Georgia
Bangveti

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 65

      Schwefelbäder und Canyons

      November 29, 2019 in Georgia ⋅ ⛅ 12 °C

      Leider hatte uns einer der Straßenhunde die Nacht über mitvseinem Bellen wach gehalten. Was ihn aufgeregt hat, wissen wir nicht. Dementsprechend schwer ist es, frühs aus dem Bett zu krabbeln. Maurice wagt einen Blick aus dem Dachfenster und weiß nun wie er Kathi aus dem Bett bekommt. " Willst du die Welpen streicheln, die da auf der Wiese rumstolpern?" Kathi ist sofort hellwach und begibt sich auf Welpenknuddelkurs. Die Welpen sind noch so klein und haben Angst und einer der Beiden verschwindet. Wohin wissen wir zunächst nicht. Das andere wird nach einigen Streicheleinheiten zutraulich und da es draußen kalt und nass ist, darf es in Kathis Jacke schlüpfen und schlafen. Wir wissen nicht, wer die Mutter ist, aber schliesslich entdecken wir, dass eine der Hündinnen Zitzen hat. Sie interessiert es allerdings recht wenig, dass ihr Kind in Kathis Jacke verschwunden ist. Als wir jedoch den kleinen Spatz neben die Mutter setzen, beginnt sofort ein Rennen auf die nächste Zitze. Lass es dir schmecken, Kleiner. So verbringen wir also den Morgen spielend mit den Hunden und dem einen Welpen und entdecken nun auch die Höhle, wo sich die anderen versteckt haben.

      Da unser Plan eigentlich war, am Morgen erstmal schwefeln zu gehen, machen wir das dann auch und drei der Hunde begleiten uns zu den "Becken". Hier liegen wir also Ende November in Georgien an einem Fluss in Badeklamotten. Die Entspannung hat ein Ende nachdem ein litauischer Reisebus auftaucht. Alle sind in Winterklamotten gepackt und wir erscheinen als Attraktion. Zurück am Bus wird noch einmal mit den Welpen gespielt. Diesmal traut sich ein anderer bei uns zu bleiben. Schweren Herzens müssen wir Abschied nehmen. Am liebsten hätten wir sie alle mitgenommen. Für den Weg hinauf braucht Louie zwei Anläufe, da die Strecke eher nur von Allrad befahren werden sollte. Wir schaffen es aber und setzen unseren Weg zum Maschwili-Canyon fort.

      Wir sind nicht darauf vorbereitet, wie viele Georgier uns ansprechen. "Super Jeeptour. Super Guide. Super Alles." Es ist mehr als nervig. Vor allem da man wirklich 20mal nein sagt und trotzdem nicht in Ruhe gelassen wird. Ein Tourguide versucht es penetrant auf russisch. Das wir nichts verstehen, ist ihm egal. Wir schaffen es zum Eingang des Canyons und endlich herrscht Ruhe. Das Gelände ist wirklich schön hergerichtet und die fallenden Blätter geben dem ganzen ein verwunschenes Aussehen. Am Ende machen wir noch eine kleine Bootsfahrt durch einen Teil des Canyons, aber wirklich sehr klein. Nach wohl nicht mal 10 Minuten sind wir zurück am Steg. Schön war es trotzdem. Im Sommer muss das kleine Gelände nur vollkommen überlaufen sein. 20 abgelehnte Angebote später sitzen wir in Louie und fahren weiter zum Okatze-Canyon.

      Diesmal sind wir vorbereitet und wissen vorher über diverse Angebote Bescheid. Am Okatze Canyon stellen sie sich zwar geschickter an und die Wanderung dorthin und zurück dauert laut Jeep-Fahrer plötzlich eine Stunde länger. Dass wir laufen wollen, können sie nicht wirklich verstehen. Der Weg führt durch einen Park immer weiter bergab zum oberen Eingang der Schlucht. Hier betritt man dann den eigentlichen Wanderweg, der auf Stahlträgern am Fels in der Luft schwebt. Nichts für Menschen mit Höhenangst! Die Stahlwege schwingen bei jedem Schritt ein bisschen mit und man hat wirklich ein bisschen ein mulmiges Gefühl. Das Ende des Weges ist dann eine 15m lange Plattform, auch schwebend. Gruselig! Der gelangweilte Mitarbeiter fühlt sich hier wie zuhause. Auch wenn der Canyon sehr schön ist, ist die ganze Aktion mehr ein Erlebnis als Naturgenuss. Auf dem Bergrücken läuft man dann zurück zum Einstiegsort und es geht denselben Weg wieder hinauf. Mittlerweile ist es dunkel und wir versuchen noch einen Platz anzufahren. Leider befindet sich die komplette lange Anfahrtsstraße im Bau, was die Fahrt bei Dunkelheit schwer und anstrengend macht. Mal ist es schmal wegen Steinhaufen auf der Straße, mal rutscht man im Schlamm, einmal kommt ein dunkles Pferdegespann entgegen und ein kleiner Fluss muss durchfahren werden, weil die Brücke erst am Entstehen ist. Letztendlich stehen wir am Eingang des Canyons an einer Felswand. So sind wir wenigstens ein bisschen dem starken Wind geschützt. Dennoch reißen die Böen an unseren Dachaufbauten und Louie wackelt und vibriert. Ob wir hier morgen nochmal wegkommen? Schon am Abend war der Boden durchweicht und rutschig und es regnet schon in der Nacht los. Wir bleiben trotzdem, die Müdigkeit ist heute zu groß und der Weg im Dunkeln zu beschwerlich.
      Read more

