United Kingdom Raglan Castle

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Travelers at this place
  • Day 622

    Wales

    June 29, 2024 in Wales ⋅ ☁️ 19 °C

    Wieder eine schier endlose Fahrt entlang der M6 und der M5. Wir brauchen Sonne. Die haben wir hier auch schon bekommen mit tollen 23 Grad. Juhuuuu
    Am Wyndcliff Hill angekommen, haben wir den starken Drang, uns mal wieder zu bewegen. Die alten Knochen sind nach den Fahrtagen nicht mehr an Ort und Stelle, wo sie doch sein sollten. Vor unserer heutigen Haustüre beginnt ein kurzer Trail zu einem Aussichtspunkt. Da uns 1,9 KM nicht ausreichend erschienen und es noch herrlich warm war, liefen wir noch ein wenig weiter. Schön den angebrachten Metallplättchen "Public Footwalk" entlang. Ok... Da stehen n PAAR Kühe auf der Weide.... Uuuups, die beginnen zu rennen. Ein Teil uns entgegen, ein paar bergab (🤦🏼‍♀️). Hmmm... Nee Du, da kommen und gehen wir nicht durch (🥴). Wir wollten ja schließlich etwas weiter laufen während uns die Midges genussvoll anfressen. Trotzdem ein schöner kurzer Trail mit netten Kuhbildern (wie in meiner alten Heimat dem Allgäu) .
    Erinnert mich ein wenig an eine Begegnung mit freilaufenden Kühen in Österreich. Wir saßen auf einer Bank, während sich eine besonders große Kuh nach ihrem Fußbad im See auf 10 cm näherte und äußerst neugierig war. Ein riesen Schädel... Dann meinte sie noch, mein Bein anschlotzen zu müssen 🙄 und zog von dannen. Währenddessen wagte ich mich nicht zu bewegen 🤷🏼‍♀️😂.
    Durch England sind wir doch sehr schnell gefahren, was dem Land wahrscheinlich nicht gerecht wird. Wir haben jedenfalls die Nase von dem kalten und regnerischen Wetter die Nase voll. So wunderschön der Norden auch ist, für uns ist das Wetter einfach nichts. Wir müssen uns bewegen, laufen, wandern und wollen uns nicht immer einpacken 🙄somit fiel uns die Entscheidung, in den Süden hinunter zu fahren nicht allzu schwer.
    Wales haben wir eigentlich nur wegen dem Hunger "mitgenommen". War kürzer, als bis Dartmore, das geplant für heute war. Und da Wales sehr schön UND derzeit warm ist, tuckern wir wahrscheinlich hier noch ein wenig herum 😬.
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  • Day 2–3

    …ein wunderbarer Auftakt

    May 19, 2024 in England ⋅ 🌙 13 °C

    und das große Abenteuer beginnt. Mit der Fähre ⛴️ pünktlich abgelegt und auch 1A in Dover gelandet. Natürlich durfte ein Kartenspiel zum Zeitvertreib nicht fehlen und Harald hat auch gewonnen 🍾...
    Unser erstes Ziel war gleich Miss Mollett‘s High Class Tea Room im idyllischen Appledore. Die Scones mit Clotted Cream und das Sandwich 🥪 mit Bacon und Brie waren genau das Richtige für diesen Nachmittag. Auf dem Weg nach Wales fuhren wir durch ca. 96 Schlaglöcher so groß wie Bratpfannen und kamen an einem sehr alten Friedhof vorbei, der zum kurzen Verweilen einlud... Harald war ganz fasziniert von dem alten Gebäude und den verfallenden Grabsteinen, dass er direkt den Zeichenblock herausholte und loslegte. Um 20 Uhr erreichten wir Südwales. Das Harewood End Inn ist ein nettes kleines Guesthouse mit lokaler Küche, die einfach lecker war und natürlich durfte auch das Bier nicht fehlen - cheers 🍻.

    PS: ...es ist 1 Uhr morgens und der Künstler 👩‍🎨 hat sich bei Vollmond in einen Holzfäller verwandelt 🪵 - in der ersten Nacht hat er bereits 2/3 des Waldes von Wales 🏴󠁧󠁢󠁷󠁬󠁳󠁿 abgeholzt...
    Dabei hat er vergessen, mir zu sagen, dass er soooo laut schnarcht - Tz, es gibt Dinge 🙄...

    PPS: ... 3:54 Uhr - ich bin hellwach und es gibt jetzt keine Bäume mehr 🪵 in Wales 🏴󠁧󠁢󠁷󠁬󠁳󠁿...
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  • Day 5

    Road Trip to Ross on Wye

    July 11, 2023 in England ⋅ ☁️ 17 °C

    We left Cardiff and headed northeast through Gloucestershire up to Ross on Wye where we came across our first dilemma...what do you do when you are in need of a toilet break, and you need the exact change to access the public loo...no tap the card option here!!

    Fortunately, we had change on us as you needed to insert a 20p coin to access the public amenities. Very fortunately we had two 20p coins!!
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  • Day 13

    Chepstow

    September 1, 2024 in Wales ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir wollen uns etwas ausruhen und machen das in Wales. Dafür geht es über die Severn Bridge, welche nur wenige Kilometer von Bristol entfernt ist und man hat Wales erreicht.

