Germany
Boppard

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Travelers at this place
    • Day 78

      Von Braubach bis zur Burg Liebenstein

      September 25, 2023 in Germany ⋅ 🌙 14 °C

      Heute 25km

      Eigentlich wollte ich ja noch 4km weiter bis zur Herkuleshütte aber dann kam Holger. Und das kam so:
      Heute musste ich Hixe/Christian leider wieder verabschieden. Wir haben viele Geschichten auf unserem gemeinsamen Weg ausgetauscht. Das hat gut getan. Aber, wenn man sich gerade so wieder aneinander und an das zusammen sein gewöhnt hat, ist es auch schon wieder vorbei. Leider litt Hixe auch unter Blasen an den Fersen was das Weiterlaufen erschwerte. Trotzdem haben wir heute noch wunderschöne 12km des Rheinsteiges zusammen erwandert. Jeder Meter ist ja immer wieder neu.
      Der Morgen auf der Kerkertser Platte mit Blick auf Braubach und die Marksburg begann nebelig und dieser lichtete sich nur nach und nach. Wir sind vom Berg runter nach Braubach und dann gleich wieder rauf zur Marksburg. Wir haben gelernt das es ein Büro für Burgenforschung gibt und das die Leute früher fast nur Brot gegessen haben da Kartoffeln und Mais erst noch aus der neuen Welt eingeführt werden mussten. Und dünnen, verdünnten Wein haben die getrunken in rauhen Mengen.
      Der Bahnhof Osterspai wurde dann unser Abschiedsort. Nicht ohne vorher noch gemeinsam meinen 1900sten Kilometer abgelaufen und dokumentiert zu haben.
      Ich bin dann noch ein ganzes Eckchen weiter. Wollte eigentlich insgesamt noch 15km laufen, der Tag war wetter-seitig sehr schön, etwas spätsommerlich, als mein Weg mich an der Burg Liebenfels vorbei führte wo laut Schild Zimmer an Gäste vermietet werden
      Nur, war da heute Ruhetag und das erfuhr ich von Holger der da stand und mir freundlich anbot, mein Zelt noch mit auf seine Lagerfläche zu stellen. Er hatte kurzerhand den Besitzer angerufen und der hatte ihm erlaubt, sein Zelt auf dem Burggelände aufzustellen
      Holger ist ein netter, fitter Rentner und passionierter Outdoor-Freizeitler und wir haben uns im verlassenen Burgbiergarten jeder auf seinem Kocher Abendbrot bereitet und erzählt. Sehr nett. Morgen ziehe ich dann weiter und erwandere die 4 km, die ich heute geplant hatte am Morgen und darüber hinaus. Merke auf Wanderschaft: Bezüglich der Ziele flexibel bleiben. Gute Nacht
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    • Day 14–15

      Rhine cruise and Amsterdam - Last day

      September 18 in Germany ⋅ ☀️ 63 °F

      After a very early start, and probably the biggest spread for breakfast that we've had, we headed to the bus for a relatively short drive into Boppard for a Rhine River cruise. The cruise ship had an indoor option and an outdoor option. We chose to be inside first since it was still a bit cold outside. We ordered a coffee and took in the views. Along the river, we saw many castles that date back to the 1200's and 1300's. Pretty amazing structures that have withstood the elements for so many years. We then went outside when the sun came out for some more beautiful views and pictures. After the cruise, we got back on the coach for our last long stretch of driving, towards Amsterdam. Amsterdam will be our final stop on this trip. We will stay at the hotel tonight and head out for our flight tomorrow morning. When we arrived in Amsterdam, we hopped on a boat for a cruise on the Amstel River. The town is really beautiful and filled with more bikes and cyclists than you've ever seen. In fact, our cruise guide, Herman, told us that sometimes pranksters grab bikes that are not locked up well and just throw them in the river. It's become such a problem that once a year, the city uses a large magnetic machine to fish all the bikes out of the river. We also learned that the city of Amsterdam is sinking and has warped many of the buildings and structures along the river, to the point that you can actually see apartments leaning forward and sideways. All of the buildings come with holsters that help keep them standing straight. The canals are beautiful, and some people even call them home, living in house boats, which can be cheaper than regular apartments there. After the cruise, we were in Leidsebuurt, which is a pretty busy city center with lots of restaurants, (of all kinds of cuisines; Herman told us that there's not really any traditional "Dutch" foods so he just recommended having a beer and bitterballen [meat covered in bread crumbs and deep fried]), souvenir shops, and beautiful views of the canals and bridges. Paul and I chose to walk to the Red Light District just to check it out. We got there, and it didn't look much different than the rest of the city, except for a few sex shops and LOTS of weed "coffee shops" (what they call dispensaries here). Bulldog is the name of the main coffee shop with at least one every block. Then, we decided to have a beer and try the bitterballen. They were served with mustard and tasted really good, although very different than what we thought; the inside was soft and creamy. We met up with the group and got on the coach heading to our last Ibis hotel. We said goodbye to a few of our friends when we got there. We then brought our stuff up to the room and headed down to the hotel bar, where several of our fellow travelers were drinking a beer and saying their goodbyes. We said our thank yous and goodbyes to the group and Ben - it was a wonderful experience! San Diego, here we come! 🇺🇸Read more

