Ranska
Arrondissement de Fontenay-le-Comte

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    • Päivä 107–108

      Foussais-Payré 1/3

      24. toukokuuta, Ranska ⋅ 🌙 15 °C

      Wir standen um 08:00 Uhr auf und Tim machte das Dachzelt abfahrbereit. Gleichzeitig kümmerte sich Jasmin um das Innere des Autos. So gut wie möglich verstaute sie die dreckige Wäsche in den Waschsäcken. Die Decke, welche wir auch waschen wollen, legte sie über die Sitzbank. 

      Abfahrbereit gingen wir zu V und M in das Haus. Bereits auf uns wartend, erklärte uns M, der Arzttermin sei bereits vereinbart und wir sollten direkt zu unserem Termin losfahren. Um 09:30 Uhr wäre dieser in 20 Minuten Entfernung. Weil aber die Anmeldung davor noch erfolgen muss, sollten wir bereits jetzt aufbrechen.

      3 und V winkten uns kurz beim Wegfahren und schon waren wir auf dem Weg. 

      Nicht mal eine Minute auf der Strasse bemerkten wir, dass etwas mit Klapfi nicht stimmte. Der Blinker gab kein Geräusch mehr von sich und die Wände vorne sowie der Boden in der Fahrerkabine waren nass. Zusätzlich zu diesem Problem gluckerte es aus dem Motorraum heraus. Wir hatten dieses Problem bereits vor unserer Reise, als die Scheibe von unserem Vorgänger nicht richtig abgedichtet wurde. Dank der Hilfe eines Freundes konnte das Problem damals behoben werden. Durch das Wechseln der Frontscheibe bei Carglass ist erneut eine undichte Stelle aufgetreten. Durch die extremen Regenfälle der letzten Tage hat das Auto auch Schaden abbekommen. 

      Beim Spital angekommenen riefen wir direkt Carglass Schweiz an, um den Schadenfall zu melden. Der gleiche Idiot wie beim letzten Mal nahm ab und erklärte, er würde die Dokumente direkt an Carglass Frankreich weiterleiten. Obwohl er keinen Namen notieren wollte, sagten wir ihm den Namen der versicherten Person und eine E-Mail-Adresse für die Dokumente.

      Danach meldete sich Jasmin am Schalter im Spital an und bezahlte dafür erstmals eine Gebühr von 26.50 Euro. Wir wurden durch einen Gang geschickt und mussten diesen bis zum Ende ablaufen. Dort mussten wir noch einmal nachfragen, als uns eine Frau in einen Wartebereich schickte. 

      Durch den Hunger geplagt und die Müdigkeit machte sich Tim auf den Weg, uns Kaffee sowie etwas zum Essen zu holen. Für 3.40 Euro Taschengeld holte er uns an einem Automaten zwei Cookies und zwei Cafés Americanos. 

      Noch bevor Tim zurück war, wurde Jasmin von einer Ärztin drum gebeten mitzukommen. Zum Glück sprach die Ärztin gut englisch und Jasmin konnte ihre Situation schildern. Tim kam paar Minuten später in das Sprechzimmer dazu. Die Ärztin erklärte, sie würden Blut abnehmen, um nachzuschauen, ob eine Schwangerschaft oder Infektion vorliege. Als wir ihr erklärten, ein Ultraschall sollte da völlig ausreichen, verneinte sie dies. Wenn es eine Zyste wäre, würden sie sowieso nichts machen, da es kein momentaner Notfall ist. Etwas verblüfft fragte Jasmin nach, ob eine Zyste zuerst Schaden anrichten muss, bevor reagiert wird. Sie bejahte die Frage, sie machen den Bluttest, um eine Eileiterschwangerschaft auszuschliessen. Tim versuchte, die Frau zu besinnen, aber sie ging nicht darauf ein. 

      Zu diesem Bluttest versuchte sie wennschon noch einen der wenigen Gynäkologen zu erreichen für einen Ultraschall. Zufälligerweise hatte der Arzt im gleichen Gebäude Platz zwischen zwei Patientinnen.

      Sprich zuerst in das erste Untergeschoss und dann in den ersten Stock.

