Norwegen
Rennebu

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 41

      101 km - Rennebu kirke

      22. Juli in Norwegen ⋅ 🌧 12 °C

      I left Meslo gård in the rain, and it didn't really let up for the rest of the day.

      I was heading to the church at Voll, one of a handful of 'Y' shaped churches in Norway. There are several explanations given for the shape and its significance.

      I wimped out on climbing over a ridge and chose to walk along the road into Voll, which meant stopping for second breakfast at the supermarket and another coffee at the museum before getting to the church. I added a banana and some other stuff to my food bag for the next day or so, as I didn't expect to be at the next supermarket until late the next day.

      After that, it was a relatively short walk in the rain to Ry. This herberge has been created to fill what was previously a quite large gap between Voll and Segard Hoel, where I stayed in 2012. It would have been a difficult day for me to repeat that leg now!

      The accommodation is classic Norwegian, but there is a lovely cafe right beside the road at the entrance that has been built to provide things the pilgrim needs most - warm shelter from the rain, hot or cold drinks, light meals and snacks, and a toilet. The owner walked from Sarria to Santiago when contemplating running her farm as a herberge, and these were her priorities for a good pilgrim cafe.
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    • Tag 44

      Kungsvold - Langklopp Fjiellgård

      12. Juni in Norwegen ⋅ ☁️ 8 °C

      Souvent ca se passe ainsi nos jours: nous partons le matin et nous ne savons pas jusqu'où nous allons pédaler.
      Aujourd'hui, après les premiers 40km - principalement sur la route E6, accompagnée de la rivière Driva et une vinngtaine des cascades - nous nous arrêtons a Oppdal dans une 'bakeri' pour une pause au chaud. Dehors la pluie s'intensifie et nous restons manger a midi, regardons les choses a vendre dans l'epicerie attenante, jouons un jeu...vers 14h30 Flo dit: bon, on va quand même pas poser notre tente ici. Nous nous rejetons dans le froid et la petite pluie et visons un lieu 23km plus loin. La route nous plaît bien, un peu moins: une crevaison a reparer. Et nous sommes contentes d arriver, prendre une douche et etre au chaud. L' Auberge est familiale et le diner inclus est delicieux. Avec nous, un pèlerin danois et les parents de la hôte qui nous accueillent. On aurait pas pensé le matin, d'être si bien le soir 😊Weiterlesen

    • Tag 4

      Elchtal

      19. Juli 2023 in Norwegen ⋅ ☁️ 10 °C

      Gut ausgeschlafen machten wir uns auf den Weg Richtung Trondheim. Nachdem wir Oslo links liegen gelassen haben, verliessen wir die Autobahn und fuhren auf der Landstrasse weiter.

      In Skandinavien ist es üblich, dass zuerst die Schlittenhunde versorgt werden. Also haben wir vor dem Mittagshalt unseren Bulli zuerst versorgt: Diesel, AdBlue und Wasser auffüllen, Reifendruck kontrollieren, Scheiben reinigen, Grauwasser und Toilette leeren. Danach konnten wir endlich unsere Fajitas zubereiten…😋

      Gemütlich tuckerten wir dem Elchtal entlang vorbei an Wäldern, Flüssen und rot/weissen Häuschen.

      Wir haben schon immer gute Erfahrungen gemacht mit Schlafplätzen neben Kirchen.
      Meist sind sie an einem erhöhten Ort mit Aussicht platziert. So nahmen wir die Einladung eines Wegweisers zur Innset-Kirche dankend an und wurden wieder mit einem wunderschönen Schlafplatz belohnt.

      Es regnet das erste Mal und somit essen wir unser Risotto im warmen Bulli bei 9 Grad Aussentemperatur…❄️
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    • Tag 18–19

      Altes Kieswerk

      12. August in Norwegen ⋅ ☁️ 12 °C

      Auf der Suche nach einem Stellplatz sind wir in einem alten Kieswerk gelandet. Super toller Blick durchs Tal und super still und einsam. Am nächsten Morgen haben wir uns noch ein bisschen umgeschaut - wie von der einen auf die andere Sekunde einfach stehen gelassen...Weiterlesen

    • Tag 40

      Meslo Gård

      21. Juli in Norwegen ⋅ 🌬 24 °C

      The day started on the gris vei and asphalt roads. Eventually, the track turned up into a forest path that was going to cross a ridge line and avoid the roads. At the end of that
      were two paths. One of them followed the river and then crossed further down. The other crossed shortly after this junction and went up the valley wall before coming down towards the main road. I chose to walk the river road.

