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  • Lea Quadratour
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juil. 2018 – sept. 2025

Lea Quadrat on Tour

Der Countdown läuft, in zwei Tagen steigen wir in die Bahn, um zu unserer Fähre zu kommen.
Hier in diesem Blog kannst du unsere Reise mitverfolgen.
Liebe Grüße
Lea und Lea
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  • Vu pour la dernière fois 💤
    Aujourd’hui

    Wir haben fertig

    1 novembre 2018, Allemagne ⋅ ☀️ 9 °C

    Das Wichtigste zuerst: Wir und unsere Räder sind heile, aber völlig übermüdet (vor allem die Räder) wieder in Frankfurt angekommen.
    An dem letzten Tag in Zagreb haben wir uns noch die volle Walking-Tour-Dröhnung gegeben: Vormittags die allgemeiner Stadtführung und nachmittags eine Führung zum Krieg in den 90ern, die sehr spannend war. Was auch sehr spannend war: Wie unterschiedlich die Guides in Belgrad und Zagreb ihre Version des Krieges präsentierten! Am Ende der Tour wurde es noch etwas stressig, denn wir mussten uns dann doch beeilen, unseren Bus zu bekommen. Außerdem war der Busbahnhof ultimativ unübersichtlich und wir leicht aufgeregt. Diesmal wurden unsere Fahrräder jedoch wesentlich besser behandelt und so konnten wir beruhigt schlafen, wenn auch unbequem. Seit dem wir wieder hier sind, freuen wir uns, alle Menschen wiederzusehen. Ferner üben WIR, wieder mehr von "ich" zu sprechen und Dinge alleine zu unternehmen (z.B. einkaufen, kochen, merken, wann man Hunger hat).En savoir plus

  • Das Letzte

    28 octobre 2018, Croatie ⋅ 🌧 16 °C

    Der letzten Tag unserer Reise ist angebrochen und wir sprechen jetzt schon in der Vergangenheitsform von ihr. Heute Nacht haben wir uns wieder mal in übermenschlicher Geschwindigkeit mit einem Nachtzug von Split nach Zagreb beamen lassen und befinden uns nun in einem weitaus kontinentalerem, somit kälteren, Klima. Außerdem sieht Kroatiens Hauptstadt nicht mediterran sondern ziemlich Wien-mäßig aus und es fühlt sich weiterhin sehr seltsam an, so schnell die Tapete zu wechseln. Leider wird das ja jetzt nicht besser, denn heute Abend (nachdem wir wahrscheinlich unsere letzte Free Walking Tour für diese Reise gemacht haben werden) steigen wir in den Nachtbus nach - oh man, kaum zu glauben - Frankfurt!!! Bis hier die Stadt weiter erwacht hängen wir noch in einem netten Café ab und bemerken, dass unsere Reise endet, wie die gestartet ist: Stippvisite in einer europäischen Hauptstadt. Nur dass das Café hier nicht so teuer ist wie der Hippster-Laden in Helsinki. ;)En savoir plus

  • Von Jugo verweht...

    26 octobre 2018, Croatie ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach den schönen Tagen in Omiš nutzen wir den ersten richtig windstillen und dazu noch sonnigen Tag um zurück nach Split zu radeln. Das Wetter macht uns faul. Dank der Sonne legten wir erstmal eine richtig lange Pause am Meer ein. Am nächsten Tag lernten wir dann Jugo kennen - das warme und Regen und Gewitter bringende Pendant zur Bura (genauso stürmisch). Und so waren auch die Tage in Split geprägt von Faulheit: Herumhängen im Hostel, gemütlich Essengehen (auch Faulsein braucht Energie), sogar im Kino waren wir. Na gut, einen Vormittag haben wir uns dann in der Boulderhalle ausgetobt - ganz ohne Bewegung geht es dann doch nicht. Pünktlich zu unserem letzten Tag an der Küste ließ sich dann die Sonne auch wieder blicken. Den restlichen Wind nahmen wir allerdings zum Anlass unsere Räder stehen zu lassen und unseren geplanten Tagesausflug nach Trogir mit dem Bus zu unternehmen.

    Hier außerdem endlich noch unsere lange erwartete Reiseanekdote, dazu dass die Welt (OK, zumindest Europa) ein Dorf ist: Freitag abend fragte sich LeaH mal wieder, wann wir denn endlich mal zufällig wen treffen, den*die wir kennen. LeaK meinte dazu, dass Split als Tourihotspot Kroatiens hierfür prädestiniert sei, was sich am nächsten Tag bewahrheitete. Wir standen gerade vor der Wechselstube um die restlichen Euros, die wir seit der Slovakei mit uns rumtrugen und zwischenzeitlich schon ganz vergessen hatten, in Kuna umzutauschen. Kurz bevor wir reingingen, erblickte LeaK bekannte Gesichter: LeaHs ehemalige Mitbewohnerin mit ihrem Freund, die kurz danach zurück nach Frankfurt flogen. Als wäre das nicht Zufall genug, hatten die beiden auch noch genau so viele Kuna übrig wie wir in Euro. Und die Moral von der Geschicht': Zufälle gibt es nicht!(?)
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  • Von Bura verweht

