United States Holt Hill

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Travelers at this place
  • Day 427

    Letzte Tage in Manhattan

    August 26, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 26 °C

    Vorgestern gönnten wir uns einen weniger laufintensiven Tag und sprangen vormittags auf einen der Hop-on-Hop-off Busse. Das Wetter lud auf das sunshine-Deck ein, über die verteilten Ohrstöpsel erklang eine Tourbeschreibung sogar auf deutsch mit automatischer Orientierung am Standort. Da wir viele der abgefahrenen Sehenswürdigkeiten schon besucht hatten, konnten wir ganz entspannt vom Oberdeck in die Runde schauen. Erstmals sahen wir auch die Hudson River Seite Manhattans von Nahem. Wir empfehlen aus o.g. Gründen, eine Stadtrundfahrt hier nicht ganz an den Anfang des Stadtbesuches zu stellen.
    Wir stiegen in Chelsea auf ein Boot zur zweistündigen Rundfahrt um: Manhattan, Brooklyn, Freiheitsstatue, Williamsburg, Wallstreet, Soho. Die Audiotour über die Handyapp unterbrach immer beim Photografieren und sprang dann öfter nicht wieder an. Etwas nervig, aber insgesamt genossen wir nochmal tolle Blickwinkel und neue Informationen. Auch über die Entstehung und Bedeutung der älteren Mietshochhäuser in Manhattans Osten.

    Vor der Bootsfahrt hatten wir uns im „Edge“ noch Slot-Tickets für 19.00 uhr ausdrucken lassen… wir waren ja nun schon schlau geworden und wussten, dass man den digitalen Zugangspass nochmal durch Zeit-Tickets konkretisieren muss, meist nur am selben Tag möglich.
    Zur Kaffeezeit hoppten wir beim Bryant Park von der Plattform. Hier wollten wir unseren traditionellen „Kaffee und Kuchen“ einnehmen. Der Park ist nicht groß, etwa wie eineinhalb Bauplätze für ein Hochhaus, fast vollständig zugestellt mit Tischen und Stühlen. Von letzteren sprangen wir in einem der Cafés jedoch schnell wieder auf bei 14 $ für ein Stück Kuchen. Mit 2 Bechern Kaffee und 2 Muffins vom offenen Stand ausgerüstet fanden wir dann einen gemütlichen Platz im Schatten. Der folgende Teil der Busrundfahrt zum „Edge“ war für mich dann der schönste: ich hörte keinen Audioguide mehr an, es war nicht mehr so heiß, und ich blickte einfach von oben herab entspannt in die Runde.
    Der Sonnenuntergang auf der mit Glas eingesäumten Plattform „the Edge“ im 102. Stock war dann später leider von Wolken verhüllt. Aber es war stimmungsvoll, wie in der Abenddämmerung nach und nach im Hochhaus-Meer die Lichter ansprangen. An der Selfie-Ecke, wo zwei Glasplatten ohne Rahmen den Eindruck eines freien Stehens vor dem Abgrund vermitteln, wand sich den ganzen Abend eine lange Schlange. Nichts für uns. Wir genossen ein weiteres Mal die Aussicht auf Manhattans Wolkenkratzer, eben von einer anderen Ecke.
    Zum Tagesausklang kehrten wir in dem kleinen Stadtviertel „Little Italy“ in einer gemütlichen Taverne mit Livemusik ein. Hausgemachte Gnocchi - sehr lecker. Hier gab es plötzlich Restaurants mit lichtergeechmückten großen Freisitzen - geht doch! Etwas was man in amerikanischen Städten leider selten findet.
    Der letzte Tag gehörte dem One-World-Trade Center und dem Museum 9/11. In dem Memorial hielten wir uns 3,5 h auf. Es ging um die genauen zeitlichen Abläufe und die politischen Hintergründe des Anschlages, der Amerika veränderte. Dass die 19 Attentäter der 4 gekaperten Flugzeuge, die auch alle ums Leben kamen, teilweise in den USA ihre Piloten- und Englischausbildung absolviert hatten, bestürzt schon. Wo hat da der Geheimdienst geschlafen?
    Original-Tonaufnahmen der Opfer aus den Flugzeugen von Telefonaten kurz vor dem Unglück machten sehr betroffen: Die meisten gaben mit ihren letzten Worten ihrer Liebe an die Daheimgebliebenen Ausdruck. Insgesamt fand ich die Ausstellung mit Videos, Fundstücken, Leuchttafeln und unzähligen Schaukästen von allen Seiten allerdings etwas überladen.
    Leider blieb dann nur noch 1 Stunde zum Besuch des MoMa übrig, da es früher schloss als erwartet. Schnell eilten wir zu den Bildern von Picasso, Van Gogh und den Kubisten. Auch zu Andy Warhol und Roy Lichtenstein zog es mich, aber nur wenige Bilder von ihnen sind da, darunter das berühmte mit den Suppendosen…. Mehr Glück hatten wir mit der St. Patrick‘s Cathedral. Sie ist ein eindrucksvolles Beispiel der Neugotik aus dem 19. Jh mit vielen Nebenaltären, Kreuzrippengewölben und reich verzierter Fassade. Die Kirche war länger geöffnet als angenommen.
    Der Tag schloss mit einem schönen Abendessen bei dem Italiener vom ersten Abend.
    Am nächsten Morgen holte Uwe alleine das Auto aus der Wochen-Garage. Er frug sich zur richtigen Fähre nach Williamsburg durch und wehrte eine Attacke des Garagen Guys ab, der ihm nochmals 150 $ abknöpfen wollte. Er präsentierte ihm auf dem Handy sein online gekauftes und schon bezahltes Ticket, worauf der unfreundliche Typ mürrisch abzog.
    Also, immer aufpassen!
    Morgen geht’s weiter nach Norden….
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  • Day 25

