United States
Fewkes Canyon

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Travelers at this place
  • Day 111–113

    Mesa Verde

    October 29, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 9 °C

    Im Nachhinein haben Jörg und ich Schwierigkeiten nachzuvollziehen, warum wir uns dazu entschieden haben, noch einmal im Auto zu übernachten. Wir haben die klirrende Kälte komplett unterschätzt. Bei -10° C kriechen wir morgens aus dem Schlafsack und unter den Decken hervor. Heißen Kaffee gibt es heute nicht, denn die Wasserleitung ist eingefroren. Selbst der sonst gutmütige Grobi scheint beim Anlassen einen Schluckauf zu bekommen. Es braucht einige Zeit bis der Motor rund läuft.
    Wir besuchen Mesa Verde, einen Tafelberg, der unvermittelt 600m aus dem Colorado-Hochplateau emporsteigt. Der von vielen Canyons durchzogene Berg war bis vor ca. 700 Jahren das Siedlungsgebiet der Pueblo-Indianer. Lebten die Menschen zuerst in Rundhäusern, die in den Boden eingelassenen wurden, bauten sie später ganze Dörfer unter den Überhängen der Canyons. Um 1300 n.Chr. wurden die Siedlungen wahrscheinlich wegen einer Dürreperiode aufgegeben. Mich erstaunen neben den Bauten die sowohl in Form als auch in der Ornamentik geradezu modernen Becher.
    Wir kehren zurück nach Durango und besuchen den örtlichen Toyotahändler, bei dem wir vor über einer Woche 3 Ölfilter bestellt haben. Es folgt ein Lehrstück an zugewandter Hilfsbereitschaft: Erst wird uns der Steinschlag in der Scheibe repariert, danach der Ölfilter gewechselt. Gratis! Wir wollen die Kaffeekasse bereichern, doch der Werkstattleiter umarmt uns: "Nein, nein! Spart das Geld für die Reise! Großartig, dass Ihr mit so einem phantastischen Auto bei uns vorbei gekommen seid!"
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  • Day 193

    Mesa Verde National Park

    November 1, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 5 °C

    „Hopi people believe that ancestral sites are never ‚abandoned‘ because we have ongoing spiritual and living connections to these places. The spirits of our ancestors are still here.“ - Stewart B. Koyiyumptewa, Hopi Tribe

    The park protexts the rich cultural heritage of 27 Pueblos and Tribes. Mesa Verde's cliff dwellings evoke images of bustling communities, but they are only part of the picture. Most ancestors of today's Pueblos and Tribes lived in mesa-top villages near their farm filds. Others, who came before and after, left few signs of their presence. Fertile soils and abundant resources have always drawn people to this place. As the people developed strategies to farm in this arid environment, communities grew. People hunted deer and raised turkeys. Yucca fibers were woven into twine to make turkey-feather blankes, ropes, and sandals. In the late 1'200s people (near to 40'000) began to move from Mesa Verde area. Oral history teaches that the ancestors of Pueblos and Tribes were meant to be here for a time, and once they learned what they needed, they continued their journey.

    Wir fahren den Mesa Top Loop und haben ihn zu dieser Jahreszeit fast ausschliesslich für uns. Leider werden keine Touren mehr in die Häuser angeboten, und der Cliff Palace Loop zum Balcony House ist ebenfalls bereits geschlossen. Wir geniessen daher die Stille des Parks & die Word Heritage Site aus der ferne.
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  • Day 13

    Mesa Verde, leere Wohnungen mit Aussicht

    September 11, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Neuer Tag, neuer Nationalpark. Dieses Mal Mesa Verde mit seinen historischen Siedlungen. Die ehemaligen Bewohner verließen vor 700 Jahren sukzessive die Gegend durch die Wüste gen Süden nachdem sie die Region ca 800 Jahre lang bewohnten. Warum ist ungeklärt, es wird vermutet, dass durch Handel und daraus resultierende neue Einflüsse von außen, das Interesse der Menschen geweckt wurde, woanders ein neues Leben zu starten. Sicher ist, es waren keine Katastrophen verantwortlich. Am Ende sind wir Menschen auf dieser Welt schon immer früher oder später weitergezogen, migriert, nennt es wie ihr wollt, um ein anderes, neues, besseres,... Leben zu führen. Die Einwohner werden Ancestral Pueblo People genannt.Read more

