Roadtrip Marokko 2024

febrero - abril 2024
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Ich bereise mit Andreas, seinem 2x4 Kastenwagen und meinem 4x4 Hymer ML-T 580 Marokko Leer más
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  • Ein Sonntag in der Wüste

    16 de marzo de 2024, Marruecos ⋅ 🌙 25 °C

    Am Vormittag verabschieden wir uns von Kai und seinen Freunden. Das war echt der Hammer den Youtuber zu treffen, der uns so sehr inspiriert hat. Eigentlich wollten wir auf dem weiteren Weg mal eine erste Sand offroad Piste ausprobieren, finden aber in näherer Umgebung nur üble Schotterstrecken. Das muss jetzt nicht sein, also geht es weiter nach Zagora auf einen angenehmen Campingplatz. Hier wird morgen Karsten seine Katja vom örtlichen Flughafen abholen und dann soll es weiter in Richtung Sandwüste gehen. Schauen wir mal wo es uns dann tatsächlich hintreiben wird. Ansonsten war der Tag nicht so ereignisreich. Leere Steinwüsten, wo außer ein paar Nomaden und Dromedaren eigentlich kaum jemand überleben kann.
    Umso angenehmer dann der Campingplatz, wo ich bei 32 Grad liebend gern den vorhandenen Pool ausprobiere, bevor wir uns am Abend ein leckeres Essen servieren lassen...
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  • 31 Grad - Sahara

    19 de marzo de 2024, Marruecos ⋅ ☀️ 31 °C

    Der Wüste waren wir ja schon ziemlich nahe, jetzt soll es aber endlich mal in die Sahara gehen.
    Also geht es über Zagora, wo wir noch etwas Geld in die örtliche Wirtschaft pumpen, in Richtung Dar Mhamid. Eigentlich sollte nach Google Maps hier das Draa Tal sein. Das ist auch da, von Wasser aber weit und breit nichts zu sehen. Andreas schafft es dann auch kurz vor den Ort die erste kleine Sandanhäufung zu nutzen, um sich zum ersten Mal fest zu fahren. Darauf sind wir aber vorbereitet und für meinen 4x4 ist das ein Kinderspiel ihn wieder zu befreien.
    Unser Ziel ist das Camp Hassi Smara außerhalb des Ortes. Das Wüstencamp ist ein kleiner, beschaulicher Ort. Genau richtig ein wenig Wüstenfeeling zu spüren.
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  • Wenn dein eigener Sand dich überholt

    20 de marzo de 2024, Marruecos ⋅ ☁️ 24 °C

    dann weißt du, dass du offroad in der Sahara unterwegs bist und der Wind ordentlich von hinten weht. Dazu kommen immer Windhosen, die ordentlich Staub durch die Gegend wirbeln. Wir sind mit den beiden Allrad Hymer im Erg Cegaga unterwegs. Den 2x4 von Andreas haben wir im Camp gelassen, wo wir nach der Tour zurück kehren. Nach der Tour steht es 1:1:1 im Festfahren. Also heute 2x freischaufeln. Aber das gehört dazu. Ansonsten ein Riesenspaß. Die Hymer meistern das Gelände und den Sand meisterhaft.
    Am Abend gibt es noch einmal sehr leckere Tajine.
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  • 30 Grad - Flucht vor dem Sandsturm

    20 de marzo de 2024, Marruecos ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach einem leckeren Essen in unserem Wüstencamp und einer ruhigen Nacht werde ich morgens gegen 7:30 Uhr unsanft wach. Ist die Rallye Paris-Dakar wieder gestartet? Motorstarke Wüstenfahrzeuge donnern an unserem Camp vorbei. Später sehen wir die noch einmal. Die haben auch noch Frauen und einen Hubschrauber mitgebracht.
    Wir verlassen auf jeden Fall die Wüste erst einmal wieder und ändern unsere Planung. Die kommenden Tage sind Sandsturm angesagt. Der Wind ist bereits jetzt heftig und verteilt den Sand überall. In Mhamid fördern wir aber erst einmal die örtliche Wirtschaft. Zurück geht es nach Zagora. Der Dieseltank möchte wieder gefüllt werden. Und weiter geht es Richtung Berge. Wir suchen uns einen schönen Freistehplatz in der Einsamkeit Marokkos und beschließen den Tag bei einem Lagerfeuer
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  • Das nächste Video ist online

    21 de marzo de 2024, Marruecos ⋅ ☁️ 18 °C

    Wir besuchen die große Moschee in Casablanca. Lohnt sich tatsächlich ein Besuch von Casablanca?
    Anschließend geht es weiter an den schönen Küstenort Qualida...

