A Life of Saturdays

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  • Turtle Grand Slam

    5 grudnia 2018, Bonaire ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir sind sehr gespannt auf den Tag, da wir heute ein wenig Zeit und Geld in zwei Bootstauchgänge an der Ostküste investieren. Es ist der Teil der Insel, der für Schildkröten und auch andere größere Wasserbewohner bekannt ist. Das liegt insbesondere an der Bucht, in der auch das Windsurfen aktiv betrieben wird. Die geschützte Bucht, das Seegras und die umliegenden Mangroven bieten gute Voraussetzungen für Schildkröten und Jungtiere vieler Fische.

    Am Pier bereiten wir unsere Ausrüstung vor und lassen uns vom Boot aus der Bucht bringen. Wir tauchen als Gruppe mit einem Divemaster und insg. neun Teilnehmern. Zum ersten Mal machen wir den Einstieg mit einer gekonnten Rolle rückwärts vom Boot aus. Es geht unter die Wasseroberfläche und hier erwartet uns ein relativ fauler Drift Dive, d. h. wir lassen uns von der Strömung am Riff entlang treiben. Mit der richtigen Balance muss man sich quasi gar nicht mehr bewegen, super bequem (außer, dass es bei einem Drift Dive viel schwieriger ist, die Balance zu halten)

    Wir sehen ein schönes Riff voller Korallen und diverser Fischarten, aber auch das, was wir eigentlich hier entdecken möchten: Einige Schildkröten und auch drei große Rochen. Leider finden die Tiere uns nicht genauso spannend wie umgekehrt und schwimmen stets davon. Trotzdem ist es klasse! Mehrere Schildkröten in einem Tauchgang zu sehen ist ein Highlight für uns.

    Zurück an der Oberfläche klettern wir zurück ins Boot, wechseln die Gasflaschen, trinken etwas und machen uns bald wieder auf den Weg unter die Wasseroberfläche. Der zweite Tauchgang führt uns zuerst in das White Hole, ein offenes Areal mit mehreren Metern hohen Seitenwänden, das nach oben hin offen ist. Hier entdecken wir viele junge Tarpune, einen Lionfish, Conch (die in Bonaire im Gegensatz zu den Bahamas streng geschützt sind und nicht gegessen werden dürfen), zwei Rochen und einen großen Barakuda. Es ist ein schöner Tauchspot, aber jetzt sind wir auf den zweiten Teil gespannt: Turtle City. Ein Areal mit Massen an Schildkröten, wie es nur sehr selten auf der Welt zu sehen gibt.

    Wir tauchen ein wenig weiter und treffen jetzt immer wieder auf Schildkröten, die sich zu einem Mittagsschlaf in Vertiefungen auf dem Boden niedergelassen haben. Manchmal sieht man sie nur sehr schwer, weil ihr Panzer zwischen den umliegenden Korallen gut getarnt ist. Wahrscheinlich haben wir unsgeamt auch nur einen Bruchteil der Schildkröten entdeckt. Trotzdem begegnen wir mehr Schildkröten, als wir zählen können und kommen z. T. auch recht nah an sie heran. Zu guter Letzt finden wir auch noch eine Putzstation, eine Art Autowäsche für Schildkröten. Schwimmen die Schildkröten hierher, stehen einige kleinere Fische bereit, um ihren Panzer und Flossen zu säubern. Der Tauchgang ist bisher das Beste, was wir hier unternommen haben. Leider ist es nach einer Stunde wieder vorbei. Laut unseres Guides haben uns bei diesem Tauchgang um die 80 Schildkröten begleitet.

    Da wir die gesamte Ausrüstung sowieso für den Tag geliehen haben, machen wir noch einen Tauchgang auf eigene Faust an der Westseite. Das ist leider nach unseren vorherigen beiden Tauchgängen sehr unspektakulär. Wir sind jetzt so verwöhnt von den Massen an Schildkröten, die man kaum irgendwo zu sehen bekommt, dass wir wohl erstmal wieder eine Pause brauchen. Alles in allem ein toller Tag!

