Frankrike
Rocles

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Resenärer på denna plats
    • Dag 2

      1. Wandertag bei perfektem Wetter ☀️

      19 maj 2023, Frankrike ⋅ ☁️ 17 °C

      Zu unserer Überraschung strahlt am Morgen die Sonne durch die Wolkendecke und es klart zunehmend auf!

      Beim Frühstück (wieder im schicken Restaurant serviert) wird uns schon so warm, dass wir uns heraus auf die Terrasse setzen! Alles blüht und sofort fühlt man sich angekommen im Urlaub.

      Obwohl wir keine Informationen zum Reiseablauf bekommen haben, lief alles reibungslos: ab 10:00 Uhr wartet Taxifahrerin Sandrine geduldig auf unsere Koffer und wir bekommen ein üppiges Lunch Paket! 😋

      Dann geht’s los auf die heutige Tour. Das erst Etappenziel ist der Berg „Tour de Brison“. Unterwegs laufen wir durch viele blühende, bunte Wildwiesen und durch schattige Wälder.

      Angekommen am Tour machen wir Mittagsrast und ruhen uns aus - Robert fliegt die Drone

      Dann kommen zwar mehrheitlich nur noch Abstieg, aber es sind noch viele Kilometer - 12. Am Ende zieht es sich dann doch und wir sind froh, um kurz nach 17:00 Uhr in der nächsten Unterkunft anzukommen.

      Wir haben hier auch wieder sehr nette Gastgeber - Didier und Christine führen eine kleine Pension. Unsere Zimmer sind gemütlich und bis zum Abendessen ruhen alle sich aus - die Beine sind schwer!

      Das Abendessen ist sehr gut und die Unterhaltungen, auch mit unseren Tischnachbarn sehr nett! Wir sprechen über das Wildleben in der Region: Wölfe, Wildschweine und Wildschafe gibt es.

      Danach geht es wieder zügig ins Bett, ausruhen für die morgige Etappe 🥾
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    • Dag 4

      3. Tag: entspannte Wanderung nach Le Jal

      21 maj 2023, Frankrike ⋅ ☁️ 17 °C

      Der Tag beginnt mit einem spitzen Frühstück: frisches Brioche, Croissants, verschiedene Baguettes, Kastaniencreme, verschiedene Käsesorten! Das tröstet darüber hinweg, dass es heute morgen noch recht regnerisch ist und wir erst gegen späten Vormittag aufbrechen werden.

      Um 11:30 Uhr ist es dann soweit: wir haben uns noch nett mit dem Hotelbesitzer unterhalten und seine Kunst bewundert (Vasicek). Aber jetzt geht’s los!

      Die Wanderung startet gemütlich, es geht wieder durch Wiesen und auch durch einen schönen Wald mit moderaten Anstiegen und Abstiegen. Die Gräser waren noch nass vom Regen - also waren Hosen und Schuhe es ebenfalls bald. Unterwegs fanden wir ausrangierte alte Autos (wir schätzen 1940er - unsere Fantasie war blühend, war es vielleicht ein Fluchtauto?), Campingwagen und endlich auch einmal Schafe! 🐑 eines war entlaufen und kam uns auf dem Weg entgegen.

      Der erste Stopp war in Joannas: Socken auswringen und schon mal einen Bissen vom Brot und einen Zitronenriegel. Die Stadt ist nett, aber ebenfalls sehr verlassen. Am Schloss gibt es anscheinend ein Restaurant, aber es ist nichts los.

      Weiter geht’s fast bis zum nächsten Halt: eine halbe Stunde vor Ende machen wir doch noch Brotzeitpause auf einer Steinbrücke. Lecker! Und Verkehr gibt es auch hier nicht.

      Dann kommt der letzte Anstieg nach Le Jal, alles kein Problem für die eingelaufene Crew! Wir beziehen unserer schöne Unterkunft im Gîte d‘Étape. Später lesen wir, dass es als erstes Öko-Gîte gefördert wurde. Die Besitzer sind ebenfalls sehr nett und wir erfahren, dass sie eine große Landwirtschaft von 40 Hektar betreiben.