    Unsere Anlaufstelle ist Chepstow, ein kleiner netter Ort.
    Wir machen einen kleinen Spaziergang durch den Ort, aber ansonsten lesen wir, suchen wir es weitergeht oder schlafen etwas. Am Nachmittag fängt es an zu regnen und daher ist chillen angesagt....
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  • Day 623

    Cleddon Shoots

    June 30, 2024 in Wales ⋅ ☁️ 18 °C

    ... in den Ninewell Woods. So eine traumhaft schöne Gegend. Hier gefiele es uns zu wohnen. Inmitten von der Natur 🤩 ich bin verliebt 😍
    Der Wasserfall hatte ein kleines Rinnsal, dennoch schön anzusehen.Read more

  • Day 623

    Tintern & Abbey

    June 30, 2024 in Wales ⋅ ☁️ 18 °C

    Was für ein bezaubernder Ort. Überall blühen Blumen, die Gärten sind voll mit Büschen und Deko. Der Geruch von Schmettelingsflieder liegt schwer in der Luft. Die Menschen hier sind sehr freundlich und lächeln viel.
    Soeben, als wir weiter fahren wollten, hörten wir ein tiefes "Dong! " Oh nooo... Bestimmt ein Ast... Zurück gefahren... Und die post - obstipative Bescherung zeigte sich uns 😂😂😂😂😂 erstmal abchecken, ob Lachen angebracht ist...Das war bestimmt ein walisischer Gänsegeier 😂😂😂🤷🏼‍♀️
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  • Day 5

    Peaceheaven-Newport

    June 16, 2024 in Wales ⋅ ⛅ 16 °C

    Usgshlofa nd nochm ersta Kaffee simer witr richtig Newport (Wales) düst.🚎💨🏴󠁧󠁢󠁷󠁬󠁳󠁿Üsi Routa het üs grad no an a eher gschichtsträchtigi Sehenswürdigkeit anagfüahrt. Hend en Stopp bi da Stonehenge gmacht nd üs das Spektakel mol fu nöchm geh🗿. Idrücklich uf jedafall aber halt au brutal touristish. 👀
    Mier hend kli Bewegig ka, ds Wetter heti ni besser könna si nd Zit hemer au ka, fu dem her Top.☀️😎
    Spöter in Newport ako hemer grad am Stadtrand en Platz für da Camper gfunda nd sind ins Zentrum uf Pubsuachi ganga.🕵️‍♂️
    Noch guat 30min laufa hemr üs im Potters Pub ignistet, England vs. Serbia gluagt nd ds eint oder andera Bier hinter d‘Rüstig kippt🍻🏴󠁧󠁢󠁥󠁮󠁧󠁿🇷🇸
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  • Day 2

    Der erste Morgen danach…

    May 19, 2024 in England ⋅ ☀️ 12 °C

    Wie war das noch mal?
    Man muss sich sein Essen verdienen 🍳 !
    Gesagt - getan und ein Morgenspaziergang durch den walisischen Wald 🌳 tat uns gut. Die Sonne scheint durch die Bäume und wir können ein Spiel von Licht und Schatten genießen. Da wir so für schon auf den Beinen sind, sind wir ziemlich allein hier.
    Danach heißt es ausgiebig frühstücken und dann wieder ab auf die Straße …
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  • Day 8

    Usk

    February 26, 2024 in Wales ⋅ 🌙 6 °C

    A new chapter
    in 1990 we moved to Bristol with our 4 month old baby daughter, 34 years later, we have three daughters and four grandchildren. We have started the next part of our journey.
    We have moved to Usk in Wales and renting a house. Janet and I are excited to explore and see what is next...Read more

  • Day 4

    Kohle zum Abgreifen

    September 16, 2023 in Wales ⋅ ☁️ 17 °C

    Mit dem Rucksack unterwegs zu sein hat den riesigen Vorteil dass ich ständig draußen sein kann und dennoch mobil bin wo ich den Tag beginnen möchte. Wenn es denn mal einen Sonnenaufgang gibt dann bin ich definitiv auch zur rechten Zeit am rechten Ort. In Großbritannien ist so etwas bekanntlich seltener als ein Regenbogen.

    Heute bin ich Frühaufsteher und befinde mich mitten in den Ausläufern der Brecon Beacons. Karge Hügelketten mit etwas Heide und viel arktischer Tundra auf gerade einmal 500m Höhe. Und dem ersten Regenbogen dieser Reise. Aber zuvor blicke ich über die weiten Täler unter mir in denen noch der Morgennebel hängt und unten im Tal sicherlich den typisch grauen englischen Alltag prägt. Daraus hervor erheben sich einige Tafelberge. Als die Sonne aufgeht taucht alles in ein goldgelbes Licht. Und sogar hier am Vermessungspunkt sind die Waliser stolz auf ihren roten Drachen. Er ist das Wahrzeichen von Wales weil er über den weißen Drachen der Sachsen gesiegt hat. Ein Funken Geschichte im Spiel der Königshäuser.