      I was given a room to myself in the main house with the others who were going to dine that evening. I was able to do some hand washing and to get some other things sorted out before it was time to join the others for dinner.

      Ingrid Meslo, who owns this farm, was not at dinner, but I did see her the next morning at breakfast. She was enthusiastically telling about the bad crowd behaviour at the football match she had gone to the previous day.
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    • Tag 15

      Wieder alles anders

      23. September 2023 in Norwegen ⋅ ⛅ 13 °C

      Der Tag begann mit einem Geburtstagsständchen für Cosimo (und in Gedanken auch für Pixel). Alles Gute zum 3. Geburtstag!
      Dann sind wir nach dem Frühstück los Richtung Trondheim. Die erste Zeit fuhren wir durch mehr oder weniger dichten Nebel. War man oben, war er mehr und war man unten war er weniger.
      Zwischendurch sind wir durch strahlenden Sonnenschein gefahren, um einige Zeit später wieder im Nebel zu verschwinden.
      Nach nicht mal 3h waren wir dann in Trondheim. Aber Trondheim wollte uns nicht. Und wir es später auch nicht mehr.
      Der erste Stopp war ein Tierbedarf, wir wollten eine neue Schleppleine kaufen. Aber erst haben wir ewig keinen Parkplatz gefunden und dann war auch alles unnütz. Denn von Biothane hat hier noch niemand was gehört. Und die Alternative aus Stoff kostete 50eur. Also doch weiter das Unikat benutzen.
      Dann sind wir weiter. Ich hatte einen "Camper Parkplatz" gefunden. Zentrumsnah. Damit wir gut mal in die Stadt können, wenn die richtigen Campingplätze schon alle zu haben. Tja und dann hat uns Trondheim den nächsten Stein in den Weg gelegt. Toller Platz für Camper...aber nur für Wohnmobile. Alles andere muss Strafe zahlen, wenn es dort parkt. Was ein Schwachsinn. Wir haben erst trotzdem geparkt und sind los, aber nach 10min sind wir umgedreht. Mir war das zu viel Stress und die Strafe nicht wert. Eigentlich hatten wir alle drei auch nicht sooooo Lust auf Stadt. Es wäre nur ein "weil wir in der Nähe sind" und kein "weil wir das alles unbedingt sehen wollen". Also sind wir abgereist. Die Stadt war voll und mit Gespann waren wir einfach zu groß und zu unhandlich und überall waren Parkverbotsschilder. Sogar im Industriegebiet.
      So sind wir noch 1h weiter in den Süden gefahren und haben einen schönen Platz am Fluss bekommen. Nun können wir wieder draußen in der Sonne sitzen und die Natur genießen. Dafür sind wir ja hergekommen.
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    • Tag 3

      Was war noch?

      19. Juni 2023 in Norwegen ⋅ ☁️ 15 °C

      Wir sind mal gerade zwei Tage unterwegs, sind 1298km gefahren, haben den Anspruch immer am Wasser zu schlafen und nerven uns mit den Mücken ab, wurden bei der Einreise nach Norwegen vom Zoll gebeten, mal eben so einiges auszuladen, wir durften die geile Kiste also schon einmal öffnen und den Herren erklären das wir da gar nichts für können. Wir haben einen Bär, der bei genauerem hinsehen ein Moschusochse war und einen Elch, der den Bahnübergang gesucht hat, sehen dürfen und es kommen doch noch so viele Tage. Wir freuen uns darauf.
      Wir sind kurz vor Trondheim und es ist 0.30 Uhr und immer noch hell, verrückt.
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    • Tag 4

      Berkak - Ry Herberge

      10. August in Norwegen ⋅ ☁️ 16 °C

      8.30 Uhr Abfahrt bei Ashild bei Sonne 9°, dann geht es über Wiesen,Felder, Bäche, Straßen vorbei an der Rennebu Kirche zur Ry Herberge, einer typischen Pilgerherberge. Wir übernachten in einer kleinen Hütte, mit extra Küchenhütte, Sanitär am Kuhstall. Zwischendurch immer mal Regen.
      Mein Rucksack fliegt morgen nach Trondheim und soll dann zu mir kommen.
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    • Tag 31–32

      Berkåk

      27. Juli in Norwegen ⋅ ☁️ 12 °C

      DAY 30 TOUR DE EUROPE (Fahrtstrecke 221 km)

