once again - Vietnam

April - May 2025
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    April 18 in Vietnam ⋅ ☁️ 28 °C

    Vietnam
    17.04./18.04.25

    Es ist schon eine lange Reise, gute 27 Stunden - vom Start zu Hause bis zum Hotelzimmer - sind wir unterwegs gewesen.
    Und jetzt, draußen ist es schon lange dunkel, angekommen in Vietnam's Hauptstadt Hanoi.

    Gestern, am Gründonnerstag, sind wir gemächlich Richtung Frankfurt gestartet, im zähfließenden Verkehr im Speckgürtel noch einen Abstecher nach Rodgau mit kurzem Treffen (dienstlich) bei SmartTec. Natürlich sind wir dann schon viel zu zeitig am Flughafen gewesen, über 3 Stunden rumsitzen bis zum Flug mit der guten alten Thai. Erstmal also nach Bangkok, ein angenehmer Nachtflug, ging gut rum. Wobei man schon merkt, daß auch gespart wird, nur ein Getränkedurchgang, ansonsten alles selber holen (was aber natürlich auch nicht das schlimmste ist). Letztlich war die Wahl für die Thai tatsächlich die bei weitem kostengünstigste Alternative, denn für einen Nonstopflug mit Vietnam Airlines hätte man - in der Holzklasse wohlgemerkt - fast 10 Schleifen mehr hingelegt.

    Dafür aber müssen wir nun fast 5 Stunden überbrücken, was aber in der frei zu buchenden Miracle-Lounge am Airport erstaunlich gut funktioniert. Hier ein Häppchen, ein Sektchen, eine Zigarette - bequeme Sessel, doch, kann man ertragen, auch wenn natürlich sich mehr und mehr Müdigkeit einschleicht. Die Uhr wurde 5 Stunden vorgestellt und so ist es schon Abend, bevor der Weiterflug nach Hanoi nach 20 Uhr Ortszeit startet. Dieser Flug ist kurz, keine 1,5 Stunden. Hanoi's Flughafen ist nahezu leer, an der Immigration standen wir keine 5 Minuten, und auch unsere Koffer konnten wir wohlbehalten in Empfang nehmen.

    Das Taxi zu Stadt benötigt in etwa 25 Minuten, es ist nicht sehr viel Verkehr, für die guten 30 km haben wir sehr faire 500.000 VND gezahlt (per Meter, keine Diskussionen, kein Nepp) und sind knapp 21.30 im Hotel angekommen. So also kann man einen Karfreitag auch verbringen.
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  • Hanoi - Hoan Kiem See

    April 19 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

    Samstag, 19.04.25

    Ausschlafen ist schon was schönes.... und gemütlich frühstücken genauso. Großartige Pläne haben wir nicht, bummeln am späten Vormittag zum Hoan-Khiem-See, dem zentralen Punkt der Altstadt Hanois.

    Es ist nicht wirklich weit zu gehen, aber natürlich ist alles rechts und links interessant, all die Mopeds, die zunächst noch modernen Geschäfts-
    straßen, die sich immer mehr in quirlige und alt anmutende Häuserreihen verwandeln, umringt vom Stakkato des Verkehrs und einem nahezu unverlöschendem akustischem Strom an Hupen. Nach einer Weile blockieren allerdings Gitter die breiten Straßen, der Verkehr wird ausgesperrt und rings um den See ist eine große Flanierzone.
    Es ist schwülwarm, aber erträglich, denn Sonne läßt sich nicht blicken. Dafür ist der Himmel eine strukturlose und grellweiße, dampfige Suppe - somit jedes Foto eigentlich zum Scheitern verurteilt. Was natürlich nicht heißt, daß man es nicht versucht - die wunderschöne, parkartig bepflanzte Zone am Seeufer, die Händler, die unaufdringlich und lächelnd ihre Waren feilbieten, immer wieder bunte Szenen. So lassen wir uns treiben, auch über die rote, von selfiesüchtigen Instagrammern belagerte Holzbrücke zum Tempel im See, und weiter.
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  • Hanoi - Altstadt

    April 19 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

    In den Gassen der Altstadt dann herrscht wieder buntes Chaos, doch ich vermisse die Vogelkäfige, die früher hier überall noch in den Bäumen hingen und so ein bisschen auch das "normale" Leben auf den Gehwegen. Scheinbar sind inzwischen auch hier fast nur noch Agenturen, die Ausflüge vermitteln, Massagesalons und Geschäfte mit Touribedarf. Muss nicht heißen, daß alles Neue schlecht ist, vielleicht verkläre ich auch die Erinnerung (immerhin 14 Jahre) aber irgendwie scheint ein bisschen das Herz zu fehlen.
    In zahlreichen Geschäften hier bietet man Vietnam-Coffee an, gut für eine kleine Pause. Der Egg-Coffee ist eine Verführung, traumhaft.