  • Day 92

    Mesa Verde Pueblos

    June 10, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach einer ruhigen Nacht kann es mitten im Park weitergehen. Wir versuchen es am Spruce House, welches eigentlich mit einer Self Guided Tour zu besichtigen ist. Leider ist es jedoch geschlossen, da es auf dem Weg dahin zu einem Erdrutsch gekommen ist, welcher erst noch repariert werden muß. So ein Pech. Zu dem Royal Palace und dem Balcony House benötigt man eine Führung durch einen Ranger. Diese Führung kann man 7 Tage vorher buchen. Da diese Touren allerdings sehr begehrt sind, sind die Tickets kurz nach der Freigabe alle weg. Da wir nur sporadisch Internet in den anderen Nationalparks hatten, war es uns nicht möglich diese Tickets zu ergattern. Wir beschließen jedoch so zum Eingang des Royal Palace zu gehen. Vielleicht kommt man doch vor Ort mit. Doch leider müssen wir beobachten, dass die Ranger akribisch jedes Ticket checken. Da kommt man nicht rein. Wir kommen mit einem netten Amerikaner ins Gespräch, welcher schon mehrfach in Deutschland war. Er ist mit seiner Familie in einer Gruppe unterwegs und hat so die Tickets bekommen. Das auch noch. Die kommerziellen Reiseanbieter schnappen natürlich sofort die Tickets weg. Da kommt auf einmal der Guide von der Gruppe auf uns zu und fragt ob wir zwei Tickets für die Tour gleich haben wollten. Die seien übrig. Natürlich wollen wir. Also ist heute doch noch ein Glückstag. Zusammen mit der Gruppe gehen wir runter in die Royal City. In einer großen Felsnische sind viele mehrgeschossige Häuser gebaut. Hier haben um die 100 Menschen gelebt. Die Häuser sind untereinander verbunden. Die Einstiege gingen über die Dächer. Die Felsnische bietet ein angenehmes Mikroklima. Im Sommer schön kühl und im Winter geschützt vor der Kälte. Sehr strategisch die Lage und vollkommen geschützt gegen äußere Feinde. Warum dieser Ort dann letztendlich aufgegeben wurde ist ein Geheimnis. Aber es ist schon ein Stück faszinierenden Geschichte. Die Rangerin erklärt sehr anschaulich und interessant. Es sind auch viele Kinder in der Gruppe. Zurück geht es über Leitern und steilen Steinstufen zum Rand des Canyons zurück. Das war eine eindrucksvolle Besichtigung und wir bedanken uns nochmal beim Guide der Tour, der sich sehr freut und mich spontan drückt. Leider hat er keine Tickets mehr für das Balcony House. Das sei zu gefährlich mit der Gruppe und den Kindern, meint er. Wir fahren trotzdem dorthin, haben diesmal allerdings kein Glück beim ergattern von Tickets. Das Balcony Haus können wir nur von außen bewundern. Es ist kleiner als die Royal City. Die Attraktion hier ist eine riesig lange Leiter zum Haupthaus und ein paar kleineren Nebenhäusern. Von einer gegenüberliegenden Aussichtsstelle kann man es sehr gut das Bauwerk betrachten. Es gibt noch etliche Felsnischenhäuser im Canyon zu sehen und auch auf dem Plateau Ausgrabungen von ganzen Dörfern. Immer mit den zentralen Kiwas, das sind Rundhäuser in denen die Menschen gelebt haben und in denen tempelartige Zeremonienstätten waren. Alles sehr interessant. Wir gehen in der zentralen Lodge einen Kaffee trinken und essen einen Muffin. Dann wollen wir weiter in den zweiten Teil des Mesa Verde Parks. Doch leider müssen wir feststellen, dass dieser geschlossen ist. Die Straße wird generalsaniert und so bleibt dieser Teil für den gesamten Sommer 2024 geschlossen. So ein Mist. Müssen wir also nochmal wiederkommen. Wir fahren auf unseren Parkplatz auf dem wir genächtigt haben und essen spät zu Mittag, weil wir von dort eine gigantische Aussicht über das Umland genießen können. Dann verlassen wir den Mesa Verde Park. Wir haben alles gesehen, was offen war und sind sehr beeindruckt. Wir fahren noch einige Kilometer Richtung San Juan Mountains und nächtigen auf einem Dispersed Campground, der sich entlang einer nicht asphaltierten Bergstraße zieht. Die meisten Plätze sind schon belegt. Wir fahren immer weiter hoch, bis die Straße zu schlecht für unser Buschen wird. Dort können wir zum Glück wenden und finden noch einen schönen Platz.Read more

