nach Botswana & Namibia

novembre - décembre 2024
  • Frau-Rau-reist
Une aventure de 21 jours par Frau-Rau-reist En savoir plus
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Camping, Voyage en groupe, Nature, Région sauvage, Faune
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  • Tag 1 - Montag 18.11.2024 - Anreise

    18 novembre 2024, Allemagne ⋅ ☁️ 8 °C

    "Reisen ist tödlich für Vorurteile."
    Mark Twain

    Flug nach Windhoek

    Mit Ethiopian Airlines geht es um 21:35 Uhr ab Frankfurt über Addis Abeba nach Windhoek. Ja - wieder ab Frankfurt. Das bedeutet: Bahn-Thema. Aber ich bin guter Dinge. Auf meinem Bahnticket steht nichts von DB-Odysee, DB-Safari oder DB-Überraschung. Alle Sonderticketvarianten kosten einen Aufschlag - an Nerven und den bin ich nicht gewillt zu zahlen.

    Bei den letzten Reisen hat es gut geklappt. Ich nehme aber auch immer den direkten Zug ohne Umsteigen wohlbemerkt und baue zu der Fahrtzeit von ca. 4:15 noch einen zweistündigen Puffer ein. Nur so zur Sicherheit.

    Auf dieser Reise werde ich ALLE Wartezeiten an Flughäfen mit meinem Prioritypass in Lounges verbringen - Essen, Trinken & Relaxen!

    Fahrstrecke: (noch ungewiss, falls doch DB-Odysee-Überraschungsticket)
    Übernachtung: Flugzeug
    Mahlzeiten: gemäß Bordservice
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  • Tag 2 - Dienstag 19.11.2024

    19 novembre 2024, Ethiopie ⋅ ☀️ 17 °C

    Windhoek - Willkommen im Buschland!

    Nach dem Nachtflug lande ich gegen 13:20 Uhr in Windhoek. Mein Koffer ist mit einem AirTag versehen. Nur so - weil ich's kann und zufällig den Tracker schon habe.

    Reiseleiter Stephan - ja die selbe Koryphäe, wie von der letzten Namibia Reise - wartet schon auf uns. Nein - es ist kein Zufall sondern eine gezielte Buchung. Abgeflogen bin ich bei 5°C - gelandet bei freundlichen 30°C und die Themperaturen werden noch weiter steigen. Ein kurzer Transfer bringt uns zu unserer ersten Unterkunft - der Moonrakers Lodge - außerhalb der Hauptstadt Windhoek. Der Name ist Program - denn heute ist fast Vollmond. Aber dazu später - erst einmal ankommen, in den Pool springen, einen Kaffee genießen! Falls sich jemand fragt, warum ich ab und an eine Packung Spekulatius vor die Linse halte - der Reisegruppe Griechenland wird es ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

    Ich muss mir heute noch dringend die Beine vertreten. Am Abend erleben wir dann Lagerfeuerromantik pur: unter dem prächtigen Sternenzelt des südlichen Afrikas!

    Meine Lumix will Mond- und Meteoritenfotografie ausprobieren. Vor zwei Tagen waren die Meteoritenschauer der Leoniden auf dem Höhepunkt und bis zum 30.11. soll es noch massenhaft Sternschnuppen regnen.

    Fahrstrecke: 20 km
    Übernachtung: Moonraker Adventure Lodge bei Windhoek
    Mahlzeiten: gemäß Bordservice
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  • Tag 3 - Mittwoch 20.11.2024

    20 novembre 2024, Botswana ⋅ 🌬 31 °C

    Windhoek – Kalahari
    Sand soweit das Auge reicht!

    Wir starten heute früh - ein Fahrtag steht an. Die ersten Kilometer legen wir noch in Namibia zurück. Vor der Grenze legen wir noch einen kurzen Einkaufsstop beim Spar und was vergesse ich? Quasi das wichtigste: Peacefull Sleep auf Deutsch "Anti-Mück"! MIST! Es wird hier schon die ganze Zeit über die Sinnhaftigeit von Malaria Vorsorge gesprochen. An den Gin Tonic und Obst habe ich merkwürdigerweise gedacht.

    Dann kommt der Grenzübergang nach Botswana. Ach ja - Obst und Gemüse darf nicht eingeführt werden - Maul und Klauenseuche? Meine Orangen unterm Sitz werden nicht bemerkt, dafür wird ein Kohlkopf beschlagnahmt. Nein - den habe ich nicht käuflich erworben - der war für einen Gemeinschaftskohlsalat.