      Wir gingen direkt in den ersten Stock und verzichteten auf diese unnötigen Ausgaben. Man würde ja hoffentlich eine Schwangerschaft auf dem Ultraschall erkennen. 

      Wir kamen sofort an die Reihe und sahen, um ehrlich zu sein, keine weitere Patientin. Ein älterer Herr, der Arzt, nahm uns mit in sein Sprechzimmer.

      Die Untersuchung ergab nichts. Laut Arzt gibt es keinen Grund für die bestehenden Schmerzen. Er könnte aber Schmerzmittel verschreiben, wenn Jasmin das möchte. Dankend lehnte sie dieses grosszügige Angebot ab. 

      Ein wenig enttäuscht, nicht erfahren zu können, woher die Schmerzen stammen, kehrten wir zum Auto zurück.

      Wegen der kaputten Scheibe hatten wir keine Zeit Trübsal zu blasen. Die Carglassfilialen machen heute alle wieder um 14:00 Uhr in dieser Region auf und wir wollten davor uns noch von der Familie verabschieden.

      Im E.Leclerc holten wir für 47.90 Euro Haushaltsgeld neue Pappteller, Pappschüsseln, eine neue Gasflasche sowie Geschenke für die Familie. Wir kauften ganz viele Farbstifte, dicke und dünne Filzstifte. Dazu gab es Schokolade und Chips. Für die Eltern kauften wir ein Rosé.

      Für 12.42 Euro kauften wir für uns noch Lebensmittel sowie Trinkwasser für die nächsten zwei Tage. 

      Unsere Workaway-Familie versuchte uns derweilen zu kontaktieren. Das Spital habe sich bei ihnen gemeldet, wir hätten noch eine Rechnung zu begleichen. 

      Im Spital zurück mussten wir für die letzte Konsultation 56.70 Euro bezahlen. 

      Um keine Zeit zu verlieren, brachen wir zu der Familie auf und setzten sie in Kenntnis mit den neuesten Informationen. V empfahl uns, den Carglass ganz in ihrer Nähe zu nehmen, da er dort bisher gute Erfahrungen gemacht hatte.

      Bevor der Abschied vollzogen wurde, gab es für alle noch einen Kaffee und wir plauderten über ihre letzte Reise im Jahr 2021, wie sie Corona im Wohnmobil gemeistert hatten und welche Länder sie bereisten. Dazu zeigten sie zwei Fotoalben. 

      Als die Zeit drängte, verabschiedeten wir uns von den Eltern und brachen zu der nächsten Carglass Filiale auf. 

      Bereits bei der Ankunft bemerkten wir, dass die Herren den Feierabend lieber ersehnten.

      Die beiden einzigen Angestellten empfingen uns. Wir erklärten ihnen die Situation mit Google-Übersetzer. Der Mann schaute sich das Auto an und erklärte, es sehe danach aus, dass die spanische Filiale den Gummi um die Scheibe kaputt gemacht hätte. Als wir ihn darauf ansprachen, wie lange es dauerte, wieder ein neues Teil zu bestellen, schätzte er zwei bis drei Wochen. Er würde aber das Auto ohne Bestätigung, dass wir in Spanien bei Carglass waren, nicht berühren. Als wir das Bestätigungsmail vom damaligen Termin zeigten, interessierte es ihn reichlich wenig. Als wir ihn darum baten, im System nachzuschauen, erklärte er uns keine fünf Minuten später, er könne kein Dokument finden. Die Bitte, mit uns gemeinsam die Carglass Zentrale Frankreich anzurufen, wies er uns daraufhin, sein Arbeitstelefon kann nur andere normale Filialen kontaktieren.

      Wir setzten uns ins Auto und riefen Carglass Schweiz an. Diese hatten seit 16:30 Uhr Feierabend und die Notfallhotline erklärte uns, sie haben keine Einsicht in Dokumente. Ihr einziger Job sei es, die Kundschaft auf Montag zu vertrösten. Dass dabei ein Auto weiteren Schaden annimmt, interessierte sie reichlich wenig. Sogar das darauf hinweisen, dass der Fall in der Öffnungszeit gemeldet wurde, juckte sie nicht. Sie habe keinen Zugriff auf gar nichts.

