• Famesa

Kanada Yukon NWT - Tuktoyaktuk

Unser 3. Versuch den Arctic Ocean auf der Strasse zu erreichen. Okumaya devam et
  • Ford Nelson

    3 Temmuz, Kanada ⋅ 🌧 13 °C

    Es hat die ganze Nacht geregnet und es regnet immer noch. Unterwegs schauen wir uns 2 CG‘s an. Einen davon werden wir auf der Rückreise nach Watson lake bewohnen. Beim Triple G Hideaway RV Park in Fort Nelson buchen wir zwei Nächte full hookup. Der CG ist sehr schön gemacht. Alles im Western style, sogar die Duschen. Auch viele Kuriositäten, meist aus recycling Material, stehen rum. Das Mittagessen im Saloon schmeckt uns sehr gut. Ein classic Burger und ein Fegi Burger. Wer von uns Fegi isst, ist ja klar. Wir waschen noch ein paar Sachen. Der Regen hat heute nie aufgehört. Fort Nelson ist Neuland für uns. Da uns das Mittagessen so gut geschmeckt hat, gehen wir auch zum dinner ins Restaurant. Auf der Karte entdecken wir 5 Menus für Senioren ab 55. wir bestellen den single fish. Ein frittiertes Fischfilet mit einem Haufen Pommes, sowas wie eine Tartarsauce und einen grünen Salat für 19.00 Dollar. Morgen erkunden wir das Dorf.Okumaya devam et

  • Fort Nelson 2

    4 Temmuz, Kanada ⋅ ☁️ 18 °C

    Frühstück im Saloon schmeckt gut aber es gibt , wie immer für unsere Verhältnisse, zu viel. Wir hängen ab, fahren ins Dorf und sind überrascht. Klein, aufgeräumt, sauber, einfach ein schönes Dorf. Der Save-on -Foods. Ein sehr schöner Laden, mit allem was das Herz begehrt und modern präsentiert. Besser assortiert als der food store in Whitehorse. Wir brauchen noch ein paar Dinge zum überleben, weil wir planen morgen nach fort Liard zu fahren. Auch dem Liquor store statten wir einen Besuch ab. Tanken und weiter zum Tourist info center. Schön gemacht und gross. Der Typ der das Center beaufsichtigt steht unmotiviert rum, hat das Arbeiten wohl nicht im Blut. Elisabeth kauft sich ein T-Shirt. Zurück auf dem Campingplatz, alles wieder abschließen. Zu Fuss pilgern wir zum nahe gelegenen Heritage Museum. Ein riesiger Komplex mit tausenden von Raritäten. Ich bezahle den Obolus. Elisabeth macht mich „höflich „ darauf aufmerksam, dass wir Pensionäre sind. Die bereits erfolgte Zahlung wir rückgängig gemacht, wir sparen 5 Dollar. Wir schlendern durch die Ausstellung. Draussen wie drinnen kommen wir aus dem Staunen nicht raus. Was die hier alles gesammelt haben, einfach grossartig. Zurück im Camp besuchen wir den Shop, ich kaufe mir ein Huddy. Wenn och damit Zuhause rumlaufe, werde ich vermutlich wegen den Bildern für irre erklärt. Ich werde es versuchen. Jetzt ist Duschen angesagt. Später fährt ein deutsches Paar auf den Platz neben uns. Sie kommen aus der Richtung die wir morgen fahren wollen. Sie erzählen: „die Stecke nicht spektakulär, kurz vor dem Ziel, eine riesige Baustelle voll vermatscht, das Dorf nicht sehenswert. Wir kommen ins grübeln. Das Wetter App zeigt, je weiter nördlich umso besser. Wenn wir jetzt schon zurückfahren Richtung Watson lake, erwartet uns Regen. Was tun wir? Resultat im Footprint von Morgen. Nachtessen, Pouletschenkel in der Bratpfanne, Kabissalat. Es gilt ein absolute Feuerverbot.Okumaya devam et