    Vielleicht hatten wir alle noch Glück im Unglück. Weiter geht es auf, für afrikanische Verhältnisse, gut ausgebauter Straße durch die endlose Weite der Kalahari.

    Bei meiner letzten World Insight Reise hatte ich ja ein paar wesentliche Informationen überlesen und ich dachte, dieser Fauxpas würde mir nicht noch einmal passieren. Ich bin davon ausgegangen, dass die Bettrollen der letzten Camping-Reise hier und jetzt auch zum Einsatz kommen. Diese Information habe ich zwischen den Zeilen ganz deutlich gelesen - in Großbuchstaben sogar. In den Bettrollen befand sich damals ein gestelltes Kopfkissen und ein Schlafsack. Deshalb habe ich meinen Schlafack und mein kleines Kopfkissen zu Hause gelassen und damit Platz für technischen Shnickschnack und Spekulatius geschaffen. So! Auf dieser Reise gibt es NUR eine Matratze für jeden. Upsi! Ein Baumwoll-Inlet habe ich ja dabei.... und den Rest wird eine Ethopian Airlines Decke richten, welche ich in meinem Handgepäck "gefunden" habe. Ist da wohl reingefallen?

    Nach unserer Ankunft auf dem Symponia Zeltplatz in der Nähe der Stadt Ghanzi bauen wir das erste Mal unsere Zelte auf und freuen uns auf ein gemeinsames - endlich mal sitzen - Essen unter dem Sternenhimmel. Diese Reisegruppe steht auf Lagerfeuer - schon das zweite Mal sitze ich im Qualm und freue micht trotzdem.

    Fahrstrecke: 500 km
    Übernachtung: Zelt in der Kalahari
    Mahlzeiten: F, A
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  • Tag 4 - Donnerstag 21.11.2024

    21 novembre 2024, Botswana ⋅ ☀️ 32 °C

    Kalahari – Maun – Kaziikini Schutzgebiet
    Auf in die Wildnis!

    Unser erstes Ziel heute ist die Kleinstadt Maun, das Tor zum Okavango-Delta. Wir legen hier eine Pause ein und haben Zeit für ein kleinen Gang durch die Supermarktregale. Mölicherweise erwerbe ich einen 6er Träger Savannah dry und Peacefull Sleep.

    Am Nachmittag erreichen wir unser Kaziikini Camp inmitten der Schönheit der afrikanischen Irgendwo-Wildnis bzw. direkt am Moremi Game Reserve. Zeltaufbau und die restliche Camping Routine klappt schon ganz gut.

    Dieses Camp hat KEINE Zäune. Das stand nun wirklich nicht in der Reisebeschreibung. Ich bin mir zu 100% sicher, dass ich nicht überlesen habe, das des Nachts durchaus mal ein Elefant oder auch ein LÖWE durch das Camp laufen könnte. Wer etwas ängstlicher ist, kann sich einen leeren 5Liter Wasserkanister in sein Zelt stellen als Not-Klo. Genau mein Ding. Und was ist, wenn ich groß muss? Ein Alptraum! Und was für ein Glück, dass ich mir nicht ein 1/2 Zelt mit einer wildfremden Person teile.

    Nach der Klo-Neuigkeit geht es direkt auf die erste Pirschfahrt. Warzenschweine, Implas (diese führe ich desweiteren nicht auf, da diese an jeder Ecke rumlungern), zwei einsame Büffel Jungs und das High-Light - ein Rudel afrikanischer Wildhunde, mit die seltensten Tiere in Afrika. Mütter mit Jungtieren begleiten uns ein Stück auf unserem Rückweg. Prima!

    Fahrstrecke: 360 km
    Übernachtung: Zelt am Kaziikini Schutzgebiet nördlich von Maun
    Mahlzeiten: F, A
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  • Tag 5 - Freitag 22.11.2024

    22 novembre 2024, Botswana ⋅ ⛅ 33 °C

    „Wenn du denkst, Abenteuer seien gefährlich, versuche es mit Routine. Diese ist tödlich.“ – Paulo Coelho

    Kaziikini Schutzgebiet Safari-Abenteuer

    Alle haben die Nacht überlebt. Die 5 Liter Klo-Lösung wurde tatsächlich benutzt. Nein, nicht von mir.