      Ekne - Falstad - Tautra - dann 753 - Frosta - Åsen - E6 bis Størdal - dann Waldstrassen zur Umgehung von Trondheim über Muruvik - Hommelvik - Storfossen - Jervskogen Skisenter - Bratsberg - Klaebu - Ler - E6 - Snoån - Umgehung der Tunnel durch Soknedal - danach E6 bis Berkåk - Parkplatz hinterm Rema 1000

      Um viertel nach vier muss Hilde raus. Ich habe es mir denken können, weil wir am Abend nicht nochmal draußen waren. Sie hatte so schön geschlafen, und ich war so müde. Den ganzen Weg nordwärts konnte ich nicht vor Mitternacht einschlafen, aber nach Süden bin ich abends erschöpft. Und schlafe auch meistens einige Stunden durch.

      Nun gut, um kurz nach vier war der Asphalt nach dem Regen der Vormitternacht wieder trocken. Da ich meine Speiseröhrentablette gestern vergessen habe, stelle ich den Wecker auf halb sieben, denn wegen ihr darf ich zwei Stunden nichts essen und trinken. Jetzt regnet es, ich habe nicht angenehm geträumt, und bin heiser aufgewacht.

      So hat jeder Tag sein eigenes Innenleben, das ich nur minimal beeinflussen kann. Also ab vier Uhr aufzubleiben hätte die Träume verhindern können. Aber die Folgen der Stunden, des Reisens, Unterwegssein, der Begegnungen, da ist mein Einfluss gering.

      Ob das auch anderen Menschen so geht. War das in meinem Arbeitsleben anders, in meinem jungen Leben. Da ich eigentlich keinen Austausch habe, und die Erinnerung an früher - ich war schon mal drei Jahre unterwegs - eher punktuell ist und von ganz anderen Möglichkeiten ausging, da ich zum Beispiel meinen Lebensunterhalt verdienen musste, bleibt wenig Feedback.

      Aber es stimmt schon, damals beim Trampen, Schlafplatz und Arbeit suchen, waren die täglichen Unwägbarkeiten auch sehr groß. Heute haben wir den Rückzug in den Bus, was schon eine Art Freiheit ist, ein Unterschied in den Schlafplätzen allemal. Trotzdem weiß ich eben nicht, wohin der Weg geht.

      Tautra ist der Plan am Morgen. Die Geschichte klingt interessant, die mir Wikipedia ausbreitet, also versuche ich, sie mit Leben zu erfüllen. "Das Kloster Tautra (Monasterium sanctae Mariae in Tuta Insula; Kloster Tuterø) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in Norwegen. Seine Ruine liegt in der norwegischen Kommune Frosta auf der höchsten Erhebung der vom Klima begünstigten Insel Tautra in der Mitte des Trondheimsfjords in Trøndelag.

      Gegründet wurde das Kloster im Jahr 1207. Es wurde vom Lysekloster bei Bergen besiedelt, einer Tochter der Fountains Abbey in Yorkshire, England, aus der Filiation von Clairvaux. Möglicherweise ist es die Fortsetzung von Kloster Munkeby. Im Jahr 1254 brannte das Kloster ab. 1532 kam nach der Wahl des Rechtsrats Niel Lykke zum Abt das Ende als selbstständige Abtei. Im Jahr 1537 wurde das Kloster von der Krone eingezogen. Die Klosterruine wurde 1846 von der norwegischen Denkmalschutzvereinigung (Fortidsminneforeningen) erworben, die die Anlage in Teilen sichern und 1879 Ausgrabungen durchführen ließ.

      Rund 2 km von der Klosterruine wurde 1999 auf dem Westteil der heutigen Insel Tautra (der im Mittelalter von der Klosterinsel noch getrennt war) ein neues Trappistinnenkloster (Tautra Mariakloster) errichtet, das mit einem Konvent aus der Abtei Mississippi in Iowa, USA, besetzt wurde. Dieses erhielt 2006 ein neues Klostergebäude, das der Architekt Jan Olav Jensen entworfen hat und das u. a. den Forum AID Prize 2007 für die beste Architektur in Skandinavien erhielt.

      Dem Konvent gehören 16 Trappistinnen an (Stand 2018). Priorin ist Brigitte Pinot."

