Germany
Weißdorf

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Travelers at this place
    • Day 337

      First night wild camping!

      May 7, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

      Accompanied by Peters friend Andreas for first day motivation, we managed our target of 70km and crossed into the old "West" Germany.

      Camping - wild in the forest edge, beautiful but very damp/dark and full of little spiders!

      We got overtaken by about 20 cyclists but overtook two...no idea how that was possible on the bikes which ride like motorbikes with pedals! When we set off the weight and wobbliness took us a hit by surprise despite test rides with some weight. Thabkfully it settled down quickly and the upper body got used to taking some load.

      Derriere- feels ok!
      Muscle aches - surprisingly none for either of us.
      (Wait until we hit today's hills, yesterday's made 100m climbs feel like kilimanjaro)
      Food- we made a nice one pot meal of Hirse, onion, garlic and vegetable tomato pasta sauce followed by dried fruit and chocolate.
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    • Day 1–2

      Förmitztalsperre

      August 12 in Germany ⋅ ☀️ 36 °C

      Wir reisen über die Autobahn an, über Nürnberg, Bayreuth und Münchberg. Nach gut 400 km brauchen wir einen Übernachtungsplatz um dann morgen das Erzgebirge zu erreichen. Die Förmitztalsperre liegt nahe der Strecke, auf einem kleinen Sträßchen erreichen wir den See. Er liegt in einer weiten Talmulde umgeben von Wald und Feldern und ist recht groß. Drr Parkplatz liegt unter Bäumen und wir begrüßen den Schatten. Es ist heute sehr heiß, auch wenn die Klimaanlage die Fahrt erträglich macht schlaucht das Wetter schon und ich freue mich auf ein erfrischendes Bad. Das Wasser ist sehr warm und leider, wie ich aber erst nach dem Bad erfahre, mit Blaualgen belastet. Trotzdem war es schön.Read more

    • Day 5

      Ab ins Fichtelgebirge!

      June 13, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 17 °C

      Uiuiui heute kommt der steilste Anstieg der ganzen Reise, deswegen stehe ich wieder lieber früh auf um mich nicht hetzen zu müssen. In weiser Voraussicht hat Vergangenheits-Marcus wegen des Höhenprofils heute nur 60km eingeplant - das sollte doch wohl zu schaffen sein.

      Also nicht verzagen und schnell frühstücken, alles zusammenpacken und ab dafür. Die ersten 20km gehen gut voran, erst leicht bergab und danach leicht bergauf, die Umgebung wird ebenfalls bergiger.
      Aber irgendetwas ist komisch, mir kommt das Rad auf den Kuppen so langsam vor. Und tatsächlich muss ich feststellen, dass meine Hinterradbremse ein wenig schleift. Das ist nicht weiter schlimm, kann man neu einstellen, muss aber ein Profi machen. Nur ist hier weit und breit kein Profi.
      Es hilft alles nichts, ich muss alle Anstiege so fahren bis ich an einem Fahrradladen vorbeikomme, und das wird wohl erst morgen passieren. Irgendwie erinnert mich das an eine Story, die meine Mutter gern erzählt…

      Dafür ist der Radweg an sich heute zauberhaft. Das letzte Stück des Mainradwegs folgt auf einer ehemaligen Bahntrasse dem Weißen Main stetig mit ca. 5% Steigung bergauf. Und da ich vorher mit der Energie gut gehaushaltet habe, macht das richtig Spaß.
      Kurz vor Bischoffsgrün muss ich allerdings links abbiegen, um nach einem kurzen Stück über Land auf den Saaleradweg einzuschwenken.

      Und da stehe ich plötzlich am Fuß des steilsten Stücks. Mir ist sofort klar: das muss ich schieben - wer hat das nochmal so geplant?
      Na gut, dann alle Kraft voraus und los. Warum hilft meine Schiebehilfe eigentlich so wenig? Und warum bin ich schon kaputt und das waren gerade mal 100 Meter? Und wie kommen diese LKWs eigentlich so schnell hier rauf?!?

      Da hilft nur Kopf ausschalten und einen Fuß vor den anderen setzen, wie meine Oma immer sagt. Gespickt mit drei bis zehn Pausen schaffe ich auch diese 300 Meter den Berg hoch. Bald schon kann ich wieder in die Pedale treten und es wird entspannter. Die Aussicht von der Kuppe ist jetzt richtig toll! Zeit für ne Pause um den fast leeren Akku des Fahrrads aufzuladen.

      Aber hier gibt’s nichts. Und im nächsten Ort auch nicht. Und nicht im übernächsten. Langsam wird mir mulmig zumute, gleich gehen die Anstiege wieder los und die schaffe ich definitiv nicht ohne Hilfe.
      In Gefrees finde ich dann endlich eine Bäckerei, die nette Verkäuferin nimmt mir mein Ladegerät ab und serviert mir belegte Brötchen und einen Cappuccino. Sie mache gleich 1h Mittagspause - das passt mir gut, denn so lange muss der Akku wenigstens ans Netz, um die nächste Passage zu schaffen.
      Ich nutze die Zeit um ein paar Kleinigkeiten im Rewe zu besorgen und den Ort etwas zu erkunden.

      Mit Blasenpflastern und After Sun Lotion im Gepäck geht’s wieder weiter, diesmal kommt zu den Aufstiegen Gegenwind dazu. Klar, auf den Kuppen gibt es weniger Bäume und über den weiten Feldern hat der Wind freies Spiel.

      Wunderbarerweise habe ich nur noch 17km vor mir und betätige daher beherzt die „+“-Taste am Lenker. So geht es mit eigenem Rückenwind die landschaftlich schöne Strecke gen Wülmersreuth bei Weißdorf. Dort übernachte ich in einem gemütlichen Gasthof mit Fahrradstellplatz in der Scheune. Morgen geht der Saaleradweg erst so richtig los!
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    You might also know this place by the following names:

    Weißdorf, Weissdorf

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