Ágios Vasíleios

Am 24.06. ist Midsommer. Sofern ich es schaffe bin ich dann in Løkken. Sollte ich es nicht schaffen, geht es mit einer Bekannten über Polen nach Lettland.

Ich bin heute weg vom Camping und habe Sithonia einmal komplett umfahren. Da muß ich auf jeden Fall wieder hin. Traumhaft

Von da dann nach Thessaloniki in die Werkstatt, wo George den Fehler auf das ABS Steuergerät eingegrenzt hat. Vermutlich!
Da lasse ich den Tägtmeier mal draufschauen und dann wird es notfalls eingeschickt.
Die Griechen verstehen nicht, warum ich das repariert haben möchte.

Ich stehe jetzt im Norden von Thessaloniki an dem See, den ich neulich von Hügel aus gesehen hatte. Naja, eher am Schilf. Den See sieht man nicht wirklich und bei 32 Grad hat niemand von uns dreien große Lust auf Bewegung. Dafür steht man hier schön ruhig im Schatten.

Eigentlich wollte ich von Thessaloniki schon direkt nach Mazedonien und Serbien durchstarten, aber da es dort kein Internet für mich gibt, suche ich mir hier die wichtigsten Sachen raus, denn Zeit habe ich, da mein timing mal wieder perfekt ist
Am Wochenende und speziell sonntags, wenn die Ausflügler unterwegs sind, ist die Wartezeit an der Grenze noch länger als normal. - Locker mal 6 Stunden und mehr. Sonntag wäre genau mein Tag gewesen
Also geht es morgen erst mal nach Nord-Mazedonien und von da nach Serbien auf einen Campingplatz. Sonntag dann weiter auf einen anderen Campingplatz und Montag dann mit hoffentlich keinen 6 Stunden Wartezeit nach Ungarn.
Ich muß mir auf jeden Fall noch Filme runterladen und Getränke kalt stellen. Das könnte eine interessante Erfahrung werden.

Mauttechnisch bin ich auch nicht weiter gekommen. Ungarn geht klar und danach brauche ich wohl für die Slowakei und Tschechien ein Mautgerät. Bin gespannt.
Am liebsten hätte ich ja von Thessaloniki die Fähre nach Italien genommen und wäre dann wieder über die Schweiz gefahren, aber leider ist alles ausgebucht.
Eine Alternative wäre noch über Albanien und Montenegro nach Kroatien und dann durch die Slowakei und Österreich.
Ist zwar weiter zu fahren, aber ich erspare mir die Nerverei an der ungarischen Grenze. Dafür muß ich dann durch Österreich, was mir nicht sehr behagt

Da schlaf ich noch mal drüber.Read more