  • Day 91

    Mesa Verde National Park

    June 9, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einem gemütlichen Frühstück verlassen wir schweren Herzens den Canyonlandspark und den wunderschönen Campingplatz unter den roten Steinfelsen. Er wa definitiv einer unserer Top Campingplätze. Zurück geht es durch die Canyonlandsrim und vorbei an dem Painted Rock nach Monticello. Hier tanken wir beim Maverik und entsorgen und befüllen unser Buschen mit Frischwasser. Diese Tankstellen bieten das immer kostenfrei an und das ist ein echter Service. Von dort nach Colorado reinkommend verändert sich die Landschaft schlagartig. Wir fahren durch grünes hügeliges Farmland. In Cortez, kurz vor dem Mesa Verde Nationalpark, gehen wir bei einem Walmart einkaufen. Wir gehen meistens einmal die Woche groß einkaufen. Mehr passt nicht in unseren Kühlschrank. Aber dafür brauchen wir zwischendurch nicht immer nachkaufen. Gegenüber soll ein gutes mexikanisches Restaurant sein. Wir fahren dort hin und bekommen ein wirklich gutes Essen. Die Mexikaner gefallen uns am besten. Der Besitzer ist super freundlich und das Ambiente stimmt auch. Nach einem guten Nachmittagessen fahren wir schon mal in den Mesa Verde Park. Es ist fünf Uhr und zu früh sich so hinzustellen. Außerdem ist uns nach dem Essen nach Bewegung. Also fahren wir in den Park. Es geht steil hoch auf das Mesa Verde Plateau. Von dort fahren wir etliche Kilometer entlang der Rim mit einer gigantischen Aussicht auf das Umland. Wir beschließen die erste Loop zu fahren und uns einige Pueblo-Stätten entlang einer Schlucht anzusehen. Immer wieder gibt es Haltepunkte und kleine Wanderungen. Es ist abends und wir haben den Park fast für uns alleine. An ganz wenigen Aussichtspunkten hält auch mal ein anderes Auto. Wir sind begeistert von den gr0ßen Pueblos, welche sich in die Felsnischen drücken. Was für architektonische Meisterwerke und was für ein Aufwand diese in diesen Felsnischen an den Canyonwänden zu errichten. Wir genießen die friedliche Abendstimmung und beschließen nicht die mehr als 50 Kilometer wieder zurück zu fahren, sondern im Park an einem abgelegenen Parkplatz zu nächtigen. Dafür fahren wir zu dem höchsten Punkt, von dem wir eine sagenhafte Aussicht auf das Umland haben. Tief nach Utah und Arizona rein. Wir werden mit einem tollen Sonnenuntergang belohnt. Dann wird es aber kalt. Wir sind in fast 2800 Meter Höhe und hier kühlt es nachts empfindlich ab.Read more

  • Day 12

    Mesa Verde National Park 🏞️🏚️🪨

    May 27, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    So'n bisschen Nationalpark geht immer. 🏞️👍 Nach den unglaublich vielen Eindrücken der letzten Tage, wollten wir den heutigen Tag etwas behutsamer angehen lassen. Der auf der Fahrt nach Durango liegende Mesa Verde National Park war jedoch wieder ganz besonders 😳. Bereits vor 900 Jahren siedelten dort Pueblo-Indianer, wobei sie ihre eindrucksvollen Häuser unter Felsvorsprünge 🏚️🪨🏞️ bauten. Sie lebten von Jagd 🏹 und Landwirtschaft 🌽 und verließen diesen Ort erst, nachdem wahrscheinlich eine Dürreperiode 🏜️ sie dazu zwang.Read more

  • Day 129

    Mesa Verde NP

    October 18, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    I’m in Colorado, at the UNESCO wold heritage site preserving the largest concentration of houses of the Ancestral Pueblo people, ancestors of many South-Western indigenous peoples. Settled from about 550 to 1300, the cliff houses are most famous, but there is a lot more to see here.Read more

  • Day 20

    Van Durango naar Moab

    September 11, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 22 °C

    Vandaag hebben we het Mesa Verde Nationaal Park bezocht. Weer een aparte belevenis. Weer een hele klim naar boven, maar nu met vangrails langs de ravijnen. Dit reed een stuk ontspannender dan gister.
    Dit Park wordt niet beschermd vanwege zijn natuur, maar vooral ook vanwege zijn cultuurhistorie. Ongeveer 1500 tot 1300 jaar geleden vestigde zich een groep Indianen op deze dichtbegroeide hoogvlakte. In het park liggen veel ravijnen, waar de Indianen op beschutte plekken rotswoningen hebben gebouwd. In plaats van rond te trekken vonden de Indianen hier een vaste vestigingsplaats. Omstreeks einde van de 13e eeuw lieten de Indianen hun nederzettingen om nog onopgehelderde redenen weer in de steek.
    Link naar film van het museum die wij daar ook gezien hebben : https://www.nps.gov/media/video/view.htm?id=7D4…
    Voor het eerst zijn we vandaag ingecheckt door een dame via camera en beeldscherm . Ze was dus niet fysiek achter de balie aanwezig. Door de "computer " en printer kregen we een printje met kamernummer , WiFi enz. Ook verstrekte de " computer" de keycard voor de kamer.
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  • Day 12

    Mesa Verde III

    May 29, 2023 in the United States ⋅ ⛅ 25 °C

    Irgendwann haben die Bewohner - wie eigentlich immer in solchen Fällen aus ungeklärten Gründen - die Gegend verlassen. Was sie dabei aber mitgenommen und verbreitet haben ist die Kunst des Pueblo Baus der auch an anderen Stellen von den Indianern der Gegend genutzt wurden. Wenn man das Plateau so von unten sieht, kann man sich gar nicht so richtig vorstellen, dass obendrauf Menschen gelebt haben.Read more

  • Day 12

    Mesa Verde - "Cliff dwelling"

    May 29, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 25 °C

    Dies haben die Bewohner im Laufe der Jahrhunderte entwickelt. Um 1200 haben sie auf dem Hochplateau aber nur noch Ackerbau betrieben und haben ihre Siedlungen geschützter unter den vielen Felsvorsprüngen in den Canyonwänden gebaut. Hierdurch sind mehr und mehr eindrucksvolle kleine Dörfer bzw. Pueblos in den Felswänden entstanden.Read more

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