      Als Nächstes riefen wir Allianz an, welche auch erklärten, sie können halt nichts machen, wenn Carglass einen Fehler gemacht hat. Zudem sind wir ja nur Teilkasko versichert. Wieso dann eine Versicherung bei Schaden nicht helfen kann, wissen wir bis heute nicht. Egal, ob weitere Kosten anfallen oder nicht. 

      Die einzige nette Person an diesem Tag war einer der Allianz Assistance Mitarbeiter. Er versuchte, mit uns alle möglichen Szenarien durchzugehen. Das Abschleppen in die Schweiz würde bis drei Wochen gehen, sprich können wir genauso dort abwarten. Als er uns fragte, wieso Carglass nicht notfallmässig die Scheibe abdichtet, erklärten wir ihm, die beiden Männer möchten uns nicht helfen. Daraufhin telefonierte der gut Französisch sprechende Mitarbeiter der Allianz Assistance mit dem Herrn. 

      Dieser erklärte ihm, es sei unmöglich, diese Scheibe abzudichten und wenn er es macht, würde er ja eingestehen, Carglass hätte einen Fehler gemacht. Er könne sowieso nicht zu 100% bestätigen, was das Problem sei und ohne Akte würde er das Auto nicht anfassen. Er habe zusätzlich ein wenig Rost gesehen, das könne genauso der Grund sein.

      Zusammengefasst wollte er keine Verantwortung übernehmen, noch Menschen in Not helfen, sogar nicht einmal gegen Bezahlung.

      Der Mann bei Allianz Assistance konnte mit der Aussage nichts anfangen, um das Ereignis einzutragen und konnte uns nur die Option des Abschleppens anbieten, da auch seine lokale Werkstatt heute nichts mehr machen wollte. Dankend und 10 Euro ärmer für das Auslandsgespräch hängten wir auf.

      Mit Google-Übersetzter erklärten wir dem Mann im Carglass wir bräuchten eine Zusammenfassung des Schadens, den er ausgemacht hat, sowie seine Unterschrift wie Datum. 

      Er verweigerte eine Aussage zu machen, da man ihn ja sonst dafür belangen könnte. Als wir ihm erklärten, er müsse nur das Gesehene aufschreiben, damit wir von unserer Versicherung abgeholt werden, interessierte ihn keinesfalls.

      Jasmin war in diesem Moment mit den Nerven zu Ende, mit Tränen in den Augen verliess sie den Laden. 

      Tim folgte ihr und wir machten uns auf den Weg zu einer geöffneten Autowerkstatt ganz in der Nähe. Auch diese erklärten uns, sie haben keine Zeit dafür, da sie einen vollen Terminkalender haben. Wir verstanden das, dachten nur im Notfall hilft man vielleicht einem anderen für fünf Minuten.

      In einem Baumarkt holten wir für 17.80 Euro eine Kartusche Polymerabdichtung und Pistole.

      Noch auf dem Parkplatz des Ladens nahm sich Tim die Kartusche zur Hand und versuchte so gleichmässig wie möglich den Inhalt unter den Gummi zu spritzen. 

      Im E.Leclerc holten wir noch einmal für 10.33 Euro ganz viele Süssigkeiten und Snacks für die nächsten Tage. Wir hatten keine Nerven mehr für die Franzosen.

      Weil uns der Sprint langsam ausging, holten wir für den Literpreis von 1.80 Euro neues Benzin für 87.69 Euro.

      Um noch etwas Anständiges zu essen, fuhren wir zu einem Subway in der Stadt und holten für 21 Euro ein Subwaysandwich. Eigentlich wäre der Preis 19 Euro, aber für die beiden nicht freiwillig bestellten Petflaschen gab es einen Aufpreis. Die Möglichkeit, einen Becher zu nehmen, bestand nicht einmal annähernd.

      Noch auf dem Parkplatz in der Nähe des Subways schnitt Tim das heutige Video, bevor es viel zu spät wurde. 

