India
Rajasthan

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Top 10 Travel Destinations Rajasthan
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Travelers at this place
    • Day 141

      Party wie in Pushkar

      February 18 in India ⋅ ⛅ 29 °C

      Die erste Woche ist geschafft...

      ...und wir auch 😂

      Odissi ist schon ganz schön anstrengend. Und verdammt schwer. Sehr streng festgelegt. Und gleichzeitig sehr, sehr schön und befriedigend.

      Unser Kurs besteht aus zehn Personen, allesamt sehr nett, und allesamt Frauen - außer mir. Fast alle haben langjährige Tanzerfahrung, wenn auch nicht immer in Odissi selbst. Ich muss mich also ziemlich anstrengen, um nicht ganz abgehängt zu werden . Was nicht gerade einfacher gemacht wird dadurch, dass ich seit dem zweiten Tag wieder Magen-/Darmprobleme habe (nachts kam das Abendessen am falschen Ende heraus, und so bin ich an dem Tag ganz zu Hause geblieben). Nur gut, dass wir vor Kursbeginn die Zeit für die Suche nach einem guten Zimmer investiert haben und nun außerhalb des Kurses eine erholsame Umgebung genießen können.

      Immerhin bin ich nicht der Einzige, der gesundheitlich zu kämpfen hat. Die halbe Klasse hat Infekte; unsere Lehrerin bleibt sogar einen Tag mit hohem Fieber ganz fern. Vielleicht geht es dadurch etwas langsamer voran als sonst - wie auch immer, ich komme einigermaßen mit.

      Der Höhepunkt der Woche ist sicherlich der "Shakti Saturday". Am Samstagmittag wird die Tanzschule für Gäste geöffnet, und wer mag, kann etwas vorführen. Völlig krass ist ein Russe, der auf einer Frame Drum unglaubliche Musik produziert, erst solo und dann in der Gruppe und mit ebenfalls sehr guter Tänzerin. Leider können wir nur zwei Videos pro Footprint hochladen!

      À propos "erholsame Umgebung": Pushkar ist ja sehr, sehr heilig, weil Brahma hier die Welt erschaffen hat, und gleichzeitig ziemlich hübsch. Also ein idealer Ort für Anfänge - vor allem für Hochzeiten. Die in Indien bekanntlich tagelang dauern und - vielleicht weniger bekannt - offenbar nur mit Rave-Boxen auf voller Lautstärke ein richtiges Fest werden. Jede Nacht gibt es irgendwo in der Stadt eine, zwei oder auch fünf bis zehn Hochzeiten - und eine davon findet natürlich auch immer gleich neben unserem Hotel statt. An Schlaf ist nur mit Ohropax zu denken - da wir das Original mitgebracht haben, schlafen wir damit aber auch gut.

      Außer Tanzen, Essen und Schlafen machen wir nicht viel. Nur am Sonntag geht's auf einen Tagesausflug nach Ajmer. Das finden wir beide schrecklich genug, dass wir nach anderthalb Stunden wieder umdrehen und ins vergleichbar ruhige, friedliche und saubere Pushkar zurückkehren - und uns freuen, dass wir noch mindestens zwei Wochen hier sein werden.
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    • Day 148

      Tanzt, sonst sind wir verloren!

      February 25 in India ⋅ ☁️ 25 °C

      Wahnsinn - unsere zweite Woche Odissikurs ist schon rum. Leider ist Rolf weiterhin etwas ausgebremst wegen einer mittelstarken Erkältung (oder auch Corona - wer weiß das schon).

      Aber wir machen beide Fortschritte. Unsere Chowka werden tiefer und wir können die Arme länger halten, bevor es so richtig anfängt zu brennen (Chowka ist ein Grundschritt, bei dem man die Beine etwas offen hat und in die Knie geht, dabei die Arme im rechten Winkel angehoben sind - siehe Bild). Es gelingt uns auch immer besser, den Oberkörper oder auch den Nacken unabhängig von anderen Körperteilen zu bewegen und in die Figuren zu integrieren. Im Odissi geht es nämlich um die perfekte S-Form im Körper.

