once again - Vietnam

abril - mayo 2025
  • Feuerlandkirsche
Una aventura de 24 días de Feuerlandkirsche Leer más
  • Feuerlandkirsche

Lista de países

  • Tailandia Tailandia
  • Vietnam Vietnam
Categorías
Ninguna
  • 0kilómetros recorridos
Medios de transporte
  • Vuelo-kilómetros
  • Caminando-kilómetros
  • Senderismo, caminata-kilómetros
  • Bicicleta-kilómetros
  • Motocicleta-kilómetros
  • Tuk-tuk-kilómetros
  • Carro, auto-kilómetros
  • Tren-kilómetros
  • Bus-kilómetros
  • Campero-kilómetros
  • Caravana-kilómetros
  • 4x4-kilómetros
  • Nadar-kilómetros
  • Remar-kilómetros
  • Lancha-kilómetros
  • Navegar a vela-kilómetros
  • Casa flotante-kilómetros
  • Ferry-kilómetros
  • Crucero-kilómetros
  • Caballo-kilómetros
  • Esquí-kilómetros
  • Hacer autostop-kilómetros
  • Cable car-kilómetros
  • Helicóptero-kilómetros
  • Descalzo-kilómetros
  • 27huellas
  • 24días
  • 459fotos
  • 21Me gusta
  • Bao Vinh

    24 de abril, Vietnam ⋅ ☁️ 28 °C

    Donnerstag, 24.04.2025

    Es bleibt uns ein weiterer Tag in Hue, ohne daß wir hierfür noch Pläne hatten. Die berühmte Pagode am Parfumfluß müssen wir nicht unbedingt (nochmals) sehen, also was tun?
    Wir schlappen also erst ein wenig durch das - zugegebenermaßen recht kleine - Shoppingcenter direkt neben dem Hotel, später nehmen wir ein Taxi zur eigentlichen Altstadt, Bao Vinh. Dieses noch ursprüngliche Händler- und Handwerkerviertel liegt etwas abseits der Innenstadt am Fluss. Tatsächlich kann man hier noch sehr alte Häuser sehen, normales Alltagsleben und interessante kleine Werkstätten, in denen noch per Hand geschmiedet, gesägt oder gewerkelt wird. Noch ist hier kaum etwas touristisch aufgehübscht, doch manche Häuser sind schon schicke Neubauten.

    Der Bummel hier macht Spaß, immer wieder wird man gegrüßt oder auch mal angesprochen, nette Alltagsszenen.
    Leer más

  • gut, daß wir nicht über den "Wolkenpass" sind

    weiter nach Hội An

    25 de abril, Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Freitag, 25.04.25
    Heute geht es dann weiter nach Hoi An, per gebuchtem Taxitransfer. Etwa 140 km sind es, und die veranschlagte Fahrzeit beträgt 2,5 Stunden ohne Sehenswürdigkeiten am Rande, kostet in etwa 50 Euro. Es gibt jede Menge Anbieter, die diese Strecke mit allerhand sightseeing kombinieren, das alles haben wir abgewählt. Einfach nur direkter Transfer, noch nicht einmal über den berühmten Wolkenpass soll es gehen, denn dieser ist mehr Mythos als echte Sehenswürdigkeit. Zum einen macht er seinem Namen durchaus insoweit Ehre, als man häufig nicht mal irgend eine Aussicht hat (wie sich heute unterwegs auch bestätigt - alle Berge sind von Dunst und Wolken eingehüllt). Zum zweiten hatten wir das "Vergnügen" bereits 2011 und fanden uns damals umlagert von Händlern, Kindern, Verkäufern - sorry - Sacktretern. Alle wollten uns etwas verkaufen, und waren damals bereits echt nervig. Die 2 oder 3 verbliebenen Ruinen aus der Zeit des Vietnamkrieges sind uns nicht als interessant im Gedächtnis gebleben, daher wählen wir dieses mal den direkten Weg, denn es gibt auch eine Tunnelverbindung.
    Nun, die Fahrt heute ist trotzdem recht kurzweilig, denn das schauen auf all die bunten Szenen draußem macht Spaß. Nur das letzte Stück durch den hässlichen Moloch DaNang zieht sich ewig. Das Wetter, in Hue vormittags noch in Ordnung, trübt sich allerdings immer mehr ein und erste Tropfen fallen.
    Am frühen Nachmittag erreichen wir das gebuchte Guesthouse, diesmal was kleines, privat geführt und ein bisschen basic im Vergleich zum Luxusschuppen in Hue. Es liegt ein Stück außerhalb der Altstadt, aber in Gehweite.

