Indonesia
Panembahan

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Travelers at this place
    • Day 3

      Yogyakarta nach Malang

      September 5, 2023 in Indonesia ⋅ 🌙 24 °C

      Nachdem wir in unserem Guesthouse unsere Füße vom Dreck des Tages befreit haben, machen wir uns auf den Weg zu Bakso Pak Otong. Hier gibt es super lecker Bakso (Suppe mit Nudeln und Fleischbällchen) und weil es so gut war und wir noch hungrig sind, gibt es noch eine Portion 🍲.
      Nach der Stärkung besuchen wir noch die „Partymeile“ von Yogyakarta - hier wird an jeder Ecke gesungen und getanzt. 🎶🎵
      In der Nähe des Kratons gibt es noch eine Susu Mokka (süße Milch mit Kaffee) und gebackene Banane mit Schokostreuseln 😋.
      Jetzt holen wir unser Gepäck und verabschieden uns bei Thia - ein Grab (wie Uber) bringt uns zum Bahnhof und wir checken ein. Der Bahnhof ist super gepflegt und es gibt Platz zum chillen. 🪑
      0:14 Uhr geht es dann in der Executive Class (854.000 IDR) auf bequemen Sitzen und mit Decken auf sechsstündige Fahrt nach Malang.
      Wir holen uns ein wenig Schlaf ab und trudeln gegen 6:30 Uhr in Malang ein. 🗺️
      Vom Bahnhof geht es per Fuß ins Snooze Hostel, dort können wir uns frisch machen, die Sachen ablegen und bekommen einen Kaffee ☕️.
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    • Day 148–151

      Yogyakarta

      July 1 in Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

      Heute ging es wieder früh raus um den Zug um 8 nach Yogyakarta zu nehmen. Yogyakarta ist eine Stadt in Zentral Java und ist vor allem für ihre buddhistischen Tempel bekannt. Die Fahrt dauerte etwa 6h. In Yogyakarta angekommen lies ich mich wieder mit einem GoJek Scooter zum Hostel bringen und checkte dort ein. Anschließend war es wieder Zeit meine Wäsche waschen zu lassen. Am Abend mietete ich mir für die nächsten zwei Tage einen Scooter, fuhr zur Tankstelle um ihn zu betanken und ging anschließend noch ne leckere Pizza essen.

      Um 7:15 Uhr ging es am nächsten Morgen mit dem Scooter dann los zum Jomblang Cave, was ca. 1:15h weg war. Der Jomblang Cave ist eine unterirdische Höhle die man gehen kann. Hierfür muss man aber zwingend eine Tour buchen. Vor Ort angekommen bekam ich mir erstmal Gummistiefel und wartete dann mit einer Tasse Tee, bis es los ging. Gemeinsam in einer Gruppe bekamen wir dann erstmal eine Einweisung über den Verlauf der Tour. Dann wurde uns ein Klettergeschirr angezogen und anschließend Paarweise über einen Seil in einem riesigen Erdloch abgeseilt. Unten warteten wir bis alle da waren, bevor es dann rein die Höhle ging. Es war ein mega Anblick, als man von der Höhle aus zurück zur Öffnung schaute. Nach wenigen Metern wurde es auch schon sehr dunkel, weshalb man dann eine Taschenlampe (oder Handylicht) brauchte um nicht zu stolpern. Nach 300m war man dann an einem weiteren Erdloch angekommen, was selbst nur eine kleine Öffnung zur Oberfläche hatte. Weiter unten verlief ein strömender Bach. Von Oben tropfte dauerhaft Wasser an einer bestimmte Stelle runter. Diese Wassertropfen bildeten, aus dem im Wasser gebundenen Mineralien, über Jahrtausende einen großen Felsen. In dem Erdloch selbst war die Luft sehr feucht, man konnte die Sonnenstrahlen aus der Öffnung sehen. Leider war es hier sehr schwer gute Aufnahmen zu machen.

      Auf dem Rückweg sah ich dann noch eine kleine (vermutlich) Höhlennatter, was ich irgend wie am interessantesten von dem Ausflug fand. Generell fand ich die Tour jetzt nicht überragend, da es relativ wenig zu sehen gab und hier nur Fokus auf diesen einen Erdloch gelegt wurde. Ich hätte mir gewünscht, dass man noch viel mehr der Höhle begehen konnte, die meiste Zeit standen wir aber nur rum und warteten, bis alle ihre Fotos geschossen hatten. Zurück am Anfang wurden wir dann wieder zu zweit wieder hochgezogen. Als ich oben angekommen war, war ich überrascht zu sehen, dass 20 Mann gemeinsam am Seil gezogen haben um uns hochzuziehen. Damit hatte ich nicht gerechnet. Am ende bekam man dann noch was zu essen. Ich aß dann noch gemeinsam mit einer Truppe Holländer, bevor es dann für mich weiter ging.

