Indonesia
Pulau Bakungan

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Travelers at this place
    • Day 14

      Inselwechsel

      March 27 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

      Heute machen wir die "Chillkröten" 😉. Nehmen uns einen Tag tauchfrei, da wir am Nachmittag sowieso zur anderen Insel wechseln. Gönnen uns ausschlafen bis 08.30 Uhr. Gemütliches Frühstück und unkompliziertes Zusammenpacken. Mopsen auch heute ein paar Kalamansi und Limetten frisch vom Baum um unser Trinkwasser aufzupeppen. Lesen, dösen, Massage, Administration. Die Rechnung ist zünftig. Preise für Getränke wie zu Hause sind scheinbar den Transportkosten geschuldet...
      Um 17.00 Uhr fährt das Boot mit 6 Gästen plus Beat mit Frau und Kind (Nunukan Resort Manager, ursprünglich aus Adelboden) von Nabucco in 40min nach Nunukan. Wir plus ein weiteres Paar verlassen das Transferboot und "eröffnen" die Insel... Noflyn, unser Tauchguide ist mit uns hierher gefahren - das ist natürlich ultra-praktisch für uns! Die nächsten Gäste kommen erst in 4 Tagen... Cool! Die Insel ist anders, aus unserer Sicht vielleicht etwas schöner/toller. Alle Bungalow's liegen direkt am Strand und sind etwas grösser. Auf dem Weg zum Abendessen begegnen wir vielen Krabben und einer Seeschlange, die sich in den Steinen zum Schlafen verkriecht. Flughunde soll es ebenfalls geben. Sind gespannt auf die kommenden Tage!
      Heute mal noch ein paar Infos zu Land und Leute: Maratua hat 4 Dörfer mit vermutlich je um die 2000 Einwohner. Genau weiss es Keiner... Es gibt Schulen inkl. Schulpflicht. Das wird aber nicht so genau genommen. Wer 9 Jahre auf Maratua in die Schule geht, hat vielleicht den Wissensstand eines Schweizer 3. oder 4. Klässler's. Liegt möglicherweise unter anderem daran, dass der Englischlehrer kein Englisch kann?
      Da Jakarta im Wasser versinkt (konnten wir aus dem Flugzeug sehen) wird auf Kalimantan die neue Hauptstadt von Indonesien erbaut. Das ist nicht gut für die OrangUtans und den Regenwald. Ausgerechnet auf Kalimantan, wo bis anhin noch viel Regenwald vorhanden ist!
      Die Meinung gehen auseinander, wie weit die Gebäude bereits erbaut sind. Das wissen wohl nur die hohen und korrupten Regierungsbeamten.
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    • Day 17

      Überall Banane

      March 30 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

      Auf dem leckeren Früchtefrühstücksteller liegen Rambutan, Ananas, Drachenfrucht in Form eines Fischli und Banane. Der Vitaminschub in den Tag!
      Zwängen uns kurz vor 08.30 Uhr in die Neopren-Anzüge. Langsam scheuert es überall ein bisschen und die Sonne brennt schon ziemlich herunter. Im 5mm Wetsuit dampfen wir vor uns hin, während wir über den Strand zum Boot dackeln. Nach kurzer Fahrt heisst der erste Stopp Lighthouse. Das letzte Stück des Hausriff. Platsch, tauchen dann mal für eine Stunde ab. Die Oberfläche-Pause verbringen wir mit Café und Studium der gesichteten Schnecken. Chromodoris Coi, Chromodoris Leopardus und Notodoris minor zu "deutsch" Bananen-Schnecke, da eigentlich gelb. Unsere ist sehr hellgelb fast weiss und hat soeben ihre Eier in gelb abgelegt.
      Weiter geht's zum Nunukan Express. Die Strömung hält sich in Grenzen, ist sowieso besser zum luege. Schaukelfische, Schnecken, Scorpionfisch, Schildkröten und alle kleineren und grösseren Riffbewohner. Die Sicht ist mässig. Katja und ich schneiden kurz vor dem Sicherheitsstopp eine Leine vom Riff los. Mein Messerchen besteht den Ersteinsatz bestens. Wir verlieren allerdings die Gruppe aus den Augen und sie uns. Macht ja nix. Machen den Sicherheitsstopp und versuchen uns im Aufblasen der Tauchwurst (Signalboje). Ähm, das üben wir dann nochmals...😄 Die Bootscrew sieht uns trotz flacher Tauchwurst und sammelt uns ein.
      Gemütliches duschen mit Aussicht und Café schlürfen. Nudeln und Salat geben uns neue Energie, also auf zum: dösen, hängen, lampen... Es ist heute deutlich heisser als die letzten Tage. Sogar die Klimaanlage kommt kaum hinterher mit der Kühlung. Zum Sonnenuntergang ist dann ein kurzer Strandspaziergang möglich. Machen wie jeden Abend eine kleine Pirschtour: Krabben, Schlangen, Geckos, Flughunde.
      Apéro mit Cocktails. Dann wie immer 4-Gänge, wobei die Suppe heute nicht ganz pässlich ist, es ist viel zu heiss.😅
      Das Bettmümpfeli rundet den Tag perfekt ab, es gibt Fried Banana mit Glacé.
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    • Day 19