    Falls ihr euch über den Titel wundert: Das ist ebenfalls eine Aussage des Divemasters zu unseren Tauchgängen, da wir von den drei lokal vorkommenden Schildkrötenarten jede mindestens einmal gesehen haben. Das muss nicht unbedingt passieren, da die allermeisten Schildkröten hier zu nur einer Art gehören. Also: Turtle Grand Slam!
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  • Windsurfen voor nieuwelingen

    7 grudnia 2018, Bonaire ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute geht es auf nach Lac Cai, wo wir vorgestern schon zu unserem Turtle Grand Slam waren. Doch heute halten wir uns in der Bucht auf und nehmen unsere erste Stunde in Windsurfen.

    Nach einer Einweisung an Land geht es dann auch schon ins Wasser. Was bei den anderen Surfen so lässig aussieht, stellt sich doch als etwas schwieriger heraus. Zu Beginn fällt man doch schon das ein oder andere mal vom Brett. Aber man merkt auch, wie schnell man besser wird. Nach 15 Minuten schaffen wir es immerhin schon, aufzusteigen, das Segel zu setzen und eine gerade Strecke zu fahren ohne herunter zu fallen 💪🏼😀. Jetzt ist unsere Trainingsstunde auch schon vorbei und wir haben das Equipment noch eine weitere Stunde um zu üben. Als wir fragen, wie wir denn wissen, wann eine Stunde vorbei ist, sagt der Trainer, die meisten sind so kaputt, das merkt ihr dann schon.

    Wir merken es noch nicht. Es macht uns so viel Spaß, dass wir am liebsten gar nicht mehr aufhören wollen. Alleine die neu hinzukommenden Neulinge, die ihre Surfbretter gefühlt immer direkt in unsere Fahrbahn legen, bringen uns dann dazu, nach weiteren 1,5 Stunden zurück an Land zu gehen. Jetzt können wir immerhin schon Steuern und Wenden und fallen nur bei ca. jeder dritten Wende ins Wasser 😀. Hier werden wir auf jeden Fall nochmal her kommen, um unsere Skills zu erweitern und irgendwann so gut auszusehen wie die Profis hier (naja, fast) 😉.

    Wir haben gemerkt, dass wir ein Problem haben, da wir Wassersport viel zu sehr lieben und das in Braunschweig eher schwieriger werden könnte 🙈.

    Die See ruft uns ❤.
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  • Advent Advent, die Sonne brennt

    9 grudnia 2018, Bonaire ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute machen wir einen Ausflug nach Klein Bonaire, eine kleine Insel westlich von Kralendijk. Der Name ist übrigens hier exakt der Gleiche, manchmal auch nur als "Klein" abgekürzt. Die Insel besteht lediglich aus Büschen und Sandstrand und steht unter Naturschutz. Wir haben uns heute dagegen entschieden zu Schnorcheln, obwohl Klein Bonaire dafür sehr beliebt ist, da wir schon viel der Unterwasserwelt gesehen haben und auch einfach mal nur am Strand liegen möchten. Reinen Sandstrand gibt es direkt auf Bonaire nämlich leider nicht wirklich, weshalb es auch ein Paradies für Taucher ist.
    Also hauen wir uns an den Strand und rösten ☀. Zum Wohle unserer Gesundheit lässt sich auch die ein oder andere Wolke gelegentlich blicken 🌤 (Schatten gibt es zum Glück auch ein wenig).

    Nach 4 Stunden denken wir, dass wir für heute genug haben und nehmen das nächste Wassertaxi zurück nach Kralendijk um noch einmal Einkaufen zu gehen, schließlich steht morgen der Harry Potter Marathon an (leider muss ich (Sophie) dieses Jahr ohne Janna gucken 😪). Da wir hier jedoch sonst gar nicht in Weihnachtsstimmung kommen, führt kein Weg daran vorbei. Traditionen möchten schließlich auch gepflegt werden.

