United Kingdom Paignton

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Travelers at this place
  • Day 7

    Agatha Christie's Geburtsort

    May 12, 2024 in England ⋅ ⛅ 19 °C

    Das County Devon ist unsere nächste Station. Dort verbringen wir einen superschönen Tag an der englischen "Riviera". In Paignton übernachten wir wieder in der Travelodge. Schon die Zugreise ist erlebenswert. Rechts knallrote Lehmwände mit unglaublichen Pflanzen, links der Blick aufs Meer.
    Wir wollen unbedingt nach Torquai, dem Hauptort an dieser Küste und Geburtsort von Agatha Christie.
    Eindeutig fehlt diesem Ort der Charme der alten Häuser, der beschaulichen Restaurants und Jachthäfen am Mittelmeer. Über mehrere Hügel ausgebreitet gibt es vorwiegend Wohnhäuser. Was jedoch extrem bemerkenswert ist, es sind massig Leute unterwegs. Sonntag am Meer. Mit unserem Glück hören wir eine Countryband direkt am Hafen. Wir trinken ein Bierchen, jammen zu den Ohrwürmern und finden den Ort und die Lebensweise einfach großartig!
    Viele hüpfen im Wasser herum, liegen auf den Wiesen oder sitzen mit ihren Freunden und Nachbarn an den Molen.
    Leicht scheint das Leben hier. Und Jimmy, der Philosoph aus dem 2nd Handladen in Salisbury hat uns ja erläutert warum alle freundlich und offen sind: weil die Sonne scheint. Das nehmen die Leute hier als Geschenk an.
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  • Day 79

    Triple A

    October 17, 2023 in England ⋅ 🌬 15 °C

    Wir wachen in unserem putzigen Hotelzimmer sehr früh auf. Das Bett war toll, das Zimmer ist sauber und ausreichend groß- alles toll, nur die Lüftungsanlage, die irgendwie in der Nähe unseres Zimmers ist, hören wir die ganze Nacht und deswegen starten wir heute ein wenig früher in den Tag.
    Nach einem guten Frühstück, wandern wir eine gute Stunde zur Durdle Door. Das ist eine natürliche Felsbrücke an der Jurassic Coast. Der Weg geht über eine Anhöhe und er bietet wieder unglaubliche Aussichten auf das Meer, die schroffen Felsen und die Strände dazwischen. Der Wind peitscht das Meer 🌊 auf und weht die leichten Asiaten einfach weg. Vielleicht haben wir deswegen heute wenige Japaner und mehr Amerikaner gesehen. Der normale Amerikaner ist ja eher windsicher 😁.
    An der Beach gehen auch ein paar Mutige schwimmen und trauen sich sogar unter der Brücke durchzuschwimmen. Das ist wirklich mutig, weil die Wellen hoch sind und ein kurzer Aussetzer vermutlich am Felsen endet. Es geht alles gut, die Schwimmer sehen auch so aus, als ob sie das öfter machen würden.
    Wir reißen uns irgendwann los und fahren nach Weymouth. Wir bekommen an der Strandpromenade einen Parkplatz und gehen in Richtung Stadtmitte. Die Brandung ist schon ganz ordentlich. Es ist Ebbe und nur deswegen bekommen wir keine nassen Füße. Dafür haben wir dauernd Sand im Gesicht, den der Wind vom Strand in der ganzen Stadt verteilt. Selbst beim Abendessen haben wir Stunden später noch auf Sandkörner gebissen. In Weymouth hat man mit dem Strand, das Beste gesehen. Das ist ein Sommerbadeurlaubsort. Im Herbst ist hier wenig los. Und bei diesem Wind bleiben sogar die Einheimischen im Haus. Zu viel Sand ist in der Luft.
    Patrick nutzt den leeren Barbershop, um sich rasieren und sich eine mützenfreundliche Frisur verpassen zu lassen. Wieder einmal wird klar, dass ein Türke unter "kurz" etwas anderes versteht, als ein Münchner Versicherungsangestellter ....🙃. Wächst aber ja nach.
    Wir verlassen Weymouth und fahren nach Lyme Regis. Auf der Fahrt überlegen wir noch, ob sich der Abstecher lohnt. Er lohnt sich.
    Das Städtchen hat natürlich einen Riesenstrand, viele Shops für seine zahlungswilligen Touristen, das dreckigste Klo bisher in England, die verdammt nochmal engste Zufahrtstrassse, nette Cafés , einen wunderbar gepflegten Park und einen Supermarkt. Der Blick ist wieder einmal sensationell - also der Blick am und aufs Wasser, nicht der Blick in den Supermarkt.
    Unser finales Ziel heute ist Torquay. Warum wissen wir selbst nicht mehr so genau. Dort war die Hotelsituation auf Booking irgendwie recht gut. Wir kommen an und stellen fest: unser Hotelfavorit sieht eher abgeranzelt aus. Aber ganz in der Nähe ist noch ein Hotel und laut Booking sind noch Zimmer frei. Auf dem Parkplatz kommt uns ein Mann entgegen und fragt, ob er helfen kann. Kann er, wir wollen ein Zimmer für heute Nacht. Das Hotel sei aber bereits geschlossen und er ist auf dem Weg zum Abendessen. Kurze freundliche Konversation und er sperrt nochmals auf, gibt uns unser Zimmer , einen Restauranttipp und geht dann erst essen. Das machen wir auch und wir gehen ins älteste Pub des Ortes , das Hole in the wall. Und wie immer : Micky hat die große Fischauswahl und weil Patrick nichts isst, was besser schwimmen kann als er ( und er ist kein guter Schwimmer) , kann er sich zwischen Hühnerarsch mit Schneegestöber oder einem Burger entscheiden. Es wird wieder der Burger. Er ist ganz gut. Der von Nico ist deutlich besser , aber satt macht der Torquayburger auch. Micky s Fisch ist sensationell gut. Wir sind irgendwie beide heute Abend sehr zufrieden mit dem Tag. Wieder haben wir über 18.000 Schritte gemacht. Wir sind beide noch krank und deswegen vollkommen erschöpft . Hier nicht draußen herumzulaufen ist aber einfach keine Option. Es ist einfach absolutely amazing, atemberaubend.
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  • Day 14