      Generell wird im Odissi Perfektion angestrebt. Jede kleinste Körperbewegung ist festgelegt, und man kann Figuren immer weiter verfeinern. Erst kommen die Fußbewegungen, dann die Arme, Hände, der Oberkörper, der Nacken, die Augen, Augenbrauen, Lächeln, Kinn etc. Klassischerweise lernt man ein Jahr lang die Grundfiguren, bevor man mit den Choreografien anfängt. Wir hatten es uns ehrlich gesagt doch ein bisschen einfacher vorgestellt. Vor allem nachdem mir der Odissi-Lehrer aus Kerala prophezeit hatte, ich sei innerhalb von 10 Tagen bereit für eine Performance. Wie dem auch sei, es ist eben ein klassischer indischer Tanz, vergleichbar etwa mit klassischem Ballett. Und Prima Ballerina wird man auch nicht von einem Tag auf den anderen.

      Es macht uns aber trotz des hohen Anspruchs großen Spaß, und ich finde es schon beeindruckend, welche Bewegungen mein Körper so machen kann, die mir bislang völlig unvertraut waren. Die Koordination sämtlicher Körperteile soll laut der Lehrerin außerdem der Alzheimerprävention dienen. Und das ist auch nicht schlecht, denn zumindest einer von uns ist ja wieder ein Jahr älter geworden.

      Leider war Rolf gerade an seinem Geburtstag doch ziemlich angeschlagen. Wir sind dennoch mit unserem Kurs zusammen in unserem Lieblingsrestaurant mit Seeblick essen gegangen, und das war richtig nett. Für umgerechnet 50 Euro hat Rolf die gesamte Gruppe (14 Personen) zu Speis und Trank eingeladen. Wir haben gerade diese Woche nochmal festgestellt, dass es uns wieder richtig gut tut, in einer Gruppe zu sein und etwas intensiveren Kontakt zu anderen Menschen zu haben. Die anderen Teilnehmerinnen sind echt nett und auch inspirierend. Es sind z.B. einige Yogalehrerinnen dabei, professionelle Tänzerinnen, Künstlerinnen, (Tantra-)Masseurinnen aus diversen Ländern (USA, Kanada, Australien, Indien, Brasilien, Uruguay) mit teilweise sehr interessanten Lebensgeschichten. Sie alle teilen ein Interesse für Astrologie und (Edel-)steine. Rolf (ja eh) aber auch ich sind da im esoterischen Vergleich doch eher unten angesiedelt.

      Eine gewisse Faszination und Offenheit für Spiritualität sollte man meiner Meinung nach für Odissi aber schon mitbringen - eben weil es ein Tempeltanz ist, der in einen umfassenden spirituellen Weg eingebettet ist. Teil jedes Odissitrainings ist das Chanten eines Liedes auf Sanskrit, mit dem man sich vor dem Universum, den Göttern und Gurus verbeugt und um Unterstützung bittet. Es folgt ein Verbeugungsritual vor Lord Jagannath (siehe Video).

      Erwähnenswert in dieser Woche ist vielleicht noch der Shakti Saturday. Dieses Mal verzauberte uns zwar kein russischer Drummer, dafür wurden große Blumenkränze für unsere Lehrerin vorbeigebracht, die im weiteren Verlauf für ein kleines Fotoshooting verwendet wurden.
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    • Day 27–30

      Jaisalmer

      March 1 in India ⋅ ☁️ 30 °C

      We left Ahmadabad to catch a quick 2 hour flight to Jaisalmer. Before we left we had a beautiful breakfast in the flower courtyard.

      After a super short flight we arrived and we got picked up by the hotel's taxi. We're staying inside the old fort at the top of Jaisalmer as you're guaranteed to get a great view from your room and/or their rooftop restaurant. We didn't sleep due to both having pretty heavy colds our first night but had to change hotel anyway because they were full and we'd only initially booked one night.

      It was a blessing in disguise as the next place we booked was 500 year old family home still owned by the ancestors who served the city's Maharaja and who now have three beautiful heritage suites their booking out to guests. Our room is stunning with beautifully carved pillars and a tiny balcony to relax on. Our host is also super attentive and so helpful, plus very knowledgeable to boot. The perfect place to lay low and ride out our colds.

      We haven't done a great deal since arriving due to illness but we have watched the sunset from the roof, our host gave us a free walking tour of the town and we ate the best food we've had so far this trip. As we're starting to feel better we hope to venture out and visit some other sites and book our camel safari.