    Beim Einkaufen und auf dem Weg nach Hause merken wir, dass wir uns hier schon wirklich sehr heimisch fühlen. Wir haben unsere Routinen entwickelt und in nur zwei Wochen so viele Leute kennen gelernt, dass wir nicht einkaufen und durch die Stadt gehen können, ohne dass uns 3-4 Leute grüßen, fragen wie es uns geht und wann wir denn mal wieder Windsurfen oder Tauchen gehen.

    Wir mögen die Insel wirklich sehr ❤.
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  • Windsurfen voor gevorderden

    14 grudnia 2018, Bonaire ⋅ ☀️ 28 °C

    Um unsere frisch gewonnenen Kenntnisse im Windsurfen nicht gleich wieder zu vergessen, mieten wir uns einen Scooter um noch einmal zum Lac Cai zu fahren.

    Scooter fahren macht auf der Insel ziemlich viel Spaß, da man so oder so nirgendwo schneller als 60 kmh fahren darf und es einfach immer warm ist und die Sonne scheint. Wie auch beim Autofahren gibt es beim Scooterfahren keinerlei Vorschriften. Oh doch, eine. Man darf nicht oberkörperfrei fahren. Na gut, dann ziehen wir uns halt was an. Aber ein Helm ist nicht notwendig 🤔.

    Bei Lac Cai angekommen mieten wir uns die Windsurfausrüstung und es geht ab aufs Wasser. Glücklicherweise klappt es noch genauso gut (auf unserem Niveau) wie zum Ende des letzten Mals. Aber wir fahren ja auch noch mich dem Kinder-/Anfängersegel🤭.
    Nach einiger Zeit sind wir schon unter die Profis gegangen 😂 sodass wir uns ein größeres Segel holen. Das zieht doch gleich viel mehr 🌬. Nach ca. 20 weiteren Minuten tauschen wir unser Segel noch einmal gegen eine Nummer größer. Jetzt bekommen wir teilweise schon richtig Speed drauf und "gleiten" das ein oder andere Mal sogar schon übers Wasser, anstatt es nur zu verdrängen. Bei dieser Segelgröße (3,6 qm) bleiben wir nun auch erst einmal, hier brauchen wir jetzt doch noch etwas Übung, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen 😉. Das Segel ist bereits so groß, dass es nur noch unter großer Anstrengung über einen längeren Zeitraum mit den Armen zu halten ist. Jetzt verstehen wir, warum die fortgeschrittenen Surfer mit Trapez fahren 😊.
    Nach zwei Stunden müssen wir die Ausrüstung leider wieder zurück geben, wahrscheinlich besser für unsere Arme 😀.

    Wir liegen noch etwas am Strand und überlegen, wann wir wohl das nächste mal Windsurfen können, nicht dass wir alles wieder verlernen. Vielleicht bietet die Westküste Australiens ja die ein oder andere Möglichkeit 🙂.
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  • Vaarwel Bonaire

    16 grudnia 2018, Bonaire ⋅ 🌙 26 °C

    Bonaire hat uns von Anfang an sehr gut gefallen. Die Insel ist sehr klein und übersichtlich aber trotzdem sehr vielseitig. Zum Glück ist Bonaire von Deutschland aus sehr gut erreichbar 😊.

    DAS LAND 🇧🇶
    Bonaire ist eine kleine Insel im Süden der Karibik kurz vor Venezuela, welche zum größten Teil aus Kakteen und Tauchspots besteht.

    An der kompletten Westküste der Insel erstreckt sich ein Korallenriff mit vielen Stränden. Die meisten Strände bestehen aus groben Steinen und sind daher für einen Sandstrandurlaub nicht geeignet. Gerade das macht die Küste jedoch perfekt zum Tauchen und Schnorcheln.
    Relativ mittig an der Westküste liegt die größte Stadt und auch Hauptstadt der Insel, Kralendijk. Kralendijk ist ein gemütlicher Ort mit vielen Cafés, Restaurants, kleinen Shops, einer Brauerei, Segel- und Tauchschulen. Neben Kralendijk gibt es nur noch eine weitere „Stadt“ auf Bonaire, Rincon. Rincon ist hauptsächlich für die Cadushy Destillerie bekannt, welche aus den Schalen der Cadushy-Kakteen Rum, Liköre, Gin, Vodka, Tee etc. herstellt. Ansonsten gibt es hier hauptsächlich Wohnhäuser und eine Kirche.

