Faroe Islands
Suðuroy

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Top 10 Travel Destinations Suðuroy
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Travelers at this place
    • Day 3

      Tvøroyri das Hotel

      June 18, 2017 in Faroe Islands ⋅ ☀️ 11 °C

      Das Hotel.
      Hier lernen wir drastisch eins: Verpflegung, wenn man nicht selbst kocht, ist schwierig und der Färinger an sich ist wortkarg. Wie schon auf Vágar bekommen wir den Schlüssel in die Hand gedrückt.

      Das gucken wir uns an - alles bestens - gehen runter, um die Koffer hoch zu holen, da fragt uns der Koch, der eine Zigarettenpause macht, ob wir abends mitessen möchten. Unser großes Glück. Wir haben sonst keine Alternative gefunden.

      Essen ist dann übrigens wie in einer großen Familie. Sonntags keine Wahl, man bekommt, was gekocht wurde.Fisch an diesem Tag. Es war lecker, nicht üppig, aber lecker.

      Das muss man echt wissen, wenn man sich für diesen Urlaub entscheidet.

      Der Blick aus dem Fenster hat was, finde ich.
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    • Day 3

      Ásmundarstakkur

      August 11, 2019 in Faroe Islands ⋅ ☁️ 10 °C

      Scogliera meravigliosa con faraglioni e cascate a picco sul mare.
      Un solo problema: per arrivare passi per una strada con talmente tanti sobbalzi che neanche un romano che ha vissuto l'amministrazione Raggi può sopporttare facilmente.Read more

    • Day 3

      Hvalba

      August 11, 2019 in Faroe Islands ⋅ ☁️ 9 °C

      Abbiamo fatto le ore piccole per vedere quando il sole sarebbe tramontato.
      Poi dormo poche ore e mi affaccio dalla finestra della mia camera mentre gli altri dormono, mi alzo e vado a fare il bagno, con le oche che mi guardano. Bè, sono abituato🤣Read more

    • Day 7

      Ein Tag auf der südlichsten Insel

      June 22, 2019 in Faroe Islands ⋅ ⛅ 11 °C

      Insel Nummer 10!

      Anette hat mir den Tipp gegeben, dass dieses Wochenende das jährliche Festival auf der südlichsten Insel Suduroy stattfindet mit traditionellen Sportwettbewerben. Da es außerdem auf der Insel auch eines der schönsten Wanderziele auf den Färöern geben soll, habe ich diese Idee gerne aufgenommen.

      Auch die Fähre von Torshavn nach Suduroy hat an diesem besonderen Tag einen anderen Fahrplan. Heute morgen um 10 Uhr fuhr sie los und war nach ca. 2 Stunden im Süden. Zurück fährt sie auch um 10 Uhr, so dass ich um Mitternacht wieder in Torshavn lande:)

      Neben vielen Passagieren und Autos werden auch traditionelle Ruderboote transportiert! Es finden in Suduroy etliche Ruderwettbewerbe statt, an denen Teams aus verschiedenen Teilen der Färöer teilnehmen. Die ersten Boote wurden schon gestern transportiert. Vermutlich reicht die Kapazität der Fähre auch sonst nicht aus ;) Die Boote sind in vielen bunten Farben gestrichen. Es ist echt ein Schauspiel, wie sie auf die Fähre geladen werden!

      Christine und John aus dem B&B in Torshavn sind ebenfalls auf der Fähre, allerdings mit Mietwagen. Sie möchten 2 Tage auf der Insel verbringen. Es trifft sich gut, da die beiden mich dann nach Ankunft auf die andere Seite der Bucht mitnehmen können, wo die Wanderung startet und auch das „Volksfest“ stattfindet. Ich kann ihnen mit meinem Iphone und Google maps dafür ebenso behilflich sein, ihre neue Unterkunft zu finden.

      Dann starte ich auf den Wanderweg oberhalb des Ortes Tvoroyri. Nach ca. 2 km kommt mir eine Wanderin entgegen, die umgekehrt ist, weil sie sich nicht sicher war, wohin der Weg führt. Ich habe zwar auch nur eine grobe Wegbeschreibung, biete ihr aber an, dass wir zusammen gehen können. Sie scheint sehr offen, eine nette Wegbegleiterin. Sie heißt Marina und ist Dänin. Sie arbeitet zur Zeit auf Suduroy als Physiotherapeutin für ältere Menschen und ist auf unbestimmte Zeit hier. Die Färöer lernen dänisch in der Schule, daher kann sie sich gut mit ihnen verständigen.