  • Fort Liard

    5 Temmuz, İsviçre ⋅ ☀️ 28 °C

    Es hat die ganze Nacht geregnet. Aktuell ist Regen Pause. Elisabeth macht Sandwiches, ich hänge ab. Wir entscheiden bei unserem Plan zu bleiben und starten Richtung Fort Liard. Dies aufgrund des Wetterberichts, der im Norden Sonnenschein bei 20 Grad meldet. Die Fahrt ist abwechslungsreich. Wir sehen eine Bären ohne Chance für ein Foto. Plötzlich, Strassensperre. Ein Herde Bisons überquert den Weg. Langsam zufahren, wir sind mitten in der friedlichen Herde und fotografieren und filmen wie wild. Die Truppe hat auch Jungtiere dabei. Sie werden gebührend abgeschirmt. Nach 10 Minuten sind wir durch. Wir überqueren die Grenze von BC nach NWT und verlieren eine Stunde. Nach Durchfahrt einer Baustelle erreichen wir den Hay lake CG. Es ist ein kostenloser CG direkt am See. Diese Pfütze hat vermutlich den zu und Abfluss verloren. Es ist eine Kloake. Wenigsten stinkt sie noch nicht. Wir belegen den Besten der vielen freien Plätze. Kurz darauf beginnt es zu Regnen. Es Regnet und Regnet immer weiter. Soviel zum Wetterbericht. Ein riesiger Vorteil har dieser CG, es gibt ein sehr gutes Netz. Es wird drauflos recherchiert wie es Morgen weiter gehen soll. Den Nachmittag verbringen wir drinnen mit lesen. 1900 Uhr, der Regen hat aufgehört, es ist 15 Grad „warm“. Nachtessen, Kartoffelstock mit Geschnetzeltem.Okumaya devam et

  • Toad river RV park

    6 Temmuz, Kanada ⋅ ☁️ 17 °C

    Elisabeth hat sich letzte Nacht auf diesem CG nicht wohl gefühlt. Er hatte eine schlechte Aura. Da der nächste CG über 100 Km entfernt ist, sind wir geblieben. Ein camper gehörte wohl zu Arbeitern der nahe gelegenen Baustelle,. Dazu kam ein komischer Kauz in einem Zelt ohne Fahrzeug. Er bekam 3 Mal Besuch von zwei nicht minder komischen Typen. Sie sind mit einem Kleinwagen gekommen. Immer wieder kreisten Fahrzeuge über den CG, ohne anzuhalten. Was das sollte, ist mir auch ein Rätsel. Es ist nichts passiert, ausser das Elisabeth schlecht geschlafen hat. Ich kann mich nicht beklagen. Die Reservation vom Toad RV park hat nicht geklappt. Keine Bestätigung erhalten. Also fahren wir mal los und versuchen unser Glück. Am Morgen scheint noch die Sonne. Je näher wir den beiden Pässen, die zu überqueren sind, kommen, desto stärker regnet es. Schade, es wäre eine schöne Umgebung. Wir kurven hoch und runter und erreichenden Toad RV park gegen 1300 Uhr. Die site 14 liegt sehr schön direkt am See. Wieder mal Glück gehabt. Das Wetter wird immer besser und wärmer. Draussen sitzen und genießen ist angesagt. Nachtessen gibt es im Restaurant. Im Vergleich zum Saloon in Ford Nelson fällt das Urteil für den food definitiv schlechter aus. Lohnt nicht mal ein Foto. Auch das Innere gibt nichts her. Fegi und Beef Burger mit mudrigen Pommes.Okumaya devam et

  • Toad river RV park 2

    7 Temmuz, Kanada ⋅ ☁️ 17 °C

    Es ist 15 Grad kalt. Die Heizung läuft. Das Wetter ist so lala. Gegen 1000 Uhr bessert es sich und wir machen einen kurzen walk rund ums Camp. Ein Elchkuh frist seit einiger Zeit Gras aus dem See, ziemlich nah bei unserem Truck. Sie frisst und frisst und hört nicht auf. Wir kaufen uns im Restaurant zwei Zimtschnecken, die wir genüsslich mit einem Kaffee vertilgen. Die Elchkuh frisst immer noch. Sonst passiert nicht viel. Die Sonne scheint, dann folgt ein Regenguss und die Sonne scheint wieder. Es ist so um die 20 Grad. Einigermassen warm. Ich entdecke ein neues Spiel, Stühlchen raus, Stühlchen rein, Stühlchen raus, Stüchlchen rein. Ich behaupte jetzt nicht, dass es Spass macht. Die Elchkuh ist verschwunden. Immer wieder dürfen wir ein Schwanen Paar mit zwei Jungen beobachten. Auch Elche sind immer wieder zu Besuch. Idyllisch Bilder. Nachtessen, Spaghetti Bolo.Okumaya devam et