    Die Ostküste besteht zum Großteil aus einer Steilküste, an welcher sich die Wellen brechen. Doch hier liegt auch die Bucht Lac Bay, welche von einem Sandstrand umgeben und perfekt zum Schwimmen, Schnorcheln, Windsurfen oder Entspannen geeignet ist. Die flache Bucht ist auch ein guter Rückzugsort für junge Meerestiere aller Art, insb. aber bekannt für Schildkröten.

    Der Norden von Bonaire besteht aus dem Washington Slagbaai Nationalpark. Leider können wir zu diesem Nationalpark nicht viel sagen, da er an den Tagen als wir ihn besuchen wollten, wegen Überschwemmung der Straßen gesperrt wurden. Auf jeden Fall benötigt man ein Auto mit 4WD, um den Nationalpark besuchen zu können. Im Süden des Nationalparks liegt ein See „Goto Meer“, in dem viele Flamingos leben und auch einige größere Echsen haben wir hier gesehen. Die südliche Seite des Sees ist auch von außerhalb des Nationalparks zu erreichen.

    Im Süden Bonaires befinden sich mehrere Salzfelder, von welchen jedes einen anderen pinken Farbton hat. Neben den Salzfeldern befindet sich hier auch eine Flamingo Sanctuary, wo man den Flamingos beim Baden und Essen zusehen kann. Da man das geschützte Gebiet nicht betreten darf, sollte man für einen detaillierten Blick auf die Vögel ein Fernglas oder gutes Kameraobjektiv mitbringen.

    Der einzige negative Punkt der Insel ist, dass hier nahezu jeder Haushalt einen Hund besitzt, welche nicht unbedingt auf dem Grundstück der Besitzer bleiben und wie wir den Eindruck hatten, auch nicht unbedingt immer trainiert sind. Die Einwohner haben uns erklärt, dass die Piraterie bzw. Einbrüche auf der Insel der Grund für die vielen Hunde sind. Wenn Schiffe für nur einen Tag anlegen, die Häuser ausräumen und direkt wieder ablegen, können die Einbrecher nie gefasst werden. Daher versuchen die Einwohner sich mit den Hunden etwas zu schützen. Wir haben in unseren drei Wochen auf der Insel davon jedoch nichts mitbekommen und auch von keinem Zwischenfall gehört.

    Klein Bonaire 🏖
    Klein Bonaire ist eine sehr kleine Insel westlich von Kralendijk, welche mit dem Boot aus in ca. 20 Minuten zu erreichen ist. Von Kralendijk aus kann man mit mehreren Anbietern mehrmals täglich für $15 pro Person (teils $20 an Tagen wo ein Kreuzfahrtschiff anlegt) mit dem Boot nach Klein Bonaire und zurück fahren. Auf der Insel gibt es weder Straßen noch Häuser, sie besteht hauptsächlich aus Büschen und an der Ost- und Nordküste aus feinem Sandstrand. Hier findet man nun den einsamen Sandstrand, der auf der Hauptinsel eher nicht zu finden ist. Vor der Süd- und Ostküste erstreckt sich ein Korallenriff, das zum Schnorcheln einlädt.

    DIE LEUTE 👨‍👩‍👧‍👦
    Aufgrund unsere Tauch- und Surfaktivitäten auf Bonaire, hatten wir einigen Kontakt zu den Einwohnern, welche alle sehr freundlich und hilfsbereit waren.
    Wir hatten den Eindruck, dass die meisten Einwohner der Insel im Bereich „Tourismus“ tätig (Surflehrer, Tauchlehrer, Koch, Servicekraft, Hotelangestellte) und von den Niederlanden eingewandert sind. Vor allem die Surf- und Tauchlehrer waren eher jung und für einen begrenzten Zeitraum (drei bis vier Jahre) auf der Insel.

