Roadtrip Marokko 2024

febrero - abril 2024
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Ich bereise mit Andreas, seinem 2x4 Kastenwagen und meinem 4x4 Hymer ML-T 580 Marokko Leer más
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  • Marakesch, immer noch 35 Grad

    5 de abril de 2024, Marruecos ⋅ ☀️ 34 °C

    Aber was soll's, heute müssen wir in die Stadt. Zum ersten Mal bin ich froh eine Klimaanlage im Fahrzeug zu haben, denn die Hunde müssen natürlich da bleiben. Um 14:30 Uhr hatten wir den Transfer vom Camp gebucht, davon wußte aber offenbar heute niemand mehr etwas. Also dauerte es dann noch eine Stunde länger, bis wir nach Marakesch kommen. Wir lassen uns durch die Soukhs treiben. Klar ist das ein Erlebnis. Aber ehrlich, die weniger touristischen Soukhs der kleineren Orte finde ich doch viel reizvoller. Logischerweise ist hier ja auch viel mehr Tourismus als anderswo. Wunderbar aber ist auf jeden Fall die Abendstimmung und wir genießen das Essen auf dem grossen Platz. Unser Taxi holt uns wie vereinbart ab und wir beschließen den tollen Tag am Pool bei ein, zwei Drinks.Leer más

  • Ölprinzessin

    8 de abril de 2024, Marruecos ⋅ ☁️ 18 °C

    Letztlich sind wir 3 Nächte auf dem Camp bei Marakesch geblieben. Der Pool war einfach zu reizvoll. Zwar kosteten die alkoholischen Getränke soviel wie auf Island, aber ein Aperol Spritz trotz Ramadan ist doch zu reizvoll, auch wenn er sensationelle 13 Euro kostet. Egal. Am letzten Abend haben wir dann am Pool gemeinsam mit Katja (die mit Ihrem Freund auch hier aufschlug) und meinem britischen Nachbarn Richard gegessen. Das war sehr nett. Mit Richard hatten wir zudem einen mega interessanten Weltenbürger dabei, der schon soviel gemacht hat in seinem Leben, dass der Abend für die spannenden Geschichten bei weitem nicht ausgereicht hat. Am gestrigen Tag hieß es dann doch schon wieder Abschied nehmen. Ich wollte in Marakesch eigentlich nur Vorräte im Supermarkt auffüllen. Tatsächlich sind wir dann doch noch fast den ganzen Tag in der Stadt geblieben. Wir besichtigten noch zwei Paläste. Auf dem Rückweg zu unserem Parkplatz dann die große Überraschung. Lena kam uns entgegen, meine Ölprinzessin. Lena, die Fachfrau für ätherische Öle, die Leia und mir bei der Wunde von Leia so toll geholfen hatte. Ich wusste schon, dass sie mit Ihrer Freundin in Marakesch aufschlagen würde, aber das sie uns genau jetzt über den Weg laufen würde, war schon wieder ein toller Zufall. Also machen wir noch einmal gemeinsam kehrt, um bei Getränken am großen Platz noch ein wenig zu klönen.
    Lena nimmt auf jeden Fall einen ganz besonderen Platz in meiner Sammlung bemerkenswerter Menschen auf dieser Reise ein, daß weiß sie auch. Solche Begegnungen machen eine solche Reise zu etwas ganz Besonderem. Wenn Ihr also Lena irgendwann irgendwo treffen solltet: lasst Euch von ihr beraten. Es lohnt sich.
    Aber es hilft ja nichts, wir müssen auch hier Abschied nehmen, wir wollen am Abend noch ins Ourikatal. Da gibt es einen sehenswerten Wasserfall. Aber erst einmal müssen wir uns durch Marakesch kämpfen und später durch das Tal. Es ist grau und bewölkt mittlerweile, dass Tal macht einen ziemlich kaputten Eindruck. Neben den zahllosen touristischen Angeboten liegt das vor allem an einem Sturm, der hier vor 2 Tagen erhebliche Schäden angerichtet hat. Wir erreichen unser Ziel, einen Parkplatz direkt am Wasser am Abend im dunkeln. Eine kleines, einfaches Restaurant direkt neben unserem Platz hat noch geöffnet und so bekommen wir als die einzigen Gäste noch etwas leckeres zu Essen. Am Morgen starten wir dann die Wanderung zum Wasserfall. Das ist kein Spaziergang, man muss schon ein wenig über Felsen klettern, das ist aber auch für die Hunde kein Problem. Große Teile des Weges sind gesäumt von Bretterbuden, die auf zahlendes Publikum warten. Zum Glück sind die noch geschlossen. Zur Hochsaison und am Wochenende muss hier die Hölle los sein. Zum Müll muss ich ja nichts mehr erwähnen.
    Der Wasserfall ist ein Wasserfall. Klar, der liegt toll in der Berglandschaft gelegen. Muss man das auf jeden Fall gesehen haben? Meiner Meinung nach nicht, auch wenn die Wanderung schön ist. Wir hatten Glück, dass wir da waren, als der Touristenstrom noch nicht eingesetzt hatte. Es geht weiter. Auf dem Weg liegt ein Teppichladen, den Andreas vor 7 Jahren schon einmal besucht hat. Da machen wir Halt. An die 40.000 Teppiche soll es hier geben, unfassbar. Zur Belohnung für unseren Besuch werden wir dann noch in sonst verschlossene Räume geführt. Ich bin sprachlos. Hier gibt es wertvolle große Vasen, Gemälde, Türen, Spiegel etc. alles in hochwertiger Qualität. Diese Produkte werden in alle Welt verkauft. Wartet auf mein Video dazu in ein paar Wochen, dann werdet Ihr meine Begeisterung verstehen. Nach ca. 160 km haben wir unser heutiges Camp erreicht, dazu dann aber morgen mehr.
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  • Wasserfall

