Körper damit abgewischt. Aber das ersetzt halt trotzdem kein Duschen. Ich bekam zweimal täglich warmes Wasser in einer Schüssel aber diese Waschschüsseln sahen urgrindig aus. Die Zähne putzte ich bald mit dem Wasser für den Tee aus der Thermoskanne. Wie leicht doch die 19 km bis zum Eingangstor des Nationalparks waren: bergab! Besonders süß waren heute die Affen, die uns über eine weite Strecke richtig verfolgt haben. Sogar auf den Weg kamen sie runter und begutachteten uns. Einer sah mich an, schüttelte den Kopf drehte sich um und trottete davon. John hat gar nicht gepackt, wie begeistert ich von den Affen war. Ich bekam eine Urkunde, Gruppenfotos wurden gemacht, Abschied genommen. John half mir noch beim Aussuchen von Mitbringsel, ich kaufte vor allem Gewürze. Die sind leicht und brauchen wenig Platz. Auf dem Weg ins Hotel (zwei Autostunden) war der Kilimandscharo praktisch immer zu sehen. Der ist so imposant. John und ich umarmten und verabschiedeten uns unter Tränen. Wie gut die Dusche tat, könnt ihr euch vorstellen. Ich freue mich auf diese Nacht in einem sauberen, warmen Bett. Ach ja, wie die Einheimischen habe ich auch begonnen, das Wasser aus den Bächen zu trinken. Es schmeckt köstlich und ich vertrage es super. Witzig ist auch, wo hier die Wäsche getrocknet wird. BussiRead more

  • Day 8

    Sonnenaufgang

    July 14, 2024 in Tanzania ⋅ 🌙 21 °C

    Ich war sooooo froh, dass Joshua mitkam, denn John und Joshua teilten sich einen Rucksack und trugen auch meinen! Es war gespenstisch, manchmal sah man Lichter von Stirnlampen. John ging voran, er kennt sich zwischen den Felsen am besten aus. Joshua hatte seine schützenden Hände hinter mir, wenn ich rutschte oder stolperte. Ich sah nur eines: Johns Schuhe. Und ich versuchte, immer genau dort hinzusteigen, wo er hinstieg. Zum Glück hab ich nicht mitgekriegt, wie lange es sehr steil bergauf ging. Ab 5500 m wurde es total hart, kalt und wirklich anstrengend. Wie in Trance folgte ich Johns Schuhen. Ich brauchte immer mehr Pausen. Dann erreichten wir endlich Stella Point und auf einer Seite wurde der Himmel leicht heller. Viele machen hier schon ihr Gipfelfoto (ist einer der drei Gipfel), aber halt nicht der höchste. Ich wollte unbedingt weiter. Es fehlten noch etwa 150 Höhenmeter und ich musste heftigst durch den Mund einatmen. Mit war leicht schwindlig. Meine Guides testeten mich und entschieden, dass ich keinen Sauerstoff brauche. Ich nahm mir vor, immer nach 50 Schritten eine Pause zu machen. Zum Schluss stützte ich mich alle 20 Schritte auf meine Stöcke und zog soviel eiskalte Luft in mich hinein, wie ich schaffte. Oben war mehr los, denn da kommen alle Routen zusammen. Aber es war so eine Freude, so ein kunterbuntes Umarmen. Auf fast allen Fotos hab ich die Augen zu, weil ich geweint habe. Es war unbeschreiblich, ich werde das nie vergessen.Read more

  • Day 5

    Die letzte richtige Nacht

    July 11, 2024 in Tanzania ⋅ 🌙 6 °C

    Heute ist es noch eine richtige Nacht denn morgen gehen wir um 23 Uhr los zum Gipfel. Meine medizinischen Werte sind Perfekt: Blutdruck/Puls, Temperatur und Sauerstoffsättigung 88 % . Ab 40 % Grad wird diskutiert, ab 30 % runter vom Berg. Was Lustiges: Träger und Guides mögen sehr gerne Deutsche, bei Österreichern ist es halb/halb aber keiner mag die Franzosen 😜. Gute Nacht noch hat es in der Hütte über 0 GradRead more

  • Day 3

    Eintauchen

    July 9, 2024 in Tanzania ⋅ ☁️ 22 °C

    Ich musste mich entscheiden: Pool oder Menschen. Das fiel mir leicht und so stürzte ich mich mitten in den Alltag der Menschen. Unser Hoteleingang ist bewacht. Ich fragte den bewaffneten (!) Mitarbeiter, ob es gefährlich für mich wäre, alleine das Hotelgelände zu verlassen. Er lachte und verneinte. Er sagte mir, dass niemand mir weh tun würde aber dass alle Geld von mir wollen. Das war aber nicht so schlimm. Der Sargverkäufer wollte Geld für ein Foto, die Schulkinder waren sehr fröhlich und denen habe ich noch Eis spendiert. Für mich war es ein großartiges Erlebnis, dieses Eintauchen in eine andere Welt. Mir kam es vor, als würde sich das ganze Leben dieser Menschen auf dieser kleinen Straße abspielen. Alle waren freundlich und ich fiel allen sofort auf. Frauen sah ich mehr arbeiten. Männer fuhren herum oder saßen und rauchten. Es gibt kaum PKWs. Viele Fahr- und noch mehr Motorräder und ganz viele so Minitransporter. Die Vegetation ist ein Wahnsinn, viele Tiere laufen herum. Schweine hörte ich grunzen und roch sie, Ziegen und viele Hühner, auch viele Hunde. Die Fleischhauerei ist ein Wahnsinn, oder? Das rohe Fleisch hängt einfach so in dieser Hütte und die Fleischhauerin schneidet das gewünschte Stück herunter! Mich hat keine einzige Gelse gestochen, obwohl ich mich nicht eingesprayt hatte.Read more

