Hungary
Baja

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Travelers at this place
    • Day 21

      Grenzdreick: Ungarn, Serbien, Kroatien

      June 15, 2023 in Hungary ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach einer ruhigen Nacht auf unserem Camp in Baja, führt unser Morningwalk durch die schmucke Innenstadt. Passend zur Sporteinheit findet gerade in der Stadt die Challenge: >mehr Wasser trinken statt<. Wir werden von freundlichen jungen Leuten mit Wasserflaschen ausgestattet! 👏
      Danach gehts wie jeden Tag an der Donau lang. Da wir wegen des Gewichts mit der Fähre nicht über die Donau nach Kroatien kommen, bleibt nur der Landweg und der führt hier im Dreiländereck ( Ungarn, Serbien, Kroatien) direkt zur serbischen Grenze.
      Ein großer Stacheldrahtzaun und gewichtige Grenzbeamte mit ernster Miene zeigen uns, dass jetzt die erste echte Grenze kommt!
      Jetzt geht’s los: Ausreise aus Ungarn, Einreise nach Serbien, Ausreise aus Serbien und Einreise wieder in die EU nach Kroatien! Das alles innerhalb einer knappen Stunde. Jeder Grenzbeamte und am nächsten Schlagbaum jeder Grenzpolizist hat das Wohnmobil inspizieren wollen, bzw. manchmal auch zu Zweit!
      Man muss ja schließlich überprüfen ob nicht noch jemand im Wagen mitfährt!
      Auch bei der Einreise in die EU wurde genauestens alles gecheckt auch die Garage. Wir kämen ja schließlich aus einem Nicht-EU Land sagt der freundliche Grenzpolizist in bestem Deutsch!
      Überhaupt, alle waren super freundlich, sprechen sofort Deutsch mit uns. Wir waren angenehm überrascht.
      Die Donau hat es da einfacher, sie fließt einfach nur. 😉
      Wir folgen ihr weiter und kommen nach Vukovar im äußersten Osten Kroatiens.
      Die Gegend um die Stadt an der Grenze zu Serbien, war das am stärksten umkämpfte Gebiet während des Kroatienkriegs 1991-95.
      Bei der serbischen Belagerung und der Schlacht um Vukovar wurde die Stadt weitgehend zerstört.
      Viele Häuser sind heute noch mit unzähligen Einschusslöchern übersäht, das traurige „Wahrzeichen“ der Stadt ist der alles überragende Wasserturm.
      Es lässt dich nicht kalt wenn du dort bist! Überall gibt es kleine Denkmäler und Erinnerungsstätten.
      Der kleine Fluss Vuka, von dem die Stadt ihren Namen hat, fließt gemütlich mitten im Ort in die Donau. Der Regen und eine dicke Blase am Fuß, halten mich davon ab, zur Mündungsstelle zu laufen! Ich verwende also ein Archivfoto.
      Während ich schreibe, bucht mein Fahrer gerade elektronisch die Maut für Rumänien! Dort sind auch die meisten Bundesstraßen mautpflichtig. 30 Tage kosten 7 Euro!
      Wir freuen uns jetzt auf das „Eiserne Tor“, den spektakulären Donaudurchbruch in Rumänien und vieles mehr…….
      Heute schlafen wir wieder direkt am Donauufer im kleinen Dorf Šarengrad.
      Ich werde wohl heute Nacht von Grenzern in schmucken Uniformen träumen. 😉
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    • Day 27

