• KuduMü

Borneo

OrangUtan's, Nasenaffen und Meer... Read more
  • Trip start
    March 14, 2024

    Alles eingepackt?

    March 14, 2024 in Switzerland ⋅ ☁️ 15 °C

    Raus aus der Nacht und dem Home Office, rein in die Ferien!
    Nigelnagelneue Unterwasser- Kamera, genauso neuer Tauchcomputer, frisch geprüfte Tauchtauglichkeit und jede Menge anderer bewährter Reiseartikel untergebracht in unseren beiden Koffer kann es losgehen. Super praktischer "Autodeal" mit daniundathi beschehrt uns einen unkomplizierten Start und in drei Wochen eine gäbige Heimreise vom Flughafen.
    Im Zug gönnen wir uns zur Feier des Tages einen Prosecco. In der ersten Kurve aus Bern raus, rutscht die Flasche und wir sind Prosecco geduscht 😅. Kaum unterwegs scheint die erste Kleidergarnitur schon schmutzig. Das Malheur hält sich in Grenzen, alles halb so schlimm. Im Duty Free sprühen wir uns dann mit frischem Schnüpper ein😉.
    Am Flughafen die gewohnten Handgriffe... Letzter Check, ob wir doch ein Visum oder Impfung benötigt hätten🫣aber alles i.O., wir sind Borneo-Kompatibel.
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  • Istanbul-Jakarta

    March 15, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

    Bis nach Istanbul ist es quasi ein Klacks... Allerdings fragen wir uns kurz nach der Landung, ob der Pilot falsch abgebogen ist? Wir fahren 23min von der Landebahn über den Flughafen bis wir endlich auf dem ✈️Parkplatz stehen. Scheint ein grosser Flughafen zu sein. Auch intern schlendern wir eine Weile bis wir am Gate sind. Stillen unseren Durst mit zwei zwar leckeren aber teuren Limonaden.
    Der Flieger ist nicht voll und wir können uns auf jeweils einer Dreierreihe ausstrecken. So vergehen die knapp 12h fast wie im Schlaf.
    Happy Landing um 17.30 Uhr Ortszeit in Jakarta bei bewölktem Himmel.
    Einreiseprocedur: hier etwas ausfüllen, da bezahlen, da Stempel und Kleber und hier noch ein QR-Code... Gepäck da, Taxi gefunden, Hotel Check-In. Viel Aktivität gibt's nicht mehr, müssen um 02.00 Uhr wieder weiter.
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  • Hausboot

    March 16, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 34 °C

    Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt!
    Landen kurz vor 07.00 Uhr in Pangalakan Bun. Werden bereits von unserem Guide Andreas erwartet. Heben noch 5.000.000 Indonesische Rupiah ab und schon werden wir zum Klotok (Hausboot) gefahren. Der Hafen besteht aus einem Steg mit längs gelegten Latten, wo wir nur mittig gehen sollen. Es ist gerade Low Tide und sumpfig. Unerwartet die erste Tiersichtung: SchlammSpringer schieben sich durch die Pfützen und über den Matsch.
    Das Hausboot ist super! Nur für uns Zwei und die 5 köpfige Crew. Wählen das Zimmer mit Balkon. Nach der ersten Photosession mit den SchlammSpringern tuckern wir auch schon durch die Kuma Bay, und den Kuma River bis in den Sekonyer River. Es dauert nicht lange und mein Pirschauge entdeckt die ersten Makaken! Schieben uns weiter über den Fluss und lassen uns Flora und Fauna erklären. Werden aber durch Sichtung einer Gruppe Langnasenaffen, die auf Borneo endemisch sind, unterbrochen. Die Photospeicherkarte muss schon ganz schön arbeiten😄Wir können uns alle Zeit lassen, die wir zum Photographieren benötigen. Sind ja nur wir👏🏽 Jetzt ist schon klar, alles richtig gemacht! Nach dem leckeren Mittagessen werden wir beim Camp Tanjung Harapan vertaut. 10min Spaziergang durch den Regenwald und wir sind an der Feeding Station, leider nicht alleine... Handytouristen und Möchtegern-Photographer, zweitere verraten sich sofort durch den Scharfstellpiepton als Laien.
    Es dauert nicht lange, da taucht ein Männchen mit der typischen Kopfform auf. Gemütlich knabbert er Bananen und Knollen. Um uns herum bewegen sich 2x Mutter mit Kind. So richtig trauen sie sich noch nicht bis zum Männchen hin. Über unseren Köpfen hangeln sie sich um uns herum, bis sie schliesslich doch zugreifen. Nutzen die Zeit komplett aus und verlassen als Letzte die Futter Plattform.
    Auf unserem schwimmenden Zu Hause werden gegrillte Bananen gereicht. Lecker, genau das richtige! Wir schippern noch etwas dem Fluss entlang, bevor wir für die Nacht am Ufer anlegen. Das mampfige Abendessen rundet diesen Happyday perfekt ab.
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  • Frühstück mit Orangutan