    Zwischendurch tropft ein wenig Wasser aus dem feuchten Wolkendunst, doch schließlich hellt es mehr und mehr auf, wird sogar verhalten sonnig und die Temperatur nahezu vollends unerträglich. Zeit also, sich für einen Powernapp am Nachmittag in's gekühlte Hotel zurückzuziehen.
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  • Literaturtempel / Văn Miếu-Quốc Tử Giám

    April 20 in Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

    Sonntag, 20.04.25

    Heute standen Hanoi's Klassiker auf unserem Zettel - der Literaturtempel und umzu.
    Obwohl der Begriff "Tempel" anderes suggeriert, ist selbiger nie ein Tempel gewesen. Im Jahr 1070 erbaut, stellt die Anlage bis heute das Hauptheiligtum Vietnams dar, sozusagen die erste Universität, in der mehr als 800 Jahre lang, zwischen 1076 und 1915, die Söhne der Mandarine und Aristokraten unterrichtet wurden.

    Bei der drückenden Hitze sind aber 2 km Weg schon heftig, daher lassen wir uns mit einem Taxi dort absetzen. Natürlich ist es hier trubelig, auch jede Menge Schulklassen sind unterwegs. Aber schon sehenswert.
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  • am Ho Chi Minh Mausoleum

    April 20 in Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

    Weiter führt uns der Weg, vorbei an zahlreichen gut bewachten Botschaften und entlang breiter und nüchterner Alleen (Stalinismus läßt grüßen) vorbei an Onkel Ho's Mausoleum.
    Jede Menge junge Damen posieren in weißen Kleidern und mit Blumen und patriotischen Fähnchen, wozu auch immer. Seltsam allemal.

    Es geht am bestens bewachten Präsidentenpalast vorbei und weiter zu einem sehr schönen, kleinen Tempelchen, in den sich kaum Menschen verirrt haben. Dann müssen wir erstmal eine kleine Kaffeepause einlegen und uns regenerieren, bevor es schließlich, enlang des Westlakes in der prallen Sonne noch zur Tran Quoc Pagoda weitergeht. Auch hier wieder jede Menge Menschen, zahlreiche Reisebusse spucken die Touristen hier aus.

    Den Weg zurück in's Hotel nehmen wir dann erst mal zu Fuß in Angriff, haben aber Glück und können uns dann doch ein Taxi ranwinken. Gott sei Dank, sonst wären wir wohl über eine Stunde unterwegs gewesen, und bei über 30 °C ist das schon anstrengend.
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  • Weiter nach Hue

    April 21 in Vietnam ⋅ ⛅ 33 °C

    Montag 21.04.25

    Wir reisen heute weiter nach Huế, der mit Vietjet gebuchte Flug wurde auf 10:40 Uhr vorgezogen, so daß wir heute durchaus etwas zeitig aufstehen und frühstücken, bevor wir kurz nach 8 Uhr auschecken.
    Das Taxi kommt schon recht spät und der Verkehr durch diese unübersichtliche Stadt mit all den Gassen und dem Chaos ist enorm. Die veranschlagte halbe Stunde Fahrzeit wird wohl bei weitem nicht ausreichen, alleine 15 Minuten benötigen wir bereits, um nur bis zum Westlake zu kommen.
    Auch ab hier, obwohl der "modernere" Teil der Stadt, ist noch weit und breit keine Schnellstraße in Sicht. Immerhin, wir hatten gestern Glück mit der Sicht, heute ist alles um den See herum in fetten Dunst gehüllt und kein Sonnenstrahl lässt sich blicken.

    Am Airport dann herrscht dasselbe Chaos wie in der Stadt, eine endlos scheinende Schlage am Check in, Großfamilien, ganze Sippen mit Kasten und Kisten auf den Gepäcktrolleys belagern regelrecht die Counter für gefühlte Ewigkeiten. Es ist laut, jeder scheint jeden - über Meter hinweg - anzuschreien, es wird telefoniert und Plätze getauscht, die einzelne Dame, die eben noch vor uns stand, winkt plötzlich noch 5 weitere zu sich.... Hier haben alle die Ruhe weg, während mir langsam ein bisschen mulmig wird wie die Zeit verrinnt.
    Dann wird tatsächlich auch noch das Handgepäck gewogen, inclusive Stefans Fotorucksack, den in gefühlten 10 Jahren wirklich noch niemals jemand bemängelt hat. Natürlich zu schwer. Einen Trolley müssen wir einchecken, es nervt nur noch.

    Wenigstens an der Sicherheitskontrolle bleibt das befürchtete Chaos aus, und kaum sind wir am Gate werden die Passagiere bereits aufgefordert, sich aufzustellen zum boarding.

    Der Flug ist nur ein kleiner Hopser von kaum einer Stunde, auch ein Taxi kann man hier ganz problemlos an einem Schalter ordern, klappt perfekt.
    In Huế bleiben wir 4 Nächte insgesamt und haben uns hierfür einen Luxus gegönnt, der in anderen Städten dieser Welt inzwischen nahezu unbezahlbar ist - eine 80qm große Suite, 29. Etage im höchsten Haus der Stadt. Ein Traum. Mal sehn, ob ich hier überhaupt wieder raus möchte.