    Nur auf Youtube, nur bei GI WomoNews:
    https://youtu.be/7ACyl8RiNrg
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  • Kasbah

    22 de marzo de 2024, Marruecos ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute ist es weitgehend bewölkt. Das bedeutet auch, daß erst einmal Schluß ist mit Wüstenhitze. Es geht ja auch wieder in den Atlas, also Temperaturen so meist um 20 Grad herum, je nach Höhenlage. Wir haben uns entschieden der Route des Kasbahs zu folgen. Alte Lehmdörfer mit uralter Kulturgeschichte prägen das Bild neben den Oasen. Dann geht es wieder in die Berge und wieder belohnen uns bizarre Landschaften. Irgendwann kommen wir nach Quarzazate. Dort gibt es bestimmt viele spannende Dinge zu erleben, aber irgendwie bin ich durch für heute und ich finde den Ort und den örtlichen Carrfoure Markt nur nervend und schrecklich. Wir suchen uns ein Camp rund 40 km entfernt für die Nacht aus. Das erste Camp gefällt uns nicht so sehr, also weiter zum zweiten. Schlagartig bin ich wieder wach. Google Maps führt uns über abenteuerliche Wege quer durch uralte Kasbahs. Verwunderte Einwohner bewundern unsere Fahrkünste durch die krass engen Gassen. So macht das keinen Sinn. Wir schrotten hier noch unsere Kisten. Also wird ein junger Mopedfahrer von uns angesprochen, der uns rettet und uns aus dem Gassengewirr zu unserem Ziel führt. Er hat sich redlich eine Belohnung verdient. Ich bin jetzt echt durch. Zu allem Überfluss stelle ich fest, dass Leia ein geschwollenes Augenlied hat. Mist. Schnell etwas Creme drauf, hoffentlich wird es nicht schlimmer.
    Der Ort jedoch ist magisch. Wir sind in einem kleinen Kasbah Hotel mit MiniCamping angekommen. Ein kleines Paradies. Gärten, versteckte Sitzecken, reichlich Tiere. Toll. Das muss ich mir morgen genauer ansehen, für heute ist für mich definitiv Feierabend
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  • Und noch ein Arztbesuch

    24 de marzo de 2024, Marruecos ⋅ 🌬 19 °C

    Nachdem ich ja bereits in Tata das zweifelhafte Vergnügen hatte ein marokkanisches Krankenhaus von innen zu besichtigen, sollte es heute eine Tierarztpraxis sein. Wobei das Wort Tierarztpraxis vielleicht deutlich übertrieben ist.
    Letzte Nacht jedenfalls habe ich irgendwann mir das geschwollene Auge von Leia noch einmal angesehen. Leider war es noch viel schlimmer geworden. Also war klar, dass ich etwas unternehmen mußte. Blöd nur das heute Sonntag ist. Also im Internet recherchiert und festgestellt, daß es eigentlich weit und breit keine Tierärzte gibt. Der einzige befindet sich 50 km entfernt in Ouarzazate. Unser Campbesitzer versucht netterweise einen Arzt zum Camp zu locken, das klappt aber nicht. Also geht es mit dem Wohnmobil nach Ouarzazate. Die anderen bleiben hier und warten auf mich. Wir verlängern unseren Aufenthalt also um einen weiteren Tag, das ist aber ok, weil es hier ja wirklich schön ist.
    An der Praxis angekommen muss ich mich erst einmal orientieren, denn hier sieht nichts auch nur so ähnlich aus wie eine Tierarztpraxis. Ich gehe zu dem Haus, wo es eigentlich sein soll. Schmale Tür, kleiner Laden und ich frage den Besitzer wo möglicherweise der Tierarzt zu finden sei. Er ist es selbst. Überraschung. Hier wird hauptsächlich Tierfutter verkauft. Hinter der Theke ist ein Metalltisch, das ist der Behandlungsraum. Egal. Um es abzukürzen: er bemüht sich wirklich toll und arbeitet gewissenhaft. Englisch kann er auch ein wenig. Ohne Narkose reinigt er die Wunde auch innen. Das ist auch für mich super anstrengend. Wir müssen Leia oft sehr festhalten, denn das ist echt schmerzhaft. Tatsächlich ist es eine äußerliche Wunde, die vermutlich durch eine Katze oder einen anderen Hund verursacht wurde. Ich vermute, daß ist im Wüstencamp passiert, ohne dass ich es mitbekommen habe. Am Ende kostet mich die Behandlung umgerechnet 20 Euro, die Arztnei noch einmal 10 Euro. Das ist extrem überschaubar.
    Am Camp angekommen. basteln wir aus einem kleineren Fritz Berger Eimer eine Halskrause und fixieren den mit Kabelbinder am Geschirr. Das scheint zu funktionieren. Jetzt drückt uns bitte die Daumen, das die Wunde gut heilt...
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  • Frühling im Dadestal