    March 17, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 32 °C

    06.00 Uhr Café auf Balkonien mit guter Sicht auf ein grosses Orangutan-Männchen. Könnte der Tag genialer beginnen...
    Gegen halb 7 setzen wir unsere Flussfahrt fort. Allerdings eher stockend. Mal sind es Nasenaffen, dann Makaken oder auch Orangutans, diverse Vögel und ein junges Krokodil, welche uns verlangsamen oder ganz stoppen. Genauso wie wir es mögen!
    Im Camp Pondok Tanggui spazieren wir, Informationen aufnehmehnd, zur Futter Plattform.
    Die meisten OrangUtans🦧, welche hierher kommen, wurden in den Camps gepflegt, versorgt und wieder ausgewildert. Sie können selber entscheiden, ob sie zum Essen kommen oder nicht. Heute morgen kommen sie nicht!
    Erneut sehr leckeres Mittagessen aber viel zu viel für uns. Zum Camp Leakey biegen wir rechts ab. Sofort ändert die Farbe des Wassers aufgrund des tanninhaltigen Sediments von Dunkelbraun zu Schwarz. Wir sind umgeben von Nationalpark. Erneut ein Krokodil. Diesmal deutlich grösser und dunkler gefärbt. Nasenaffen treffen wir ebenfalls an. Sie sind gute Schwimmer, haben Schwimmhäute und benutzen die Nase wie einen Schnorcheln. Bis 20m tauchen, ist ihnen ebenfalls möglich. Wir beobachten sie allerdings auf den Bäumen und im Ufergras.
    Am Camp treffen wir auf die bekannten anderen Hausboote. Es ist zum Glück noch Lowseason und erst wenige Touristen hier, für uns dennoch schon zu viele😒An der Futterplattform macht sich unsere Menschenintoleranz mal wieder bemerkbar. Noch grösser können die Schilder: Silence Please! nicht sein. Ich verspüre grosse Lust alle mit dem Schild zu schlagen! Es wird laut geredet, gelacht, am Handy Videos geschaut. Wir versuchen es mit bösen Blicken. Deren Glück, dass ein Guide für Ruhe sorgt.
    Der Mensch stammt vom Affen ab. Das ist peinlich... für den Affen. (Zitat Max Raabe)
    Wir beobachten weiter die Bananen und schwitzen trotz null Anstrengung einfach so vor uns hin. Wie in einer Isolette 33°Grad, 90% Luftfeuchte. Den Waldmenschen ist es wohl auch zu heiss. Wir bleiben so lange wie möglich, müssen aber gegen 16.00 Uhr die Feeding Station verlassen, ohne Orangutan Sichtung. Es windet und hat minim abgekühlt. Bis wir beim Boot sind regnet es auch schon. Wir schaffen es noch "trocken" (sind eigentlich klarschnass vom Schwitzen) auf's Boot. Zvieri: gegrillte Banane mit Palmzucker😋davon könnten wir uns locker ein paar Tage ernähren! Der Regen prasselt nur so runter. Weit tuckern wir nicht, bis zu unserem Overnight-Platz im Regenwald von Kalimantan. Auf den Bäumen tummeln sich Makaken und Nasenaffen. Super Beobachtungsplatz und schnell sind 2h rum. Es ist dunkel geworden. Generator an und Schwitz abduschen.
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  • 4 Sorten Affen