  • Zurück in Watson lake

    8 Temmuz, Kanada ⋅ ☁️ 14 °C

    Unterwegs essen wir in der Northern Rockies Lodge ein feines Frühstück nach Kanada Art. Bratkartoffeln, Rührei, Würstchen, aber auch Gipfeli genissen wir. Bedient werden wir von einer jungen Schweizerin. Wir sind bas erstaunt als sie uns mit Schweizer Dialekt anspricht. Es war ihr Wunsch in Kanada zu arbeiten. Die Lodge hat alles für sie organisiert, was nicht einfach ist. Schon zwei Jahre arbeitet sie jetzt hier, der neue Vertrag für weitere zwei Jahre steht. Da die Lodge ganzjährig geöffnet ist, hat das Mädchen auch im Winter was zu tun. Unterwegs geraten wir zwei Mal in einen sintflutartigen Regen. Die Scheibenwischer kommen kaum nach. Dazwischen schein wieder die Sonne. Übrigens auf dem Dempster HW schifft es auch, da hatten wir doch riesiges Wetterglück. In Watson lake angekommen gehts zuerst in den Wald CG. Es muss hier auch geschüttet haben, alles nass. Wäre ein schöner CG, aufgrund des Wetters entscheiden wir uns, nicht zu bleiben. In Watson lake werden der foodstore, der liquor store und das Infocenter besucht. Der Platz Nr. 15 auf dem Tags RV Park, mitten im Dorf ist gebucht. Nicht schön, aber praktisch. Nachtessen, Sandwich mit Kabis Salat. Warum immer Kabis oder Gurken? Es gibt auch anderes Gemüse, aber das lässt sich kaum aufbewahren. Tomaten gehen noch so.Okumaya devam et

  • Endlich wieder Campfire

    9 Temmuz, İsviçre ⋅ ⛅ 21 °C

    Die ganze Nacht regnet es. Ich weis,ich wiederhole mich. Tut mir leid! Im strömendem Regen darf ich noch eine Gasflasche zum Füllen bringen. Ich tu mir richtig leid. In Teslin, ein kleines Kaff, besteht vor allem aus der Tankstelle und einem Restaurant wo wir uns ein Mittagessen leisten. Bündner Gerstensuppe und Hamburger auf Toast. Wir besichtigen den CG der dazu gehört. Ist schön gelegen, direkt am See. Wir verzichten aber, weil um den ganzen Komplex eine riesige Baustelle lärmt. Eine Brücke wurde neu erstellt, jetzt sind sie an den Zufahrtsstraßen. Die Verabschiedung vom Ort fällt uns nicht schwer. Den staatlichen Teslin CG findet Trudi, das ist unser Navi, mit dem ersten Versuch. Auch dieser CG liegt am Teslin lake. Der beste Platz, gemäss Internet, wird gebucht. Vom See ist nicht viel zu sehen, Büsche versperren den Blick. Endlich darf wieder ein Campfeuer angeworfen werden. Wir sind in der Provinz Yukon. In BC und NWT gilt ein absolutes Feuer Verbot. Auf dem Feuer gibt es wieder mal ein schönes Steak mit Pommes aus der Dose. Mangels Fotos stelle ich einige vom Truck in den Foodprint. Den Abend verbringen wir bei Sonnenschein. Ein Wunder!Okumaya devam et