      In the meantime we'll keep watching the pigeons trying to roost on our wall and watch the sunsets.
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    • Day 154

      Tanzen, bis der Arzt kommt

      March 2 in India ⋅ 🌙 20 °C

      Odissi, Woche drei!

      Ich bin endlich wieder gesund und kann voll mittanzen. Dafür hat es Annie am Wochenende richtig stark erwischt. Erst hoffen wir noch, dass sie nur einen oder zwei Tage verpasst, aber im Laufe der Woche wird allmählich klar, dass der Kurs für sie ganz vorbei ist.

      Und das ist für uns beide ziemlich schwer zu ertragen. Annie hatte sich auf Odissi noch viel mehr gefreut als ich und sich so sehr gewünscht, während unserer Zeit in Pushkar eine erholsame Phase mit genug Sport, gutem Körpergefühl, wenig Stress und innerer Ruhe zu erleben. Stattdessen bin erst ich zwei Wochen relativ kränklich, und gleich danach liegt sie ganz darnieder. Der Frust und die Wut darüber sind erheblich und nur zu verständlich, vor allem, da mindestens meine zweite Krankheitswoche und Annies ganze Erkrankung bei besserem Verhalten der anderen Kursteilnehmer (und insbesondere der Kursleiterin), die uns ja durch krankes Erscheinen angesteckt haben, völlig vermeidbar gewesen wären. Da merken wir beide deutlich, wie sehr sich die Kultur in Deutschland in diesem Aspekt von der amerikanischen unterscheidet.

      Am Samstag ist dann letzter Kurstag. Die Schule wird für Besucher geöffnet, und wir sollen eine Choreographie aufführen. Aber anstatt zwei oder drei Tage damit zu verbringen, diese Choreo einzustudieren, haben wir am Ende genau 40 Minuten, um den Ablauf festzulegen und zu üben. Mich frustriert das ungemein, da es eine schöne Abschlussvorstellung hätte werden können und stattdessen nun total unprofessionell und amateurhaft wirkt. 🤷‍♂️

      Immerhin habe ich indische Kleidung erstanden und anpassen lassen, und als einziger Mann im Kurs bekomme ich auf allen Fotos die zentrale Rolle. Es kommen tatsächlich recht schöne Bilder dabei heraus (und weil Annie immer noch krank ist, dominiere ich diesen Footprint bildmäßig sehr). Um einen möglichst guten Abschluss für uns beide hinzubekommen, tanzen wir sogar noch einen Lindy für die anderen, in hierfür natürlich völlig unpassender indischer Kleidung.

      Am Ende wird es durch die schönen Bilder und unseren Tanz doch noch ein versöhnlicher Ausklang für den Kurs. Und weil unser Zimmer ja sehr schön ist und Annie noch nicht richtig gesund, beschließen wir, noch für mindestens eine weitere Woche in Pushkar zu bleiben.
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    • Day 30–33

      Jaisalmer - Indian weddings

      March 4 in India ⋅ ☀️ 24 °C

      After another few uneventful days of recovering from colds and James getting another boat of food poisoning, we booked our camel safari and retreated back to our room.
      Our lovely family hosts had invited us to their cousin's wedding, which we missed the first day of because of James' illness, but the second evening we managed to attend the ceremony of the groom, and his family, going to the bride's family home. He does this on a white mare and with a lot of pomp and ceremony and of course loud music and lots of dancing.

      Every night if our stay we'd heard very loud drumming and music playing until 3am so it was nice to actually witness the events it was coming from. We were told it's wedding season so that's means multiple wedding every evening in Jaisalmer for many weeks.

      It was a sight to behold. The horse was elaboratly decorated and so calm in the face of such loud drumming and music. Well wishers would circle money around the grooms face and then hand it to the man at his side who'd keep it safe for the happy couple to star their matrimonial life with. All the family members were in their most beautiful elaborate finery, making me feel the most under dressed ever. As we moved away from their house the procession got bigger and bigger and the pictures and donations kept flooding in. If you think UK wedding photographers take a lot of photos, wait to see you a Indian wedding photographer. They pretty much dictate the whole event. Making sure they get every moment looking perfect and not missing a single second.