    25 octobre 2018, Croatie ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach einem Tag hartem Chillen bei Sonnenschein und sympatischen Temperaturen fiel uns plötzlich ein fieser Fallwind an. Wir ahnten ja nicht, dass es hier diesen böigen, kalten Wind namens Bora (oder auf Kroatisch Bura) gibt und uns einen Strich durch die Urlaubsrechnung machen wollte. Aber wir sicherten das Zelt, packten uns in warme Klamotten und ließen uns nicht beirren. Nach eine stürmischen Nacht radelten wir frohen Mutes ganze 18 Kilometer (wir sind schließlich im Urlaub) zum nächsten Campingplatz. Da wir jedoch dort weder Windschatten noch Schönheit fanden, mussten wir notgedrungen in eine furchtbare Ferienwohnung mit grausamen Ausblick vom Balkon ziehen. Aufgrund der Schrecklichkeit blieben wir direkt vier Nächte, und dass, obwohl die Bura bereits abgeflaut war. Ansonsten gewöhnen wir uns weiterhin das Radfahren langsam ab (die letzte Woche unserer Reise ist angebrochen...) und gehen stattdessen wandern. Letzteres führte zu großartigem Muskelkater - als hätten wir unsere Oberschenkel und Waden noch nie benutzt. Aber die Aussicht, die wir von den 864m über dem Meer hatten, war es eindeutig wert! Um das Fahrradfahren aber nicht völlig zu verlernen, waren wir heute mit unseren Rädern in einem Canyon und zum Abschluss dieses schrecklichen Abschnitts unserer Reise konnten wir danach noch einmal im Meer schwimmen gehen. :)En savoir plus

  • Dekadentia in Dalmatia

    20 octobre 2018, Croatie ⋅ ☀️ 23 °C

    Unser Räder haben den Transport unbeschadet überlebt, nur eine Tachohalterung hat etwas gelitten. Wir selbst sind gestern müde und etwas verwirrt ob des schnellen Ortwechsels in Split angekommen.
    Nach einem ersten kleinen Frühstück am Hafen und einem zweiten etwas größeren an der schönen Stadtmauer, konnten wir ein wenig die Altstadt und die Hafenpromenade genießen. Dann aber rief die Pflicht: neues Campinggas beschaffen, Touri-Info besuchen und - oje - die Rückreise und den weiteren Aufenthalt hier planen. Die Rückreise beschäftigte uns länger als erwartet, weil unser naiver Plan einfach eine Karte für den Zug von Split nach Frankfurt mit Zwischenstopp in Zagreb zu kaufen, am Bahnhofsschalter scheiterte. Neben der schnellen Reisegeschwindigkeit sind wir auch nicht mehr gewöhnt, dass unsere Vorstellung der Weiterfahrt nicht realisierbar ist. Hart frustriert liefen wir also von Busunternehmen A zu Busunternehmen B, riefen dessen Zentrale an, liefen zurück zum Busunternehmen B, kauften ein Ticket von Zagreb nach Frankfurt und kehrten zum Ausgangspunkt des ganzen Heckmecks zurück und kauften ein Ticket für den Nachtzug von Split nach Zagreb. Wir hätten nie gedacht, dass wir uns so über unsere Rückfahrkarten freuen würden (übrigens kommen wir am 1.11. morgens in Frankfurt an).

    Zum Einstieg in diesen letzten Abschnitt der Reise haben wir uns dann heute erst mal einen dekadenten Tag am Strand und ein dekadentes Picknick bei Sonnenuntergang am Meer gegönnt. Der Strand gehört zu unserem ebenfalls dekadenten Campingplatz. So was großes und gut ausgestattetes sind wir ja gar nicht gewöhnt ;) Jetzt müssen wir nur noch die restlichen Tage dekadent verplanen.
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  • Urlaub vom Urlaub

    18 octobre 2018, Croatie ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach langen Überlegungen und Organisation wie wir es am Ende unserer Reise noch schaffen können, Zeit am Meer zu verbringen, sitzen wir nun im Bus von Belgrad nach Split. Das fühlt sich sehr komisch an, da wir uns plötzlich sehr schnell fortbewegen. Noch einmal (im Bus) schlafen und wir sind am Mittelmeer. Und das, ohne auch nur einen Kilometer geradelt zu sein. Wir fühlen uns faul. Allerdings werden unsere Räder (und unsere Nerven) trotzdem strapaziert, da sie brutalst in den Kofferraum verfrachtet wurden und den Weg hoffentlich überleben. Wir machen uns ein bisschen Sorgen um unsere Babys...En savoir plus

  • Surfen in Belgrad

    17 octobre 2018, Serbie ⋅ ⛅ 22 °C

    Bei unserem Versuch eine Mitfahrgelegenheit von Belgrad nach Split zu finden, bot uns ein Couchsurfer aus Belgrad nicht nur seine Recherche-Hilfe sondern direkt seine Couch an. Als wir vollbepackt bei ihm und seiner Frau ankamen, wurden wir auch von ihrer Freundin und ihrem Nachbarn herzlich begrüßt und fühlten uns direkt wie bei alten Bekannten. Neben einem leckeren selbst gekochten Essen wurde uns auch noch Wein und hausgemachter Rakija kredenzt. Insgesamt konnten wir uns in den drei Tagen kaum vor gutem Essen retten. Neben dem Essen lernten wir aber auch die Stadt kennen, zum Teil in der Begleitung unserer Gastgeber*in und deren Nachbarn, zum Teil mal wieder mit der obligatorischen free walking tour. Die Stadt hat uns sehr fasziniert: die verrückte Kombination aus verschiedenen Baustilen (Jugendstilisch neben ottomanisch neben neo-klassizistisch neben hässlisch neben brutalistisch neben modernistisch neben futuristisch neben baufällisch neben löchrisch (von Nato-Bomben)), Unmengen an netten Bars und Restaurants, sehr witzige Hausboote, die Ruhe auf der Burg Kalemegdan unweit der wuseligen Innenstadt, Titos Geschenke (ca. 1463874393 Staffelstäbe)... Letztere haben wir uns aus Versehen angeschaut, denn unser ursprünglicher Plan war ein Besuch des Museums der Geschichte Jugoslawiens, was jedoch leider geschlossen hatte. Der uninteressantere Teil des Museums hatte jedoch geöffnet und so landeten wir in Titos Mausoleum.
    Je länger wir bei unseren Gastgeber*innen waren, desto wohler haben wir uns gefühlt und verlassen die Stadt nun in der Hoffnung, die beiden bald in Frankurt wiederzusehen, weil sie von dort einen Flieger nach Übersee nehmen werden.
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  • Wir müssen wieder aufpassen