    Lange dauert es nicht, bis sich die Wolken mehr und mehr zusammenbrauen und ein Gewitter mit Regen in Anmarsch ist. Kein richtiges Unwetter, aber es genügt, uns erst mal im Zimmer bzw. auf der Terrasse festzuhalten. Als es wieder ein bisschen aufklart, ist schon Zeit, den inzwischen knurrenden Magen zu füllen.
    Kleine Familienrestaurants reihen sich auch hier schon dicht, dazu gefühlt alle 50 Meter ein Hair- und Beautysalon, Nails, Lashes, footmassage... richtig gut sieht keiner dieser Läden aus, keine Ahnung, wer die alle bucht. Aber egal.

    Nach dem Essen, inzwischen ist es dunkel, machen wir bei leise tropfendem Regen noch den Spaziergang bis vor zur Altstadt.
    Ich glaube ja, vor 14 Jahren war hier auch schon viel los, aber soviel nicht. Bevor man die Gassen der Altstadt erreicht, ist erstmal Straßenweise bunter Klamotten- und Nachtmarktplunder aufgebaut, Lampions, Winkekatzen, nachgemachte (?) Jade und Marmor, Souvenir-Kram aus China. Trotzdem ganz nett. Und dann natürlich diese wundervoll herausgeputzten alten Kaufmannshäuser, alle beleuchtet mit Laternen, ein Restaurant schicker als das nächste, Bar's, Läden mit Lederklamotten, Läden mit Kunst oder auch keiner Kunst, BoHo-Schick und und und. So viel, daß man das nicht alles aufnehmen kann, dabei schweift der Blick immer wieder zu den schönen Fassaden und ich muss aufpassen, nicht ständig angerempelt zu werden. So schön, so voll.

    War es "früher" nicht so, daß all die vielen Lampions nur zum Vollmond leuchteten? Oder irre ich mich da? Jedenfalls leuchtet es überall, und trotz der vielen Menschen ist es einfach schön.
    Leer más

  • Hội An

    26 de abril, Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Samstag, 26.04.25

    Heute sind wir faul, chillen eine Runde am kleinen, aber erfrischend kaltem Pool unseres Guesthouse. Von der Terrasse unseres Zimmers aus können wir Wasserbüffel in der von Kanälen durchzogenen Landschaft sehen, es ist richtig gemütlich.

    Erst zum Nachmittag hin gehen wir Richtung Stadt, denn natürlich möchte ich Hoi An auch im Tageslicht sehen. Oh je - crowdet ist nur der Vorname.
    Ein unglaublicher Pulk von Menschen schiebt sich durch die (ehemals ruhigen) Gassen, das gesamte Flussufer ist zu einer Spaß- und Partyzone geworden, ungezählte neonbunte Boote fahren auf und ab, Menschen an Menschen. Schon gestern Abend war es voll, heute ist es nahezu unmöglich, irgendwo stehen zu bleiben, ohne angerempelt zu werden. Der Strom bewegt sich in alle Richtungen, besonders stark natürlich um die Japanische Brücke herum. Der gesamte Bereich der Altstadt, das Flussufer - es ist kaum noch ein durchkommen.
    Natürlich bleiben auch wir hier und da und dort hängen, kaufen die eine oder andere Kleinigkeit an Souvenirs, aber alles in allem ist es anstrengend. Und die Preise hier im zentralen Altstadtviertel sind auch verrückt - bekommt man nur ein paar Straßen weiter abseits ein Abendessen mit Vorspeise und Getränken für 2 für kaum 15 Euro (irgendwas zwischen 300.000 und 500.000 VND, je nachdem - und das durchaus nicht in einer Garage mit Plastikstühlen), zahlt man in den Altstadtgassen schon fast 10 Euro (300.000 VND) für 3 überschaubar kleine Kugeln Eis. Klar, hier bestimmt die schiere Masse an zahlungskräftigen Touristen das Angebot.
    Nach längstens 2 Stunden bekomme ich das Bali-Gefühl: zu voll, zu viel, zu laut, zu eng, zu ALLES. Overkill.
    Leer más