    Auf den offenen Safari-Fahrzeugen von gestern - mit Driver Robbie - ruckeln wir uns durch die Wildnis.
    Ich sitze neben Lara - aus der Ukraine. Lara ist seit 21 Jahren in Deutschland und eine Lady. Immer sieht sie aus, wie gepellt aus Ei - auch wenn Strom iest weg oder aus ist Wasser. Kleid, Strohhut und eine große Fürsorge, welche sich auch auf uns alle erstreckt, sind ihr Markenzeichen. Ihr Gatte Roland wird deutlich strenger abgewatscht.

    Hinter mir sitzen Steffie, Guide Stephan und Claudia. Pirschfahrt? Leise? Ja - möglich wäre das schon, aber warum? Nicht nur Stephan bluten die Ohren von dem Geschnatter und wir wissen jetzt alles - alles! Nebenbei stelle ich Steffie in einer Nasenbluten-Gesprächspause ihre Kamera ein. Das Nasenbluten kommt von der extrem trockenen Luft - nicht von einer manuellen Anwendung.

    Trotz unserer Laustärke treffen wir auf Warzenschweine, Elefanten - im lebenden und im toten Zustand, DikDik's, Geier, Marabus, Adler und Löwen. Das weibliche Löwinnen Trio war erfolgreich bei der Jagd - muss jetzt aber die Kadaver gegen die Aßfresser verteidigen - schon wegen des im Busch verstecken Löwen-Baby Quartetts. Niedlich trifft es nicht im Ansatz.
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  • Tag 5 - Teil 2

    22 novembre 2024, Botswana ⋅ ☀️ 35 °C

    Um 11:30 Uhr sind wir zurück im Camp und theoretisch wäre ein optionaler Rundflug über das Okavango-Delta möglich. Aber da es seit Monaten nicht geregnet hat, ist so ein Rundflug über die Wüste nur eingeschränkt unterhaltsam. Es ist wirklich warm und ich widme mich dem Wäschewaschen und bearbeite Fotos. Ein paar Tagebucheinträge hole ich auch noch nach. Vielleicht gibt es ja mal wieder Internet.

    Pünktlich um 14:30 Uhr fängt es an zu regnen nur ganz leicht. Nach Monaten?

    Camproutine wird abgespielt. Duschen ist hier so eine Sache. Das Wasser tröpfelt mehr als dass es fließt. Haarewaschen ist unmögliche. Zopf ist super. Ich hole mal im Dunkeln um 22 Uhr mein E-Equipment aus der Bar am Wasserloch - mit ansehnlicher Stirnlampe, da die "Bar-ohne-Bedienung" örtlich hinter dem Camp-Flutlicht liegt und wirklich dunkel ist. Etwas großes bewegt sich hinter dem Wasserloch. Elefant!! Oder? Ruhe bewahren. Ich eile zurück in unser Camp - um die fachmännische Meinung des Stephan einzuholen.

    Ruhe bewahren! Gut - wir sind jetzt 10 Personen und wackeln alle in Richtung Bar im Entenmarsch. Richtig leise ist anders - aber den sich-einen-gönnenden Elefanten haben wir nicht verscheucht. Toll - so ein großes, graues Tier vor dunkelgrauem Hintergrund.

    Jetzt brüllt auch noch ein Löwe. Zitat Guide: " Oh - das war aber nah!" ???
    Ein zweiter Löwe antwortet in deutlich größerer Entfernung.
    Reicht jetzt mit Viechern. Ich geh ins Bett. Brauche aber noch eine Klo-Begleitung. Alleine traue ich mich nicht. Irmhild mit ihren stolzen 86 Jahren gibt mit Pipi-Deckung! Danke!

    Fahrstrecke: 0
    Übernachtung: Zelt am Kaziikini Schutzgebiet nördlich von Maun
    Mahlzeiten: F, M, A
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  • Tag 6 - Samstag 23.11.2024

    23 novembre 2024, Botswana ⋅ ☁️ 27 °C

    Kaziikini Schutzgebiet – Nata

    Im Reich der Elefanten. Unsere Fahrt führt uns heute über Gweta und durcheinen Teil des Nxai Pan-Nationalparks zur Elephant Sands Adventure Tented Lodge nördlich von Nata. Sie liegt mitten in einem privaten Wildreservat. Ich sitze heute die 4 Stunden Fahrt mal vorne. 2 Stunden sind eher.... lahm. Es ist heiß. Die Sonne brennt. Keine Frisur sitzt. Alle dösen vor sich hin. Doch dann geht es los. Ziegen, Esel und Rinder an der Strecke. Gemach, gemach - es kommt noch besser. Alle 50 Meter steht plötzlich in der Mittagshitze ein Elefant entweder wie bestellt und nicht abgeholt einfach nur rum oder unter Bäumen. Ich dreh beim ersten Elefanten steil. Fahrer Ewald ist sichtlich verwundert.En savoir plus

  • HyäneIch

    Tag 6 - Teil 2

    23 novembre 2024, Botswana ⋅ ☁️ 27 °C

    Ich bin übrigens verliebt - in Webervögel. So niedliche, aufgeregte kleine Gesellen!