    25 de marzo de 2024, Marruecos ⋅ ☁️ 13 °C

    Zunächst: wie geht es Leia? Eigentlich ist es bisher ganz gut verlaufen. Die Wunde sieht natürlich immer noch schlimm aus. Aber die selbst gebaute Halskrause funktioniert überraschend gut. Sie bekommt Antibiotika, das sie trinken muss, das ist auch eine Herausforderung. Noch schwieriger ist aber das Auftragen der Salbe auf die Wunde. Das tut ihr immer noch höllisch weh, aber das hat auch irgendwie geklappt. Also bitte weiter Daumen drücken, das der Heilungsprozess weiter voran schreitet und sich die Wunde nicht weiter entzündet.
    Heute ging es also weiter. Zunächst haben wir das Kasbah Amridil besichtigt. Die ist eine Art Freilichtmuseum und zeigt den Originalzustand einer typischen Kasbah. Der Film Lawrence von Arabien wurde hier 1962 auch gedreht.
    Sehr lohnenswert.
    Dann geht es weiter in Richtung Dadesschlucht. Überraschenderweise wird es hier im Tal dann auch recht grün. Es fließt Wasser, wenn auch nicht viel.
    An der berühmten Felsformation der sog. Affenfinger machen wir Stopp und entscheiden uns für eine Wanderung durch die Schlucht. Das wird wieder ein Volltreffer. Beeindruckende Felsformationen verengen die Schlucht immer mehr, sodas auch ein wenig Kletterei notwendig ist. Toll.
    Unser heutiges Camp liegt auf ca. 1700 m Höhe, entsprechend kalt ist es hier. Aber immerhin plätschert hinter mir ein Bach, ein Geräusch was ich schon länger nicht mehr gehört habe
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  • Minus 3 Grad, Schneesturm

    26 de marzo de 2024, Marruecos ⋅ ☁️ 5 °C

    Das bedeutet, wir sind im Hochgebirge zwischen Dadesschlucht und Todraschlucht unterwegs.
    Zuvor aber hatte ich eine tolle Begegnung mit einem sehr spannenden Menschen. Auf dem Campingplatz in der Dadesschlucht steht mir gegenüber ein deutscher Pickup. Das Fahrzeug gehört Lena, eine taffe, alleinreisende Frau, die mit ihrem von Geburt an blinden Hund unterwegs ist. Da gibt es sofort Gesprächsbedarf. Noch spannender jedoch ist, dass sie ätherische Öle vertreibt. Da kenne ich mich auch ein bisschen aus. Sie hat einiges an Essenzen an Board und mischt mir spontan eine Heilsalbe für Leias Wunde. Wenn Euch das interessiert könnt ihr sie in ein paar Wochen in dem dazu gehörigen Video von mir kennenlernen. Was für eine tolle Begegnung.
    Wir fahren im Dadestal weiter bergauf. Die Wetteraussichten sind leider nicht so rosig, es zieht eine Kaltfront auf. Mittlerweile sind wir über 2000 Meter hoch und die Temperaturen nähern sich null Grad, Schnee kommt auf. Rechtzeitig drehen wir wieder um. Die Piste ist mittlerweile schlammig und würde auf über 2800 Meter ansteigen. Das ist heute keine gute Idee. In einem kleinen Bergdorf machen wir halt. Zeit Kaffee zu trinken. Und schwups sind wir mitten drin im Dorfleben. Hier gibt es ein paar Kleinigkeiten einzukaufen, es ist gleichzeitig Teestube und Poolbillard und Kicker gibt es auch. Da lasse ich mich nicht lange bitten und spiele erst einmal mit einem Jugendlichen eine Runde Poolbillard und dann auch noch Kicker. Das hat Spaß gemacht. Weiter geht es quer durch die Berge Richtung Todraschlucht. Mittlerweile sind es Minus 3 Grad und stellenweise gibt es auch einen kleineren Schneesturm. Es bleibt aber nichts liegen. Die Piste ist teilweise Baustelle, denn auch hier wird eine Straße quer durchs Gebirge gezogen. Die Armut ist hier im Hochgebirge schon entsetzlich. Nomaden ziehen durch die karge Landschaft und wir verteilen wenn möglich Kleidung und andere Dinge.
    Irgendwann sind wir in der Todraschlucht angekommen. Schon sehr beeindruckend, aber wir sind mittlerweile verwöhnt. Im Antiatlas haben wir Schluchten und Canyons erlebt, die uns noch mehr beeindruckt haben. Zeit ein Camp aufzusuchen. Da das ein beliebtes Ziel hier ist, kann es schon einmal eng werden. Mit uns ist der Platz dann auch komplett gefüllt. Morgen geht es also weiter...
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