      Die Perle gefunden 👍

      June 7 in Hungary ⋅ ⛅ 29 °C

      Nach der üblichen Wäsche an einem Freitag auf dem Campingplatz begab ich mich in die kleine Stadt zum Mittagessen und dem Stadtspaziergang. Die Innenstadt ist schön gepflegt und voller Leben. Überall hat es kleine Geschäfte mit Kunsthandwerk, Kleidern, Kosmetik usw. Es gibt viele gepflegte Parks und Brunnen und Statuen von relevanten Persönlichkeiten.
      Am Schluss des Rundgangs ging ich noch in eine Kirche und zu meiner Freude war der Organist am spielen; welch ein Freude für mich! Ich liebe Orgelmusik, wie sie den Raum füllt mit ihren Bässen und mit ihren Pfeiffen eine aufhellende Beschwingtheit bringt.
      Wieder habe ich einen ganz speziellen Mann getroffen. Er ist Ungare, spricht zwei Wörter Deutsch und ist 77 jahre alt. Seit dem 24. April wandert er durch Ostungarn, immer nachts ca 20-40km. Sein Gepäck zieht er auf einem umgebauten Einkaufswagen hinter sich her.
      Geschichte:
      Frankenstadt, wie Baja zu Deutsch heisst, hat eine interessante Geschichte, nachzulesen in Wikipedia. Jedenfalls spielten die eingewanderten Donaudeutschen, nach dem Rückzug der Osmanen, eine wichtige Rolle für die Entwicklung der Stadt.
      Fazit, der Stadtrundgang war gut und schön.
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    • Day 36

      Baja mit mediterranem Flair

      August 12, 2019 in Hungary ⋅ ☀️ 33 °C

      Von der netten Pension in Solt aus, startete ich nach einem Kaffee in den heißesten Tag. Um 9 Ihr morgens stand das Thermometer schon jenseits der 30 Grad. Es wurden circa 37 im Schatten. Viel Schatten gab es aber auf der Etappe nach Baja nicht. Ich bin erstaunt, wie viel Sonne und Hitze mein Körper ertragen kann. Auch wenn es an dem Tag etwas zu viel war.
      Der Radweg war erst sehr gut ausgeschildert und baulich von den Straßen getrennt. Nach einer Weile wurden die Schilder weniger und es ging über ruhige Landstraßen durch kleine Dörfer. Irgendwo verlor ich die Route mal und fuhr ein Stück Landstraße, bis ich den Weg, der dort auf dem Damm verlief, wiederfand.
      Ich bekomme hier den Eindruck, dass die Ungarn ein Volk von Gärtnern und Bauern sind. Jede Wiese ist gemäht, die Gärten sind voller Obst, Gemüse und vor allem Weinstöcken. Bienenstöcke und Karpfenteiche runden das Bild ab. Auf dem Land sieht man mehr ältere Menschen, einige auf klapprigen Fahrrädern.
      Baja überraschte mich dann mit seiner schönen, mediterranen Innenstadt. Es scheint ein Urlaubsort zu sein mit vielen Cafés und Restaurants.
      Das Zimmer in den Pensionen hier kostet inzwischen unter 20 Euro, da brauche ich nicht Zelten. Nach der Dusche erkundete ich die Stadt und fand in einem Lokal einen Klassiker "Balkan Pljeskavica", quasi eine große Frikadelle mit Zwiebel, Ajvar, Streichkäse, gegrillter Paprika und Fladenbrot.
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    • Day 9

      Kurven!

      June 17, 2023 in Hungary ⋅ ☁️ 22 °C

      Ich habe sie gefunden! Ein paar Kurven in Ungarn. Schönes Fleckal hier im Süden.
      Perfekt für die AT. Bucklig kurvig immerwieder Dörfer. Sehr abwechslungsreich.
      Und sehr viele Störche wie in allen Ländern bisher. Jedes Kaff hat einen Strommasten so umgebaut dass ein Pärchen dort nisten kann.
      Viele Biker unterwegs! Die reißen alle am Samstag das Moped raus!
      Jetzt mache ich mich mal an eine bessere Gewichtsverteilung. Den Reservesprit brauch ich wirklich Ned.
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    • Day 19

      18. Nacht - Baja, Ungarn

      May 8 in Hungary ⋅ ☁️ 16 °C

      Bevor wir über die Grenze nach Serbien radeln, haben wir uns zu einem Übernachtungsstopp in Baja entschieden. Nach ca. 90 einfachen kilometern sind wir gegen 15 Uhr in Baja und lassen das Zelt eingepackt.Read more

    • Day 11

      Entlang der Donau durch Ungarn.

