Weiter nach Norden

Frühstück am Bächlein bei strahlendem Sonnenschein! Rondo-Kaffee, „Atom-Brötchen“ aus‘m Kaufland und aller Welt Belag… köstlich und entspannend!

Dann schnell abwaschen, zusammenpacken und schon sind wir wieder auf de E6. Trondheim, Steinkjer, Namsos (mit kleinem Einkauf) und dann zum ersten Fähranleger unserer Tour in Lund.
Drei Autos und ein Gespann vor uns ist die Fähre voll, also Zeit für ein Käffchen und ein Eis. Schnell, schnell ist hier nicht und auf die Gefahr, mich zu wiederholen: „Der Weg ist halt das Ziel“.

Nach etwa einer Stunde Wartezeit nimmt uns die Fähre mit nach Hofles. Etwa eine halbe Stunde Überfahrt.
Der erste Zeltplatz liegt beiderseits der Straße - abgewählt. Der nächste ist übervoll und scheint in norwegischer Dauercamperhand zu liegen. Wir finden dennoch einen Stellplatz, müssen dann aber feststellen, dass keine Stromdose zur Verfügung steht (ein Grund mehr, beim nächsten Wohnwagen unbedingt eine Autarkanlage einzubauen).

Also noch einmal die NorCamp-App bemühen und noch mal so etwa 30 km fahren.

Und jetzt… ein Traum von einem romantischen Refugium. Ein echter Geheimtipp - „Fjukstad Caravan Og Camping“.
Schnell mit Johanna das Vorzelt aufgebaut, Doro schafft die Funktionalität und dann geht’s ans Abendbrot. Bei der etwas holprigen Anreise sind vier Eier zu Bruch gegangen; die werden mit Letscho zu einer Soße verarbeitet, vier Senfsteaks und Reis.

Noch mal schwärmen, freier Blick auf die Schärenlandschaft (etwas weniger ablandiger Wind und die Drohne wäre schon unterwegs), und der Sonnenuntergang kündigt sich auch schon an.

Richard hat sich bei abflauendem Wind dann doch mit der Drohne aufgemacht (er hat übrigens auch den Drohnen-Flugschein bestanden). Mal sehen, ob er was an Aufnahmen zu bieten hat.

Jetzt noch ein Weinchen und der Tag klingt aus…Read more