    Tatsächlich vertrödeln wir hier den restlichen Tag. Zwar ist der Pool jetzt nicht das gelbe vom Ei, aber immerhin gibt es in der Executive-Lounge in der 32. Etage Wein und leckeres Fingerfood - was will man mehr.

    Erst als wir zu Bett gehen wollen, stellen wir fest, daß sich das Licht im Bad nicht ausschalten lässt - an und für sich nichts dramatisches - nur eben hier ist die Schiebetür zum großen Marmorbad nicht kompakt und das helle Licht scheint genau auf's Bett. Großes Kino. Es gibt ein portables Touchpad mit etwa 30 Anwendungen (die niemand benötigt...), für jeden Mist ein Gimmick, nur das Licht läßt sich weder physisch am Schalter noch auf dem Display ausmachen. Und so kommt es, daß Nachts um 23 Uhr ein überforderter Haustechniker auf einer Leiter in unserer Suite steht und wir schlußendlich, da das Problem sich nicht lösen lässt, auch noch das Zimmer wechseln müssen. Sorry, so sorry for the inconvenience....
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  • Hue - die Zitadelle / Kaiserstadt - I

    April 22 in Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

    Dienstag, 22.04.25

    Daß das Frühstück hier keine Wünsche offen lässt, ist selbstverständlich, und so wird es wieder später Vormittag, ehe wir uns aufraffen, die Zitadelle von Huế bzw. die alte Kaiserstadt zu besichtigen.
    Keine Ahnung, was das Thermometer sagt, aber es ist einfach nur unglaublich heiß, so daß wir uns die kaum 2 km bis zum Eingang auch erst mal mit einem Taxi fahren lassen.

    Die Zitadelle von Huế wurde vom Begründer der letzten kaiserlichen Dynastie Vietnams ab 1804 nach dem Vorbild der Verbotenen Stadt erbaut, allerdings nicht nur kleiner, sondern auch wesentlich freundlicher, grüner - voller Natur und Gartenanlagen.
    Erfreulicher weise sind wirklich sehr wenig Menschen hier, ein paar individual-Touristen, immer mal eine kleinere Gruppe mit Guide, einige Asiaten, die im Kostümverleih "kaiserliche Gewänder" ausgeliehen haben und mit all den wuchtigen Umhängen und Überkleidern und Kopfbedeckungen für Fotos posieren - aber alles sehr überschaubar. So schlimm auch die Hitze ist und der Schweiß in Strömen läuft - so wunderschön ist es hier auch. Viele der alten Gebäude sind inzwischen restauriert worden, auch ohne (Audio-)Guide gibt es viele interessante Fotoausstellungen in den Gängen, die durchaus einen Eindruck vom Leben am letzten kaiserlichen Hof Vietnam's bis in die 1930er Jahre vermitteln (zuletzt jedoch bereits ohne Macht unter französischem Protektorat). Die Gebäude sind prunkvoll, lange schattige Laubengänge, Tore, verträumte kleine Gärten, Prunk und Pomp - eine Augenweide. Zwischendurch gibt's hier und da einen Shop mit Eis und Getränken, um jeweils eine kleine Rast einzulegen.
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  • Kaisergräber / Lăng Khải Định

    April 23 in Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

    Mittwoch, 23.04.25

    Der Taxifahrer, der uns vom Flughafen zum Hotel brachte, hat uns seinen Whats-App-Kontakt gegeben, so haben wir ihn für heute gebucht, um uns zu den Kaisergräbern zu chauffierten.
    Während der Nguyen-Dynastie von 1802 bis 1945 war Huế die Hauptstadt von Vietnam und die Kaiser ließen beeindruckende Mausoleen und Grabanlagen in der umliegenden Landschaft von Hue errichten. Mehr als 10 kann man besichtigen, wir haben uns allerdings auf 3 davon beschränkt und das war mehr als genug, wenn man in Ruhe schauen und flanieren möchte ohne zu hetzen.
    Auch heute war es nahezu unerträglich heiß, zumal wir uns definitiv nicht dafür entscheiden, eine solche Tour bereits morgens früh zu beginnen. Wir haben schließlich tatsächlich Urlaub und von vorne herein hier in Hue genügend Zeit geplant.

    Aufgebaut sind diese prächtigen Grabanlagen gar nicht viel anders als die Tempel und Hallen der lebenden Dynastien in der Kaiserstadt - man geht von Hof zu Hof durch prunkvolle Tore, passiert steinerne Wächterfiguren und erklimmt weite Treppen.

    Am ungewöhnlichsten war das erste Grabmal, denn dieses gehörte dem letzten Kaiser Khải Định (regierte von 1916 bis 1925), wurde unter französischem Protektorat erbaut und erinnert ein bisschen an ein französisches Lustschlösschen.
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  • Kaisergräber - Lăng Tự Đức

    April 23 in Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

    In eine wunderschöne Parklandschaft mit Seen und Kiefernwäldern eingebettet ist zweifellos eine der schönsten und wahrscheinlich auch weitläufigsten Anlagen die des Kaisers Tự Đức (regierte von 1847 bis 1883).

    Ganz in der Nähe, in Thuy Xuan, kann man noch die farbenfrohen Räucherstäbchen bewundern.
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