    MOBILITÄT 🚗⛵🚀
    Da Bonaire nicht gerade sehr groß ist, ist ein Auto nicht unbedingt notwendig. Lediglich in dem Nationalpark wird ein Fahrzeug mit Allradantrieb benötigt. Will man die Insel erkunden, können viele der Strecken ohne Probleme mit einem Roller oder wenn man etwas mehr Zeit hat, sogar mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Hat man vor, die Tauchspots rund um die Insel zu besuchen, sollte jedoch auf das Auto zurückgegriffen werden, um das Equipment zu transportieren. In der Stadt Kralendijk ist alles fußläufig zu erreichen, hier wäre ein Fahrrad nur praktisch gewesen, um schneller vor den Hunden zu flüchten 😉.

    Die Preise der Mietwagen und der Mietroller sind im Vergleich zu den Bahamas auch wieder annehmbar. Ein Tag 4WD Auto mit Platz für zwei Tauchequipments liegt bei ca. $40 pro Tag, einen Roller bekommt man bereits für $20 - $25.

    EINKAUFEN 💰
    Einkaufen macht uns auf Bonaire wieder viel mehr Spaß als auf den anderen Karibikinseln 😊. Die Lebensmittel haben wieder annehmbare Preise und es gibt alles was das Herz begehrt. Und endlich ist Obst, wie wir es uns in der Karibik immer vorgestellt haben, sehr günstig zu ergattern (riesige Wassermelone für $3) 😊.

    AUSGEHEN 💃🏻🍹
    In Kralendijk gibt es mehrere Strandcafés, Bars und Restaurant welche immer sehr gut besucht sind. Mittwochs spielt eine Liveband im Cuba, donnerstags sind viele Leute im Little Havana anzutreffen und freitags gehen die Einheimischen in den Coco Beach Club.
    Vergleicht man die Preise mit denen in Deutschland, ist es eher teuer. Im Vergleich zu den anderen Karibikinseln und Nordamerika nimmt es sich jedoch nicht wirklich etwas. Das Trinkgeld liegt hier wie auf den Bahamas wieder bei 15%.

    WASSERSPORT 🧜🏻‍♂️🏄🏻‍♂️🏊‍♂️
    Bonaire ist der Traum für Wassersportler, da es hier nahezu alles gibt.

    Schnorcheln und Tauchen 🐳🐠🦈
    Bonaire ist bekannt für die vielen Tauchspots, von welchen 95% Shore Dives sind, man also einfach an der Küste ins Wasser geht und taucht. Da hier neben der Ausrüstung nichts benötigt wird, kann man relativ günstig und eigenständig viele Tauchgänge machen. Da es unglaublich viele Tauchschulen gibt, von denen die meisten zu Dive Friends gehören, kann man an vielen Orten der Insel seine Flaschen tauschen und muss nicht immer zur gleichen Tauchschule zurückkehren.

    In Lac Bay gibt es ein Riff, welches für das Vorkommen unzähliger Schildkröten und auch anderer größerer Wasserbewohner bekannt ist. Im Gegensatz zu allen anderen Tauchspots auf der Insel ist dieses Riff jedoch nur mit dem Boot zu erreichen, wofür East Coast Diving einige Touren anbietet.

    Will man die Wasserwelt eher von oben beobachten als mittendrin zu sein, gibt es hierfür auch unzählig viele Schnorchelspots, da die Korallenriffe sehr nah an der Küste liegen. Vor allem die Westküste und Klein Bonaire sind hierfür sehr geeignet.

    Windsurfen 🏄🏻‍♂️
    Lac Bay ist der perfekte Ort für alle Windsurfer. Vor allem für Anfänger ist die Bucht sehr geeignet, da das Wasser sehr flach ist und die Hüfte nicht übersteigt. So werden die Muskeln beim ständigen wiederaufsteigen geschont 😉. Zusätzlich liegt die Bucht geschützt, sodass es hier zwar einigen Wind, jedoch kaum Wellen gibt. Aufgrund der guten Wind- und Wellenverhältnisse sind hier auch viele fortgeschrittene Windsurfer und die ein oder anderen Profis anzutreffen. Gelegentlich findet in dieser Bucht sogar die Windsurfweltmeisterschaft statt.