    14 octobre 2018, Serbie ⋅ ⛅ 14 °C

    Denn die Menschen, denen wir in den letzten Tagen begegnet sind, sind verdammt freundlich. Und sie schenken uns alles mögliche: Äpfel, Bananen, Schokoriegel, Mandarinen, Bananen, Brot, noch mehr Schokoriegel, Blauwale (zum Glück nur Magneten - Sonst hätten wir echt ein Problem: wo kriegt man in Serbien eigentlich Krill her und wo sollen die schlafen, das Zelt ist jedenfalls zu klein, und was tun bei Heimweh? Denn das ist hier auf dem trockenen Land in Serbien ja schon fast vorprogrammiert. Es ist sogar so furztrocken, dass die Felder an jeder Ecke brennen und über dem Land eine Smogschicht hängt. Immerhin gibt das schöne Sonnenuntergänge.)
    Eine besondere Begegnung hatten wir vorgestern Abend in einem Dorf namens Neštin als wir im Dunkeln vor dem verschlossen Tor eines Campingplatzes standen. Zum Glück arbeiteten eine Blauwal-Länge entfernt noch einige Menschen, von denen einer Englisch sprach (T.) und uns weiterhelfen wollten. Nachdem sie herausgefunden hatten, dass wir erst nächstes Frühjahr wieder auf den Zeltplatz schlafen können, bot uns einer (M.) einen Schlafplatz in seinem Haus an. So verbrachten wir den Abend mit T. und M. und uns wurde mal wieder die Ungerechtigkeit der Welt bewusst. Denn um sich über Wasser halten zu können, müssen sich die beiden Tag für Tag 10-14 Stunden auf der Apfelplantage abrackern und erhalten noch nicht einmal 2 Euro pro Stunde. Und trotzdem luden sie uns zum Essen ein und T. (aus Slowenien) sagte dazu: "The people here have nothing but when they have just one Euro they will share it."
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  • Vamos a la Baja

    9 octobre 2018, Hongrie ⋅ 🌙 14 °C

    Back to the roots: wir zelten wieder! Das Wetter war gestern so gut und das Hostel so üselig, dass wir endlich mal wieder unser Zelt in Gebrauch genommen haben. Damit LeaK wieder ganz fit wird bleiben wir direkt zwei Nächte. Heute haben wir ganz dekadent den Tag in Baja genossen: ausgiebig mit Blick auf den Fluss frühstücken, danach gemütlich durch die Stadt bummeln und noch gemütlicher im Café sitzen, um sich dann in der nächsten Bäckerei mit belegten Brötchen einzudecken und nochmal gemütlich im Park zu sitzen. Danach von der Gemütlichkeit erholen in dem wir im Bikini am Zeltplatz rumliegen und nicht ganz so entspannt die weitere Reise planen und anfangen uns Gedanken über die Heimreise zu machen. Danach gab es noch einen gemütlichen Stadtbummel und zwei Abendessen (vegetarisch essen gehen ist nicht immer so einfach).

    Apropos Planung: kennt jemand jemanden, der jemanden kennt, der entweder nächste Woche von Belgrad nach Kroatien fährt und uns inkl. Räder mitnehmen kann oder Ende Oktober von Kroatien nach Deutschland fährt und uns (oder eine von uns, falls LeaH noch weiter fährt) mitnehmen kann :) ?
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  • Betrunken in der Geisterstadt?

    7 octobre 2018, Hongrie ⋅ ⛅ 22 °C

    Nee, wir doch nicht, wir sind nur etwas angetrunken (oder wie LeaK sagen würde: dune, wovon LeaH meint, dass das aber wohl wirklich niemand versteht!), aber tatsächlich in einer gespenstischen Stadt. Diese besteht aus 1200 Weinkellern, die als hübsche Häuschen verkleidet einiges her machen. Dank einer österreichischen Reisegruppe, die sich in einem Weinkeller zum Trinken und Abendessen angemeldet hatte, kamen wir an eine günstige Unterkunft. Wir vermuten nämlich, dass die Besitzer*in sonst nicht da gewesen wären. In dem Ort scheint nämlich niemand zu wohnen, außer mindestens drölfmillionen Weinflaschen, bestimmt die Hälfte davon schimmelt (das tuen sie tatsächlich) im Keller unserer Herberge. Außerdem konnten wir uns dem Abendessen der Leute aus Österreich anschließen. Inzwischen haben sich diese und unsere Gastgeber*in (die, wie sehr viele Menschen hier, sehr gut deutsch mit schwäbischem Einschlag aus dem 18 Jhdt. sprechen) auf den Heimweg gemacht und wir haben das Dorf und den Wein für uns :)
    Zum Wohl!
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  • Voilà Web-Translation

