France
Dizy

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Travelers at this place
    • Day 26

      La Mortière

      September 22, 2021 in France ⋅ ⛅ 8 °C

      Nach 37 km liege ich jetzt in der Nähe des kleinen Weilers La Mortière in meiner Schlafwurst auf einer Wiese und schaue den Mond beim aufgehen zu. Von den 37 km waren allerdings mindestens 10 km Umweg, den ich wegen eines abgesperrten Jagdwaldes machen musste. Inklusive Unterholz und dramatischer Bachüberquerung.
      Unterwegs in den kleinen Dörfern gibt es nur vereinzelt geöffnete Geschäfte, längerfristig geschlossene Hotels und die weigen kleinen Wasserspender sind nicht mehr funktionsfähig
      Wenn meine Füße es zulassen, bin ich in 7-10 Tagen in Sonchamp. Allerdings muss ich früher losgehen, damit ich nicht, wie heute, im Dunkeln laufen muss.
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      Après 37 km je suis maintenant allongé dans mon saucisson endormi sur une prairie près du petit hameau de La Mortière et regarde la lune se lever. Sur les 37 km, cependant, au moins 10 km étaient des détours que j'ai dû faire à cause d'une forêt de chasse fermée. Y compris sous-bois et traversée de cours d'eau spectaculaire.
      Sur le chemin dans les petits villages il n'y a que quelques commerces qui sont ouverts, des hôtels qui sont fermés depuis longtemps et les quelques petits distributeurs d'eau ne sont plus fonctionnels
      Si mes pieds le permettent, je serai à Sonchamp dans 7-10 jours. Cependant, je dois commencer plus tôt pour ne pas avoir à courir dans le noir, comme je le fais aujourd'hui.
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    • Day 3

      Epernay - im Herzen der Champagne

      July 18, 2022 in France ⋅ ☀️ 36 °C

      Unser Zwischenstopp auf dem Weg an die Atlantikküste ist der kleine Ort Epernay. Idyllisch gelegen am Fluss Mame, am Rande eines Naturparks.

      Das Haupthema hier ist "Champagner".
      Klar - ist der Ort doch die inoffizielle Hauptstadt der Champagne.

      Die "Avenue de Champagne" - eine etwas andere Kellergasse!
      Hier sind alle großen Champagnermarken zuhause.
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    • Day 12

      Caen

      September 13, 2023 in France ⋅ ☁️ 17 °C

      zügig aufgestanden, eingepackt und los. Heute über 400 km und Paris, zum Durchfahren, vor uns.
      Es hat gestern fast den ganzen Tag geregnet, wie gut dass wir nur im Auto saßen. Eine volle Stunde im Stau mitten durch Paris. Die hässlichsten, ollsten Ecken kamen zum Vorschein. 4x lalülala und von Rettungsgasse haben die Franzosen ja noch nie was gehört. Motorroller und -Räder dürfen mit max 50km zwischen den Spuren fahren und das machen sie auch. So manches Mal
      hab ICH Blut und Wasser geschwitzt aber alle machen das mit und nehmen meist irgendwie Rücksicht ...
      Der Platz den wir anfahren wollten ist gar nicht existent, man sollte sich eben nicht aufs internet verlassen...
      So fahren wir durch die Champagne und sehen unendlich Wein, blau und weiß. ubd auch die schlechten Seiten hinter dem tollen Perlwein. Überall Campinglager, Folien gespannt, ein bisschen Holz hingeschüttet und die Saisonarbeiter, meist dunkelhäutig oder gar schwarz, hausen in Zelten oder Wohnwagenburgen...
      Sonst sehr schön, wen es nicht regnen würde...
      Abends ist man froh, dass man den letzten freien Platz wenn auch ohne Strom bekommen hat, morgens denkt man sich: was für eine Kaschemme...
      Ohne Strom ist für uns ja kein Problem. Die Solarpanelle auf dem Dach lädt fröhlich und wir brauchen ja für fast nix Strom außer dem Kühlschrank. Und der ist echt gut und sparsam. Am Anfang hatte ich ihn zu hoch gestellt, da war alles gefroren, auch das was nicht im vorhandenen! Gefrierfach war.
      Wir haben mal wieder echt gekocht, Nudeln und Tomatensauce, kein Problem.
      Ab ins betti, die Mücken toben sich aus aber diesmal ist JD das Opfer, ein Glück.
      Nur schlafen ist echt eine Spezialaufgabe in diesem Mini Bett. Um 1 war ich hell wach. Zum Glück hatte ich den tolino dabei und konnte lesen, aber irgendein Arm schlief immer ein, sodass ich gezappelt habe bis JD auch wach war...
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    • Day 12