    9 de abril de 2024, Marruecos ⋅ ☀️ 20 °C

    Gestern haben wir unser Camp in Ouzoud, ca. 170 km von Marakesch entfernt aufgeschlagen. Der Camping Zebra ist rappel voll. Eine größere Gruppe Holländer ist hier. Die geführte Wohnmobilgruppe hat hier einen Großteil des Platzes belegt. Wir bekommen die letzten beiden Plätze. Das Wetter war die ganze Zeit bewölkt bei kaum 20 Grad. Überraschend grün war die Fahrt. Offenbar gab es hier zuletzt ausreichend Niederschlag und so blühen auf dem sonst so kargen Boden abermillionen weisse und gelbe Blüten von irgendwelchen Pionierpflanzen.
    Am nächsten Tag dann wieder perfektes Wetter. Andreas kränkelt ein wenig, so wandere ich alleine mit den Hunden zum Wasserfall. Da ich mal wieder schlecht vorbereitet bin, werde ich dann doch ein wenig geflasht. Der Wasserfall verdient tatsächlich seinen Namen. Was für eine Überraschung. Natürlich ist das hier wieder ein Touristenmagnet, aber ich bin so früh unterwegs, dass die zahllosen Verkaufsbuden meist noch geschlossen sind und der Besucherstrom noch nicht eingesetzt hat. Zunächst begrüßt mich die fantastische Aussicht, dann noch ein paar Berberaffen, die hier rumlaufen. Dann geht es noch runter an den Fuß des Wasserfalls. Unterwegs treffe ich Thomas. Er ist hier mit seinem Motorrad gestrandet und wartet seit fünf Wochen auf Ersatzteile. In der Zwischenzeit hat er sich mit einem 7 Monate alten Hund angefreundet. Die beiden begleiten mich zum Camp, denn wir wollen einige Zecken bei dem Hund entfernen. So unterhalten wir uns noch eine ganze Weile sehr nett.
    Am späteren Nachmittag ist Andreas auch wieder soweit fit, dass wir noch einmal zu den Wasserfällen aufbrechen.
    Auch Thomas begegnen wir dann noch einmal, nachdem wir uns zuvor mit einer Pizza oberhalb des Wasserfalls gestärkt hatten. Morgen geht es dann weiter...
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  • Überall online?

