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  • Day 3

    Auf in den Norden

    July 25, 2021 in Norway ⋅ ⛅ 17 °C

    Bei der Ausfahrt von der Fähre dauert es etwas; Einreisekontrolle durch die Polizei einschließlich Kontrolle Impfstatus mit Scan (bloß gut, dass wir das Papierdokument dabei haben, mit den Handy’s dauert der Vorgang gefühlt eine Ewigkeit… ein Bielefelder Auto vor uns gab die Handy‘s zum scannen…).

    Dann gibt’s bei der Ausreise eine Teststation für Alle, die einen aktuellen Corona-Test für Ihre Einreise brauchen. Auf der zweiten Spur reisen wir (vom diesmal sehr aktiven Zoll unbehelligt) in Norwegen ein und beginnen unsere Reise gen Norden auf der altbekannten E6.

    Diverse Fahrerwechsel, ein Gewitter auf dem Dovrefjell, das im Verlauf die Landschaft wohl auch noch reichlich mit Hagel versorgt hat und dann noch ein Mega-Stau vor Berkåk (leider haben wir die mögliche Umfahrung, die Google vorschlug, zu spät mitbekommen…). So schwindet Minute für Minute die Hoffnung, möglichst nahe an Trondheim zu gelangen. Aber was soll‘s, wir halten wieder wie letztes Jahr bei „Halland Camping“.

    Das Reifengeräusch der auf der E6 vorbeiziehenden Autos und das Knattern der Motorräder verschmilzt mit dem Plätschern des Flüsschens, vor dem wir unseren Standplatz haben, komischerweise zu einem hafenähnlichen Geräusch - würde man sonst an einer Autobahn oder Fernverkehrsstraße campen? Norwegen macht‘s möglich - die Entschleunigung bei 70 - 90 km/h macht‘s möglich… der Weg ist das Ziel!

    Zum Abendessen gibt’s Spirelli mit Tomatensoße (auf Wunsch von Johanna ohne Wurstwaren) und mit Käse und unserem Reisebegleiter: frisches Basilikum. Wird übrigens bei jedem Zeltplatzstopp gründlich gegossen.

    Nun schau mer mal, wie weit wir morgen kommen.
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