      We followed the procession only part of the route as we had to be up early the for our camel safari, but I definitely got my wish to see part of an Indian wedding.
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    • Day 14

      Udaipur bonjour 😌

      March 12 in India ⋅ ☀️ 30 °C

      Hello tous, ça devient compliqué de sélectionner des images car tout est beau ! Très différent de ma première étape. Beaucoup plus dense ....
      Je n'ai pas encore entendu de silence 🤓et je loge dans une guest house conseillée par ma fille et tenue par deux jeunes femmes qui me considère avec beaucoup de gentillesse. Une rue très étroite ou seules les vaches et scooter (nombreux)peuvent passer . Et au vu des maisons les personnes travaillent et vivent bcp dehors....Beaucoup de vie partout,scooters et couleurs dans tous les sens ..
      il faut s'y adapter
      ce matin j'ai choisi une rue au hasard et j'ai marché. L'étonnement est sans fin,le coeur serré parfois aussi devant des très vieilles personnes très pauvres avec a la main un mini seau de lait que je me demande si ça n'est pas LE repas de la journée
      j'essaye de ne pas m'affliger sinon je ne sortirais plus la misère est bcp plus présente mais les sourires restent...

      Hier soir repas sur un toit dominant le magnifique lac, ce midi soupe de millet et occasion de rencontrer une jeune hongroise avec qui je passerai l'après midi à visiter le palais de la ville. Elle vient de Budapest où elle a justement présenté un mémoire sur la peinture indienne on était toute les deux bien satisfaite de nos découvertes C'était magnifique mais trop...trop grand trop de trop 🤪🤩. Je vous salue et file ! Des biz !
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    • Day 15

      Udaipur ce jour

      March 13 in India ⋅ 🌙 22 °C

      Yo everybody !
      Quelques images de cette nouvelle bien belle journée bien que j'aie démarré ''tard'' ( pour la température du moins)
      J'ai mis quelques légendes sur les photos c'est plus simple et plus facile aussi pour comprendre.
      J'espère que vous allez bien . J'ai mis des photos de fleurs pour vous faire patienter jusqu'au printemps 😌👍🌞
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    • Day 163

      Es ist alles silber, was glänzt

      March 11 in India ⋅ 🌙 25 °C

      Wir haben uns entschieden, noch eine weitere Woche in Pushkar zu verbringen, damit ich richtig fit werde, bevor wir weiterreisen. Das passt ganz gut, denn wir hatten uns vorgenommen, vor der Weiterreise einen Silberschmiedekurs zu belegen. In Pushkar gibt es nämlich sehr viel Silberschmuck zu kaufen, und einige Silberschmiede.

      Der Kurs ging 3 Tage lang (à 4 Stunden) und begann mit einer theoretischen Einführung (bei der Rolf sich ziemlich zusammenreißen musste, da einige historische Unwahrheiten erzählt wurden [Rolf sagt: Allerdings!]). Ziemlich schnell ging es dann aber an unsere Arbeitstischchen und wir konnten im Prinzip schmieden, was wir wollten. Ravi, unser Lehrer, war individuell ansprechbar für Fragen - wenn er nicht gerade aus unerfindlichen Gründen für einige Zeit verschwunden war. 😅

      Wir haben uns jedenfalls auf Ringe spezialisiert - genauer gesagt auf gehämmerte Ringe, die ich besonders schön finde. Am ersten Tag fühlte ich mich etwas überfordert, aber am zweiten Tag ging es dann schon besser. Auch wenn uns schnell klar wurde, dass man für sehr schöne Ringe deutlich mehr Übung braucht, sind wir mit unseren Endergebnissen zufrieden. Das Polieren zum Schluss hat noch einiges rausgeholt, und insgesamt hat es uns viel Spaß gemacht, uns handwerklich zu betätigen.

      Neben dem Silberschmiedekurs gab es in dieser Woche noch das Heartbeat of Rajasthan Festival, das von unserer Odissi-Lehrerin veranstaltet wurde. Jeden Tag konnte man verschiedene Tänze aus Rajasthan erlernen. Rolf hatte vom Tanzen erstmal genug, aber ich fand es super, nach der verpassten Odissi-Woche wieder etwas reinzukommen. Und so habe ich ein paar Kalbelia-Kurse mitgemacht.