  • Atlin

    10 Temmuz, İsviçre ⋅ ☀️ 25 °C

    Der Morgen empfängt uns mit Sonnenschein bei 5 Grad. Ob das die Wetterwende ist? Auf dem Alaska Hwy geht die Fahrt bis Johnson‘s crossing. Dort geht es links auf den Atlin Hwy. Bald sind wir in Atlin. Ein Dorf wo wir noch nie waren. Schön zurecht gemacht, sauber und aufgeräumt. Es liegt, ihr glaubt es nicht, am Atlin lake. Es gibt da seit 1996 ein skurriles, sehr schönes Kaffe mit Namen Kershaws. Ein Esspresso mit Gipfel leisten wir uns. Ich schreibe bewusst Gipfel, mit Gipfeli hat das nichts zu tun. Ein Riesending, so richtig buttrig fein. Die Dorfbäckerei verkauft uns eine Schnecke und einen Apfelstrudel. Weiter geht der Spaziergang zu traiding post. Unterwegs sehen wir ein kleines Häuschen. Schön zurechtgemacht mit einer kleinen Dachterrasse. Wir machen Fotos. Ein ältere Frau ist im Garten beschäftig. Sie sieht uns, kommt auf uns zu. Seit ihr aus der Schweiz? Sagt sie in fast reinem Berndeutsch. „Ich bin die Heidi aus Köniz und lebe seit 1996 hier. Das Haus habe ich einem Amerikaner für 50‘000 CAD abgekauft und renoviert, nachdem mein vorheriges Haus, einige Kilometer von hier, abgebrannt ist. Atlin ist keiner Gemeinde zugeordnet, Atlin gibt es eigentlich nicht. Der Yukon hat das grösste Prokopfeinkommen Kanadas usw“. Ich kann hier nicht alles wiedergeben. Nach einer halben Stunde verabschieden wir und von Heidi und marschieren zur traiding Post. Der Laden ist sehr gut bestückt inkl. liquor store. Das Wetter ist leicht bewölkt, es regnet nicht. Der Tarfu lake CG ist unser Ziel. Ein Platz am See wird gebucht. Die Keile kommen einmal mehr zum Einsatz, um den Truck einigermassen gerade hinzustellen. Jedenfalls ist, beim Schlafen, der Kopf höher wie die Beine. Das Holz ist geschittet. Es fängt an zu regnen. Das Campfeuer versinkt darin. Pouletschenkel mit Mischgemüse werden drinnen gekocht.Okumaya devam et

  • Hines Junction

    11 Temmuz, İsviçre ⋅ ⛅ 26 °C

    Das Wetter am Morgen, bewölkt mit Sonne bei 6 Grad. Die Fahrt geht über den Alaska Hwy 1 Richtung Alaska. Nach 280 Km haben wir Hines Junction erreicht. Ist wirklich eine Kreuzung, aber mit allem was man zum Leben braucht. Der Truck wird von innen nach außen gereinigt. Fachwort dazu, Dumpen. Wasser nachfüllen, erledigt. Der kommerzielle CG an der Kreuzung ist unter allem Hund. Die sanitären Anlagen komplett versifft. Im Kathleen CG, 28 Km nach der Junction, finden wir einen Platz. Kurz nach Ankunft beginnt es zu regnen. Sch…… Wenigstens haben wir drinnen trocken und warm. Unsere Dusche funktioniert und ist sauber, also wird im Truck geduscht. Das geht eigentlich gut, ausser dem Knopf mit dem die Dusche unterbrochen werden kann, der geht so schwer, dass ich in kaum bewegen kann. Selbstverständlich helfe ich Elisabeth, sie hat keine Chance das Ding ab und anzustellen. Im Laufe des Abeds hört der Regen auf und die Sonne zeigt sich. Nachtessen, Spaghetti Bolo. (Resten essen).Okumaya devam et

  • Takhini hot springs

    12 Temmuz, Kanada ⋅ ☁️ 13 °C

    Es regnet die ganze Nacht inklusive Morgen. Wir erwachen bei 6 Grad. Winter hätten wir eigentlich Zuhause auch. Das Tachal Dhal Center ist unser Ziel. Es beschreibt einerseits die Gegend und andererseits das Leben dieses Stammes der Inuvit. Interessant dargestellt. Eigentlich wollten wir zu einem nahegelegenen CG fahren und dort übernachten. Wir lassen es, es regnet immer noch in strömen. Deshalb gibt es auch keine Bilder der Ausstellung. Sind ins Wasser gefallen. Für Carcross ist es einen Tag zu früh. Also an zu den Takhini hot springs. Im warmen Wasser aufweichen und dann abduschen ist das Ziel. Die ganze Strecke fällt Wasser vom Himmel. Wenigstes sehen wir einen tropfnassen Bären der nicht gleich wegrennt. Eine 5 Km lange gravel road unterwegs überzieht den Truck mit einer Schlammschicht. Dank dem, dass es weiter in Strömen Schifft, ist das Fahrzeug nach einigen Kilometern wieder sauber. Auf dem Takhini hot springs CG erhalten wir den Platz B6. Eng, mitten im Wald, sehr dunkel. Gefällt uns nicht, aber was soll’s. Wir bereiten uns für das warme Bad vor und bewegen uns zur Kasse. Als Camper haben wir für die Tageskarte 20% Rabatt. Die Dame verlangt von uns 59 Dollar pro Person für die Tageskarte. Eine Alternative gibt es nicht. Da wir wissen, dass wir nur einmal heiss baden wollen, verzichten wir auf den Eintritt. Ist einfach Abriss. Abreissen lassen wir uns nicht, dafür sind wir zu alt. Der CG hat eine eigene, komfortable Dusche. Wir lassen uns davon verwöhnen für 1 Dollar pro Person. Inzwischen hat der Regen aufgehört. Für Morgen sagen sie schönes Wetter vorher. Mal schauen. Nachtessen, Chilli.Okumaya devam et