    An der Bucht gibt es zwei Windsurfschulen in welchen man entweder Kurse belegen oder sich nur das Equipment ausleihen kann, um das Erlernte zu festigen. Für einen Anfängerkurs (2 Stunden) bezahlt man $50, will man nur das Equipment leihen zahlt man für eine Stunde $35, für zwei Stunden $50. Man kann das Equipment jedoch auch tageweise leihen, worauf es dann erheblichen Rabatt gibt.

    Auch zum Kiten gibt es auf der Insel einige Spots, Lac Bay ist hier aufgrund des stark ablandigen Windes jedoch nicht geeignet. Zum Wellenreiten ist die Insel eher nicht geeignet.

    Segeln ⛵
    Wir haben es persönlich nicht ausprobiert, allerdings liegen vor Kralendijk viele Segelboote und in der Stadt gibt es einige Segelschulen und -vereine. Es gibt einige Anbieter, welche Segelboote stundenweise verchartern, welches jedoch relativ teuer war. Es werden jedoch auch einige Segeltouren und Kombination mit Schnorcheln angeboten.

    HIGHLIGHTS 🎉
    Küstennahe Tauchspots, East Coast Diving Schildkröten Tauchtour, Windsurfen in Lac Bay, Flamingo im „Goto Meer” und der Strand auf Klein Bonaire und für uns auf jeden Fall die wieder günstigen Lebensmittel 😀.

    EMPFEHLUNGEN ❗
    Wir empfehlen eine Unterkunft in oder um Kralendijk zu mieten. Die Stadt ist nur 5 Minuten von Flughafen entfernt und ist zentral auf der Insel gelegen, sodass man von hier aus alles perfekt erreichen kann.
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  • In 40 Stunden um die (halbe) Welt

    17 grudnia 2018, Holandia ⋅ ⛅ 8 °C

    Nach einem entspannten letzten Tag in Kralendijk geht abends unser Flieger nach Perth... Nicht direkt natürlich. Stattdessen fliegen wir über Amsterdam und Kuala Lumpur einmal um die halbe Welt.

    Der erste Flug ist über Nacht und inkl. der Zeitverschiebung kommen wir um 11 Uhr in Amsterdam an. Wir freuen uns riesig, den Nachmittag mit Teilen unserer Familie und quasi-Familie (😘) zu verbringen. Leider geht die Zeit zu schnell vorbei und es steht mal wieder die Trennungszeit an. Aber hey, jetzt sind es "nur" noch 7,5 Monate bis zum nächsten Wiedersehen 😊. Also machen wir uns auf zum nächsten Nachtflug nach Kuala Lumpur. Der dauert sogar 11+ Stunden, aber das Filmprogramm von KLM und unser Technikkram plus ein wenig Schlaf sorgen für Beschäftigung.

    Wir vertreiben uns im Anschluss noch 4 Std. am Flughafen in Kuala Lumpur die Zeit, bevor die finale Etappe bestritten wird. Dieses Mal zum Glück nur noch 5 Std.
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  • Welcome to Perth

    19 grudnia 2018, Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach 40 Stunden Reisezeit sind wir endlich in Perth angekommen.

    Und schon wieder hatten wir bei der Einreise ziemliches Glück, da wir relativ viel dabei hatten, was man eigentlich nicht mit einführen darf, viele selbstgebackenen Kekse mit evtl. Nüssen und einen Haufen an verschreibungspflichtigen Medikamenten. Und dann wurde auf dem Einreisebogen auch noch explizit gefragt, ob man in den letzten 6 Tagen in der Karibik war 🙈.
    Da wir jedoch keine Lust auf Stress hatten, haben wir alles ganz wahrheitsgemäß beantwortet und durften tatsächlich einreisen und alles mit ins Land nehmen. Dutch Caribbean ist wohl kein Problem 😊.