  • Da Nang - Marble Mountains

    27 de abril, Vietnam ⋅ ☀️ 30 °C

    Sonntag, 27. April 2025

    Ein vollgepackter Tag heute, wir hatten uns einen Fahrer bestellt für diesen Tag, denn ich wollte - man möge es mir verzeihen - wirklich unbedingt die "Golden Hands Bridge" sehen. Aber dazu später.
    Die Fahrt ging erst mal nach DaNang bzw. die Ausläufer der wuchernden Stadt, wo sich monströse Hotelbauten der größten Sterneketten aufgestellt haben. Sie alle tragen irgendwo das "Beach" im Namen, allerdings konnten wir keinen Blick auf's Meer erhaschen. Die Fronten zur Straße jedenfalls würden uns nicht einladen, hier absteigen zu wollen, ödes, dröges, trockenes Land und Bauzäune.

    Unseren ersten Stop also legten wir an den Marble Mountains ein. Das sind ein paar mitten in der Landschaft aufragende Kalksteinberge, hier wird Marmor auch abgebaut und verarbeitet, wovon ungezählte Shops künden, die mit einer Flut an Figuren und Skulpturen um Aufmerksamkeit und die Geldbeutel der Touristen buhlen. Vom kleinsten Buddha-Figürchen bis zu überlebensgroßen Torwächterfiguren gibt es hier nichts, was man nicht aus Marmor kaufen könnte.

    Kaufen wollten wir nichts, doch einen dieser Hügel kann man hinauf, über recht hohe Steinstufen, mitunter glatt, denn der abgetretene Marmor, der auch hierfür verwendet wurde, ist mit Vorsicht zu betreten. Der Aussicht wegen kann man's bleiben lassen, das Auge schweift über bebautes Gebiet, in der Ferne das Meer im Dunst. Trotzdem lohnt der Besuch, denn man hat hier nette Tempelchen angelegt und es ist soweit ganz hübsch. Auch hier sind wir 2011 schon einmal gewesen, in strömendem Regen allerdings.

    Nun lagen noch vielleicht 30km bis zu den Ba Na Hills vor uns - eine kurze Strecke, für die man aber fast eine Stunde benötigt, denn trotz außerorts bestens ausgebauter Straße betrug die Höchstgeschwindigkeit 60 Km/h. Es zog und zog sich, am interessantesten war noch, zu beobachten, wie direkt auf der Straße Reis zum trocknen ausgebreitet wurde. Sogar noch innerhalb abgegrenzter Verkehrsinseln mitten auf Kreuzungsbereichen wird Reis getrocknet. Unglaublich.
    Leer más

  • Bà Nà Hills (Golden-Hands-Bridge)

    27 de abril, Vietnam ⋅ ☁️ 23 °C

    Ab hier sollten die Vietnam-Puristen dann nicht mehr weiterlesen, denn jetzt folgt unser Ausflug nach Disney-Land....
    Ja, die BaNa-Hills sind ein großartig aufgemachter Vergnügungspark und haben mit Vietnam nichts mehr zu tun. Aber der Anziehungspunkt der Brücke, die von zwei überdimensionalen Händen getragen wird, lockte eben auch mich.

