Greece
Panagia

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Travelers at this place
    • Day 19

      Theater von Epidauros

      June 12, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 25 °C

      Heute will das Wetter nicht so,man sieht das es Gewitterhaft wird und nicht nur für 5min wie gestern. Wir gehen das Theater von Epidauros an anschauen . Wenn man in der mitte eine Münze fallen läst hört man dies ganz oben. Marcel macht ein von seinen Juchzern auf Sparflamme 🤣🤣🤣wolle nicht alle erschrecken.
      Die Akustik ist der Wahnsinn. Wir fahren noch etwas über die Hügel und zurück an an unser Platz.Leider wird’s nicht mit Baden. Wir chillen mal drinnen. Dürfen uns ja nicht beklagen mit dem Wetter.
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    • Day 18

      Nauplion - Panagia

      June 11, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 23 °C

      Wieder geht es heute weiter, nach einem erholsamen Nachmittag gestern am dem schönen Kies Strand. Wir sind ja sehr früh dort angekommen ziehen wir doch weiter. Wir wollen das Städtchen Nauplion anschauen. Sehr schönes städtischen, sehr viele Touristen auch wenn es Griechen sind. Natürlich ist noch Sonntag uns sie geniessen das Städtchen auch. Wir sind so viel Mensch gar nicht mehr gehöhnt
      🤣🤣🤣.
      Nach etwas bummeln reicht es uns und wir ziehen Richtung Panagia. Wir sind nicht an der vordersten Reihe aber wir haben guten Blick auf Wasser so sind wir happy. So geniessen wir noch etwas den Nachmittag und natürlich den obligaten schwimmen im Meer darf nicht fehlen. Sogar Marcel kommt heute wieder mal mit. Es ist halt teilweise eine gute Erfrischung, ist aber nicht kalt. Mann kann’s gut aushalten und geniessen.
      Fast vergessen heute das erste mal eine Schildkröte 🐢 auf der Strasse,musste sie natürlich gleich retten.
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    • Day 20

      Ruinen und Orangen

      April 5, 2023 in Greece ⋅ 🌙 14 °C

      Nachdem wir auf Poros waren, entschieden wir uns spontan dazu, dann doch wieder gen Norden zu fahren. In zwei Tagen fährt unsere Fähre nach Italien, das heißt, dann müssen wir in Patras sein. Also fahren wir schon einmal Richtung Korinth.
      Wir kommen an einen Ort in der Nähe von Epidaurus. Es ist ein kleiner Parkplatz, direkt am Strand - bei einer Bar, die zur Zeit noch geschlossen hat. Es scheint ein entspannter Ort zu sein. Da es noch früh ist, machen wir erst einmal einen ausgiebigen Strandspaziergang, vorbei an Orangenplantagen, Bambusreihen und den obligatorischen Olivenbäumen.
      Wir sind an einem touristischen Ort gelandet, der in reger Vorbereitung auf den Ansturm ist. Es folgt eine Bar auf eine Hotelanlage, dann wieder eine Bar und so weiter, alle schon mit Liegen und Sonnenschirmen am Strand ausgestattet- allerdings noch ohne Menschen. Uns begegnen die ersten Campingplätze, die doch tatsächlich geöffnet haben und auf denen ein paar wenige Plätze belegt sind, ansonsten bleibt es aber leer und verlassen am Strand.
      Zurück beim Bulli werfen wir nochmal einen Blick auf die Karte und sehen, dass wir nicht weit von den "Sunken City of Epidaurus" sind und laufen auch noch einmal da hin.
      Leider ist hier nicht viel zu entdecken. Es sind einige Bilder von Luftaufnahmen zu sehen, in denen wir die Umrisse der Stadt gut erkennen können. Es scheint eher ein beliebter Ort bei Tauchern und Schnorchlern zu sein.