    Wir begeben uns auf einen einstündigen Bush-Walk mit Ranger Sparks. Hier folgen alle seinen Anweisungen - außnahmslos! Entenmarsch und Zeichensprache ist die Devise. Warum sich bei Sparks alle daran halten und bei Guide Stephan nicht? Vielleicht liegt es am Gewehr, welches Sparks lässig in seiner Hand hält. Angeblich wären Elefanen in der Nähe.

    Abmarsch. Kurze Umschreibung: NIX. Das ist eine Null-Elefanten-Runde. Schade? Vielleicht?

    Das Wasser wird hier von 22 Uhr bis 6 Uhr abgeschaltet. Den Körperreinigungsprozeß (Duschen) bekomme ich zeitlich noch hin - nach dem Essen. Aber ins Bett finde ich erst später. Kurzer Moment zum Nachdenken, was so bei uns mit Wasser funktioniert. Zähneputzen und die Klospülug zum Beispiel....

    Beleuchtung ist auch etwas reduziert ergo: Astrofotografie.
    Stativ, Kamera alles parat. Einstellungen gecheckt. Knips. Ich produziere wunderschöne, pechschwarze Bilder. Nicht ein Stern ist auf dem Display zu finden. Am Himmel dafür Drölfmillionen. Hä? Meine Nachkontrolle ergibt kein befriedigendes Ergebnis. Fokus auf unendlich. Die Kamera muss wohl kaput sein. Mist......
    Ich schwenke die Kamera auf unser Lagerfeuer. Immer noch Bildausfall.....

    Vielleicht hilft es, wenn ich den Kameradeckel abnehme? Ach - guck an - doch nicht kaputt!

    Fahrstrecke: 420 km
    Übernachtung: Elephant Sands Lodge*** bei Nata
    Mahlzeiten: F, A
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  • Regen kommt doch - auch von der Seite! Mein Cape hat sich bezahlt gemacht!

    Tag 7 - Sonntag 24.11.2024

    24 novembre 2024, Botswana ⋅ ⛅ 25 °C

    Nata – Kasane – Chobe-Nationalpark – Kasane
    „Happy Hippos"

    Der Ranger hat mir die Erlaubnis erteilt, meine Drohne in die Luft zu schicken. Natürlich lasse ich den Sparks auch mal fliegen. Win-Win!

    Auf Wiedersehen Elephant Sands Lodge - wir reisen ab und ich sitze auf dem Beifahrersitz. Der Souvenir-Shop? Ach-ja - gut. Ich sag mal so, ich bin jetzt Besitzerin eines Hemdes - welches verdächtig nach einem Ranger Hemd aussieht. Passt hervorragend zu meinem Camouflage Rock. Die Kombination sorgt auf dem Einkaufsstop in Kasane dafür, dass mich andere - jaaa richtige Ranger - mit dem Hang-Loose Handzeichen und einem ebenso lässigen "Whatsup?" begrüssen. Wenn unser Guide Stephan nicht ganz genau aufpasst, übernehm ich den ganzen Bums!

    Auf der eher langweiligen Strecke zu meinen Ranger Kollegas, mach es bei 80kmh "Knall". Driver Ewald kommt auf dem Highway zum Stehen. Wir dürfen alle aussteigen. Die Anweisung lautet: "Bleibt in der Nähe des Buses. Wir sind im Elefanten-Land." Im Kopf formulierte Antwort wohl von allen: "Ja, ja!" Vorne aus dem Motor-Dings tropf eine Flüssigkeit. Kurze Diagnose nach dem die Fahrerkabine nach vorne gekippt wird - der Keilriemen ist gerissen. Gut dass, Ewald und Stephan nicht nur Koch, Kindermädchen und Translator Tätigkeiten nachgehen - jetzt wird auch noch ein Mechaniker-Talent offeriert und ein neuer Keilriemen wird aufgezogen. Ein paar Mitreisende stehen dabei interessiert im Weg.