    Boston Day 3 - Salem

    September 4, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Today our fabulous Boston friends Jennine and Allan took us to Salem, the home of the witch trials in the late 1600s. We did a very informative walking tour and visited the Salem Witch Museum and Witch Board/Oija Museum.Read more

  • Day 22

    12.Tag USA - Verhext in Salem

    October 6, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach unserer kurzen, aber intensiven Boston-Entdeckungsreise und unserem Road-Trip, war ich einfach körperlich und psychisch sehr erschöpft. Wir brauchten Beide eine Pause und ich schlief diesen Sonntag sehr lange bis nach dem Mittag. Darum starteten wir erst am späten Nachmittag einen Ausflug in die Nachbarstadt Swampscotts - nach Salem. Wir fuhren mit den Fahrrädern, weil es angenehmes Wetter war (und wir den 1.Tag ohne Blue verbrachten 😢), und die Strecke dauerte nur etwa eine Stunde. Wir kamen durch ein sehr verwildertes Waldstück und an einem Sumpfgebiet vorbei in die Stadt hinein - die allein schon durch ihre Naturumgebung ein mystisches Flair besitzt.

    Salem wurde 1626 in Massachusetts gegründet und war die erste beständige Siedlung in diesem Teil der US-Ostküste. Heute hat die Stadt etwa 40.000 Einwohner und wird von vielen Touristen besonders zur Halloween-Zeit im Oktober besucht. Der Stadtkern ist wirklich hübsch und es gibt viele verrückte Läden mit esoterischen Angeboten, gruseligen Souvenirs oder toll dekorierte Bars und Restaurants. Als wir ankamen, wurde es gerade dunkel und auf der Hauptstraße gab es ein Straßenfest mit Trommelmusik und düster verkleideten Künstlern (und auch sehr Gothic-gestylten Touristen). Salem ist ein Mekka für Fans von morbiden und dunklen Geschichten.

    Das Städtchen hat traurige und eben auch schaurige Berühmtheit erlangt durch die sogenannten „Hexenprozesse“ im 17.Jahrhundert. Ab 1692 fanden die Prozesse in Salem statt. Zwei junge Mädchen begannen sich merkwürdig zu verhalten und wurden von der streng gläubigen Bevölkerung (Puritaner) für besessen gehalten. Die Mädchen beschuldigten andere Bewohner für ihren Zustand. Infolgedessen wurden in den nächsten Jahren 20 Menschen in der Umgebung hingerichtet und über 200 eingesperrt oder gefoltert. Bis heute trägt Salem den Beinamen „Witch City“ - „Hexenstadt“. Was heute den Tourismus fördert, war früher menschliche Grausamkeit...