  • Day 8

    Materuni-Wasserfall & Kaffee-Tour

    June 27, 2024 in Tanzania ⋅ 🌫 14 °C

    Der Materuni-Wasserfall ist 85m hoch und wird von den Gletschern des Kilimandscharo gespeist. Den Ausblick muss man sich erwandern, also werden wir mit Gummistiefeln und einem Wanderstock ausgerüstet und los geht's!
    Der leichte Nieselregen versetzt uns ein wenig in November-Stimmung und macht das Wandern auf den lehmigen Wegen des ehemaligen Vulkans zu einer spannenden Rutschpartie. Der Dschungel um uns herum sieht atemberaubend aus, und aus dem Gebüsch zaubert unser Guide ein verärgertes Zweihornchamäleon. Dann erreichen wir den Wasserfall - ein feiner Sprühnebel wird uns von den donnernden Wassermassen entgegengeworfen und durchnässt uns innerhalb von Sekunden. Was für eine Naturgewalt!
    Zum Aufwärmen rutschen wir den Weg wieder zurück in Richtung Kaffee-Plantage. Eine ganze Gruppe junger Männer erwartet uns, um uns die einzelnen Verarbeitungsschritte zu zeigen und zu erklären. So können wir das Stampfen der Bohnen zum Entfernen der Hüllen ausprobieren. Eine Verkostung darf natürlich auch nicht fehlen. Der Kaffee schmeckt spätestens mit zwei Teelöffeln Zucker sehr gut, und wir entscheiden uns, ein lokal hergestelltes Bananenbier für den Abend zu kaufen (Spoiler: es hatte die Farbe einer Lehmpfütze und hat auch so geschmeckt).
    Aufgeputscht geht es weiter Richtung Chemka Hot Springs!

    Cooles Tier: Zweihornchamäleon
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  • Day 295–301

    Kilimanjaro

    May 5, 2024 in Tanzania ⋅ ☁️ 1 °C

    Auf den Kilimanjaro hinaufzusteigen hatte ich mir Ende letzten Jahres in den Kopf gesetzt und war deswegen super froh das jetzt diese Woche auch endlich gemacht zu haben. Es war eine Woche voller Spaß, Begeisterung, Anstrengung und Erleichterung.

    Es gibt mehrere Routen um den Kilimanjaro zu besteigen, ich hatte mich für die Machame Route (6 Tage) entschieden. Sie zählt als beliebteste Route, doch da zurzeit Nebensaison herrscht, war so gut wie niemand anders wie wir auf dem Weg. Wir sind Ich, mein Guide Eli, ein Koch und eine kleine Gruppe von Trägern, die einem den Aufstieg überhaupt erst ermöglichen indem sie das Wichtigste vom Camp zu Camp tragen und man sich selber voll auf den Aufstieg konzentrieren kann. Ohne sie würde das alles gar nicht klappen und dafür bin ich sehr dankbar!

    Auf dem Kilimanjaro begegnet man den unterschiedlichsten Vegetationszonen, sodass man eigentlich jeden Tag in einer völlig anderen Umgebung unterwegs ist. Vom Regenwald bis zur Gletscherzone ist alles dabei. Gestartet sind wir auf 1800 Höhenmeter und der Gipfel liegt auf 5895m, also wurden jeden Tag einige Höhenmeter geschnupft. Die Nächte waren für mich eher leider immer kurz, da ich mit Muskelproblemen und Kälte, wegen einem zu kleinen Schlafsack, zu kämpfen hatte. Mit dem Wetter hatten wir relativ Glück, es war zwar oft nebelig aber wirklich geregnet hat es immer nur für kürzere Zeit.

    Für mich war es ein Erlebnis das ich nicht vergessen werde. Jeden Tag bis zu 8h durchgehend laufen und die Höhe haben viel Kraft gekostet, auch der Aufstieg der um 0:00 Mitternachts gestartet hat und um 6:30 mit einem wunderschönen Sonnenaufgang auf dem Gipfel belohnt wurde war nicht ohne. Auf der Höhe brummt der Schädel dann doch ganz schön und jeder Schritt erschöpft einen so wie zwei. Ich bin sehr dankbar für die Zeit und das Team, die die ganze Woche die Stimmung durch Singen und Tanzen oben gehalten haben. Die Zeit die man hier in seinem Kopf verbringt und sich selber weiter bis zu seinen Grenzen oder darüber hinaus pusht, bringt einen auch weiter. Ich habe mal wieder bisschen mehr über mich gelernt, Kilimanjaro ist nur zu empfehlen!
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