    March 18, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 32 °C

    Sind bereits kurz vorm Wecker wach. Kurzer Check auf Balkonien, alle Bäume leer, Dunst liegt überm Fluss - kein Regen mehr, alles ruhig! Super - da gönnen wir uns erstmal ganz in Ruhe einen Kaffee an Deck, wickeln unser Tau wieder vom Schilf und legen gegen 6:30Uhr ab. Wollen 15 Uhr beim Camp Tanjung Harapan sein - haben also alle Zeit der Welt... Tuckern langsam entlang des Kanals und haben die Augen auf Pirschmodus! Ob Vögel, Krokodil, oder Pigmi-squirel, wir können entscheiden ob wir anhalten, wann und wo wir wollen und bleiben bis das Foto im Kasten ist oder das Tierli im Wasser oder dem Wald verschwindet. Das ist mal "Mein Schiff" 😜! Natürlich ist die Sichtung vom Äffli jeweils ein Highlight und wir sollen heute Einige finden...☺️! Können Nasenaffen und Langschwanzmakaken in grossen Gruppen beobachten und auch einige Orange Utans zupfen die Früchte aus den Bäumen am Flussufer. Manche lassen sich nicht gern fotografieren, sondern verdrücken sich in die 2te oder dritte Baumreihe... zum beobachten und verweilen aber immer noch toll. Haben aber auch ein ganz entspanntes Duo am Wegrand - vor allem der Junior findet uns scheinbar sehr interessant und lässt sich gern ablichten während er sich von Ast zu Ast auf uns zu hangelt. Wir sind total verzaubert und auch die Crew lässt den Motor verstummen und versammelt sich zum mitschauen! Frühstück und Mittag geniessen wir, wie immer an Deck - sehr lecker und mit bester Sicht! Die Zeit vergeht wie im Flug und plötzlich hören wir ein Grollen und die Wolkendecke verdichtet sich. Es beginnt am Mittag kurz zu tröpfeln, geht aber rasch in einen ausgewachsenen Guss über. Erreichen drum das Jetty zum Camp zügig und lassen alle Regenplanen herunter - nix mehr zu sehen... Lassen uns auf's Open-Air-Bett plumpsen und dösen mit Regengetrommeln über uns ein - auch toll! Pünktlich halb 3 sind wir wieder parat, immernoch Regen... aber das hält uns nicht davon ab zur Futter Station zu gehen, sind ja gut ausgerüstet. Rasch erscheinen diverse Orange Utans in den Baumwipfeln, nähern sich aber nur zögerlich. 2 schaffen es noch, sich ein paar Früchte zu schnappen, bevor das Alphamännchen "am Buffet" erscheint..., machen aber sofort Platz. Seit 3Monaten war er nicht da - Glückstag! Roger ist 34 Jahre alt und eindeutig der Chef im Ring... Als er genug hat und sich wieder in den Wald zurückzieht, wissen wir fast nicht in welche Richtung wir knipsen sollen. Gross, medium, Mini ... 10 Tiere schwingen und klettern über unseren Köpfen durch die Baumwipfel, Einige bedienen sich an den Früchten, Andere nicht - vielleicht warten sie auch einfach ab bis die Männchen sicher weit weg sind oder auch wir... Es tröpfelt die ganze Zeit ein bisschen, um die Augen beim hoch schauen zu schützen, nutzt ein jugendlicher Orange Utan einen Ast mit Blätter als Schirm.☺️ Halb 5 ist Rückzug zum Boot angesagt. Werden mit flambierten Bananen erwartet - uns geht's gut! Alles zum trocknen drapiert und los geht's zur Schlafplatzsuche. Fahren etwa eine halbe Stunde und finden unterwegs ganz unverhofft und überraschend noch Silberlanguren - schwuppdiwupp alle hoch aufs Dach für bessere Sicht, denn das Tageslicht schwindet... Was für ein toller Abschluss!! Das war ne mega-tolle 3-Tagestour 🦧👍!Read more