    6 octobre 2018, Hongrie ⋅ ⛅ 16 °C

    Nachdem wir die vielen Aktivitäten und Budapest hinter uns gelassen hatten, kehrten wir zu einem geregelten Radlerinnen-Leben an der Donau zurück. Wir freuen uns über die gute Beschilderung, die (meistens) guten Fahrradwege, die schöne Donau und sind ganz aus dem Häuschen, den Bäumen beim bunter werden zusehen zu können. Die Insekten (z.B. Mücken, Wespen und Wanzen, mit denen angeblich nicht gut Kirschen essen ist, weil sie zum Himmel stinken können) haben uns auch wieder, was uns ein bisschen auf den Keks geht. Doch auch andere Tierchen kreuzen manchmal unseren Weg: LeaH hat zweimal fast eine Schlange auf dem Gewissen gehabt. Einmal drohte dem armen Tier der Tod durch Ertretung, am nächsten Tag durch Überfahrung. Sie hatten Glück im Gegensatz zu vielen ihrer Artgenossen, die auf plattgefahrene Weise immer wieder unseren Weg säumen. LeaK hatte mit all dem jedoch nichts am Hut, sie packte aus Krankheitsgründen endlich mal wieder die Hängematte aus und chillte an der Donau.
    Inzwischen sind wir in einem berühmten Paprikaanbaugebiet angelangt und haben uns die Geschichte der Paprika in einem Museum zu Gemüte geführt. Leider fanden wir kein Restaurant, in dem wir unser Verlangen nach einem vegetarischen Paprikagericht stillen konnten. Aber immerhin mussten wir nicht wieder nur frittiertes Gemüse (so wie gestern) essen.

    Da wir uns fast täglich bei der Suche nach Unterkünften oder Restaurants über die wundervollen Internet-Übersetzungen amüsieren können, möchten wir diesen Eintrag auf Translational darbieten:

    Transla-English:

    After having spent a lot of activities and Budapest, we committed ourselves to a well-maintained Bicycle Life with a Danube element. We are delighted with the Good Signs, the (Most) Good Bicycle Routes, a Beautiful Danube this is very excited, because the trees can be seen in a color. Insects (such as mosquitoes, larvae, and beetles, which are said to be NOT JOHN FOR A CHERRY, because they are smelly at the sky), are returned, which is a bit in the cookie. But sometimes other animals cross the road: LeaH has almost twice been a snake in their conscience. After the poor animal was threatened with death by passing the next day. They were fortunate, unlike those breeds who have repeatedly flattened the way in several ways. But LeaK had nothing to do with this, and finally filled the hammock again for illness and cooled down on the Danube. Meanwhile, we arrived at a Famous Wine Producer Area and the paprika we learned its history in a Museum. Unfortunately we could not find a restaurant where we could satisfy a desire for a vegetarian dish of pepper. But at least I did not have to settle for roasted vegetables (mint yesterday).

    Since we have a day of sunshine we can entertain you in a hotel or restaurant Searching for wonderful web translations Through this, we would like to introduce this entry into a translational language:

    Transla-Deutsch:

    Nach vielen Aktivitäten und Budapest haben wir uns einem gepflegten Fahrradleben mit einem Donauelement verschrieben. Wir freuen uns über die guten Zeichen, die (most) guten Radrouten, eine schöne Donau das ist sehr aufgeregt, denn die Bäume sind in einer Farbe zu sehen. Insekten (wie Moskitos, Larven und Käfer, von denen man sagt, dass sie NICHT JOHN FOR A CHERRY sind, weil sie am Himmel stinken), werden zurückgebracht, was ein bisschen in dem Keks ist. Aber manchmal kreuzen andere Tiere die Straße: LeaH ist fast zweimal eine Schlange in ihrem Gewissen gewesen. Nachdem das arme Tier am nächsten Tag durch den Tod bedroht wurde. Sie hatten Glück, im Gegensatz zu jenen Rassen, die wiederholt den Weg in mehrfacher Hinsicht geebnet haben. Aber LeaK hatte damit nichts zu tun, füllte die Hängematte endlich wieder krank und kühlte auf der Donau ab. Inzwischen sind wir in einer berühmten Weinproduktionsgegend angekommen und haben die Paprika in einem Museum kennengelernt. Leider konnten wir kein Restaurant finden, wo wir ein vegetarisches Gericht mit Pfeffer servieren konnten. Aber wenigstens musste ich mich nicht mit geröstetem Gemüse begnügen (Minze gestern).

    Da wir einen sonnigen Tag haben, können wir Sie in einem Hotel oder Restaurant unterhalten. Auf der Suche nach wundervollen Web-Übersetzungen Hiermit möchten wir diesen Eintrag in eine translationale Sprache einführen
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  • Ode an Pest

    1 octobre 2018, Hongrie ⋅ ☁️ 13 °C

    Sie wollten doch näher an die Partymeile
    sich nochmal jung fühlen - für eine Weile.
    So fuhren sie den Berg herab -
    auf der Straße - das war etwas knapp.
    Doch - papperlapapp - da kamen auch Radwege vom aller feinsten,
    es gab keinen Unfall, auch nicht den allerkleinsten.
    Sie erreichten im jüdischen Viertel Das Nest, ihr Hostel -
    und warden direkt wieder quietschfidel.
    Ein Ort zum sich wohl fühlen, wie eine WG
    und ein Piano gab es, mit ganz viel Tee.
    Um die Ecke gab es Bars in alten Ruinen
    und leckeres Essen unterschiedlichster Cuisinen.
    Vor allem Langosch hatte es ihnen angetan,
    doch auch Geschichte stand auf dem Plan.
    Stadtführung, -spaziergang und noch ein Museum
    und schon war auch die Zeit in Pest wieder rum.
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  • Von zweien, die auszogen, die Familie...