      Es ist Erntezeit. Kohl, Möhren, Kartoffeln reifen auf den Feldern. Junge Menschen schälen die dunkelgrünen Blätter ab, bis der Kohl klein und irgendwie nackt in ihren Händen liegt. Die Ruine ist noch gut besucht, am modernen, neuen Kloster, dessen Bauweise irgendwie lebendig wirkt, wenngleich sehr untypisch dem bekannten Gemäuer solche Institutionen gegenüber, ist niemand. Überhaupt nur eine gute Handvoll Touristen, ein Schwede und wir, besuchen die Insel mit dem Camper, dazu vielleicht zwei Dutzend norwegische Pkws. Das hübsche Café neben den Ruinen ist gut besucht, in den Fenstern des Besucherzentrums auf der anderen Seite der Insel zeigt sich ein Vater mit seinem Sohn.

      Es ist eine Insel der Vögel, Hunde seien unerwünscht, wir halten Abstand. Es ist Ebbe im Trondheimfjord und die Strände, eigentlich nur ein unwirtlicher Streifen Sand und Steine, grenzen jetzt an freigelegte Modderlandschaft, die weit draußen in Wasser übergehen.

      Schwimmen geht evtl nur nachmittags und halt nachts, aber die Strandkultur scheint dem Norweger eh nicht so zu liegen. Wanderungen sind eher ihr Metier. Uns so ist es auch nicht verwunderlich, dass wir ein Paar treffen, dass sich am Falstaddenkmal von der Last ihrer Rucksäcke befreit, und die Luft außerhalb des Waldes genießt.

      Vor Volgen halten wir an einem leeren "Freizeitpark" mit Grill, Köhlerhütte und Volleyballfeld. Solche schönen Spazierwege nutzen wir gerne. Zurück auf der E6 nähern wir uns dem Großstadtgetriebe von Størdal und Trondheim mit großem Aufgebot zweispurig.

      Mein Navi spricht von langen Tunneln und führt mich auch eine hügelige Waldstrasse mit Flüssen und Seen weitläufig um die Stadt herum. Im Winter das Skigebiet der Städter, staubt es jetzt gehörig auf den trockenen Straßen, wo die Ränder voll mit Steinen sind und die Mitte ein trockenes Lehmbett, auf dem zügiges Fahren möglich ist.

      An einem See geht Hilde baden, aber kaum verlassen wir den Bus, sind auch gleich die Bremsen da und umschwirren uns. Da macht das Spazieren wenig Freude. In Ler kommen wir zurück auf die E6, in Soknedal umfahren wir die Tunnel erneut. In Brekåk ist der Dieselpreis auf sagenhafte 1,61 Euro gefallen, hier wird fleißig getankt.

      Abendspaziergang um die Schule herum, dann treffen wir Hilde aus Reutlingen, die mit ihrem Mann zum Angeln auf Hitra fährt, und natürlich ein Buch von uns kaufen will, als Erinnerung sozusagen. Während wir miteinander reden, beginnt es zu regnen. Einer der üblichen Wolkenbrüche, so wie man zu sagen pflegt, wenn man in bekannten Monsungegenden unterwegs ist. Für Europa eher ungewöhnlich, aber wir werden uns schon dran gewöhnen müssen.
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    • Tag 8

      Norweger lieben nicht immer Reisende

      25. Juli in Norwegen ⋅ ☀️ 15 °C

      Wir fuhren weiter, was soll man auch bei schlechtem Wetter machen 🚿😉. Um etwas dem Rummel zu entgehen, fuhren wir eine Parallelstraße zur RV3, die ja für sich schon eine Parallelstraße zur E6 ist. Eine schöne einsame Straße die in Wellen immer höher in die Berge geht. ABER jede Seitenstraße oder jeder verlassene Holzverladeplatz war blockiert oder mit dem Schild "privat" gekennzeichnet. Offizielle Parkplätze hatten den Charme von einem Bahnhofsklo oder Müllplatz je nach Geruch.
      Zur Mittagszeit fanden wir doch noch einen einsamen Holzverladeplatz. Nach dem Lärm der Straße und dem Rauschen der Flüsse war es absolut still dort.
      Gegen Spätnachmittag hielten wir Ausschau nach einem Übernachtungsplatz - wieder Fehlanzeige. Selbst Campingplätze waren gekieste ebene Flächen, die nicht zum verweilen einluden. Letztendlich haben wir einen solchen Platz genommen und hoffen morgen auf den Inseln an der Westküste vor Trondheim eine schönere Stelle zu finden.
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    Rennebu

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