    Ich suche auf der anderen Straßenseite Fotomotive und ja - ICH bin in der Nähe. Eine internationale Festlegung der "Nah-Distanz" in europäischen Metern ist mir nicht bekannt.
    Ein paar von uns werden von Nikolaus, mit einer Feldkrais-Methode, in neue Bewegungsabläufe eingewiesen?
    Egal- sie bilden neben dem defeken Bus einen Halbkreis und bewegen sich langsam, fast schon bedächtig und synchron. Birgit ist auf meiner Straßenseite im offenen Bush-Land verschwunden. Zirka 200 Meter entfernt wechselt eine kleine Elefanten Herde mit Kälbern auf meine Straßenseite. Ich bin mir meiner Ranger-Verantwortung natürlich seit Hemd-Besitz bewusst und informiere die anderen über die Möglichkeit zu Fuß auf Dick-Häuter zu treffen. Guide Stephan trommelt die Menschen-Herde sofort zusammen - es bewegen sich wieder alle schnell und überhaupt nicht mehr synchron.

    Reparatur abgeschlossen - ab nach Kasane. Wir haben heute noch eine Bootstour auf dem Chobe River gebucht.
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  • Großer OnkelDer Blick sagt ja wohl alles !

    Tag 7 - Teil 2

    24 novembre 2024, Botswana ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach unserer Ankunft in der Lodge fäng es an zu Gewittern. Bootstour ja oder nein? Die Alternative im Zimmer zu sitzen, ist nicht ganz so verlockend - wir sind schließlich Reisende. Tagsüber sich in einem Zimmer aufhalten macht einfach keinen Sinn mehr. Berühmt ist der Chobe-Nationalpark für seinen Elefantenreichtum. Vor ab - das war ja die Elefant Sand Lodge auch. Wir werden mit der Aussicht auf Büffel, Nilpferd und günstige, kalte Getränke auf ein Boot gelockt. Zwischendurch pladdert es ganz schön von oben - da es relativ Windstill ist. Ich ergattere einen Sitzplatz in der ersten Reihe - merkwürdigerweise will da überhaupt keiner sitzen. Warum? Sobald der Wind auffrischt - damit umschließe ich auch Fahrtwind - kommt der Regen frontal. Aha. Es gibt ja spritzwassergeschütze Kameras. Ratet doch mal, was ich wohl habe...

    Jetzt bin ich übrigens in Nilpferde verliebt!

    Ankunft Lodge: 18 Uhr
    Tanzvorführung in der Hotelbar: 19 Uhr
    Abendessen 19:30 Uhr

    Ach? Eine Touri-Tanzveranstaltung? Toll! Ich suche mir frischgeduscht duch das Hotewege-Dschungel-Labyrinth meinen Weg in die Bar und stoße dabei auf eine Gruppe halbnackter, männlich und weiblich gelesene Menschen in ortsüblicher Tracht. Ups. Ich knüpfe mit einem zarten Herren vorsichtig Kontakt - ob ich mal durch dürfte. Es geht hier gleich ein Tanz los.... Ganz toll!
    Was soll ich agen - Sehr Rythmisch. Keine Instrumente - nur Stimme, Klatschen, Stampfen, dramatische Mimik und es sieht nach Spaß aus.

    Mach ma Video! Gut - das geht am Besten vom Rand in der ersten Reihe. Ich war ja noch nie weg von zu Hause und daher - wer hätte gedacht, dass zum Abschluss freiwillige Mittänzer aus dem Publikum gesucht werden.

    Unter der ersten mit entgegengestreckten Hand des größten Onkels ducke ich mit weg und täusche eine Ohnmacht vor.

    Damit komme ich bei einer kleinen Lady aber nicht durch. Sie schnappt meine Hand und lässt nicht mehr los. Hm.... sie hat ja keine Ahnung :-) Es fängt mich einfachem Armeschwenken an und steigert sich zu Schrittkombinationen. Ich bin raus aus dem Takt und lasse dafür meinem freestyle Talent freien Lauf.

    Die Damen und Herren haben bis zu diesem Zeitpunkt ja schon tänzerische Höchstleistungen abgeliefert und sind daher überhapt nicht mehr frisch geduscht. Ich nach dem Ringelpietz auch nicht mehr.

    Fahrstrecke: 250 km
    Übernachtung: Kwalape Safari Lodge bei Kasane
    Mahlzeiten: F
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