      Die Kalbelia sind ein schlangenbeschwörender Stamm aus der Thar-Wüste in Rajasthan, und Tanz ist Teil ihrer Kultur. Traditionell betrieben die Kalbelia Handel mit Schlangen und Schlangengift. Und so lassen sich im Tanz sowie in den Kostümen Ähnlichkeiten mit Schlangen wiederfinden. Nach dem doch recht strengen und komplizierten Odissi-Training hat es gut getan, einfach zu tanzen und das nachzumachen, was die Trainerin tanzte. Der Höhepunkt des Festivals war eine Show am See am Weltfrauentag, bei dem verschiedene Tänze (alle von Frauen) aufgeführt wurden.

      Ansonsten war es in der letzten Woche auch nochmal richtig nett, etwas mit den Leuten aus dem Odissi-Kurs zu machen, die auch noch länger geblieben sind. Kyle, eine Amerikanerin, hat es sich zum Ziel gesetzt, eine benachteiligte Schule zu verschönern und die Zimmer zu streichen. Wir haben ihr dabei geholfen und unser malerisches Talent entdeckt. ☺️ Auch hier haben wir beide gemerkt, dass es sehr schön sein kann, handwerklich kreativ zu sein und am Ende etwas „echtes“ geschaffen zu haben.

      Und so sind wir - nach etwas über einem Monat - guter Dinge und gesund aus Pushkar abgereist, zusammen mit ein paar Freunden vom Tanzkurs. Mit einem Nachtbus… aber davon mehr beim nächsten Mal!
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    • Day 36–39

      Jodhpur

      March 10 in India ⋅ ⛅ 31 °C

      We took a 5 hour bus to Jodhpur from Jaisalmer. After the mega long rides in the south anything under 10 hours seems like a short journey. The bus was a funny combo of half seats and half beds. The bus made some random stops which also saw a family get on with a 3-4 year old child who wasn't wearing any bottoms. Not sure what was going on there but they didn't stay on the bus long.

      Jodhpur is the Blue City due to a lot of the houses being painted indigo blue.
      We settled into our cleanest and loveliest homestay yet, which was also the quietest and most peaceful, which afforded us the most hours of uninterrupted sleep so far on the trip.

      On our first full day we went up to the city fort/palace which looms over the whole city. The palace was in use until roughly the Indian independence but the existing Maharaja's family have turned it into a museum. It was pretty good and we explored every room we could, seeing some impressive stuff.

      We then wandered down the old Indigo city and watched the 100+ eagles get fed on high on the Fort from a lovely rooftop cafe. (Something that happens everyday at the same time)

      Our second day we took a heritage walking tour of the Blue city which gave us more insight into why the city was blue and which took us to all the best sites. We ended by being taken to a old spice shop where the clark sat down with us and showed all ALL of his spices, from teas to cooking spices, and explaining what each of them did and how to prepare them. We only wanted a little bag of masala chai mix.

      We then rested in another rooftop cafe to whittle away the time drinking chai and reading. We've come to accept two things, not doing anything is lovely and we shall be doing it as much as we please and not feel guilty. And we need to eat half our two meals a day as western food in order to then eat Indian food for the other half, to save our stomachs and taste buds. The rich spices and heavy food can get to us a bit sometimes.

      We spent that evening at a lovely rooftop restaurant where we indulged in some delicious Indian food and a beer and then had an early night to catch a train to Jaipur, the pink city.
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    • Day 165

      Durch die Wüste

      March 13 in India ⋅ 🌙 24 °C

      Von Pushkar aus sind wir mit einem Nachtbus nach Jaisalmer gefahren. Das ist ein Städtchen in der Wüste Thar mit einem spektakulären Fort auf einem Hügel, das aussieht wie eine überdimensionale Sandburg.

      Die letzten Überlandfahrten in Indien hatten wir ja alle mit Taxi zurückgelegt, was im Gegensatz zu Deutschland noch einigermaßen finanzierbar ist (ca. 1 h ~ 10€). Aber dieses Mal gab es einen direkten Bus ohne Umstieg, und wir sind mit vier Freundinnen vom Tanzen gefahren - darunter zwei Inderinnen, denen der günstige Bus (insgesamt 10€) deutlich lieber war. Obwohl die Fahrt viel bequemer war als unsere bisherigen Nachtbuserfahrungen, haben wir danach beschlossen, das so schnell nicht zu wiederholen (denn "viel bequemer" ist definitiv nicht dasselbe wie "bequem"...).