      Um die Nacht nicht in der Stadt zu verbringen, fuhren wir auf einen einsamen Park4Night Stellplatz draussen auf dem Land. Auf einem flachgedrückten Plateau blieben wir so stehen, dass ein Auto immer noch vorbeifahren konnte. Wegen des holprigen Kieselsteinwegs erhofften wir, so wenig Autos wie möglich zu sehen. 

      Tim baute das Dachzelt auf und wir legten uns direkt Schlafen.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 202.65 €
      - Haushalt: 158.90 €
      - Lebensmittel: 43.75 €
      Einnahmen des Monats: 242.50 €
      Ausgaben des Monats: 597.86 €
      Tankausgaben: 656.55 €
      Anschaffungen: 333.81 €
      Distanz des heutigen Tages: 139.25 km
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    • Päivä 108–109

      Foussais-Payré 2/3

      25. toukokuuta, Ranska ⋅ ☁️ 21 °C

      Ohne Wecker standen wir heute um 10:00 Uhr auf.
       
      Da wir sowieso nicht von hier weggehen konnten, erledigten wir allerlei anfallende Sachen. 
       
      Tim begann Videos für seine eigenen Sozialen Medien vorzubereiten, zu drehen und zu schneiden. Alleine diese Aufgabe frass Stunden von Zeit. 
       
      Jasmin war so gut wie den ganzen Tag beschäftigt die Tagebüchereinträge zu schreiben und wieder einigermassen aktuell zu sein. Durch das viele Erlebte und den wenigen Fotos auf ihrem Handy, wurde es wirklich schwierig, sich an all das Geschehene zu erinnern. 
       
      Durch die Hektik der letzten Tage, waren wir heute eher gemütlich am Arbeiten. Immer wieder legten wir Pausen ein und versuchten ein wenig zu entspannen. Die Angst vor einem abrupten Reiseabbruch war stehts im Hinterkopf, aber wir versuchten alles positiv zu sehen. Laut Wetteranzeige sollte es erst wieder am Donnerstag regnen. Ob diese Information stimmt, können wir nur schwer einschätzen.
       
      Wennschon zeigten sich am Himmel nicht nur reine Regenwolken, manchmal schaffte es sogar die Sonne durch die Wolken hindurchzudrücken. 
       
      Das Schönste am Stellplatz waren die beiden Pferde, die direkt auf der anderen Strassenseite grasten. Es gab einem das Gefühl von innerer Ruhe, wenn man sie beobachtete.
       
      Die paar Traktoren, die an uns vorbeifuhren, liessen sich nicht von uns stören.
       
      Abends kochten wir draussen auf der ausziehbaren Schublade. Es gab Vollkornspaghettis mit Trüffel-Pesto, welche wir damals in Spanien gekauft hatten. Dazu gab es als Apero die Tzatziki Chips, welche wirklich sehr gut schmeckten. 
       
      Schnell assen wir die immernoch nicht besser schmeckende Trüffel-Pesto Sauce und tranken danach einen grossen Schluck Wasser.
       
      Nach dem Abendessen hätte Tim eigentlich zwei Stunden Nachhilfe mit zwei unterschiedlichen Personen gehabt. Die erste hatte aber eine Autopanne und verschob den Termin auf nächste Woche. Der andere erkundigte sich, ob er den Termin auf Sonntagmorgen schieben könnte. 
       
      Somit schnitt er weiter an dem heutigen Video und fixierte bei der Trockentoilette eine Schraube.
       
      Währenddessen telefonierte Jasmin mit ihren Eltern, die letztr Woche selber im Urlaub waren. Irgendwie schafften sie es jedesmal nur von gutem Wetter zu berichten, langsam wissen wir nicht, ob wir das Problem sind.
       
      Kurz nach 22:00 Uhr fing es an zu regnen.
       
      Schnell verabschiedete sich Jasmin bei ihren Eltern und sprintete die Treppe hinunter. Sie packte sich drei 120 Liter Abfallsäcke, die wir uns mal gekauft hatten und klebte sie mit Malerklebeband auf die Frontscheibe. Ob es etwas bringt oder nicht wusste sie nicht, aber der Gedanke, die Scheibe nicht abzudecken, machte ihr mehr Sorgen.
       