      August 8 in Hungary ⋅ ☁️ 30 °C

      Nach Szentendre bin ich in nur 2 Tagen den größten Teil der restlichen Strecke durch Ungarn gefahren (etwa 250km).
      In Budapest waren wir 2017, weshalb ich hier keinen Stopp gemacht habe.
      Danach wurde es schwierig einen Campingplatz zu finden. Bei OpenStreetMaps waren zwar einige verzeichnet, jedoch waren das keine Campingplätze oder sie wurden schon länger nicht mehr betrieben. Bei der Hitze brauchte ich schon eine Dusche.
      Außerdem gab es nun auch nicht mehr viel Interessantes zu sehen und ich wollte raus aus dem etwas eintönigen Flachland.
      Die sicher sehenswerte Stadt Pécs muss ich mir ein anderes Mal ansehen, es war einfach zu abgelegen von meiner Route.
      In der Industriestadt Dunaujváros und in Baja gab es dann endlich wieder Campingplätze.
      Aufgrund der langen Strecken bin ich an beiden Tagen immer erst zur Dämmerung angekommen.
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    • Day 4

      Baja- Frankenstadt

      June 28, 2022 in Hungary ⋅ ⛅ 33 °C

      Na 93km erreiche ich den Campingplatz in Baja. Direkt mit Strand, mitten in der Stadt. Erstmal ins Wasser zum abkühlen und dann ne heiße Dusche . Die Strecke war prima. Nur ganz wenig Hauptstraße und nur ein kurzes Stück Schotter. Hab mir drei Stunden Mittagspause gegönnt. Die Hitze ist sonst kaum zu ertragen. Mittags gab es Grillkäse mit Mineralwasser - ja - kein Bier 😀 Das gibt es aber sicher gleich in Baja.Read more

    • Day 22

      EU - Opfer & Frust

      June 21, 2022 in Hungary ⋅ ☀️ 23 °C

      Da geht man nichtsahnend Tanken und wird Opfer der willkürlichen Politik der Regierung Ungarns 🇭🇺
      Der Einheitspreis für Sprit, von überall 480 Forint, der auch an den Tankstellen angepriesen wird, gilt nämlich NUR für Fahrzeuge mit ungarischer Registrierung. Der Preisunterschied ist jetzt auch nicht nur so nen bisserl - sondern anstelle der 480 haben wir nun 849(!) Forint bezahlt 😡

      Das so etwas in der EU möglich ist, stimmt uns ziemlich nachdenklich!
      Nur nachdenklich? Es frustriert uns eher das eine solche Ungleichbehandlung von Nationalitäten innerhalb der EU überhaupt möglich ist 🤨🤔

      Es erinnert an das deutsche PKW Maut Debakel.

      https://open.spotify.com/track/72ZSXkosk5k8LPVs…

      There you go unsuspecting refueling and becomes a victim of the arbitrary policy of the government of Hungary 🇭🇺.
      The uniform price for fuel, from everywhere 480 forints, which is also advertised at the gas stations, is valid ONLY for vehicles with Hungarian registration. The price difference is now also not only so nen bisserl - but instead of the 480 we have now paid 849(!) Forint 😡

      That such a thing is possible in the EU, makes us quite thoughtful!
      Only thoughtful? It frustrates us rather that such unequal treatment of nationalities within the EU is possible at all 🤨🤔

      It reminds of the German car toll debacle.
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    • Day 5

      Auf geht's nach Osijek

      June 29, 2022 in Hungary ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute werde ich Ungarn schon wieder verlassen. Nach unruhiger Nacht - Jugendliche habe hier tüchtig gefeiert und gebadet geht's früh los. Aber ein Kaffee muss natürlich erstmal sein.

    You might also know this place by the following names:

    Baja, بایا, באיה, バヤ, ბაია, 버여, Байя, بایه, Бая, 包姚

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