    Daß diese Brücke natürlich nicht mal eben so eigenständig in der Landschaft steht, sondern umgeben ist von vielerlei Kitsch, für den man 950.000 VND (in etwa 30 Euro) Eintritt löhnen muss, ist eine Kröte, die man schlucken muss. Immerhin treffen die bunten Flanierzonen sicher den asiatischen Geschmack und entsprechend gut besucht ist der Park. Bestimmt werden die meisten Besucher hier den ganzen Tag verbringen, denn es gibt vieles, was wir gleich weggelassen haben, wie zum Beispiel ein nachgebautes Märchenschloss oder ein sogenanntes französisches Dorf, eine Brauerei, Spaß und Gaudi für die Massen.
    Das ganze erreicht man nur mit einer Seilbahn, die immerhin 20 Minuten über grüne Berghänge schwebt, hinauf auf 1400 Meter. Hier oben ist es angenehm kühl, allerdings auch wolkig. Ob wir nun Pech hatten mit dem Wetter oder Glück? Wer weiß. Jedenfalls hatten wir noch eine einigermaßen vernünftige Sicht, als wir ankamen, es zog sich später immer mehr zu. Doch vermutlich wird das in dieser Höhe eher die Regel sein als die Ausnahme. Glück war auf jeden Fall, daß es viel weniger frequentiert war, als befürchtet. Keine Wartezeiten an der Cablecar, fast leere Kabinen, deutlich entspannter, als Hoi An am Abend.

    Natürlich auf der Golden Hands Bridge selber war es voll, und da jeder sein Selfie und das Familienfoto und das Foto mit erhobenem Daumen und das Foto vor den großen Fingern und natürlich auch noch das Foto mit Kind und das mit Oma wollte, dauerte es schon ein klitzekleines bisschen länger...
    Leer más

  • letzter Tag in Hoi An

    28 de abril, Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

    Montag, 28.04.2025

    Der Tag heute war ausgefüllt mit nichtstun; am Vormittag von unserer Terrasse aus die Wasserbüffelherde beobachten, die fast bis zum Grundstück kam, eine kleine Runde durch die Nachbarschaft laufen, chillen am Pool, und zum späteren Nachmittag ein letztes Mal in Richtung Altstadt gehen.

    Zum einen, um den ATM zu melken - unser kleines Hotel bevorzugt Bargeld. Man könnte durchaus mit Karte zahlen, der Aufschlag allerdings von 3% wäre üppiger, als die paar Dong Automatengebühren. Also ziehe ich mal eben 15 Millionen VND, muss aber dafür die Karte 3mal hintereinander eingeben, denn mehr als 5 Millionen spuckt er nicht aus. Das Bündel Geldscheine hat eine vertiable Dicke.

    Dann nochmal über die schmale Brücke zur historischen Altstadt. Diese Brücke ist immer wieder unangenehm zu überqueren, der Verkehr in beiden Richtungen kommt, bei PKW zumindest, schon kaum aneinander vorbei, und der Platz, den man für die Fußgänger vorgesehen hat, beträgt kaum 40 cm direkt am Brückengeländer. Es ist richtig unangenehm eng, da alle paar Meter auch noch hervorgebaute Elemente den Fußweg zusätzlich einengen, stößt man sich zwangsläufig jedes Mal den Ellbogen oder schrammt irgendwo dran, während die Mopeds und Autos ungerührt 5 cm von einem entfernt vorüberrauschen.
    Den eigentlich hübschen Blick über den Fluss und die Boote kann man hier keine Sekunde genießen.