      Nach der Aktion schauten wir gemeinsam ein wenig GNTM und verdrückten dabei alle eingekauften Snacks. 
       
      Als es plötzlich einen lauten Knall gegen das Blech vom Auto gab. 
       
      Beide schauten sich erschrocken an und der eine schnappte sich den Pfefferspray und einer die Lenkradssperre. Wir sahen weder eine Person noch ein Tier um das Auto laufen. 
       
      Etwas weniger entspannt schauten wir so lange GNTM, bis die Augen fast zufielen. Wir hörten keine weiteren Geräusche und Tim getraute sich eine Stunde nach dem Vorfall aus dem Auto zu gehen. Weit und breit war keine Menschenseele. Auch auf dem Auto selbst konnten wir keinen Schaden erkennen. Was gegen das Auto gerannt ist, konnten wir nicht erkennen.
       
      Im Dachzelt verschlossen wir wie immer die Türe und schliefen schlussendlich ohne Probleme ein.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 0.00 €
      Einnahmen des Monats: 242.50 €
      Ausgaben des Monats: 597.86 €
      Tankausgaben: 656.55 €
      Anschaffungen: 333.81 €
      Distanz des heutigen Tages: 0.00 km
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    • Päivä 47

      Puy du Fou

      28. kesäkuuta 2023, Ranska ⋅ ☁️ 21 °C

      Puy du Fou is a French historical theme park south east of Nantes which has its own Camping Car park which must hold about 500 MHs. We spent a day at the park and thoroughly enjoyed it. The shows were very well presented and great crowd pleasers and all told a story - Birds, Knights, Vikings, Romans, sunken galley, WW1 trenches and more. All were in French but some had English translations which we could get through our air pods, some of the time. Le Bal Des Oiseaux Fantomes - is a historical performance which included 200, mostly birds of prey, it was phenomenal. Returned to Leo knackered and in need of a good vodka ( we’d been buying cheap rubbish previously 😉). And onwards we go tomorrow getting closer to Calais 🥲Lue lisää

    • Päivä 1 298

      Nalliers

      12. syyskuuta 2023, Ranska ⋅ ☁️ 24 °C

      Es geht auf die Ile de Ré und da uns ja niemand hetzt, haben wir nach vier Stunden auf diesem niedlichen Camping angehalten. Sanitär alt, aber sehr sauber. Da gehe ich nachher direkt mal duschen.

      Wie man in vier Stunden 124km schafft, wird ewig ein Rätsel bleiben. Gut, der erste Stop beim Bäcker, der zweite beim Hundefutterdealer, der dritte beim Lidl und der vierte auf einem Rastplatz, um zu schauen, wo es hingeht, frisst Zeit. Viel Zeit
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    • Päivä 109–110

      Foussais-Payré 3/3

      26. toukokuuta, Ranska ⋅ ☁️ 19 °C

      Tim stand morgens bereits um 08:50 Uhr für seine Nachhilfestunde um 09:00 Uhr. Jasmin schlief derweilen noch etwas länger.

      Nach dem die Stunde beendet wurde gesellte sich Jasmin zu Tim.

      Wir assen gemeinsam Frühstück und danach arbeiteten beide wieder an ihren eigenen Aufgaben.

      Tim kümmerte sich um die Highlights von Instagram, speicherte Jasmins Foto auf der externen Speicherplatte und fing an Flüge für den Winter 2024 herauszusuchen.

      Wie gewohnt schrieb Jasmin Tagebuch und war somit den ganzen Tag beschäftigt.

      Gemeinsam drehten wir noch das heutige Video eine Roomtour, welche Tim danach zusammenschnitt.

      Das Abendessen wurde von Tim gekocht. Es gab dieses Mal Vollkornnudeln mit normaler Pestosauce. Das ganze war eher trocken, wir haben aber den Einkauf erst auf den Montag verschoben. Damit wir erstmals Gewissheit haben was mit Klapfi ist.

      Jasmin durfte während dem zubereiten des Essens "Bridgerton" schauen. Die neue Staffel ist seit einer Woche draussen und sie wollten endlich mal mit der Serie weitermachen.