      In Jaisalmer hatten die Inderinnen eine Kontaktperson, die vor Ort ein Hotel und eine Tour in die Wüste organisiert hat. Und tatsächlich wurden wir auch direkt vom Bus abgeholt und sofort in ein sehr einfaches Hotel gebracht. Nach einer (leider kalten) Dusche sind wir erstmal in Richtung Fort, um das zu erkunden und zu frühstücken. Und um 15:00 ging es dann los in die Wüste, per Jeep.

      Die Wüstentour war spaßig, insbesondere, weil wir in der Gruppe unterwegs waren. Aber anstatt richtig raus zu kommen und per Kamel durch die Wüste zu reiten, um dann unter freiem Himmel zu schlafen, ging es über Strassen in ein supertouristisches Zeltcamp - direkt neben ungefähr hundert anderen fast identischen Camps! 😂

      Von "Wüste" keine Spur; dafür gab's leckeres Essen und "kulturelle Darbietungen", also Feuerschlucker, Fakir, Gesang, Musik und Tanz, die tatsächlich ganz spaßig waren. Und immerhin fingen direkt auf der anderen Strassenseite die Dünen an, so dass Annie und ich zumindest zu einem kleinen Kamelritt gekommen sind, während die anderen eine Jeepsafari vorzogen.

      Nachts sind wir dann nochmal raus und haben eine kleine Feuershow veranstaltet. Kyle, die Amerikanerin der Truppe, ist nämlich u.a. Feuertänzerin und wollte uns gerne etwas vorführen. Das hat sehr viel Spaß gemacht, und Annie und ich sind danach noch etwas durch die Wüste gewandert. Richtig schönen Sternenhimmel gab es aber nicht, da die Lichter der ganzen Camps alles hell überstrahlten.

      Nach der im (komfortablen) Campzelt verbrachten Nacht sind wir wieder zurück nach Jaisalmer. Annie und ich haben gleich beschlossen, dass wir unbedingt noch eine "richtige" Tour mit Kamelen und Schlafen unterm Sternenzelt machen müssen. Hätten wir auch schon längst... aber noch auf dem Rückweg begann Annie, sich schlecht zu fühlen, und abends gab's dann wieder 39 Fieber. AAAARRRGGGG!!!!

      Das hätten wir nun wirklich nicht gebraucht, vor allem nachdem sie gerade erst zwei Krankheitswochen in Pushkar überstanden hatte (und ich zwei davor). Wir sind gleich in ein deutlich hübscheres Hotel umgezogen und kurieren sie jetzt richtig aus. Nach inzwischen drei Tagen ist das Fieber weg, aber sie hat noch starke Halsschmerzen - wir sind wohl noch ein paar Tage hier [Annie: Rolf ist ein super Krankenpfleger].

      Anders als in Pushkar haben wir es dieses Mal geschafft, unsere Laune oben zu halten, was durchaus nicht selbstverständlich ist bei soviel Krankheiten. Aber wahrscheinlich werden wir Indien dann doch irgendwann den Rücken kehren und herausfinden, ob es uns in anderen Ländern nicht gesundheitlich besser geht.
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    You might also know this place by the following names:

    State of Rājasthān, State of Rajasthan, Rajasthan, راجستان, ৰাজস্থান, Раджастхан, Раджастан, राजस्थान, রাজস্থান, Rádžasthán, Racastan, ރާޖަސްތާން, Ρατζαστάν, Raĝastano, Rajastán, Rajastan, રાજસ્થાન, ראגסטאן, Radźastan, Rádzsasztán, ラージャスターン州, რაჯასტანი, ರಾಜಸ್ಥಾನ, 라자스탄 주, Rajasthana, Radžasthanas, Rādžastāna, Раџастан, രാജസ്ഥാൻ, ରାଜସ୍ଥାନ, ਰਾਜਸਥਾਨ, Radżastan, راجستھان, Rajastão, राजस्थानराज्यम्, Radžastan, இராசத்தான், రాజస్థాన్, Роҷистон, รัฐราชสถาน, Rojasthon, ראדזשאסטהאן, 拉贾斯坦邦

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