    9 de abril de 2024, Marruecos ⋅ 🌙 17 °C

    Überall online verbunden zu sein, dass verspricht der eSIM Anbieter Holafly.
    Wie aber sieht die Realität aus?
    Das könnt ihr in meinem Erfahrungsbericht auf Youtube erfahren:

    https://youtu.be/wveSaKMFYGQ
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  • Familienanschluss

    10 de abril de 2024, Marruecos ⋅ ☀️ 26 °C

    Heute ging es weiter von den Wasserfällen quer durchs Land. Eigentlich sollte es in Richtung eines größeren Staudamms gehen. Aber bald müssen wir unsere Pläne ändern. Die Bremsen an Andreas Van reden mit ihm. Offenbar sind die Beläge runter. Sicher ist das aber nicht. Und genau genommen haben die Reifen es auch hinter sich. Wir steuern also die nächst größere Stadt an, Beni Mellal. Allerdings geht heute der Ramadan zu Ende, dass ist hier etwa vergleichbar wie bei uns Weihnachten oder so. Also hat heute fast alles geschlossen. Wir finden aber eine Tankstelle mit angebunder Werkstatt. Schnell bestätigt sich die Vermutung. Sie wollen bis morgen früh neue Bremsbeläge organisieren. Nicht schlecht. Aber wo übernachten? Stellplätze gibt hier nirgendwo, wir brauchen aber einen Schattenplatz, es sind fast 35 Grad. Also tingeln wir ein wenig am Ortsrand entlang. Hier gibt es reichlich Olivenbäume. An einer kleinen Besiedlung gibt es einen Platz der eigentlich gut wäre. Hier gibt es einen kleinen Block Betonhäuser, wo einige Familien in sehr ärmlichen Verhältnissen leben. Ich versuche also mal wieder mit Händen und Füßen zu klären, ob wir heute Nacht hier stehen können. Das ist kein Problem. Perfekt. Und so sind wir schnell im Mittelpunkt des Geschehens. Die Kinder und Jugendlichen sind hier auch sehr nett zu uns und wissbegierig. Schnell sind Instagram Accounts ausgetauscht und Fotos gemacht. Und dann bekommen wir Tee und Kuchen gebracht. Wie nett. Auch ich verteile ein paar Geschenke.
    Allzu lange dauert es nicht und ich spiele mit den Jungs ein wenig Fussball, obwohl es eigentlich viel zu heiß ist. Mal sehen was der Abend noch so bringen wird
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  • Zuckerfest

    11 de abril de 2024, Marruecos ⋅ ☀️ 28 °C

    Dieses Zuckerfest werden wir sicher so schnell nicht vergessen. Wir sind ja aufgrund der Bremsprobleme am Citroen in Beni Mellal gestrandet. Auf unserem privaten Stellplatz sind wir ja schnell im Mittelpunkt des Geschehens gewesen. Aber das wirklich Besondere war die Gastfreundschaft dieser wirklich sehr armen Menschen. Bis wir wieder fuhren waren wir mit insgesamt 3 Teekannen, Broten, Kuchen, Datteln, Nüssen, Oliven und vielen netten Momenten umsorgt worden. So winken uns alle zum Abschied zu und mir geht erneut das Herz auf. Jetzt aber auf zur Werkstatt und tatsächlich klappt alles reibungslos. Die gewechselten Beläge sehen wirklich übel aus. Auch die Vorderreifen werden gewechselt, Andreas hat sowieso ein Reserverad und zusätzlich einen Ersatzreifen dabei. Alles zusammen kostet kaum mehr als 100 Euro. Toll.
    Weiter geht es durch blühende Landschaften. Das ist schon erstaunlich, damit hatte ich so hier nicht gerechnet, offenbar hat es hier tatsächlich ausreichend geregnet in letzter Zeit. Das Ziel ist ein Park4Night Platz, der erst seit 4 Monaten von einem Finnen betrieben wird. Wir stehen auf einer Kräuterwiese und haben einen schönen Ausblick auf den Mittleren Atlas. Das erinnert hier irgendwie mehr an das Hinterland von Andalusien, als an Marokko. Ein Uhu-Pärchen, ein Kauz und zwei Storche runden den Eindruck am Platz ab. Auch die Hunde dürfen hier die Freiheit genießen
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  • Blütenfest

