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- Aug 9, 2020
- ☁️ 26 °C
- Altitude: 9 m
GermanyLower SaxonyCuxhavenGroden53°50’21” N 8°43’23” E
Tag 1: Ab in den Süden bei 3000°

Die Reise beginnt am Morgen dem 09.08.2020 um 8:00, jedenfalls sollte sie da beginnen. Ein Teil der Familie Weidemann war mal wieder so zuverlässig wie ein Stück Toast. Los ging es also erst um 8:30 Uhr. Nachdem das Auto mit der Campingausrüstung vollgepackt war und Maxis Backpack sowie das Zelt verstaut waren, machten sich Josi und Maxi auf die Fahrt in Richtung Bodensee. Chrissi war bereits im letzten Monat quer durch Deutschland gefahren, hatte bereits viel gecampt und wartete auf einem Campingplatz den sie bereits gebucht hatte.
Für die Fahr hatten wir einen alten VW Polo Diesel von Andreas geliehen bekommen, der auch noch extrem wenig verbraucht. Blöd war nur, dass das Auto über keine funktionierende Klimaanlage verfügt und für den Tag 32° im Schatten angekündigt waren... Außerdem sind beide Fahrer nicht auf dem Auto versichert, was natürlich eine extrem vorischtige Fahrweise vorraussetzt. Also nix Bleifuß und ab in den Süden. Wie gesagt die Reise war geplant.
Gut das Josi zwei Thermoskannen mit kaltem Zitronenwasser vorbereitet hatte, was zumindestens in gewisser Weise die Verspätung erklären könnte. Aber egal. Es war warm und es galt genau 900 km zurückzulegen, was einer Fahrzeit von ungefähr 9 Stunden entspricht. Bei 3 Trilliarden Grad ist das ja auch nix besonderes ohne Klimaanlage...
Die Fahrt verlief eingentlich ohne Probleme. Lediglich die Schweißabdrücke in den Sitzen und unsere roten Gesichter ließen erahnen das wir na am Garpunkt waren will sagen es war verdammt heiß. Nur die 30 Baustellen in denen man das Fenster runter machen konnte versprachen ein wenig Abkühlung. Durch die Hitze wurde also alles zur Hand genommen was auch nur irgendwie Kühl und geil sein konnte. So kam es das Maxi seinen ersten Tankstellen Frapé genießen konnte (Ein Eiskaffee von Coffee Fellows) der überagend gut war. Oder aber das Gehirn des Autors war bereits so matschig, dass zu dem Zeitpunkt alles als geil empfunden wurde.
Nach ungefäahr 10 Stunden erreichten die Grillhünchen schließlich den Campinghof Salem. Hier wurden wir dann auch von Chrissi begrüßt und nach dem das Auto abgestellt und das Zelt aufgebaut war, ging es zurück zur Rezeption wo es neben mehreren eiskalten Bieren auch ein Schnitzel gab. Zugegeben es war ein Fertigschnitzel aber das Bier war geil und essen musste man ja auch irgendwas.
Nach dem das Bedürfnis nach Speis und Trank abgestellt worden war, ging es zurück zum Zeltplatz wo noch der Französische Wein geköpft wurde den Josi aus Frankreich mitgebracht hatte. Vielleicht sollte man erwähnen das Josi zwei Tage vorher aus Frankreich zurückgekommen ist und der Wein 24 Stunden in einem extrem heißen Auto gelegen hatte. Das Aroma.... war vollmundig im Abgang waldig -- alles in allem ganz interessant.
Wegen der alten Gepflogenheiten wurde der Abend schließlich mit einer Runde Wizard und einer anschließenden Dusche beendet.Read more