      Ich fuhr weiter nach Krakau Beach, was bei den einheimischen ein beliebter Strand ist. Google Maps führte mich jedoch auf einen sehr steinigen Weg. Mehrere Kilometer musste ich auf nicht asphaltierte Straßen fahren. Die Steine auf dem Weg waren teilweise so spitz, dass ich fürchtete, einen Platten zu bekommen. Ich fuhr mitten durch einen Wald, hier war außer mir auch niemand. Zwischenzeitig dachte ich ans umkehren, da ich nicht wusste wie lange das so weiter geht, ich war aber auch schon viel zu weit gefahren. Man war ich froh, als ich dann wieder eine asphaltierte Straße gesehen haben. Der Krakau Beach war schon sehr schön, vor allem durch die Felsen die teilweise ins Wasser ragten. Ich machte einige Fotos und schickte meine Drohne los um paar Aufnahmen zu machen.

      Anschließend fuhr ich noch zu einem weiteren Strand namens Kukup Beach. Dieser war nicht sehr besonders. Ich trank vor Ort noch eine Kokosnuss, bevor ich wieder zurück nach Yogyakarta fuhr. Mein Handy Akku war fast alle und ich hatte meine Powerbank vergessen mitzunehmen. Es waren noch 1 1/2h Fahrt bist zur Unterkunft. Ich hatte mein Handy immer wieder in den Flugmodus versetzt und orientierte mich anfangs immer an Schilder. Das hat erstaunlicherweise besser funktioniert als ich dachte. Zurück im Hostel stellte ich dann fest, dass ich meine Powerbank doch dabei hatte. Am restlichen Tag holte ich meine Wäsche ab und fuhr Abends nochmal den Scooter tanken und anschließend zum Italiener was essen.

      Am nächsten Tag konnte etwas länger schlafen. Ich frühstückte und fuhr gegen 10 Uhr dann mit dem Scooter los zum Borobudur Tempel, was der größte Buddhistische Tempel auf der Welt ist. Am Eingang angekommen bekamt ich erstmal spezielle Sandalen (Upānat), welche man tragen musste, wenn man den Tempel besteigen wollte. Der Tempel ist nämlich als UNESCO Weltkulturerbe anerkannt und um diesen Status beizubehalten mussten die Betreiber einige Einschränkungen für die Besucher vornehmen. Denn vor paar Jahren konnte jeder auf den Tempel. Bis zu 60 Millionen Besucher waren pro Jahr dort. Dadurch hatte die ganze Anlage gelitten, was UNESCO garnicht gefiel. Seitdem gibt es diese Einschränkungen. Auf dem Tempel selbst dürfen täglich nur noch 1200 Personen pro Tag rauf.

      Mit einem Guide ging es dann zusammen in einer kleinen Gruppe zum Tempel. Er erzählte uns einige interessante dinge darüber. Wie z.B., dass es im 9. Jahrhundert gebaut wurde und der Bau 80 Jahre dauerte. Zwei Jahrhunderte später brach dann ein großer Vulkan aus, welches den Großteil des Tempels bedeckt hatte. Für eine sehr lange Zeit blieb der Tempel verschollen. Im frühen 19. Jahrhundert wurde dieser wiederentdeckt und ausgegraben. Seitdem wurde der Tempel mehrfach restauriert, da unteranderem weitere Vulkanausbrüche stattfanden, die den Tempel abermals mit Asche bedeckte. Wir sind dann also auf den Tempel gestiegen und er erzählte uns noch weiteres über die Skulpturen und Steingemälde. Insgesamt hatten wir eine Stunde Zeit auf dem Tempel. Auch wenn viele Skulpturen nicht mehr komplett waren und einige Steingemälde nicht rekonstruiert werden konnten, ist es erstaunlich zu sehen, wieviel Details man doch noch von so einem uralten Heiligtum sehen kann.

      Nachdem wir wieder runter vom Tempel waren, ging ich noch was essen, bevor es für mich wieder zurück in die Stadt ging. Dort ging ich noch zu einer Shitatsu und Ashiatsu Massage. Unter anderem stand die Masseurin auf meinen Rücken und hat mit ihren Füßen massiert. Z.B. hatte sie mit ihren zwei großen Zehen, wie beim Ballette auf den Zehenspitzen, meine Wirbel eingerenkt. Tatsächlich war das die beste Massage die ich bisher gehabt habe. Ich fühle mich danach wie neugeboren und fuhr zurück zum Hostel, wo ich den restlichen Abend verbrachte.
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    • Day 2

      Yogjakarta Citytour

      August 24, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 30 °C

      - Arriving destroyed with 2h of sleep in Yogjakarta around noon
      - Checking out the beautiful old town and small alleys while not trying to get lost
      - Having the first local and economic noodle soup at the street (gotta be cheap as you know me 😀)Read more

    You might also know this place by the following names:

    Panembahan

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