      Aber heute hat uns der Entdeckergeist und wir stiefeln weiter, in Richtung Epidaurus. Auf dem Weg dahin begegnet uns noch ein altes Amphitheater, dessen Ausgrabungen ein großes Areal einnehmen. Zur Zeit hat dieses nur leider geschlossen. Doch auch vom Zaun aus kann man genug sehen. Und auch der Weg um das Theater (am Zaun längs) ist auf griechische Art (auf eigene Gefahr) freigegeben.
      In Epidaurus sehen wir noch einige Ausläufer des Sonnenuntergangs und einen alten Bekannten Ort.
      Im letzten Jahr waren wir hier am Hafen essen und einkaufen- bevor wir uns in der Hitze gemeinsam mit Susi, Frank und Mariella wieder zurück zum Bulli schlugen.

      Wir ziehen durch die Orangen- und Olivenplantagen wieder zurück gen Bulli.
      Es ist doch schön, wieder Zuhause zu sein ;)
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    • Day 56

      Epidauros - Perlen der Antike

      October 14, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

      Ein traumhafter Morgen begrüßt uns: Hinter den wie eine Perlenkette aufgereihten d , vorgelagerten Inseln und Bergen geht langsam die Sonne auf und färbt Himmel und Wasser rosarot. Dazu liegt ein unwiderstehlicher Duft von Zitronen- und Orangenblüten in der Luft, was nicht verwundert, ist doch auch Teil des Campingplatzes ein Orangen- und Zitronenhain.
      Wir lassen uns von der zauberhaften Atmosphäre einfangen und halten den Sonnenaufgang fotografisch fest. Anschließend jogge ich los und wähle als Ziel das nur 3 km von uns entfernt liegende „Kleine Theater des Antiken Epidauros“, das Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. gebaut wurde. Der Weg führt durch eine üppige, grüne Landschaft, gesäumt von Paradiesäpfel-, Orangen- und Zitronenplantagen. Auch hier liegen die betörenden Düfte in der Luft, ich bin begeistert. Das antike Theater ist noch gut erhalten, aber bescheiden in seinen Ausmaßen und präsentiert sich heute morgen leider noch im Schatten. Im weiteren Umfeld sind noch weitere Ausgrabungen zugange, schließlich lag auf dieser Halbinsel das antike Epidauros. Nach dem Joggen freue ich mich auf das Eintauchen ins glasklare, mild temperierte Wasser - herrlich.
      Gegen Mittag brechen wir mit den Fahrrädern auf, um das größte Amphitheater Griechenlands in Epidauris zu besichtigen. Leider geraten wir auf die falsche Strecke, länger und stets in Serpentinen steil bergan mit gigantischer Aussicht - dennoch hätte ich mir die Route besser vorher noch einmal genauer anschauen sollen. Jedenfalls hat Norbert Probleme mit seinem E-Bike, das anscheinend nicht den Antrieb unterstützt, und somit kehren wir nach ca. 8 km wieder um und nehmen stattdessen das Womo. Wir fahren durch die paradiesisch fruchtbare Berglandschaft der Argolis und wundern uns überhaupt nicht, dass hier das Asklepieion – die Stätte für den Götterarzt der Antike und das wichtigste, ganzheitliche Heilzentrum in der Griechischen und Römischen Welt, Ursprungsort der Medizin - errichtet wurde.
      Eine riesige Anlage umgibt uns, doch uns zieht es zunächst zum Theater, das ca. 330 v.Chr. nach Entwürfen des weltberühmten Polyklet (Kanon - goldener Schnitt😉) gebaut wurde. Ein wirklich atemberaubender Bau mit einer einzigartigen Akustik, selbst leiseste Töne und Geräusche kann man noch in den obersten Reihen absolut klar hören, was durch die besondere gewölbte Form der Sitzreihen ermöglicht wird. Wie faszinierend, dass offenbar nicht nur in der Renaissance Universalgenies wie Leonardo und Michelangelo als Maler, Bildhauer, Poeten und Architekten tätig waren, sondern dass auch in der Antike jemand wie Polyklet durch Gesetze der Mathematik ganz entscheidend die Bildhauerei, aber auch die Architektur beeinflusst hat. Natürlich lassen wir den Bau erst einmal auf uns wirken und haben das Glück, das außer uns sich nur ein paar Leute hier befinden.
      Anschließend besuchen wir das Museum, in dem u.a. spätklassische und hellenistische Götterstatuen, Opfergaben, Säulen und Friese der Tempel des Asklepion und der Artemis sowie medizinische Werkzeuge ausgestellt werden - beeindruckend und wunderschön.
      Zum Abschluss erwartet uns die weitläufige Anlage des antiken Heilzentrums mit den Fundamenten der Tempel, aber auch Schlafsälen, Aufenthalts- und Behandlungsräumen, Thermalbädern und einer großen Sportstätte, in der alle vier Jahre athletische Wettkämpfe stattfanden, die ebenso wie die Aufführungen im Theater der körperlichen und geistigen Gesundung der aus aller Welt hierher pilgernden Kranken dienen sollte. Wir sind zutiefst beeindruckt und kehren bei Sonnenuntergang zum Campingplatz zurück.
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    • Day 7