  • Carcross

    13 Temmuz, İsviçre ⋅ ⛅ 27 °C

    Der Tag beginnt trocken, aber bewölkt.die Fahrt Richtung Carcross beschert uns immer schöneres Wetter. Am Esmerald lake gibts den ersten Stopp. Ein kleiner See der für seine Smaragdblauer Farbe bekannt ist. Dr zweite Stopp bei der kleinsten Wüste der Welt ist, immer wieder eindrücklich. Wie kann sowas entstehen? In der Nähe von Carcross steht neu ein riesiger Komplex, dort wo früher der CG war. Ein richtiges Gewusel drum rum. Der neu angelegte CG liegt 17 Km außerhalb vom Dorf, Richtung Alaska. Hoffentlich kriegen wir noch eine Platz. Da es sonst keine wichtigen Ereignisse zu berichten gibt, erzähle ich euch, wie unsere Platzsuche auf einem CG abläuft. Es ist meistens ein Rundkurs, der beim Platz 1 beginnt. Wir fahren den Weg ab, bis uns ein Platz gefällt, zB Nr 3. Dort wird der Truck vorerst abgestellt. Zu Fuss geht es weiter. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie schnell Elisabeth da läuft, ich komme kaum mit. Dies darum, weil es uns schon zwei Mal passiert ist, dass ein anderer Camper uns überholt und den schönsten Platz belegt. Wir kommen zu Platz Nr. 7. Er ist schöner als die 3. Elisabeth wartet auf dem Platz mit dem Beil in der Hand, um ihn zu verteidigen. Ich hole das Fahrzeug und parkiere es auf der Nr. 7. Weiter geht es wieder zu Fuss. Wir erreichen die Nr. 15 Noch besser als die 7, wieder wird der Truck umparkiert und der Platz verteidigt. Weiter zu Fuss finden wir keinen besseren. Also die 15 soll es sein. So läuft das ab, nur sind es nicht immer nur 3 Stopps, es könne auch mehr sein. Das Wetter ist inzwischen wolkenlos und warm. Schatten suchen wird zum Thema. Seit Tagen wieder einmal so richtig warm. Nachtessen, Steak vom Grill mit echtem, grünen Salat. Beides haben wir heute in Whitehors im super store erstanden.Okumaya devam et

  • Carcross 2

    14 Temmuz, İsviçre ⋅ ⛅ 24 °C

    Auch dieser Tag beginnt mit Sonnenschein und ein wenig Gschlirg am Himmel. Die 17 Km nach Carcross werden zurückgelegt. Der Plan ist, dort zu Frühstücken. Alles zu ausser dem Visitor Center, öffnet um 0830. Die Öffnungszeiten der Dorfbäckerei verraten uns, Montag geschlossen. Klar, heute ist ja Montag. Wir besuchen den neuen Komplex beim Dorfeingang. Einerseits ein Schulungszentrum, andererseits ein Ausstellung heimischen Schaffens. Die Inuvit haben schon ihren eigenen Stil was Kunst anbelangt. Nur ist der nicht sehr abwechslungsreich. Wir verstehen auch Zuwenig davon und das Interesse hält sich in Grenzen. Zurück im Dorf schlendern wir rum, machen Fotos und Filmaufnahmen. Ich frage im Visitor Center ob man irgendwo Frühstücken kann. Ja klar, die Dorfbäckerei hat eben geöffnet. Soviel zu Montag geschlossen. Warum erinnert mich Kanada immer mal wieder an Afrika? Jedenfalls kriegen wir einen Nussgipfel, einen Apfelstrudel, 2 Sandwiches zum Mittagessen, 2 Apfelkrapfen und 2 feine doppelte Espressi. Der Zug aus Skaguay soll um 1315 einfahren. Das dauert uns zu lange, es ist 0930. Kurz vor Abfahrt kommen drei Busse. Sie entladen Leute die dann mit dem Zug nach Skaguay fahren und nehmen die Gäste die von dort kommen mit. Na wem´s Spass macht. Die gekauften Sandwiches schmecken übrigens sehr gut. Da ist Material drin, das eine Hauptmahlzeit für uns problemlos ersetzt. Der Tag geht mit Sonnenschein bei ca 20 Grad weiter. Der Wind dazu ist relativ stark. Nicht vergebens heisst dieser Abschnitt vom See, windy corner. Wir genießen und chillen. Nachtessen, Hamburger selber gemacht, Pommes aus der Dose und grünem Salat.Okumaya devam et