    Wir besuchten das „Witch Museum“, indem die Prozesse durch eine Audioführung und Schaubilder nacherzählt wurden und es viele Infos über die Entstehung des Wortes Hexe bzw. „Witch“ (von „wise woman“ = weise Frau, Heilerin) und die früheren Bewohner Salems gab (z.B. die wicca - Angehörige alter keltischer Naturreligionen). Ein Haus ist noch original aus dem 17.Jahrhundert erhalten, das „Hexenhaus von Salem“ - Wohnhaus des damaligen Richters der Prozesse, Jonathan Corwin. Da wir sehr spät in Salem waren, hatte es bereits geschlossen. Aber das ganze Gebäude besaß eine unheimliche Ausstrahlung. Wir besuchten noch einige Shops und ein weiteres Wohnhaus eines bekannten amerikanischen Schriftstellers aus dem 17.Jh., Nathaniel Hawthorne, das „House with the Seven Gables“ (Haus der sieben Giebel). Salem besitzt eine sehr faszinierende und schaurige Ausstrahlung, und ist nachts wunderschön bunt und warm beleuchtet. Unser verspäteter Ausflug hatte sich auf jeden Fall noch gelohnt - auch wenn die nächtliche Fahrradfahrt zurück etwas abenteuerlich war...

    Wir hatten kein Licht und es gibt ja praktisch keine Fahrradwege, aber irgendwie ging alles gut 😅! Es war wirklich wie verhext 😂.
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  • Day 21

    11.Tag USA - Back to the roots

    October 5, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 5 °C

    Heute haben wir nach 14 Tagen wieder Swampscott erreicht, und seit gestern von Niagara Falls bis hierher 530 Meilen (850 km) zurückgelegt! Wir hatten uns mehrmals mit Fahren abgewechselt und die ersten 7 Stunden Fahrt bis Mitternacht geschafft (bis Albany, der Hauptstadt des Bundesstaates NY), aber dann gewann doch die Müdigkeit über uns. Unsere letzte Nacht verbrachten wir für einige Stunden in Blue..., der uns wirklich ans Herz gewachsen ist. Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal über einen Gegenstand bzw. ein Auto sage, aber er war uns wie ein kleines Zuhause für zwei Wochen, und er wird uns fehlen 🥺😢.

    Dieses Mal schliefen wir einfach auf den zurückgeklappten Vordersitzen, was unerwartet super bequem war (warum haben wir überhaupt Zimmer gebucht 😂)! Die Nacht auf einem großen Raststättenparkplatz war dieses Mal aber ganz schön kühl. In Portland war es sehr warm im Auto, aber dieses Mal merkte man die schon deutlich kühleren Herbsttemperaturen. Zum Glück hatte ich für kältere Temperaturen gepackt 🤗. Frühstück gab es direkt vor der Tür bei McDonalds, nur in amerikanischer Variante mit Pancakes zum Rührei und riesiger Portion 😳.

    Danach legten wir die restliche Strecke nach Swampscott zurück und konnten einen tollen Sonnenaufgang bewundern und Wasserdampfwolken über Seen und Flüssen - das hatte ich so noch nie gesehen. Ein schönes Ende unserer Road-Tour! Wir haben etwa 2.500 km zusammen mit Blue in zwei Wochen hinter uns gebracht 😱!
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  • Day 7

    2. Tag USA - Segeln auf dem Atlantik

    September 21, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Leider startete ich katastrophal in den 2.Tag - mit Fieber, fast keiner Stimme mehr und richtig heftigen Rückenschmerzen...
    Julia fuhr nach Boston, aber ich war nicht in der Lage sie zu begleiten. Die erste Hälfte des Tages mit Wärmflasche, Tee und Schmerzmitteln auf der Veranda - dafür war unglaublich tolles Wetter - fast 30 Grad und Sonne ☀️.