  • Mein Schiff 2

    March 19, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

    Wir haben vergessen, welcher Wochentag ist...
    Mit Café in der Hand lauschen wir den Geräuschen des Regenwaldes. Der Nebel verzieht sich langsam. Friedlich hier.
    Nach dem Frühstück gleiten wir gemächlich durch den Dschungel. Ein Eichhörnchen springt auf Ästen hin und her, Makaken tummeln sich in den Baumwipfeln und das grosse OrangutanMännchen vom ersten Morgen klettert nah am Flussufer entlang. Wir beobachten uns gegenseitig über längere Zeit. Er reagiert sogar auf den imitierten Affenruf unseres Guides. Viel zu schnell vergeht die Zeit und wir werden zur Rimba Lodge gefahren. Ungern verabschieden wir uns von der Crew und dem schwimmenden Lager.
    Die letzten Tage vor der Abreise hatten wir regen Kontakt mit dem Reisebüro bezüglich der Lodge. Wir sind deshalb vorbereitet, dass wohl nicht ganz alles unseren Vorstellungen entspricht. Das Zimmer ist alt und an jeder Ecke geflickt. Für uns aber nicht wichtig. Bett, WC/Dusche reichen uns. Wollen kurze das Rundherum erkunden, müssen aber zügig aufgeben, der Boardwalk ist morsch und das Knacken und Knarren lässt uns umdrehen.
    Direkt ins Office, wollen Ausflüge buchen, den die Zeit in und um die Lodge zu verbringen, würde uns nicht gefallen. Ausflüge buchen geht jetzt nicht, Regeln, Policy oder irgend so ein Kram. Katja schnaubt😤 Fabienne verhandelt. Via Whatsapp und Telefon lässt sich über die Travel Agentur in Manado doch etwas organisieren. Müssen ziemlich Kohle 💸aufwerfen, aber das ist es uns wert, die letzten Tage haben uns so glücklich gemacht!
    Deutlich besser gelaunt ruhen wir uns in der Baracke aus.
    Kurz vor 15.00 Uhr werden wir am Steg abgeholt. "Mein Schiff 2" fährt vor. Ähnliches Klotok, andere Crew. Nur zu gerne gehen wir an Board. Diesmal haben wir eine Frau als Guide, Nisa. Tuckern zügig los zur Feeding Station. Kurz davor sitzt die knapp 15 Jahre alte Meras (erstmalig Mutter) über uns im Baum. Im Arm ihren 3 Monate alten Jungen (23.12.2023). Lautes schnalzen erfolgt, als sie uns sieht. Wir bleiben ruhig stehen um sie nicht noch mehr zu stressen. Trotzdem scheint sie weiter ängstlich oder verärgert zu sein. Sie bricht kurzerhand einige dicke Äste ab und lässt sie in unsere Richtung fallen. Wir wollen sie nicht stressen und gehen weiter.
    Nisa ist genauso verliebt und angetan von all den OrangUtans um uns herum, was uns den Luxus gibt, 2h vor Ort zu bleiben. Davon sind wir die letzte Stunde alleine ohne andere Besucher, die erfahren nie, was sie alles verpasst haben!
    Mama Meras kommt mehrmals mit ihrem Winzling Futter einsammeln. Mehrere ältere Mütter mit ihren Kindern kommen und gehen. Zwei jugendliche Äffchen spielen miteinander. Ein kleineres muss lernen der Mutter nachzuklettern, wobei es herzzerreisend winmert, als es nicht hinterher kommt. Da schiessen auch Fabienne die Tränen in die Augen🥲 und die Rührung ist gross beim Beobachten der Hilfestellung durch die Mutter.
    Es ist unbeschreiblich, was wir in diesen 2h alles beobachten dürfen.
    Erholen uns bei Café und gegrillter Banane auf dem Boot. Wir diskutieren wissenschaftlich mit Nisa und analysieren die Fotos. Einige geben wir zur Dokumentation gerne an sie weiter.
    Um 19.00 Aufbruch zur Nachtwanderung. Sehr spannend! Spinnen, Frösche, schlafende Vögel und Schlangen. Der perfekte Abschluss!
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  • Regenwald von oben und von unten