      Nach einer Folge besprachen wir noch einmal den Plan für den Winter 2024. Uns war bewusst, dass durch die politische Lage im Osten es momentan schwierig ist nach Asien selbstzufahren. Weshalb wir die Entscheidung trafen mit dem Flugzeug an den günstigen Flughafen, welchen wir gefunden haben, anzusteuern. Für 737.50 Euro mit einer Versicherung 80% des bezahlten Betrages zurückzuerhalten buchten wir einen Flug für den 8. November 2024 nach Bangkok. Dort werden wir die ersten Wochen damit verbringen für uns das idealste Reisemittel zu ermitteln.

      Gefesselt von der Serie schaute sie direkt nach dem Buchen des Fluges zwei weitere Folgen von "Bridgerton". Tim schaute zeitgleich auf seinem Handy Videos auf Youtube und Tiktok.

      Vor der letzten Folge schauten wir zusammen noch das Ende der letzten GNTM Folge im Dachzelt.

      Kurze Zeit später fielen uns die Augen zu.

      Einnahmen: 30.00 €
      Ausgaben: 0.00 €
      Einnahmen des Monats: 272.50 €
      Ausgaben des Monats: 597.86 €
      Tankausgaben: 656.55 €
      Anschaffungen: 333.81 €
      Flug: 737.50 €
      Distanz des heutigen Tages: 0.00 km
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    • Päivä 15–16

      La Faute sur Mer, Vendée

      17. huhtikuuta, Ranska ⋅ 🌬 14 °C

      We're loving our coastal drives south through beautiful villages and the Vendée really is a beautiful department.
      Today we've driven to La Faute sur Mer which is located on a small strip of coastal land in the far south of Vendée. We're staying in Les Amourettes Camping Car Park.
      This is a real get away from it all place, just nature to enjoy; a beautiful beach bordered by pine forests which we spent the afternoon exploring. Some very beautiful residences here aswell.
      We just had to have another walk on the beach after supper......just us three.....a massive stretch of beach to ourselves!
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    • Päivä 46

      A chill day

      27. kesäkuuta 2023, Ranska ⋅ ☁️ 21 °C

      A free Aire adjacent to a lake at Mesnard La Barotiere . Taking it easy on the route to Puy Du Fou. Great stopover.
      Loving the Inverter 😉. Espresso coffee and buttered toast for breakfast courtesy of our newly purchased 9 euro toaster 👍Lue lisää

    • Päivä 20

      Saint Fulgent

      31. elokuuta 2023, Ranska ⋅ ☁️ 20 °C

      It was 3am when the rain woke me up. I didn't make a shelter the previous night as it was a beautiful evening and the forecast was good. I pulled the bivvy up to cover my face. Claustrophobic but dry. I woke again at four and remembered my rucksack and some of my kit were exposed, but I was just too tired. At five I mustered the resolve to ferry my gear to the toilet block. I was soaked and so was a lot of my stuff. Thankfully my quilt was relatively dry; it doesn't insulate when wet so if that's wet then I don't get to sleep. Normally I would hang stuff on my pack to dry but it has just been continual rain today up until early evening. It's raining as I write this and the forecast isn't looking great. But it's all part of the deal. I'm sure I'll learn something from it. Something other than don't do stupid things I hope.

      I met a lady called Muriel today who told me she and her husband walked from Du Puy-en-Velay to Roncesvalles over the course of a month. This is the French section of a pilgrimage that runs across the south of France and continues to Santiago de Compostela. She asked me when I started mine and I replied August. She thought I had got my French months mixed up and recited June, July August in French accompanied by her unique sign language. I had to show her this website before she believed me. She told me I need to slow down before I hurt my legs!