      Wolkenbruch im Paradies

      April 1 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

      Gegen Morgen rauscht der erste Regenguss auf die Insel nieder. Stört uns nicht, wir düsen weiter unter dem gemütlichen Getrommel. Da heute unser Stickstoff-Abbautag ist, können wir "ausschlafen", dürfen nicht mehr Tauchen. Schlurfen gegen halb neun in einer Regenlücke zum Frühstück. Lassen uns Zeit, habe ja keine Termine. Am Strand vor unserem Bungalow nutzen wir das Sonnenlicht für ein paar Aufnahmen von Vögeln, einer Schlange (was auch immer sie zu der Tageszeit aus dem Wasser bewegt) und uns. Dann folgt auch schon der nächste Regen der sich zu einem richtigen Wolkenbruch entwickelt. Auf der Veranda lässt sich das erst gut aushalten, aber die Intensität nimmt zu und wir würden längerfristig doch nicht trocken bleiben. Also rein! Begutachten die Bilder der letzten Tauchgänge und lümmeln etwas rum. Draussen weiterhin Wetter kaputt, kommt Wasser raus!
      Ein kleines Hüngerchen treibt uns mit Schirm ins Restaurant.
      Nehmen uns für zu Hause ein Käffchen mit. Auf dem Heimweg treffen wir auf einen Waran mitten auf dem Weg. Café mit Waran unterm Schirm! Toll! Uns gefällt das natürlich. Beobachten den Dino eine gute halbe Stunde und er uns. Er wirkt entspannt, wir achten aber auch darauf, ihn nicht zu stressen. Er scheint auf der Jagd zu sein, aktuell ohne Erfolg.
      Regen an, Regen aus, Regen an... Langweilig wird es uns nicht. Quatschen kurz mit den Nachbarn und pirschen die beiden schlafenden Seeschlangen im Baum. Es fängt wiedermal an zu regnen.
      Dann ist es soweit, wir müssen packen. Ist schnell erledigt: Schmutzwäsche ins eine, saubere Wäsche ins andere Fach. Haben wie immer zuviele Socken eingepackt.😄
      Abschiedscocktail an der Bar, es regnet. Sammeln alle inzwischen fast trockenen Tauchutensilien ein und spazieren Richtung 4-Gang-Menu. Erspähen unterwegs einen Gecko mit Mahlzeit. Zu unserem Erschrecken frisst er einen kleineren Artgenossen. Mal wieder unser Zwiespalt zwischen Faszination und Mitleid. Spielen mit dem Gedanken, den Kleinen zu retten. Lassen aber doch dem Circle of Life seinen Lauf. Administration/Rechnung begleichen. Wie schon auf der Nachbarinsel teure Getränke, teurer Sprit für's Boot.
      Das mag aber den tollen Aufenthalt nicht trüben. Wir haben jeden Tag genossen und würden es gut noch länger aushalten! 🏝️
      Es regnet gerade nicht.

      https://music.youtube.com/watch?v=m_hWwlnXhL8&a…
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    You might also know this place by the following names:

    Pulau Bakungan, Q25016857

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