    Nach einer kurzen Uber-Fahrt (Yeah, endlich gibt es wieder Uber) kommen wir um 2:30 Uhr im Hostel an.
    Ziemlich kaputt fallen wir ins Bett und schlafen bis 14 Uhr.

    Da wir vorerst nur einen Tag in Perth haben, machen wir uns auf in die Stadt um sie ein bisschen zu erkunden. Trotzdessen, dass Perth eine der größeren Städte in Australien ist, ist sie doch sehr überschaulich, aber trotzdem sehr schön. Da wir wieder in einer Stadt mit etwas mehr Infrastruktur angekommen sind, entscheiden wir uns noch dazu, endlich den neuen "Phantastische Tierwesen "🧙🏻‍♀️ im Kino zu gucken.
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  • Unsere kleine Farm

    20 grudnia 2018, Australia ⋅ ☀️ 34 °C

    Heute geht es mal wieder etwas früher los, da wir mit dem Bus nach Gingin fahren, wo uns Jock abholt, der auf der Farm wohnt, wo wir die nächsten vier bis fünf Wochen arbeiten werden.
    Wenn es so wird wie der heutige Tag, dann werden das wohl sehr ereignisreiche Wochen.

    Als ersten fahren wir auf die Farm von Jocks Bruder, wo wir direkt zusehen, wie sie ein totes, gekühltes Schaf mit der Stichsäge zerlegen. Dann geht es weiter zu unserer Farm, wo Jock uns ein bisschen herumfährt. Auf dem Weg sehen wir eine Kuh, welche gestern gestorben ist und jetzt aufgebläht und steif auf dem Acker liegt. Natürlich steigen wir aus, um es uns genauer anzugucken. Was alles aus der Kuh herauskam, wollen wir hier jedoch nicht näher beschreiben 😉 Die Kuh bleibt jetzt hier auf dem Acker liegen, bis sie sich selbst verkompostiert.
    Dann passiert etwas erfreulicheres. Wir sehen direkt unsere ersten zwei Kangoroos, die an uns vorbei über den Acker hüpfen.

    Nachdem der Boss von Jock und damit natürlich auch unser Boss uns einen kleinen Besuch abgestattet hat, fährt Jock mit uns noch zum Strand, laut ihm ist der ist gleich nebenan. Nach 50 Minuten Fahrt (wir sind wieder in etwas größeren Dimensionen angekommen) erreichen wir den Strand. Da es allerdings sehr windig ist, entscheiden wir uns dagegen, ins Wasser zu gehen. Stattdessen fahren wir zu den nahegelegenen sehr großen Sanddünen, auf denen wir eine Runde mit dem Pickup drehen. Aufgrund der unvorhersehbaren Windverhältnisse bleiben wir auch gleich stecken und die Räder buddeln sich in den weichen Sand ein. Meter für Meter buddeln wir die Reifen immer wieder aus dem Sand aus und schieben das Auto zurück. Zum Glück müssten wir diese Erfahrung nicht alleine machen, wir wären wahrscheinlich gnadenlos gescheitert 😀.

    Zurück auf der Farm fallen wir um 19:30 Uhr auch schon ins Bett. Das waren auch erst einmal genug Ereignisse für einen Tag.

    Internet gibt es auf der Farm übrigens nicht, also bis in 5 Wochen 🙂.
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  • Kalgoorlie

    22 grudnia 2018, Australia ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute fahren wir mit Jock nach Kalgoorlie, um dort Weihnachten mit seiner Frau, Tochter und seinem Enkel zu verbringen. Was auf der Karte wie eine kleine Strecke aussieht, waren dann doch 8 Stunden Fahrt geradewegs in die Wüste.

    Das Auto welches wir nach Kalgoorlie bringen, hat uns etwas an Keji erinnert, da auch dieses Auto schnell überhitzt und wir gelegentlich die Heizung anschalten müssen, um den Motor herunterzukühlen. Welch eine Wohltat bei 36°C in der Wüste 🔥.

    Am frühen Nachmittag erreichen wir Kalgoorlie und werden von der Familie sehr herzlich aufgenommen.
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