    13 de abril de 2024, Marruecos ⋅ 🌬 22 °C

    Wir verlassen nach 2 friedvollen und sehr ruhigen Nächten unser Camp wieder. Das war wirklich sehr schön hier. Weiter geht die Fahrt über kleine Nebenstraßen durch den Mittelatlas. Tatsächlich blüht an vielen Orten überraschend viel. Überall leuchtet es gelb, blau, lila, rot und orange. In einigen Feldern machen ganze Familien Fotos, das scheint im Moment schon sehr besonders zu sein. Der Mittelatlas gleicht von der blühenden Landschaft manchmal auch der Schweiz oder dem Allgäu, wenn auch der Vergleich etwas hinkt.
    Man könnte aber auch meinen, dass heute auch Schlachtfest ist, denn überall baumeln am Strassenrand frisch gehäutete Schafe herum. Nichts für zartbesaitete Vegetarier.
    Weiter geht es Richtung Fes. Ziel ist ein Campingplatz am Stadtrand. Das ist auch hier sehr nett. Sehr großzügig ist die Anlage mit Bäumen längs eines Baches. Hier haben viele Wohnmobile Platz, ohne dass es zu eng wird. Morgen geht es dann mit einem Guide nach Fes.
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  • Ein Tag in Fes

    14 de abril de 2024, Marruecos ⋅ ☀️ 21 °C

    Am Camp haben wir eine geführte Tour durch Fes gebucht. Wir sind mit insgesamt 6 Deutschen unterwegs, wie sich heraustellen wird eine sehr angenehme Gruppe. Unser Guide ist Ali, der auch Deutsch spricht. Der braucht am Morgen noch etwas um wach zu werden, aber später ist auch er wach und bietet uns eine tolle, abwechslungsreiche Tour.
    In der Altstadt besuchen wir u.a. eine Frauenkooperative, die aus Argan allerlei Produkte herstellen und uns vorgeführt werden. Insbesondere Kosmetika. Wir schlendern kreuz und quer durch die Altstadt, die mir fast besser gefällt als in Marakesch. Insbesondere die vielen kleinen Handwerksbuden und Geschäfte faszinieren. Hier könnte ich mich tagelang herumtreiben. Mit einer der Höhepunkte ist der Besuch des Gerber- und Färberviertels. Hier wird noch gearbeitet wie vor Jahrhunderten. Ali führt uns zum Abschluss noch in ein nettes Restaurant, wo wir gemeinsam eine Kleinigkeit essen. Unseren Fahrer bitten wir suf der Rückfahrt noch einen Abstecher zu einem Alkoholshop zu machen, was er auch prompt macht. So können wir das erste Mal seit längerer Zeit mal wieder ein wenig Bier und Wein einkaufen. Ein rundherum toller Tag neigt sich dem Ende entgegen. Morgen geht es dann schon wieder weiter
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  • Schlaglöcher

    15 de abril de 2024, Marruecos ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute ging es weiter von Fes nach Chefchaouen. Aber natürlich auf schmalen Landstraßen, wir sind ja schließlich zum Spaß hier.
    Allerdings war das zu großen Teilen nicht so großer Spaß, denn die Straßen waren teilweise in katastrophalem Zustand. Schlaglöcher der übelsten Sorten begeiteten uns sehr viele Kilometer entlang einer Straße in ihrem finalen Endstadium. Jede Piste wäre besser gewesen. Gibt es auch Positives? Auf jeden Fall. Der riesige Stausee den wir umholpern ist sehr gut gefüllt. Alles ist grün und blüht üppig. Ein Wasserproblem gibt es in dieser Region jedenfalls aktuell nicht. Wir kommen sogar an einem kleinen Weinanbaugebiet vorbei. Und: viele Menschen begegnen uns hier extrem freundlich. Mit uns hat hier offenbar kaum jemand gerechnet. Oft gehen die Daumen hoch, uns wird freudig zugewinkt. Ich bekomme bei soviel Freundlichkeit immer noch Gänsehaut.
    Wir nähern uns Chefchaouten, die Strasse macht jetzt wieder Spaß, Die Berglandschaft erinnert manchmal irgendwie schon fast an den Schwarzwald.
    In Chefchaouen angekommen erwartet uns ein tolles Panorama bei bestem Fotolicht. Der Campingplatz liegt oberhalb und ist durch eine italienische Gruppe Wohnmobile sehr gut belegt. Das führt dazu, dass wir uns etwas genauer umschauen. Und tatsächlich finden wir im letzten Winkel des Platzes den idealen Ort etwas abseits mit freiem Blick auf die Berge. Auch die Hunde können hier zunächst frei laufen. Alles richtig gemacht
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