      Reims

      September 13, 2023 in France ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute müssen wir nur knapp 200km fahren und gaben somit Zeit uns noch die Stadt anschauen - Reims, Reims?
      Wobei Reims schon zu kennen wäre. Schließlich wurde die Kapitulation der Wehrmacht am 7.5.1945 dort unterschrieben.
      Hier wurden auch von 816 bis 1825 eine Vielzahl französischer Könige gekrönt.
      Gut, dass wir da waren.
      (Meine Frau Wagner dreht sich bestimmt im Grab um, falls sie nicht mehr lebt, das hat sie uns sicher beigebracht.)
      Es gibt eine bemerkenswerte Kathedrale zu besichtigen. Fenster von Marc Chagall gestaltet und von anderen "modernen Künstlern", eine Verbindung zwischen alt und neu. Und ein Symbol der deutsch französischen erneuerten Freundschaft.
      Aber erstmal ist ein Parkplatz zu finden. JD macht einen aus, mitten in der Stadt und extra nur für Wohnmobile.
      Mmh, Platz gefunden aber eine Schranke davor... Ein netter Mann erklärt uns, dass noch 2 Plätze frei sind aber nicht wie wir durch die Schranke kommen .
      Mein Geduldsfaden kurz vor der Zerreißprobe: oh Mann fahr weiter, wir finden was anderes... aber irgendwo muss doch ein Eingang sein...
      JD dreht eine Runde und ich frag das Internet. Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
      Es steht ein Strassenschild mit einer Telefonnummer neben der Schranke... kein Text und Zahlen mit Punkten, da soll mal einer drauf kommen! Gut, 2. Runde, Nummer gewählt, vor Aufregung lieber englisch als französisch gesprochen, den Zahlencode erhalten, yippieh die Schranke öffnet sich und ein Platz ist frei, kostenlos mitten in der Stadt!
      on y va, los geht's! Noch eben lecker Croissants gekauft und pain au chocolat, der Vormittag ist gerettet.
      Eine schöne Kathedrale, wie Notre Dame in klein, ein paar schöne Gassen, tolle Geschäfte, nette Leute.
      Der Tag vergeht mit gucken und laufen, nur nach Luxemburg müssen wir noch, da wartet Pit schon auf uns!
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    • Day 25

      Epernay

      September 21, 2021 in France ⋅ ⛅ 15 °C

      Mit dem Bus ging es heute aus Reims hinaus zu meinem Startpunkt Sept-Saulx, wo ich zwei Tage zuvor meine Route verlassen hatte. Es war durchgehend bewölkt, was zum Wandern und wenn man in Bewegung bleibt durchaus angenehm ist. Nach einigen Wäldern und Wiesen befand ich mich dann inmitten von Weinfeldern, wo emsiges Treiben die Champagnerernte anzeigte. Zahllose Gruppen von osteuropäischen Frauen und Männern, Afrikanern oder französischen Jugendlichen ernteten jeweils einen Feldabschnitt und wurden dann mit Transportern oder Bussen zum nächsten Feld gefahren.
      Und im nächsten Ort Bouzy reiht sich dann ein Champagnergehöfft an das nächste.
      Bis Epernay waren es heute 30km und jetzt liege ich in meiner Hundehütte auf dem Campingplatz neben zahlreichen Sportplätzen.
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      Aujourd'hui, j'ai pris le bus de Reims jusqu'à mon point de départ à Sept-Saulx, où j'avais quitté mon itinéraire deux jours plus tôt. Le temps était toujours nuageux, ce qui est assez agréable pour la randonnée et si vous continuez à bouger. Après quelques bois et prairies, je me suis retrouvé au milieu des vignes, où l'agitation indiquait les vendanges du champagne. D'innombrables groupes de femmes et d'hommes d'Europe de l'Est, d'Africains ou de jeunes Français ont chacun récolté une section de champ et ont ensuite été conduits au champ suivant dans des camionnettes ou des bus.
      Et dans le village voisin, Bouzy, il y a une ferme de champagne à côté de l'autre.
      C'était à 30km d'Epernay aujourd'hui et maintenant je suis allongé dans ma niche sur le camping à côté de nombreux terrains de sport.
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