    Pub music as long as they still exist…

    June 26, 2023 in England ⋅ ☁️ 21 °C

    Im Hafen von Torquay zu liegen fühlt sich besonders an. Erst letztes Jahr war ich mit Luca hier zwei Wochen lang Student at Torquay International School und konnte ausgiebiger die lokale Pubkultur studieren. Und so ist der Besuch im ältesten Pub nach dem wir Schlaf bekommen haben, heute alternativlos (Hole in the wall). Wir haben Glück, es gibt sonntags Livemusik. Mit Drew Millen, der dort seit 40 Jahren spielt. Es war wie immer genial, good music, good vibes, delicious Beer.
    Wer noch nicht da war, der sollte hin.
    Man ist zu Gast im Wohnzimmer der älteren Generation. Ich kenne noch viele Gesichter. Und das ist auch der Wermutstropfen. Was wird sein, wenn Drew und sein alten Mitspieler und Sänger nicht mehr auftreten? Abgesehen von zwei Jugendlichen, die wohl von der Mutter mitgebracht waren, waren Sven und ich wohl die mit einigen Abstand jüngsten Gäste. Die Jugend bleibt weg und so wird dieser Teil britischer Tradition wohl irgendwann zu Ende sein.
    So wie man In Deutschland auch kaum noch Formen dieses jahrelangen Zusammenseins mehr findet. Musiker, Servicepersonal und Gäste verschmelzen für 3 Stunden zu einer frohen ausgelassenen Gemeinschaft. Amazing.. Nur auch hier wieder mit der Patina des Glanzes vergangener Zeiten.
    Ich hab Drew ein Bier bestellt und mit seiner Musik und seinem „you say PROST in Germany..“ wird er eine besondere Erinnerung unserer Reise bleiben. Play it again, Drew,! again and again… 🎶
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  • Day 6

    Rest day :)

    April 13 in England ⋅ ☁️ 12 °C

    Um 9 Uhr bin ich aufgestanden. Dann haben wir gefrühstückt und nix gemacht und etwas aufgeräumt. Nach dem Mittagessen sind wir dann mit Pa zur anderen Bucht zum Fotos machen und um 15 Uhr haben wir Dorthe und Lars getroffen. Wir sind dann zum kleinen Hafen und haben dort Kaffee getrunken. Danach sind wir in Paignton rumgelaufen und wieder zum Strand. Dort haben wir im Boathouse Abend gegessen und Duncan kam noch dazu. Haben uns noch unterhalten und dann sind wir mit Pa wieder zum Auto 😴Read more