    28 septembre 2018, Hongrie ⋅ ⛅ 17 °C

    ...zu besuchen

    Es war einmal...
    Vor langer, langer Zeit, da reisten zwei Frauen mit ihren Fahrrädern durch die baltischen Länder und trafen auf eine Familie mit zwei kleinen Kindern, die auf dem Weg zum Ufer des Meeres waren. Sie sprachen ein paar Worte und schon ward eine Einladung zum weit entfernten Heim der estnisch-ungarischen Familie ausgesprochen. Die beiden Frauen fuhren und fuhren und kamen nach einigen Monden an diesem weit entfernten und als Budapest bekannten Ort an. Dort erwartete sie auf der Buda-Seite der Stadt ein hoher Berg, den sie hinauffahren mussten, um zum Haus der Familie zu gelangen. Sie keuchten und ächzten, aber am Ende hatten sie einen wunderbaren Blick über die schon im Glanz der Laternen liegende Stadt, denn es war Abend geworden. Sie wurden herzlich von den beiden Eltern mit ihren holden Zwillingen im Alter von 5 Jahren aufgenommen, bekamen Speis und viel ungarischen Weinestrank und gingen am nächsten Tage sogar gemeinsam zum Salsa-Feste auf ein Boot, welches am Donaufluss ankerte. Nach ein paar Tagen wurde es den beiden Frauen jedoch anstrengend, immer den Berg mit dem Bus zu erklimmen (mit dem Rad getrauten sie sich schon gar nicht mehr) und sie standen vor dem Dilemma: Sollten sie bei der sympathischen Familie bleiben oder näher in die Stadt ziehen? Nach vier Nächten, viel Wein, gemeinsamen Speisen, einer Einführung ins Kupferhandwerk, Spielen mit den Zwillingen, Brunch, Besuchen von Photografieausstellungen und Unterricht im ungarischen Zählen (1,2,3...) verließen die beiden Frauen das schöne Haus und zogen auf die Pest-Seite der Stadt. Und die Moral von der Geschicht: Fürchte dich vor Einladungen nicht. :)En savoir plus

  • Länderhopping

    26 septembre 2018, Slovaquie ⋅ ☀️ 14 °C

    Vor den Bergetappen hatten wir ja anfangs noch einiges an Respekt, aber jetzt, wo wir die Berge hinter uns lassen, sind wir fast etwas wehmütig. Aber auch die hügelige Landschaft im Süden der Slowakei gefällt uns sehr gut und wir bereiten uns unterwegs gut auf den Herbst und Winter vor: sammeln am Wegrand Bucheckern, Äpfel, Trauben und Walnüsse ein.
    Mittwochabend haben wir dann tatsächlich die Donau erreicht und uns auf der ungarischen Seite im schönen Städtchen Esztergom in dem etwas üsseligen, aber seinen Zweck erfüllenden, Rugbyhotel einquartiert. Am nächsten Tag hatten wir dann auch schon wieder genug von Ungarn und sind zurück in die Slowakei gefahren (die ungarische Sprache und Währung hat uns einfach zu sehr überfordert - ist schon krass nen Haufen 10.000er Scheine in der Hand zu halten - 1 Forint sind 0,003 €). OK, eigentlich war auf der slowakischen Seite der Donau einfach nur der (angeblich) bessere Weg und nach ein paar Kilometern (auf mit Wiesen bewachsenen Deichen, schlaglöchrigen Feldwegen und gerade so befahrbaren Eisenbahnbrücken) waren wir auch schon wieder in Ungarn. Der Donauradweg bis Budapest hat uns auch super gefallen - und Erinnerungen an das Rheintal geweckt. Und irgendwie hat es doch auch was, mal wieder auf einer flachen Strecke zu fahren und nicht fast 2 Stunden für 10 km zu brauchen.
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  • Schockgefrostet

    25 septembre 2018, Slovaquie ⋅ ☀️ 11 °C

    Seit drei Tagen ist auch der Winter mit 6-12 Grad (nachts sogar mal 1°C - sind wir froh gerade nicht zu zelten!), Regen und Wind in den slowakischen Bergen angekommen und wir haben alle möglichen potentiell wärmenden und schützenden Klamotten ausgepackt, sogar Handschuhe. So richtig glauben können wir es noch nicht - es war doch gerade noch Sommer! Dieses Wetter ist für die Berge nur so medium praktisch: Beim Radeln, Pausieren und vor allem den Abfahrten wird einem echt rattenkalt, aber wenn es den Berg hochgeht - und das auch noch steil - müssen wir wieder ein bisschen was ausziehen, da wir sonst vor Hitze umkommen... Oben angekommen können wir aber oft trotzdem die wunderschöne Landschaft genießen. Oder Hirsche beim röhren hören. Oder essen. Oder einen Platten flicken.
    Apropos... Die letzten drei Tage haben unsere Platten-Statistik völlig in die Höhe schießen lassen. In drei Tagen hatte LeaK drei Platten - und immer an einem anderen Rad! (Okay, das hört sich komisch an, sie fährt ja nicht Dreirad...)
    An einem fies kalten Morgen in der Stadt Martin hatten wir noch eine nette Begegnung mit den Menschen aus dem Fahrrad-Sport-Laden neben unserer Pension: LeaK wollte eigentlich nur kurz eine Pumpe ausleihen und am Ende bekamen wir Tee bzw. Kaffee, quatschen über eine Stunde mit den Verkäufern, kaufte sich LeaK neue Fahrradhandschuhe (einer der alten war vor Wochen verschwunden) und kamen gut aufgewärmt und froh über die nette Begegnung wieder aus dem Laden.
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  • In the Middle of Slowakia

