Inde
Nāhargarh Fort

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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 638

      Jaipur

      2 décembre 2023, Inde ⋅ ☀️ 24 °C

      Beim zweitem Mal ist ja bekanntlich alles einfacher, so machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Frisch ausgestattet mit Apps (where is my train) zur Lokalisierung des Zuges, standen wir auf dem Bahnsteig. Zu unserem Erstaunen stand auch schon der Zug, 50 Minuten vor Abfahrt, bereit.
      So stiegen wir ein und suchten unseren reservierten Sitzplatz.
      Bei jeder weiteren Station unserer vierstündigen Fahrt, stiegen Leute dazu, bis der Mittelgang voll stehender und sitzenden Menschen war.
      Wir waren sehr froh, dass Jaipur die Endstation war. Die Vorstellung, mit unseren Rucksäcken durch die Menge zu kommen, erschien nicht sonderlich reizvoll.
      Mit der U-Bahn fuhren wir zu Boby, welcher Besitzer eines Niwas ist. Niwas sind ältere Herrenhäuser, welche oft zu Homestays umgebaut werden. Wir konnten uns ein Zimmer aussuchen und so entschieden wir uns gegen einen Balkon und nahmen stattdessen ein Zimmer mit Fenster in den Innenhof. So ein ruhiges Zimmer hatten wir in Indien noch nie.
      Mit grossem Hunger begaben wir uns auf die Strassen von Jaipur, überall in unserer Gasse werden am Boden Fahrradfelgen zusammengebaut, in der nächsten Gasse Kinderfarräder zusammengeschraubt und immer so weiter.
      Wir fanden schliesslich ein kleines Restaurant mit einem traditionellen Tandooriofen. Wir bestellten verschiedene Gerichte mit viel Tandoori Roti dazu, es war so lecker, dass wir noch ein paar Mal hier sein werden.

      Wir haben uns vorgenommen, am ersten Tag an einem neuen Ort den Transport für die Weiterreise zu organisieren.
      Unsere Rucksäcke haben leider keine Räder und so vermissen wir den Camper immer wieder ein wenig.
      Nach dem Pflichtteil besichtigten wir zu Fuss die Stadt, dabei kamen wir am Birla Madir vorbei, einem modernen Hindutempel.
      Vor dem Betreten hiess es wieder Schuhe ausziehen.
      Wir schlenderten ganz gemütlich um das Gebäude, bis der Erste für ein Selfie fragte.
      Natürlich haben wir zugesagt. Hinter dem Mann, welcher die Bilder machte, bildete sich regelrecht eine Schlange und nach vielen, vielen Fotos mit über 50 verschiedenen Indern, durften wir schliesslich weiterlaufen.

      Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Tuktuk zum Amber Fort, welches um 1580 erbaut wurde. Auf der Fahrt sahen wir auch schon das Jaigarh Fort, welches hoch am Hügel thront und nur erbaut wurde, um das Amber Fort zu schützen. Die Mauern umliefen die ganze Hügelkette. Völlig geflahst von der Grösse, stiegen wir aus dem Tuktuk aus und blieben einige Minuten stehen, um ein Gefühl dafür zu kriegen.
      Den ganzen Tag sahen wir uns die Anlagen an, machten dabei viele Bilder und unzählige Selfies.
      Nach dem kostenlosen Frühstück bei Boby (ungetostetem Toastsandwichs mit abgeschnittenen Rändern und einem winzigem Klecks Butter) liefen wir zum Nahargarh Fort. Beim Aufstieg sprachen uns drei junge Männer an, die Ersten, die wirklich Interesse an uns (Philipp) hatten und kein Selfie wollten. Der Bezieungsstatus wurde schnell zum Thema. Aus verschiedenen Gründen sagten wir, dass wir verheiratet sind, daraufhin gratulierten die Männer Philipp und drückten im die Hand.
      Auf dem Fort genossen wir die Ruhe, die Aussicht und die Affen.
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Nāhargarh Fort, Nahargarh Fort

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