    Unkluger weise nehmen wir heute, um nicht in die übervollen Altstadtgassen zu müssen, ein Restaurant direkt am Fluss, nett aussehend, ein laues Lüftchen vom Fluss - FEHLER!!!!
    Nicht weil das Restaurant nicht gut wäre, nein - es beginnen, kaum haben wir das erste Getränk erhalten, und die Dämmerung einsetzt, quasi im Minutentakt laut knatternd die bunt beleuchteten Ausflugsboote vorbeizufahren. Es ist einfach nur laut. Es ist laut. Laut. Die Boote sind kitschbunt mit Lampions beleuchtet, sehen sogar nett aus, aber nerven ungemein.
    Leer más

  • nach Phú Quốc

    29 de abril, Vietnam ⋅ 🌙 29 °C

    Dienstag, 29.04.25

    Ein Reisetag - zwar haben wir es auch bisher eher gemächlich angehen lassen, wenig in unsere Tage reingepackt und Zeit vertrödelt - trotzdem kommt jetzt noch der eigentliche Erholungsteil - auf der Insel Phu Quoc. Wiederum so ein Ziel, von dem man kaum noch gutes hört, viel zu verbaut und überlaufen inzwischen, verdreckt und zugemüllt, nicht authentisch.
    Wir wollten uns davon nun aber doch selber ein Bild machen und haben natürlich von vorne herein nicht etwa Phi-Phi-Island von 1990 erwartet. In der Tat findet man, mit einem kleinen bisschen Recherche, sehr schöne kleine Resorts zu erschwinglichen Preisen an hübschen Strandabschnitten, ganz ohne Trubel.

    Nun also starten wir heute nach dem Frühstück erst mal zum Airport DaNang, was mir schon wieder eine ganze Menge Geduld abfordert. 25 Km - fast eine Stunde. Es sind nahezu schon balinesische Verkehrsverhältnisse hier, insbesondere durch die Stadt (der Flughafen liegt fast mitten in Da Nang) könnte ich immer wieder wahnsinnig werden. Mal ganz abgesehen davon, daß hier ohnehin keine verbindlichen Regeln herrschen, sind die Mopedfahrer (auch die Autos) auch unglaublich - blöd. Da will ein Baulaster aus einer schmalen Straße rückwärts raus - einer winkt und versucht den Verkehr irgendwie anzuhalten. Keine Chance. Obwohl alle den Knoten sehen, halten sie drauf. Erst recht und von beiden Seiten.
    Überhaupt - der Fahrstil hierzulande. Daß all die Mengen an Mopeds und Vehikeln wie durch Zauberhand in dichten Knäulen aus und in alle Richtungen schwirren, ohne daß für unser Auge auch nur eine einzige Regel erkennbar wäre, ist ja schon spannend. Beunruhigend allerdings ist daß Maß an Angelenktheit der Fahrer. Alle Fahrer, die wir hier so hatten, hatten während jeden Meters Fahrt mindestens ein Handy am Start, meist zwei. Entweder telefonierten oder tippten sie privat, oder jagten eine Mitteillungen in den Übersetzer, um uns das Ergebnis hinzuhalten und auf Antwort zu warten. Gefühlt wird der Straße und dem Verkehr weniger Aufmerksamkeit gewidmet als allem anderen. Ich will jetzt nicht behaupten, daß wir uns unsicher gefühlt haben, gar nicht, immerhin war da auch nie hohes Tempo dabei - aber bei diesem Maß an Unachtsamkeit ist schon ein bisschen beängstigend.

    Aber genug abgeschweift - jedenfalls flogen wir, mit Vietnam Airlines dieses mal (und ohne Stress beim Einchecken) zunächst nach Saigon, Verzeihung, Ho-Chi-Minh-Stadt, um dort umzusteigen zum kleinen Hopser von kaum 45 Minuten nach Phu Quoc. Zwar alles mit ein bisschen Verschiebung und ein bisschen Suchen, denn der SGN-Airport verfügt nahezu über keine vernünftige Beschilderung, aber am Ende unkompliziert.

    Und so landeten wir nun auf der Insel und bekamen auf der Fahrt zum Resort mal den ersten Eindruck. Trubel - ja. Definitiv, die Strecke zog sich kilometerweit durch ausschließlich für den Tourismus angelegte Promenaden. Rechts und links Restaurants, Buden, Bars,
    Vergnügungshallen, immer noch mehr und mehr. Bunt beleuchtet, Kitsch und noch mehr buntes Gewimmel. Aber da augenscheinlich alles neueren Datums zu sein scheint, waren hier die Bürgersteige schön breit und gut gepflastert - genug Platz für die Fußgänger, trotz "ruhendem Verkehr" wie üblich mitten auf dem Bürgersteig.