    Am Nachmittag entwickelte sich mein Tag aber noch in eine unerwartet coole Richtung, weil Julias Gastfamilie mich mit auf einen kleinen Segelturn an die Küste von Swampscott mitnahm. Das war mein erstes Mal auf einem Segelboot und ich fand es sehr entspannend. Wir hatten kaum Fahrt, weil es fast windstill war. Auf dem Rückweg wurde mir allerdings ein wenig durch das beständige Schaukeln schlecht - bin doch nicht so seetauglich 🤯. Aber es war ein toller Ausflug.
    Anschließend unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang durch den Park von Swampscott und zu einer kleinen Eisdiele...in der Kürbiseis verkauft wurde (Kürbis ist hier gerade der Renner 😝🎃)...und selbst die kleine Kugel entsprach einem ganzen Eisbecher...ich habe eine Stunde gebraucht um es aufzuessen, der Wahnsinn 😂.

    Abends gab es noch sehr leckeren Lachs zu essen und bei uns wuchs langsam die Aufregung vor dem morgigen Tag, wenn unser Roadtrip so richtig starten würde...
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  • Day 5

    Its all a bunch of Hocus Pocus

    October 21, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    After our trail we drove the 90mins to Salem, seeing many halloween decorated houses. We raced to the Witch Museum. Everything here is on a timed entry with no leeway for latecomers.
    Learnt about the history of the Salem witch trial which all started because of a bored Reverend's daughter!! After a quick purchase of emergency snacks, we joined our witches and seafarers walking tour. This started at the witches trial memorial. This was very symbolic and each of the persons hanged now has a headstone.
    Because of the judgement placed on people in the past, Salem now promotes, welcoming and accepting of all people, regardless of background.
    Lots of the houses here have small plaques detailing the first occupant, the date and their occupation.
    After a walk along the pier we visited the House of Seven Gables for an audio tour around the grounds.
    The Mercy Tavern was calling us for the best burgers we have ever eaten. Caris enjoyed a spiced pumpkin shipyard ale.
    After eating we wandered back along Essex Street, mainly people watching all those in costumes, before driving the perilous journey to our next destination.
    Mum was driving, Caris giving directions, on the first night drive. We navigated swirly whirled exits, and 8 lanes of traffic with speeding cars! We thought they drove slower in America!
    Went across Boston Bunker Hill bridge and through the Big Dig tunnel, which is the longest scariest road tunnel ever that runs under Boston City! This definitely wasn't here 40 years ago!
    The roads eventually got gradually quieter until we arrived in Rhode Island.
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  • Day 20

    Salem

    August 19, 2023 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C

    1., 2. Paper boat race at Salem Maritime National Historic Site/ Pappbotrennen am Salemer Hafen, Teil des Salem Maritime National Historic Site

    3. Replica of the "Kalmar Nyckel", also known as te Swedish Mayflower that brought settlers of New Sweden, now a floating classroom/ originalgetreuer Nachbau der "Kalmar Nyckel", mit dem die Siedler Neu Schwedens nach Amerika reisten, heute ein interaktives Museum
    4. Old Custom House/ altes Zollhaus
    5.-7. Peabody Essex Museum
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  • Day 46

    Car Hire stuff and more of Salem

    March 20 in the United States ⋅ ☀️ 6 °C

    Due to a stupid admin error on my part, we had to drive to Boston in the morning to return the hire car at 10:30am and pick up another one. Fortunately Salem is not too far from downtown Boston, so while it was annoying, it was relatively easy to sort out.

    Drove back to Salem and spent the rest of the day checking out more sights, including a visit to the Salem Witch Museum.

    We ran out of time to make a visit to the Essex Peabody museum cost-effective, but it was a fine day and we still got to see lots.
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  • Day 45

    Salem with a hangover

    March 19 in the United States ⋅ ⛅ 8 °C

    Cocktails reduced the ability to do much the next morning. Finally managed to drag ourselves to a healthy eating salad type bar and had an amazing Buddha bowl and miso soup for brunch. Can highly recommend Life Alive Organic Cafe... The food was amazing and with a revitalising juice I was ready to go sightseeing.

    Wandered past the Essex Peabody museum (which was closed) to the witch trials memorial.

    Headed back to the hotel for a snack dinner, early night and light trail photos of Salem common from the hotel room through the bug screen 🤪
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  • Day 44

    The start of the revolution

    March 18 in the United States ⋅ ☀️ 11 °C

    Drove out via a couple of covered bridges to Concord MA, the site of the first shots fired upon British troops by colonists.

    Soaked up the history and they sights then continued on to Salem for a couple of days of Witchy stuff 🧹Read more

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