      Zukunft ist Frauensache

      April 28, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      Kassandra konnte in die Zukunft sehen. Geglaubt hat ihr allerdings niemand. Und Pythia, die geschäftsführende Priesterin des Orakels von Delphi, blieb in ihren futuristischen Aussagen regelmäßig uneindeutig. Was zu einigen herben Enttäuschungen in der Männerwelt führte. So wollte Krösus eigentlich nur wissen, ob er die Perser schlagen würde. Dass sich die Antwort, er würde „ein großes Reich zerstören“, letztlich auf seine eigenen Ländereien bezog, hatte er so nicht verstanden. Auf diese Weise verflüchtigte sich sein Reichtum wieder. Der Herr gibt´s, der Herr nimmt´s. Es ist also so eine Sache mit den weiblichen Prophezeiungen, wobei ich politisch korrekt hinzufügen möchte, dass ein Zusammenhang zwischen Geschlecht und Vorhersagequalität nicht erwiesen ist. Das Theater in Delphi ist jedenfalls großartig (5.000 Menschen passten da hinein), und das Stadion ebenso. Denn wie wir lernen, gab es im antiken Griechenland keineswegs nur die eine olympische Sportstätte, sondern die panhelenischen Wettkämpfe fanden an verschiedenen Orten statt. Die Kurzstrecke über 178 m war zu schaffen, allerdings mussten sie die Sportler nackt zurücklegen. Wo bleibt denn da das Schamgefühl? Vor der Arena beobachten wir einen Franzosen in einem T-Shirt mit DDR-Emblem (warum?), ihm mangelt es ebenfalls daran. Ein Apollon-Tempel rundet das Bild ab. Als der zuständige Gott für Musik, Kunst, Licht und Prophezeiung bietet sich das an. Zusammenfassung Delphi: Fünf von fünf Kultursternchen, wunderbare Steine und Geschichten … und eine großartige Lage.
      Weiter geht es zum Kanal von Korinth, der die Peloponnes strenggenommen von einer Halbinsel zu einer Insel macht und den Seeleuten 400 Kilometer Umweg erspart. Allerdings ist er zwar sehr tief (was sich findige Bunjee-Jumping-Anbieter zunutze machen), aber nicht besonders breit, so dass große Schiffe da nicht durchpassen. Was auch egal ist, da er seit 2021 nach einem Erdrutsch auf unbestimmte Zeit gesperrt ist. Unser Campingplatz bringt uns in Startposition für Epidaurus, davon morgen mehr. Er liegt mitten in einem Anbaugebiet für Orangen. Es duftet süßlich-aromatisch. Rike erwirbt von einem Straßenhändler einen Sack frischer Früchte. Das stellt sich als vorschnell heraus, eröffnet uns doch der Campingplatzbetreiber, wir könnten einfach seine Apfelsinen pflücken.
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    You might also know this place by the following names:

    Panagía, Panagia, Παναγία

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