      Wir gehen also zusammen weiter und kommen bei Hvannhagi an. Eine große Bucht, die sich zum Meer öffnet. Sie wird umrahmt von einer faszinierenden Felslandschaft im oberen Teil und Grasflächen im unteren Teil. Geologen finden dieses Gebiet wohl auch sehr interessant. Das kann ich nicht beurteilen, wohl aber die tolle Aussicht und Landschaft genießen.

      Wir gehen am Hang entlang oberhalb der Bucht bis wir um eine Ecke kommen mit „wow“-Effekt! Nach innen öffnet sich ein Halbrund mit einem See in der Mitte. Der See wird ebenfalls von Grasflächen und hohen Felsen umrahmt. Am See machen wir unsere wohlverdiente Rast. Laut Beschreibung könnte man ab hier einen Rundweg laufen durch eine Schlucht. Wir können ihn allerdings nicht entdecken. So beschließen wir, denselben Weg zurück zu gehen. Der war ja auch sehr schön!

      Marina kennt ein nettes Café in Tvoroyri. Da bin ich doch gern dabei! Es ist eine Mischung aus Café, Heimatmuseum und Omas guter Stube. Hier gibt es viel zu entdecken: lebensgroße Puppen, Sofas, Bücher und allerlei Krimskrams. Und es gibt leckeren Kuchen, Säfte und warme Kokoshörnchen. Die will ich unbedingt probieren! Dann laufen wir noch durch den Ort zurück und stoßen auf die Siegerehrung der Ruderer. Hier verabschieden wir uns, da Marina den einzigen Bus erwischen möchte, der sie nach Hause bringt.

      Ich schaue noch eine Weile bei der Siegerehrung der verschiedenen Wettbewerbe zu. Die Goldmedaillengewinner erhalten jeweils einen Pokal. Nebenan gibt es eine Kirmes mit verschiedenen Buden und Spielen für die Kinder. Dazwischen sind viele Menschen in traditionellen Trachten zu sehen, das sieht schön aus! Auch Kleinkinder sind eingekleidet - sehr goldig!

      Ich laufe jetzt den Weg zur Fähre zurück, ca. 4 km um die Bucht herum. Ich habe Lust, noch zu laufen und außerdem sind die meisten Autos, die vorbeikommen vollgepackt. Sie wollen wohl alle auf die Fähre. Auf der Fähre herrscht buntes Treiben: Viele Teilnehmer der Ruderwettbewerbe, Kinder, die herumrennen, Alkohol fließt auch und es wird gesungen :) Ich laufe über die verschiedenen Decks, einen anderen Touristen kann ich nicht entdecken. Dabei fasst die Fähre fast 1.000 Menschen und scheint wirklich voll zu sein!

      Die Fährfahrt in der Abendstimmung ist ein tolles Erlebnis: Blick auf verschiedene Inseln, goldenes Abendlicht mit ein paar Wolken und viel blauer Himmel.
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    • Day 4

      Tvøroyri

      June 19, 2017 in Faroe Islands ⋅ ☀️ 9 °C

      Zweiter Abend ein Rundgang.
      Endlich haben wir die Bierbude gefunden. 4500 Einwohner und keine Pinte? Ich wusste, dass wir zu dusselig waren...

      Und dann mein Beitrag zu "Lost Places". Die Fischfabrik ist an der Stelle abgebrant. Katastrophe. Bist auf einen mussten sich alle einen anderen Job suchen. Der eine, ich weiß gar nicht genau, was er da macht. Aufpassen? Abwickeln?Read more

    • Day 4

      Tunnel

      June 19, 2017 in Faroe Islands ⋅ 🌧 10 °C

      Die Tunnel bekommen jetzt mal einen Extra-Satz. Wenn man herauskommt, hat man meist phantastische Blicke.

      Wie man erkennt, sind die entlegeneren einspurig und eigentlich nie unter einem Kilometer lang, eher zwei bis drei, und unbeleuchtet. Das hört sich martialisch an, ist aber gut organisiert. Vor der Einfahrt wird geklärt, wer Vorfahrt zu achten hat. Derjenige hat auf seiner rechten Seite dann alle 100 Meter Buchten, in die er bei Gegenverkehr zu fahren hat und Standlicht einzuschalten. Das klappt prima.