    • Day 5

      Okatse Canyon

      May 21, 2023 in Georgia ⋅ 🌧 18 °C

      Schöner Canyon. Sehr grün alles und man kann über einen Weg praktisch in der Höhe laufen. Teilweise hab ich ziemlich Höhenangst. Deswegen gibt's auch nicht viele Bilder ich sehe immer mein Handy runter fallen.Read more

    • Day 5

      Okatse Canyon

      May 22, 2023 in Georgia ⋅ ☀️ 25 °C

      In Tskaltubo kijken we rond in het centrale park. Daar worden spa behandelingen gegeven in een opgeknapt badhuis. Ook lopen we samen met een hond door het park en bezoeken de overblijfselen van een oud badhuis, die op een vliegende schotel lijkt. Het is ontzettend warm geworden, dus we houden het verder voor gezien en rijden noordwaarts naar Okatse Canyon. Onderweg stoppen we bij een uitzichtpunt waar we de besneeuwde Kleine Kaukasus zien liggen in centraal Georgië. Ook stoppen we bij een hangbrug die over een wildstromende en modderige rivier hangt.

      We kopen tickets voor Okatse Canyon, maar kunnen helaas de ingang niet met de auto bereiken, want men is een nieuw bruggetje aan het bouwen. Dat wordt dus 4 km extra lopen, in de hitte geen pretje, maar gelukkig gaat het grotendeels naar beneden. In de canyon zelf is een stalen looppad aan de rotswand bevestigd, waardoor je honderden meters hoog boven de rivier loopt. Aan het eind is een platform dat nog wat verder de diepte in hangt. De begroeiing steekt prachtig af tegen de blauwe lucht en wolken partijen.

      Gelukkig staan er taxichauffeurs te wachten bij de uitgang, blijkbaar kun je er toch komen met de auto. De rit terug naar de parkeerplaats gaat over een zeer ruig pad, waar de chauffeur overheen scheurt alsof er plat asfalt ligt.
      Read more

    • Day 12

      Okatse canyon

      June 11, 2019 in Georgia ⋅ 🌬 35 °C

      OK Martvili canyon was a rip off, but Okatse canyon was a whole different experience.

      I arrived at the Okatse visitor center not expecting much after Martvili. There is a model of the canyon in the visitor center. The model show what I thought was the visitor center and an aerial walk to a suspended view point. The walk looks much better than Martvili for the same price. So I decided to go.

      I buy my ticket and begin walking the trail. There is a sign saying that the view point is 30 min await. OK, it is 35° outside, no clouds and a bit of wind, looks good. After 5m, some guy ask me if I want to go by taxy. I said no, a short walk will be nice.

      After walking 10min , no aerial trail, no canyon, just a nice walk in what could be a park. It is getting hot. 5min later I saw very far away what I now understand is the beginning of the aerial path. OK I understand the 30min sign andthe taxi now... It is getting very hot now, no more wind and I start thinking of the ascend back as the trail is going down deep.

      I take a 5min break under the trail entrance shade and begin the aerial trail.

      OK that's something worth the money (it costs the same price than Martvili)! The aerial trail is between 100 and 150m above the canyon. The trail floor is a metal grid, so you can appreciate even more the gap to the canyon. It ends with a nice "balcony"

      But the best part was probably the way back to the visitor center. It was very very hot, so I told myself, if there is a taxi at the end of the trail, hell I take it! And...there was. \o/

      The guy told me it was "sieti lari" (i.e. GEL Georgian lari) to go back to the visitor center. OK. Don't care. Too hot.

      On my way to the car, I was wondering "sieti", is it 7, 17 ou 70?
      7 seems nothing, 17 seems about right, 70 is very expensive.

      We arrived at the car... It was an old white 4x4 Lada! The ride back was SO AWESOME! He droves like a local on what was merely a dirt road, and the landscape was great too. That would be worth 70!

      OK has it happens, the driver was speaking English, "sieti lari", was in fact "thirty lari".

      Anyway, that was fun!
      Read more

    • Day 12

      Каньон Окатце

      May 26, 2021 in Georgia ⋅ 🌧 16 °C

      30 минут езды от Мартвильского каньона (с учетом времени на объезжание мирно спящих на дорожном полотне коров) и мы оказываемся у .. касс для покупки билетов в Каньон Окатце, тут можно посмотреть только его макет ((

      До самого каньона отсюда еще 20 минут по не самой приятной гравийке, тут же нас встречает стайка местных бомбил на внедорожниках, которые смогли нас убедить, что "дорога плохой, твоя машина гарадской, твоя машина каньон нет, плоха". За 70 лари с пассажирских мест мы убеждаемся, наша машина каньон да.

      В самом Окатце оборудована железная тропа вдоль горы на 1,5 километра - иди и любуйся с высоты птичьего полета. В конце тропинки находится небольшой мост в пустоту - смотровая площадка.

      Вид действительно впечатляет, а попытки идти и смотреть под ноги через прозрачный пол сводят с ума вестибулярный аппарат.

      Интересное место, но в моем личном топе оно ниже предыдущей достопримечательности, и ниже следующей..
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Bangveti, ბენგვეთი

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android