    22 septembre 2018, Slovaquie ⋅ 🌧 10 °C

    Seit ein paar Tagen chillen wir in der Niederen Tatra, Teil der Karpaten, eventuell auch Beskiden genannt (wir haben die Nomenklatur dieser Berge hier noch nicht ganz durchschaut). Wobei chillen eigentlich das falsche Wort ist, denn LeaH schläft und kuriert eine Erkältung aus und LeaK macht Ausflüge in die umliegenden Berge.
    LeaHs Tag: Schlafen, essen (u.a. LeaKs vergessenes Lunchpaket), zum Supermarkt laufen, Jesus auf einem kleinen Aussichtsberg besuchen, schlafen, telefonieren, eine Serie gucken, frustriert sein über's Kranksein (mehrmals am Tag).
    LeaKs Tag: Lunchpaket machen, mit dem Rad in die Berge fahren, sich wundern wo das Lunchpaket ist, eine Eishöhle mit geschmolzenem Eis und eine alte Mine besichtigen (letztere war aufgrund fehlender Taschenlampe noch weniger sehenswert).
    Heute, am letzten "Chilltag" hat sich unsere Aktivitätsniveau wieder etwas angeglichen, denn wir sind zusammen ca. 4 km den Berg entlang einer Landstraße hochgelaufen. Die erhoffte Aussicht auf die Hohe Tatra blieb jedoch leider aus, da der restliche Berg nicht begehbar war und den Blick auf die ohnehin wolkenverhangenen Berge versperrte. Der restliche Ausblick war aber trotzdem ganz hübsch und jetzt freuen wir uns drauf, morgen weiter zu radeln.
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  • Kein Ponyschlecken in den Bergen...

    18 septembre 2018, Slovaquie ⋅ 🌙 12 °C

    ... oder: nur die Harten kommen in den Garten.

    Die ersten richtigen Bergetappen haben wir gut hinter uns gebracht (auch wenn wir beide schon kurz davor waren, unser Rad aus lauter Frust in den Graben zu schmeißen) und sind inzwischen in der Slowakei angekommen. Der letzte Tag in Polen war sehr schön - wir sind über uns selbst hinausgewachsen und haben drei ordentliche Anstiege mit teilweise schon sehr schönen Aussichten zurück gelegt. Dabei haben wir mehrmals festgestellt, dass es doch eigentlich ziemlich bekloppt ist, dass wir uns bis zu anderthalb Stunden den Berg im Schneckentempo hocharbeiten um danach genauso viele Höhenmeter in einem Bruchteil der Zeit wieder herunter zu rollen.

    Am ersten Tag in der Slowakei mussten wir darauf warten, dass sich der Nebel verzieht um einen super schönen Blick auf den Stausee, an dem wir übernachtet haben, und die dahinter liegenden Berge zu genießen. Danach ging es über ziemlich zerbröselte Straßen und schotterige Waldwege durch die Berge - auch diesmal wurden wir wieder mit wunderschönen Ausblicken belohnt.

    Wir sind schon ziemlich stolz auf uns - gegen die letzten 3 Tage sind die 110 km von vorletzter Woche Ponyschlecken.
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  • Der Berg ruft...

    16 septembre 2018, Pologne ⋅ ⛅ 10 °C

    ...oder: Jetzt machen wir mal wirklich Sport.

    Nachdem wir ursprünglich mal vorhatten den Eurovelo 11 von Polen durch die Slovakai nach Ungarn zu nehmen, sind wir jetzt doch auf dem direkteren Weg durch die Karpaten nach Budapest. Der Weg nennt sich Amber Trail und wir sind im Internet darauf gestoßen. Über zwei Ecken haben wir von einem Menschen aus der Slovakei eine Google Map mit der eingezeichneten Route bekommen.
    Die Landschaft gefällt uns schon sehr gut, aber die letzten zwei Tage am Rand des Gebirges hatten es auch schon in sich. Nach ein paar Anstiegen mit 10, 12 und sogar 14% brannten die Oberschenkel. Dafür wurden wir mit wunderschönen Ausblicken auf Berge und Wälder (die langsam schon bunt werden) belohnt.
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  • Krazy Krakow

    13 septembre 2018, Pologne ⋅ ⛅ 24 °C

    Krakau hatte uns von der ersten Minute an verschluckt und wir waren mitten drin im Gewusel der touristischen Altstadt, den Free Walking Touren und dem Nachtleben in den Kellerkneipen. Nachdem uns unser Tourguide am ersten Nachmittag die bewegende Geschichte Krakaus sowie einige Anekdoten aus seiner Kindheit im Kommunismus näher gebracht hatte, verloren wir uns abends bereits im Gewirr der Kneipen mit Live-Musik und lernten sehr nette Menschen aus mehr oder weniger entfernten Ländern kennen. Obwohl die echt beeindruckende jam session irgendwann zu Ende war und wir sie gegen richtig schlechte Karaoke tauschten und am Ende noch in einer geheimen Bar mit Pornos (auf dem Thekenbildschirm) landeten, war der Abend so witzig, dass wir erst um 5 Uhr im Bett waren. Wir fühlten uns, als wären wir wieder im Durchschnittsalter Krakaus (26 Jahre), aber als wir am nächsten Tag aufstanden, war die Illusion passé. "Etwas" müde, aber mit großem Interesse lernten wir auf unserer nächsten Walking Tour viel über das jüdische Leben in Krakau, den jüdischen Stadtteil Kazimiers, Schindlers Fabrik und den Holocaust. Am Weichselufer stellten wir eine verblüffende Ähnlichkeit zum Frankfurter Mainufer fest und hatten fast ein bisschen Heimweh. Abends gab es trotz Müdigkeit noch eine Portion jam session. Tag drei in Krakau verbrachten wir teilweise unterirdisch, denn man hatte unter dem Marktplatz im Schmutz der Jahrhunderte viele interessante Dinge zutage gefördert (z.B. alte Straßen, Münzen, Menschen- und Pferdeknochen, Fundamente...) und diese in einem Museum ausgestellt. Schon faszinierend, wie viel Meter Dreck sich unter den Pflastersteinen befinden - und das nicht nur in Krakau! Abends gab's mal wieder was auf die Ohren, da wir tagsüber durch Zufall ein Plakat einer altbekannten Band entdeckt hatten: Das Gypsy Ska Orquestra hatte einen Auftritt und wir waren wieder am Start. Am nächsten Tag erwartete uns der lang geplante, aber nicht unbedingt ersehnte Ausflug nach Auschwitz. Wir hatten eine Tour von Krakau aus gebucht, mit Führung durch Auschwitz I und Birkenau. Leider hatten wir beide den Eindruck nicht alles emotional auf uns wirken lassen zu können, da das Tempo zu schnell und die Massen der Besuchenden einfach zu groß waren. Trotzdem war der Besuch dieser grausamen Lager ein Einblick in die dunkelsten Abgründe der Menschheit und wir fühlten uns dementsprechend schrecklich. Ein paar Stunden nach unser Rückkehr nach Krakau wurden wir wieder etwas aktiver und fröhlicher und hatten abends sogar wieder Lust auf gute Gitarrenmusik. Außerdem hatten wir uns noch mit einem unserer neuen Bekannten verabredet, um ihm unser Zelt anzuvertrauen. Er hat es im Nachtbus mit nach Budapest genommen, wo es nun auf uns wartet.
    Am fünften Morgen spuckte uns die Stadt unter einem Schleier aus Regentropfen wieder aus. So wurde es ein nasser Abschied von der schönen Zeit in der tollen Stadt. Seit dem rollt es sich leichter, so ohne Zelt. ;)
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  • Wir sind entzückt