  • Day 5

    SUP Twelve

    April 12 in England ⋅ ☁️ 10 °C

    Um 5:45 sind wir aufgestanden. Um 7 Uhr ging es los. Zum Glück hatte ich meinen Tisch schon am Abend vorher hingestellt, da alles voll war. Dorthe und Lars waren hinter meinem Bus.
    Es war nicht so kühl und etwas wechselhaft aber sehr kabbelig und doch ziemlich wellig zum Strand hin. Es galt, so viele Runden wie möglich in 12 Stunden zu machen. Eine Runde waren 3.5 km. Die ersten 2 Stunden waren hart weil so wellig und meine Beine waren schon ziemlich tot. Danach wurde der Strand zum laufen immer größer. Es hat aber eigentlich alles gut geklappt, nur nach 10 h war mir schwindlig durch die Reflexion auf dem Wasser. Unterwegs konnte man immer wieder mit Leuten quatschen und jede Runde an der Station auch. Am Ende habe ich 25 Runden (87,5 km) in 12:19:12 h gemacht, die letzte Runde startet noch vor 19 Uhr.
    Damit 1. Frau und 2. Gesamt. Nur ein Mann mehr gemacht. Danach gab es noch die Siegerehrung, Pa und ich haben ein bisschen gegessen und dann geschlafen. Es tat aber doch schon ziemlich alles weh vor allem die Knie.
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  • Day 4

    Paignton Beach

    April 11 in England ⋅ ☀️ 15 °C

    Den Vormittag haben wir auf dem Camping verbracht und sind dann gegen 12 nach Paignton Beach gefahren. Wir hatten Glück, gerade neben der Race Area wurde ein Parkplatz frei. Es kamen dann auch gleich Gavin und Paul ihre Boards abholen. Danach haben wir Mittag gegessen und sind dann in den Ort und haben Kaffee getrunken. Es ist super voll und es laufen schon ein paar komische Leute rum. Dann noch ein bisschen mit bekannten Leuten gequatscht, angemeldet und alles vorbereitet. Danach sind wir nochmal am Strand entlang, haben mit Ma und Ella telefoniert und Abend gegessen.Read more

  • Day 6

    6.Tag: Torquay

    June 6, 2024 in England ⋅ ☁️ 17 °C

    Es geht in die Geburtsstadt von Agatha Christie, Torquay. Sie wuchs dort auf und lebte auch als junge Frau in dem Seestädtchen. 🙂
    Anschließend eine Fahrt mit einer alten Dampfbahn nach Dartmouth. Ein kurzer Spaziergang durchs Städtchen, begleitet von hungrigen Möwen.😀
    Am Abend geht's in Plymouth runter ins Städtchen zum Essen und einem anschließenden Spaziergang der Küste entlang
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  • Day 22

    Torquay — Agatha Tour

    January 22, 2024 in England ⋅ 🌬 50 °F

    One advantage of traveling off peak is you’re sometimes the only tourist at some of the attractions. This was the case this morning when I booked the Agatha Christie walking tour. I fully expected the guide to cancel when it was clear that it would just be me, but instead, he gave me a 3 hour private tour of all of Agatha’s haunts and an incredible retelling of her life story. It was without a doubt the best tour I’ve ever been on.Read more

  • Day 20

    Torquay

    January 20, 2024 in England ⋅ 🌬 46 °F

    I booked myself a bit of an upgrade for the next week in Devon. Since Torquay is the birthplace of Agatha Christie, it makes sense to just spend the next few days reading some British mysteries and enjoying the view.Read more

  • Day 1

    das erste Mal ankommen

    August 20, 2024 in England ⋅ ☀️ 19 °C

    Wir sind am Meer in Paignton, ein kleiner Urlaubsort in der Abendsonne. Etwas befremdlich wirken auf uns die Spielautomaten direkt auf der Seebrücke. Aber dass wir uns zum Abendessen gerade neben einen Kinderspielplatz setzen, ist allein unsere Schuld.

    Dafür gibt's nach dem Bummel über Strand und Promende zum Hafen ein frisch gezapftes Bier. Willkommen im Land von Pale Ale und India Pale Ale (IPA)!
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