    Das war dann auch das Highlight des Tages denn nun setzt Regen ein, der Erste seit fünf Tagen. Ich finde das eine Gute Quote! Aber was mach dann heute wenn doch eigentlich wandern auf der Tagesordnung stand? Zurück nach Blaenavon und ab unter Tage. In den Kohlenflözen hundert Merer unter Tage ist es zwar auch noch nass, aber nicht mehr von oben… Meeressediment und dichter Wald haben im laufe der Zeit ein dickes Kohlenflöz mit bester Kokskohle gebildet die ab 1812 angezapft wurde um den Brennstoffbedarf der Schmelzöfen in der Eisenhütte zu decken. Später war sie von besonderem Interesse da diese Kokskohle besonders Raucharm brannte. Ein Vorteil im Krieg wenn die Schiffsverbände erst viel später am Horizont erkannt wurden. 1980 machte die Mine für immer dicht bis die UNESCO daher kam und ein Besucherbergwerk entstand.
    Ich war schon viel unter Tage. Jedoch noch nie in einem Kohlebergwerk. Zu Hause wird die Kohle im Tagebau gewonnen. Erst einmal müssen wir uns völlig blank machen. Alles muss abgegeben werden was aus Metall ist. Selbst batterienetriebene Autoschlüssel, Handies und Kameras sowieso. Die Engländer übertreiben gern ein bisschen bei der Sicherheit. Hier ist es wegen dem Methan das in der Kohle natürlicherweise gespeichert ist aber wohl angebracht. Im Förderkorb geht es nach unten. Das Bergwerk ist gut ausgebaut und nicht mit den engen Erzgängen in meiner Heimat zu vergleichen. Anders als heute wurde zu Beginn des Bergbaus mit Kerzenlicht gearbeitet. Bei Kohle ist das heute gleich in doppelter Hinsicht wenig zu empfehlen. Entsprechend gab es in der Geschichte sehr viele Grubenunglücke.
    Eine Besonderheit der englischen Kohlengruben liegt in dem reichlichen Einsatz von Arbeitspferden unter Tage. Dem Grubenbesitzer waren sie mehr wert als das Leben seiner Arbeiter. In den flachen Kohlenflözen war ihr Einsatz bis zuletzt leichter als der von großen Maschinen. Mit den ersten Arbeiteraufständen im 19. Jahrhundert wurden erste Sozialleistungen eingeführt wie zum Beispiel 14 Urlaubstage im Jahr. Das galt dann automatisch auch für die Pferde und eines nach dem anderen wurde mit dem Grubenkorb nach oben geholt und durfte sich 14 Tage auf der grünen Wiese satt fressen. Ich glaube jeder kann sich vorstellen wie viele Pferde im Anschluss daran nur unter schwersten Bedingungen wieder einzufangen waren um die nächsten 50 Wochen ohne Tageslicht in der Grube zu stehen.

    Die Geschichte der Kohle ist die Geschichte Englands. Der Zusammenhalt der Kumpel, die Männerclubs, das Feierabendbier und nicht zuletzt das karge wenig imposante Leben ohne viel Besitz in den eigenen vier Waenden haben in den Kohlerevieren ihren Ursprung. Letzteres, die Unterdrückung, haben vielleicht auch schon die Könige und Burgherren zuvor perfektioniert.

    Apropos Könige: Großbrittanien hatte in den letzten siebzig Jahren Adelsherrschaft nicht nur eine Queen. Hier in Wales gab es auch einen König! Samt selbst ernanntem Königreich. Die Pässe werden noch bis heute ausgegeben, es gibt eigenes Geld und das alles auf eine Ortschaft mit 1600 Einwohnern beschränkt. Willkomen in Hay-on-Wye dem Land der Bücher! England trumpft ja eigentlich an jeder Ecke mit derart Kuriositäten auf. Natuerlich zahlen die Einwohner ihre Steuern fleißig an den Palast in London. Aus einem Werbegag der 80er Jahre wurde bis heute aber eine lebendige Bewegung. Bei einem Spaziergang durch Hay-on-Wye finde ich mehr Bücherläden als Bistros und Cafes zusammen. Meter um Meter reihen sich Bücherrücken aneinander und ziehen Heerscharen von Bücherwürmern an. Verstaubte, zerlesene, kostbare und weniger kostbare Lektüre wird sogar im Freien unter Wellblechdächern angeboten weil der Platz in den Ladenstraßen gar nicht mehr ausreicht. Es gibt alles was man auf Papier drucken kann sogar ganze Läden die nur historische Karten im Großformat anbieten. Aber auch die kleinen Spilunken wo man schnell einmal über noch nicht einsortierte Bücherstapel stolpert. Am 1. April 1977 wurde Hay-on-Wye zum >unabhängigen Königreich< erklärt, was viel eher als Aprilscherz gemeint war. 2004 erhielt der Bücherfreund und ‚König‘ Richard Booth für seine Verdienste um den wirtschaftlichen Aufstieg von Hay-on-Way als Bücherstadt tatsächlich den Adelstitel MBE (Member of the Most Excellent Order of the British Empire).
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