    • Day 2

      Rhine Cruise

      August 22 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

      Up early and headed off after breakfast to Germany. Stopped off at the Rhine River where we went for an hour and half cruise. So very interesting with a number of small towns on the banks of the river. As well as 7 medieval castles, why so many such a short distance apart?Read more

    • Day 54

      Walluf - Osterspai

      September 2 in Germany ⋅ ⛅ 29 °C

      Die Fahrt ging durch das Obere Mittelrheintal, welches zum Weltkulturerbe gehört… und das zu Recht! Wir konnten uns an all den wunderschönen Burgen, Altstädtchen und Kirchen kaum sattsehen.🏰
      Ausserdem passierten wir heute die beiden heikelsten Stellen der Reise (Bingen und der sagenumwobene Loreleyfelsen). 🪨
      Am Abend wollten wir unbedingt unser Tagesziel von 50km erreichen. Aufgrund der felsigen Umgebung war es aber schwierig, um 19:00 auf die Schnelle einen Schlafplatz zu finden und wir paddelten weitere 18Km bis wir dann um 21:30 notfallmässig noch einen Camping ansteuern konnten, der Gott sei Dank auf der Strecke lag. ⛺️
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    • Day 27

      on the River

      September 16, 2016 in Germany ⋅ ⛅ 17 °C

      So all six of us headed out of St Goar...
      We got a couple of kms out and Berns bike continued making its funny clunking noise, so the Parrotts headed back with Bern (to see Richard the bike shop guy), and Illy and I continued on.
      Today was much cooler (cloudy), and so made for nice riding. We got some lovely scenery today
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    • Day 40

      Von Braubach nach Kestert

      April 9, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

      Ein wichtiger Nachtrag zum gestrigen Footprint: Das tolle vegane Café in der Nähe des Bahnhofs haben wir auf Tipp unserer Tochter aufgesucht, die es im letzten Jahr entdeckt hat.

      Es ist Ostersonntag. Wir schlafen aus. Frühstück ist um halb neun. Wir unterhalten uns mit der netten Gastgeberin und den zwei Wanderern am Nachbartisch. Um 10 Uhr haben wir den Anstieg zur Marksburg erledigt und erstehen Tickets für die erste Führung. Auf die können wir in strahlendem Sonnenschein warten. Die Führung ist toll. Die Burg auch. Das lohnt sich unbedingt. Der Eindruck von Leben auf einer mittelalterlichen Burg scheint authentisch. Das einzige Problem: danach haben wir immer noch 30 Kilometer und gut 1000 Höhenmeter vor uns.

      Wie gewohnt vom Rheinsteig sammelt man die Höhenmeter durch stetiges Auf und Ab. Erstmal geht es durch verschiedene Bachtäler. immer erstmal hoch. Dann Überquerung des Bachs mit meist recht matschigem Wegverlauf. Und dann auf der andern Seite wieder runter. Mit tollen Aussichten auf den Rhein. Besonders erwähnenswert natürlich das Königreich Schattenbank bald hinter der Marksburg.

      Dann geht es oberhalb von Osterspai durch Obstwiesen. Die Kirschblüte ist schon unterwegs. Immer wieder auch viele Himmelsschlüssel. Wir sind am Ostersonntag natürlich nicht alleine. Viele Tageswanderer sind unterwegs.

      In Filsen haben wir eigentlich auf eine offene Lokalität gehofft. Aber nix dergleichen. Am anderen Rheinufer in Boppard ist viel los. Aber für eine Rheinquerung nur zum Bierfassen haben wir keine Zeit.

      In der schönen Burgruine Stettenberg bekommen wir dann endlich gegen fünf nachmittags etwas zu Trinken. Wir telefonieren lieber mit Hotel und Restaurant in Kestert, um unser spätes Check-in und ein Abendessen zu sichern. Wir müssen vor acht da sein. Dann macht die Küche dicht.