      In die Buchten passen immer zwei PKW. Abstand halten ist eine super Idee in so einem Tunnel. Fährt der dritte zu nah auf, gibt es ein bisschen "Sortier". Der entgegenkommende PKW bremst dann in Höhe der Buchtung und bleibt stehen, das erste Fahrzeug kommt locker vorbei und fährt weiter. So hat der Schussel, der als Dritter zu dicht war, die Ausweichmöglichkeit. Mehr als drei Fahrzeuge in Kolonne habe ich auf den Inseln nicht erlebt.

      Wenn man sich daran gewöhnt hat und keine Klaustrophobie hat, ist das locker zu fahren.

      Ach ja, mit dem Fahrrad hätte ich schon Angst. Radtouristen gibt es. Ich halte es aber für eine doofe Idee.
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    • Day 4

      Hvalba

      June 19, 2017 in Faroe Islands ⋅ 🌧 10 °C

      Strandspaziergang. Einfach ein wenig herumlaufen und neugierig durch die Touristenbrille gucken.

      Die kleine Insel hinten auf dem dritten Bild ist Litla Dímun, die wir von der anderen Seit auf der Hinfahr gesehen haben.Read more

    • Day 4

      Trongisvágur

      June 19, 2017 in Faroe Islands ⋅ ☀️ 10 °C

      Gegen Mittag hat uns ein Färinger einfach mal an seinen Stall mit Nutzvieh mitgenommen. Schafe und Gänse. Wolle verkauft er und gut, die Gänse schmecken eben.

      Schaf übrigens auch. Haben wir probiert. Gut es schmeckt recht schafig streng, aber nicht schlecht. Die Schafe, die dran glauben sollen, werden ende September geschlachtet und dann drei Monate luftgetrocknet. Ab Januar werden sie dann verzehrt. Nicht jedermanns Sache, aber man sollte es probieren und sich selbst ein Bild machen. Finde ich.

      Im zweiten und dritten Bild ein Rückblick zur Bucht.
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    • Day 4

      Sumba der Ort

      June 19, 2017 in Faroe Islands ⋅ ☀️ 11 °C

      243 Einwohner in dieser südlichsten Siedlung. Wir sind hierhin die Bergstraße gefahren. Aber um die Landflucht einzudämmen, hat die Regierung ein Tunnel gebaut, der den Ort rasch mit den nördlicheren Orten verbindet. Macht Sinn. Die Fahrt war zwar schön, mit tollen Ausblicken. Aber interessiert das, wenn Du täglich zur Arbeit muss, oder einfkaufen?

      Sumba ist vermutlich der älteste Ort der Färöer. Irische Mönche waren um das Jahr 625 schneller als die Wikinger. (Irische Mönche waren von jeher irgenwie cool drauf. Aud Island waren die auch zuerst.)
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    • Day 4

      Sumba die Südspitze der Färöer

      June 19, 2017 in Faroe Islands ⋅ ☀️ 11 °C

      Diese kleinen Felsen, die unten auf dem ersten Boot aus dem Wasser ragen, sind die südlichsten Inslechen der Färöer.

      Auf dem zweiten Bild der Leuchtturm. In meinem Rücken haben die Briten im zweiten Weltkrieg eine Funkstation gehabt. Wichtig, um die Flotte koordinieren zu können.
      Sie steht heute noch und ist nicht sehr fotogen. Von daher habe ich einfach darauf verzichtet.

      Die Deutschen haben auch Bomben abgeworfen. Es erstaunte mich, das zu hören. Mit Hin- und Rückweg finde ich die Reichweite unglaublich, die sie damals schon hatten. Aber der Teil der Geschichte fasziniert mich auch nicht so, dass ich da ins Detail einsteigen möchte.

      Ich glaube, ansonsten hat mir hier nicht viel mitbekommen. Die Färinger die uns davon erzählt haben, haben zumindest sehr sachlich einfach berichtet, was vorgefallen ist.
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    You might also know this place by the following names:

    Suðuroyar sýsla, Suduroyar sysla, Suðuroy, Suderø syssel

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