    10 septembre 2018, Pologne ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach unserer längsten Etappe auf dieser Reise überhaupt (über 100 km!!) erreichten wir unerwartet ein Tal mit schönem Bach und tollen Felsen. Wir waren ganz entzückt, uns plötzlich in solchen Landschaften wiederzufinden. Voller Euphorie fuhren wir vier französischen Wohnmobilen den steilen Berg hoch hinterher zum Campingplatz, um dort festzustellen, dass er geschlossen hat. Also ließen wir uns zurück ins Tal rollen (ca. 1 km) und kamen total durchgefroren dort an, weshalb wir ganz froh über unsere warme Ferienwohnung waren, die wir dort direkt für zwei Nächte bezogen. Am nächsten Tag wanderten wir von Höhle zu Höhle, hatten tolle Ein- und Ausblicke, sahen Fledermäuse und waren weiterhin von diesem landschaftlichen Tapetenwechsel entzückt. Auch die Herkuleskeule und das Schloss nebenan beeindruckten uns sehr. Definitiv ein lohnenswerter Besuch.En savoir plus

  • Kein Plan

    6 septembre 2018, Pologne ⋅ ⛅ 20 °C

    Was passiert, wenn man keinen Plan hat, wie man von Warschau nach Krakau mit dem Rad kommt? Wir gehen in dieses Internetz und bleiben im Sand stecken. Und das kam so: Wir folgten den Etappenzielen einer im Internet angepriesenen Radtour entlang des Flusses Pilica. Das war teilweise auch sehr schön, führte durch hügelige Landschaft, Felder, Alleen und Apfelplantagen. Bei verschiedenen Versuchen einen Blick auf die Pilica zu erhaschen versanken wir jedoch jedes mal im Sand der Feldwege. Aufgrund eines plötzlich auftretenden Chillbedürfnisses der LeaH, gönnten wir uns zum ersten mal einen ganzen Tag Pause in einem Provinzdorf. Die Sehenswürdigkeiten waren schnell abgeklappert: eine kleine Kirche, eine kleine Burgruine und eine ehemalige Synagoge, die zu unserem Entsetzen heute als Supermarkt dient und mit einem gekreuzigten Jesus über dem Ausgang ausgestattet wurde. Es gab sogar einen kleinen Strand an der Pilica, so dass wir den Fluss nun doch mal ausgiebig beobachten konnten. Fazit: Ein Tag hartes chillen tut echt gut!En savoir plus

  • Warschau für Warmduscherinnen

    30 août 2018, Pologne ⋅ ☀️ 23 °C

    Warschau hat uns nicht losgelassen. Wir hatten einfach zu viel zu tun :) Donnerstag Abend sind wir angekommen und haben den Abend mit unseren Gastgebenden (die wir über warm showers gefunden hatten) verbracht. Die beiden haben uns nicht nur ihr Wohnzimmer zur Verfügung gestellt sondern auch eine Ladung Pirogi und Wein. Freitag waren wir in der Stadt und haben uns nachmittags dort mit unserem Gastgeber getroffen. Er hat uns noch die Partymeile an der Weichsel gezeigt, war allerdings weniger aktiv als wir und so saßen wir dann kurz nach unserer Mittagspause auch schon mit einem Bier am Fluss. Abends hatten wir dann auch schon wieder Freizeitstress - wir waren mit den Leuten, die wir in Augustow kennengelernt hatten zum Essen verabredet. Einer von ihnen lud uns auch gleich für Sonntag zum Kaffee zu sich nach Hause ein. Samstag konnten wir unserem Sightseeing-Drang dann auch nur eingeschränkt nachgehen, da wir unserem Gastgeber zugesagt hatten, mit ihm auf einen Flohmarkt und in seinen Garten zu gehen. Das war auch alles sehr spannend, das Museum über den Warschauer Aufstand jedoch noch viel mehr. Abends waren wir mit unseren Warmduschies zum Shanty-Konzert verabredet. Leider hatten wir jedoch alle nicht damit gerechnet, dass am 1.9. die Band nur nationalpatriotische Lieder, z.B. über den Warschauer Aufstand, spielen würde. Das war schon eine sehr interessante Veranstaltung, wobei uns trotz einigem Nachfragen immer noch nicht klar ist, wie nationalistisch und politisch rechts so etwas tatsächlich ist. Am Sonntag zogen wir dann in ein Hostel um, um näher an der Stadt und freier von Schlüsselabsprachen zu sein. Nach einer sehr interessanten und bewegenden Stadtführung über das jüdische Leben in Warschau aßen wir mit zwei lustigen und spannenden Leuten aus Fidschi Mittag. Danach noch kurz durch die Stadt gelaufen und schon ging es zu unserer Kaffee-Verabredung in den Süden der Stadt. Dort besuchten wir unseren neuen Freund, seine Familie und seine ca. 20.000 Bienen. Zum krönenden Abschluss des Tages sahen wir dann noch ein Open air Konzert von Ara Malikian (ein Violinist mit seiner Band). Wie schon in Vilnius gönnten wir uns noch eine zweite Stadtführung (die alternative Walkingtour). Danach legten wir erstmal eine ca. 3-stündige Pause in einem Straßenrestaurant in Praga ein, denn das Leben als Touri ist manchmal echt anstrengend! So wurden aus den geplanten 3 gleich 5 sehr abwechslungsreiche Tage.En savoir plus