      Das Abendessen ist gesellig mit zwei weiteren Gästen im Gemeinschaftswohnzimmer. Die beiden Kinder der Gastgeber wieseln unermüdlich um uns herum, hier ist noch keiner müde außer uns 😂
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    • Dag 5

      4. Tag: Stramme Tour auf Champ de Cros

      22 maj 2023, Frankrike ⋅ 🌧 20 °C

      Morgens strahlt die Sonne ☀️ wir genießen dieses Mal ein echt französisches Frühstück - nur Brot und Marmelade - und sind um 09:30 Uhr bereit zum Aufbruch! Es soll am Nachmittag Gewitter geben, also sollten wir uns ranhalten.

      Zunächst gibt es allerdings eine kurze Verzögerung: knapp 15 Minuten entlang des Wanderwegs treffen wir auf eine Kuhherde. Eine Kuh hat ihr Horn verletzt, aus dem es schlimm blutet 🩸 da wir per Telefon niemanden erreichen, gehen Gabi und Anna schell nochmal zurück zur Unterkunft. Da treffen wir zwar keinen, können aber eine Telefonnummer auftreiben, die funktioniert. Der Hostelbetreiber dankt für die Info und sagt dem Nachbarn Bescheid.

      Dann also wieder los zur Tour: heute besteigen wir einen richtigen Berg mit mehr als 600 Höhenmetern 🥾. Es geht stetig bergan und die Landschaft ist vielfältig. Erst Wiesen, dann Kastanienwälder, dann wird es felsiger. Gabi meistert das schwieriger Terrain sehr gut - und wir halten ja auch regelmäßig, um die Aussicht zu genießen. Wir knabbern unsere Müsliriegel und Äpfel.

      Die oberen 200 Höhenmeter gehen durch Felsen und Ginsterbüsche - das ist das Titelfoto von unserem Reiseführer!

      Nach knappen 3 Stunden sind wir oben und genießen eine kurze Rast. Ohne Kritik stellen wir fest, dass die Brote immer simpler belegt sind: heute eine dicke Scheibe Käse. Wir denken an Gürkchen, Tomaten und Salat auf den anderen Broten. Robert packt die Drohne aus für super Videos und Fotos von der beeindruckenden Umgebung. Gabi und Anna haben es sich am Abhang „gemütlich“ gemacht. Doch mit Blick auf die dichter und höher steigenden Wolkenmassen ist dieser Gipfelstopp kurz, den hier im ausgesetzten Terrain wollen wir auf keinen Fall im Gewitter sein!

      Es geht auch anspruchsvoll weiter. Die erste Passage ist sogar mit einem Seil gesichert. Wir brauchen etwas, aber alle kommen heil herunter. Robert übernimmt Gabis Rucksack, damit fällt das Kraxeln etwas leichter. Es dauert wirklich gut 300 Höhenmeter bis wir wieder in weniger steilem Gelände sind. Der Endspurt im Wald ist dann schon begleitet von lautem Gewittergrollen, es braut sich etwas zusammen. Anna sicherte im nächsten Dorf Bouteillac einen Unterstellplatz in einem Gewölbekeller. Praktisch war, dass es einen ausrangierten Stuhl für Gabi gab. Wir warteten einen kurzen Schauer ab und stärkten uns mit den restlichen Snacks.

      Von hier entschieden wir uns für die Straße (sie ist ohnehin wie alle Straßen hier wenig befahren). Eine kurze Abkürzung über eine Wiese wurde nach kleinen Sturz von Gabi (nichts passiert!) beendet. Das Gewitter zog weiterhin von uns weg, Glück gehabt! So kamen wir im Trockenen in unserer Unterkunft an. Nach circa 30 Minuten ging es dann aber auch bei uns so richtig los: Hagel, Gewitter und Blitzeinschlag ganz in der Nähe!

      Das Abendessen erfolgt mit einer neuen Gruppe, die in das Unwetter geraten sind. Es gab Spinattarte mit Rotkohlsalat, Schweinegulasch für alle und Mangoldeintopf für Vegetarier*innen und das Dessert ein herrlicher Moeulleux au chataigne, weicher Kastanienkuchen.
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