    Unser Resort jedenfalls liegt weit ab dieses Trubels, am Ong Lang Beach an der Westseite der Insel. Und, was soll ich sagen - beautiful. Really beautiful.
    Leer más

  • Rạch Vẹm

    3 de mayo, Vietnam ⋅ ☁️ 29 °C

    Samstag, 03.Mai 2025

    Wie im Traum vergehen die Tage hier, es ist beinahe unwirklich. Zur Abwechslung sind wir heute aber doch mal unterwegs gewesen, an einem Strand, der hier für die Touristen Starfish beach heißt.
    Der liegt nördlich, von unserem Hotel per Taxi fährt man vielleicht 30 (langsame) Minuten, bevor man ein Jetty erreicht. Ab hier geht's dann - obwohl es nicht etwa eine Insel ist, sondern lediglich einen, zwei km weiter - mit einem Boot weiter.

    Unterwegs ein paar Eindrücke von Phu Quoc, eine sehr grüne, hügelige Insel. Die Straßen überwiegend sehr gut ausgebaut, wenig Verkehr.
    Ab und an eine kleine Ansiedlung mit planenverhangenen Büdchen, Werkstätten und Cafe's rechts und links der Straße, typisch asiatisch unaufgeräumt, aber nicht schlimmer oder anders als beispielsweise in Thl. oder Laos. Hier oben jedenfalls ist nichts zugebaut, absolut ländlich.

    Die letzten Kilometer bis zu dem Punkt, von dem die Boote starten - Rạch Vẹm - sind eine buckelige, rot-schlammige Sandpiste. Erstaunlich im Lichte dessen, daß besagter Beach zu einer der Sehenswürdigkeiten der Insel zählt.
    Man erreicht eine Ansammlung maroder Pfahlbauten und langer Holzstege, die jetzt, bei Ebbe, nicht grade einladend aussehen. Auf den Stegen herrscht ein buntes Durcheinander, Kokosnussschalen, Töpfe und Wannen, Fischerzubehör, rostiges Werkzeug, Blumentöpfe und mehr.

    Selbstverständlich wird man hier sofort "abgefangen" und einem die Bootsfahrt regelrecht aufgezwungen, obwohl man bestimmt auch einen Weg am Strand entlang gehen könnte, wenn, ja wenn man diesen denn fände. Hier jedenfalls sieht nichts danach aus, uns so lassen wir us darauf ein, über diese abenteuerlichen Holzstege zu gehen und auf eines der Boote zu klettern. Macht uns nicht arm und bequemer ist's so ganz sicher, denn es ist - natürlich - drückend heiß und da macht die kurze Fahrt Spaß.
    Leer más

  • Starfishbeach

    3 de mayo, Vietnam ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach wenigen Minuten schon werden wir am Strand wieder abgesetzt, und was soll ich sagen, es gibt dort tatsächlich Seesterne. Ich mag mir jetzt kein Urteil anmaßen, inwieweit diese so unmittelbar dort, wo das Boot anlegt, dekorativ hingelegt wurden, das ist zu vermuten. Aber auch, wenn man weiter läuft, sind welche da - immer wieder. Das Wasser ist absolut seicht und unglaublich warm, die Kulisse hat viel von einem Traumstrand und über's Wasser sieht man die Bergketten des hier sehr nah gegenüberliegenden Kambodscha.

    Erstaunlicher weise ist es hier auch absolut leer, außer 3, 4 anderen Touristen niemand da. Träumchen.

    Möchte man zurück, geht man zum einzigen Getränkebüdchen, der Boy, der im tiefen Schatten faulenzt, telefoniert dann das Boot wieder her.
    Leer más