  • Packen und check in

    15 Temmuz, Kanada ⋅ ☁️ 19 °C

    Eine Stunde lang scheint noch die Sonne, dann beginnt es zu regnen. Stört uns nicht, wir nehmen die letzten 100 Km unter die Räder, die leeren Koffer warten auf uns. Bei Fraserway angekommen, beichte ich den Verlust der WC Lüftung. Ich benötige eine Rechnung, der Selbstbehalt ist versichert. Wir lassen uns den medium Camper zeigen. Für die nächste Reise nach Alaska im 2027, benötigen wir keinen 4x4 Truck. Schaut gut aus, alles ebenerdig, Zugang von der Fahrerkabine direkt in den Wohnraum, viel Platz, aber auch teurer. Schauen wir mal. Check in im Caribou RV park. Es regnet immer noch. Das heisst, packen im Camper auf kleinstem Raum mit 2 Koffern. Auch das wird geschafft. Kurz darauf hört es auf zu regnet, die Sonne zeigt sich. Wäre auch einfacher gegangen. Das online check in für die Beiden Flüge von Whitehorse nach Vancouver und von dort nach Zürich klappen. Wir entern den Foodtruck, gekocht wird nicht mehr. Nachtessen, Tartine mit mit souerdough Brot, geschmolzenem Brie und Prosciutto. Na ja geht so. Currywurst mit belgischen Pommes. Die Wurst und die Sauce, ok. Die Pommes mindestens das 3. Mal gewärmt und steinhart. Nichts von fluffig. Der Truck rühmt sich, alles frisch zuzubereiten. TripAdvisor ist informiert, habe keine Lust mit dem Personal zu diskutieren.Okumaya devam et

  • Rückreise

    19 Temmuz, İsviçre ⋅ ☁️ 25 °C

    Die Abgabe bei Fraserway geht problemlos über die Bühne. Der geschlissenen WC Lüfter kostet CAD 145.00. Werde ich der Versicherung melden. Beide Flüge, die SBB und die PTT sind pünktlich. Auf dem Flug Vancouver > Zürich konnten wir zu Zweit 3 Plätze belegen. Der neue Airbus A350-900 fliegt ruhig über Grönland nach Zürich. Zuhause angekommen, das immer wiederkehrende Prozedere, Koffer auspacken, Haufen machen, Waschen. Ich kümmere mich ums Zubehör. In knapp 24 Stunden ist alles gewaschen und weggeräumt.Okumaya devam et

  • Fazit

    19 Temmuz, İsviçre ⋅ ☁️ 25 °C

    Wir haben es geschafft und konnten, beim 3. Versuch, bis nach Tuk hochfahren. Die ganze Strecke ohne Panne und bei schönstem Wetter. Ziel erreicht. Somit ist das Thema Dempster Hwy für uns erledigt. Das Thema Alaska ist noch nicht vom Tisch. Wenn dann nicht mehr mit einem Truck Camper, die Tritte innerhalb der Kabine sind sehr hoch und unpraktisch für "ältere" Leute. Eine Idee wäre der Medium Camper mit direktem Zugang zum Wohnbereich. 4x4 ist für Alaska kein muss. Die letzten 2 Wochen hat es, bei Temperaturen um die 10 Grad, häufig geregnet. Mit Dach über dem Kopf und Heizung, erträglich. Tiersichtungen hielten sich in Grenzen. Bären in der Regel im Fluchtmodus. Mit dem Truck mitten in einer Büffelherde, haben wir noch nie erlebt. Mit Elefanten schon. Das Zigeunerleben hat, wie immer, Spass gemacht. Immer was Neues, nie mehr als 2 Nächte am gleichen Ort. Es gibt immer was zu tun. Zurückgelegte Strecke, 6'890 Km bei einem durchschnittlichen Diesel Verbrauch von 15.1 Liter/100 Km.
    Wir danken allen, die unsere Reise mitverfolgt haben, für die lustigen Kommentare und die vielen Likes.
    Okumaya devam et

    Gezinin sonu
    16 Temmuz 2025