      Photos - the rain curtailed my photo opportunities but here's the medieval market hall in Clisson, Clisson chateau, the impressive walls of Montaigu, the river Maine as in 'Sèvre et Maine', sunflowers looking how I felt in the rain.
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    • Päivä 21

      Chantonnay

      1. syyskuuta 2023, Ranska ⋅ ☁️ 20 °C

      I camped in a bloke's garden last night (he did know) but I seriously wished I hadn't. Accommodation is really sparse around here and I found this guy on a site called Homecamper, couch surfing on grass in effect. The guy looked like a wide eyed Jeff Goldblum with a goatie. He acted surprised that I had turned up that day. I wasn't sure if it was a joke and explained that I spoke very little French. He replied "No problem" in English and proceeded to talk in very fast French. When he pointed the garden I thought "hoarder!". Old plastic swimming pool (which had no water in but it appeared to have a layer of rice pudding at the bottom), decrepit caravan, numerous old kids toys, geese (yes, live geese),several ladders. I could go on. He pointed to where I should camp. As I got my shelter set up he watched me from the house and he did the same when I took it down in the morning. The guy just freaked me out with his fixed stare. I found myself fabricating a narrative about how his broken marriage sent him off the rails. And then his suggested pitch was awful. It continued raining in the night and part of the pitch developed a puddle so I had to move my stuff around. That has been the worst night I've had on this trip by a long way. Fortunately tonight's looks a whole lot better!

      The path I am following at the moment isn't the best. It is very bitty so I have to keep checking if I'm going the right way, and I seem to have to walk two kilometers to advance by one. Added to that there are very few shops over the next few days which just adds more diversions. So, over the next couple of days, I am going walk across to another route which looks more favourable. Fingers crossed.

      Photos - I didn't take many photos because I left my cable at freaky man's house and didn't wante to waste my battery, but first up is Parc-Soubise. During the wars of the Republic in 1794, 200 people were shot at point blank range by Republican soldiers. The last to be shot was an eight year old boy but the General said "That's enough!" and the boy was the only survivor. He watched as they stripped and searched the corpses which included his friends and relatives. I watched a documentary about Northern Ireland recently and one of the interviewees said good people were doing bad things. That was ringing in my head as I looked at Parc-Soubise.

      My only other photo was a baguette vending machine. Only in France!
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    • Päivä 23

      Fontenay Le Comte

      3. syyskuuta 2023, Ranska ⋅ ☀️ 31 °C

      "La marche n'est pas autorisée sur cette route!", the lady called from the car window. As I walked over to her I explained I was English and couldn't speak French. It gave her some context and it gave me some time to divine the essence of what was being said. She repeated it but this time she made a walking action with one hand and wagged her finger with the other. I wasn't allowed to walk on this road. "But I am walking to Thiré" I said. She gave me the same message a third time accompanied with a shrug of the shoulders and, what felt like, a mocking laugh. Then she drove off. Outside of the hotel, that lady was the only person I spoke to until I reached Fontenay.

      But Fontenay is a pretty oasis in this green desert. I have walked for fourteen miles without seeing another pedestrian. Plenty of cars, a handful of cyclists but no-one with their feet on the ground. In that time, I hadn't seen a shop and the only water I'd seen was being used to spray fields. From tomorrow I'll be following an official route so at least I'll have the worry of jaywalking lifted. Still, walking south of Nantes takes a lot more planning than when I was walking in the North. The temperature is over thirty so plenty of water is a necessity. In the North I would stumble across a tap somewhere or take from the river. That's not an option here. That said, this certainly has more of an adventure feel to it and it makes you appreciate places like Fontenay

      The place I stayed at last night was in the tiny village of St Juire. It was run by a mother and daughter who were constantly bickering but in a light hearted way; plenty of hands on hips and eye rolling followed by a wink and a laugh. I had planned to eat at the bar in the village but this was closed because of problems with the plumbing. The nearest alternative was a six mile round trip and there was no taxi service. I asked if I could get something delivered. Only on a Friday was the answer. The pizza man does weddings on a Saturday, takes Sunday and Monday off and delivers to other villages the rest of the week. So it was me and my last sachet of Aynsley's cous cous for tea. Unfortunately, I had lost my spoon in my panic to get away from Jeff Goldblum's house so my only cutlery was a credit card. Yet another first!

      Photos - the oasis that is Fontenay, you know it's hot when sunflowers look like this, my view for most of the day, a pilgrim's silhouette...walking poles, parasol, and freshly laundered underwear pinned to his back to dry.
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