Felsenhäusl

Mega anstrengend und brüllend heiß, ca. 34 Grad im Schatten. Alter Schwede. Es fing so harmlos an. Von der Pension zum Kloster sind es 1,3 km. Die Fähre von Kloster Weltenburg nach Kehlheim fuhr um 10.30 Uhr erst los. Wir sind trotzdem früh hoch, um vorher noch das Kloster zu besichtigen. Kann man aber gar nicht. Super! Wir konnten uns die Zeit etwas in der Kirche vertreiben. Aber das Vergnügen ist ja auch endlich. Die Fahrt auf dem Schiff, ca.20min, war großartig. Jetzt wissen wir auch, warum es Donaudurchbruch heißt ( selber nachsehen bei Wikipedia) und warum die Donau vorher so langweilig war. Der Fluss ist erst ab Kehlheim beschiffbar. Von Kehlheim ging es weiter nach Regensburg. Soll eine sehenswerte Stadt sein. Wir haben sie nicht besichtigt und sind am Rand vorbei geradelt. Für ein Mittagessen war es schon zu spät, das haben wir in einem Biergarten an der Donau schon vorher zu uns genommen und es war uns einfach zu heiß. Wolfgang war schon der Meinung, wir kommen nicht mehr in Regensburg an und die Stadt gibt es garnicht, so wie Bielefeld. Gibt es aber. Von den Radwegen sind wir manchmal genervt. Mehr als 50% sind Sand und Schotterwegen. Von wegen, die Autobahn der Fernradwege. Hier nicht. Und auf diesem Untergrund muss man sehr konzentriert fahren und es kostet viel Kraft. Auf asphaltierten Wegen radeln wir 3-4 Std/km schneller, als auf den Sandwegen. Kurz vor Wörth sind wir im kleinen Ort Wisent bei der Pension Rösch eingetrudelt. Das schönste ist jetzt ein Kaltgetränk und eine Dusche. Es gibt ein kleines Restaurant im Ort und da werden wir unsere Kräfte für morgen stärken. Was tut sich kulturell in diesem Ort? Nichts.Read more