      Wir müssen uns etwas sputen. Passieren mit mehr als fünf Kilometer pro Stunde den höchsten Punkt des Rheinsteigs vor Lykershausen. Danach geht es nur noch bergab. Um halb acht laufen wir in Kestert ein. Meine Wanderpartnerin sichert uns gleich einen Tisch im einzigen offenen Lokal des Orts, ich checke in der Pension ein. Wir haben noch einen netten Abend im Restaurant, ungeduscht und leicht müffelnd. Jetzt sind wir geduscht.

      Gute Nacht!
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    • Von Kamp-Bornhofen nach Kestert

      August 9, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

      In der Nacht war es sehr windig und es hat extrem geregnet. Gegen 2 Uhr musste ich wieder mal raus, um das Oberzelt nachzuspannen.
      Geschlafen hatte ich trotzdem relativ gut. Um 6 Uhr habe ich das Lager abgebrochen. Das Aussenzelt war innen und außen richtig nass, aber das Innenwelt war trocken. Trotzdem war alles etwas klamm.
      Eine Stunde später war ich unterwegs. Laut Wetterbericht max. 3 mm Regen. Dem war aber nicht so, es regnete durchgängig bis kurz vor Kestert und von den beschriebenen Aussichten war nichts zu sehn.
      Zu allem Überfluss gab es auch kein Café in dem ich hätte frühstücken können. Also einen Energieriegel gegessen und weiter nach St. Goarshausen
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    • Day 13

      Tag 8 - Up and down and up again

      August 11, 2022 in Germany ⋅ 🌙 22 °C

      Nach einer relativ erholsamen Nacht begann der Tag früh. Um 20 nach 6 ging es frisch auf die Piste. Der erste Teil des Weges war ziemlich eben und so konnte ich die Beine gut warm laufen, bevor der erste Talab- und Aufstieg kam. Anschließend ging der Weg zur Osterspayer Hütte (laut Beschilderung alpin) rauf. Das Frühstück an der schönen, modern gemachten Hütte war dann auch verdient 🙂
      Nach dem steilen Anstieg ging es im normalen Auf-Ab Rhythmus weiter bis Osterspay, wo ich einen Abstecher in den Ort machte, um meine schwindenden Wasservorräte aufzufüllen und dem Dorfladen einen Besuch abzustatten.
      Nach dem Aufstieg zurück find es dann zügig durch die Rheinschleife bis zum Kirschdorf Filsen.
      Ab da wurde es langsam heiß.
      Leider waren die Sitzbänke strategisch eher für kühlere Jahreszeiten platziert - Schatten war Mangelware im Süd-Südwest Hang bis Kamp-Bornhofen.
      So musste ich noch ein ganzes Stück rauf bis zur nächsten Schutzhütte , bevor ich im Schatten die Beine lang machen und ein Ründchen dösen konnte.
      Danach ging es dann trotz der Hitze wieder gut weiter, bis der Berg zum Schloss mich ausbremste. Dort wirkte es nicht besonders einladend auf Wanderer, außerdem lockte die Wanderbude in Lykershausen. Bis dahin waren aber noch einige Höhenmeter zu absolvieren - schließlich galt es noch, den höchsten Punkt des Rheinsteigs zu erklimmen.
      In Lykershausen angekommen war ich noch im Zweifel, ob es die Wanderbude noch gibt, weil der Wegpunkt nicht passte. Es waren aber nur gut hundert Meter weiter im Ort - leider war heute schon seit 14 Uhr geschlossen - aber immerhin stand noch die Selbstbedienungskühlbox bereit und so gab's erstmal was Kaltes mit Zucker.
      Dazu kam, dass ich die Wanderbude mit Uschis Wanderstation verwechselt hatte, die auch Gästezimmer haben sollte, worauf ich ein bisschen spekuliert hatte. Diese ist aber in Oberkestert und nach einem Anruf stellte sich heraus, dass es diese Zimmer seit diesem Jahr auch nicht mehr gibt.
      Ein neuer Plan musste her. In Kestert, ein paar km weiter gab es wohl noch Zimmer. Zuerst musste aber noch Wasser her. Nach einem kleinen Umweg war das erledigt und etwas später erreichte ich das Hotel auch telefonisch und konnte meine Bleibe für die kommende Nacht sichern.
      Die letzten km schaffte ich auch noch und nach einer Dusche war ich wieder in der Zivilisation angekommen. Ein ausgiebiges Abendessen tat den Rest dazu - jetzt freue ich mich aufs Bett.
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    Boppard

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