  • In Polen muss man aufpassen...

    29 août 2018, Pologne ⋅ ☀️ 20 °C

    ...sonst kommt man nicht dazu seinen Blog zu füttern.
    Gestern Abend beim und nach dem Abendessen in einer Herberge trafen wir einen Haufen Zimmermänner mit denen wir einen lustigen Abend verbrachten. Zwar konnte nur einer von ihnen ein paar Worte Englisch und wir noch viel weniger Worte Polnisch, doch mit Händen und Füßen und Tanzeinlagen haben wir uns super verstanden. Und dass, obwohl sie eigentlich wegen Hitler keine Deutschen mögen...
    Heute bei einer kurzen Nachmittagspause wurden wir von zwei rauchenden und trinkenden Menschen vereinnahmt, die unsere Radreise sehr spannend fanden. Wir nehmen uns vor an unseren Abgrenzungsfähigkeiten zu arbeiten - z.B. da LeaH's Oberschenkelumfang per Handmaß in Augenschein genommen wurde (mit Ankündigung).
    Auch abends kamen wir nicht zum schreiben, da uns eine total sympathische junge Frau quasi von der Straße pflückte. Sie hatte gerade selbst eine Radreise hinter sich und lud uns ein, in ihrem Garten zu campen. Den Abend verbrachten wir mit ihr, ihren Nachbarsleuten und frischen Pfannkuchen mit selbstgemachten Pflaumenmus. Alle versorgten uns mit u.a. selbstgemachten Vorräten (Marmelade, Holundersaft, Bonbons, Halwa, Nüsse, Seife, Crème, einer Postkarte, Taschentücher, Kekse, mehr Pfannkuchen, Pflaumenmus). Vollstens bepackt mit Vorräten und Erinnerungen an einen wunderschönen Abend und morgen machten wir uns auf den abenteuerlichen Weg nach Warschau (die Navigation hat uns unser neuer Bekannter aus Wutsch ausgearbeitet).
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  • Endlich - ein Tag ohne Schotter

    27 août 2018, Pologne ⋅ ⛅ 17 °C

    Der Tag fing endlich mal wieder mit Sonnenschein an (nachdem sich der Nebel verzogen hatte und uns ein inzwischen gewohnt nasses Zelt hinterließ). Außerdem gab es Geschenke: einen sehr schönen Ohrstecker und besonderen Tee für LeaH, super Radwege, super Wetter, schöne Landschaft, ein leckeres Riesenfrühstück in der Sonne... Kurz vor Ende der Etappe mussten wir dann leider noch einen Zwischenstopp einlegen um LeaH's Bremse zu reparieren. Inzwischen sind wir der Meinung, dass Scheibenbremsen für unsere Tour weniger geeignet sind. Diese zeitliche Verzögerung machten wir dann Dank einiger Hunde wieder wett, die hier auf den Dörfern gerne mal ihr Revier verteidigen und anscheinend etwas gegen Radfahrende haben - mit kläffenden und knurrenden Hunden im Nacken (bzw. hinter den Waden) und einer daraus resultierenden Portion Adrenalin fährt es sich gleich viel schneller.
    (Am nächsten Tag haben wir allerdings eine andere Taktik ausprobiert: langsamer fahren und die Hunde soweit es geht ignorieren macht sie anscheinend weniger aggressiv, kostet allerdings auch einiges an Überwindung. Wir überlegen, ob wir Hundeleckerli kaufen sollten, die wir ihnen das nächste Mal zur Ablenkung hinwerfen können)
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  • Ein heißer Abend in Augustow

    25 août 2018, Pologne ⋅ 🌧 15 °C

    Den ganzen Tag sind wir durch Nieselregen und Kälte gefahren, hatten jedoch eine unerwartete Begegnung: Zwei Radreisende, die wir zwei Wochen zuvor schon im Hostel in Kaunas getroffen hatten. Nach einigen gemeinsamen Kilometern luden sie uns nach Łódź (ausgesprochen wie "Wutsch") ein.
    Unsere Wege trennten sich wieder und wir erreichten abends durchgefroren Augustow und konnten leider weder im Restaurant richtig auftauen noch unter der 1€-Dusche. Zum Glück wurden wir von 4 netten Leuten aus Warschau an ihr Lagerfeuer eingeladen und konnten uns so aufwärmen und unsere Sachen trocknen. Bei Diskussionen über alles mögliche (Politik, Radfahren, Geschichtsunterricht in Deutschland etc) saßen wir bis halb 2 Uhr nachts zusammen. Sogar am nächsten Morgen führten wir unsere tiefschürfenden Gespräche weiter und verabredeten uns schonmal lose für das nächste Wochenende in Warschau.
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