    March 20, 2024 in Indonesia ⋅ 🌩️ 33 °C

    Tatsächlich rasen nachts um 04.00 Uhr die Affen über unser Dach. 2h später sind wir unterwegs. Der Rivercruise wird fortgesetzt. Krokodile, Kingfisher sitzend, im Abflug und beim Jagen, Nasenaffen, ein kleines, vollbesetztes Vogelnest, ein Pyton mit Zecken, Makaken, einen Dollar-Vogel und einen Orangutan! Der Kapitän wird nicht müde uns in die bestmögliche Fotoposition zu bringen. Einige der Tierchen haben wir selber gesichtet, wir sind total im Pirschmodus und unsere Augen haben sich schon ziemlich gut adaptiert. Die Sonne wird nur selten von Wolken verdeckt, dementsprechend dampfen wir vor uns hin. Trinken, trinken, trinken. Nach halb elf steigen wir ins Holz-Kanu um und werden von einem "Local" mit ratterndem Motor in einen Seitenarm des Sekonyer River gefahren. Es geht so weit in den Dschungel rein, wie der Wasserstand es zulässt. Aufgelaufen! Schwupp ist der Fahrer im Wasser und wendet das Boot in die andere Richtung. Nun paaddelt er uns zurück. Unsere Mihilfe ist nicht nötig. Auch er hält für eine kleine Schlange, einen Frosch, einen kleinen Waran und Pilze an. Die Spiegelungen im Wasser sind faszinierend, den Regenwald mal aus dieser Sicht noch zu sehen ebenso. Beste Empfehlung wer mal relaxen möchte (sollte von der Krankenkasse bezahlt werden).
    Auf dem Hausboot ist bereits das Mittagessen fertig. Am Ufer ist eine grössere Gruppe Makaken mit Essen, herumtollen und baden beschäftigt. Besser als jedes TV-Programm!
    Können das Treiben in aller Ruhe beobachten, bevor es nochmals in den Wald zur Futterplattform geht.
    Als erstes checken wir den Baum mit der Borneo Green Viper vom gestrigen Nacht-Spaziergang. Ja, sie liegt noch immer in den Blättern. Kein Wunder, bei dem dicken Bauch wird sie ein paar Wochen verdauen müssen.
    Am Futterplatz ist bereits Betrieb: Menschen😖und Affen☺️. Heute sind zum Glück mehrheitlich "anständige" Touristen da. Es wird geflüstert und die Aufmerksamkeit gehört nur den Waldmenschen.
    Meras, mit ihrem 3monatigen Bub, tummelt sich in den Baumwipfeln über uns. Auf der Plattform ist soeben das Männchen Corona erschienen und knabbert seelenruhig Maiskolben. Nisa versorgt uns laufend per Fingerzeig mit neuen Sichtungen, bis sie uns ein Stück weg von der Plattform winkt. Mitten im Wald hat sich ein grosses Männchen zwischen zwei Bäume gespannt. Und das kaum einen halben Meter ab Boden! Mega! Er schaut entspannt in die Runde und verändert ab und zu ein wenig seine Position. AugenKontakt mit einem der ersten Alphamännchen zu haben ist unbeschreiblich... Gundun (so heisst er) lässt sich Zeit uns zu studieren. Der Regen stört ihn nicht. Wir haben ebenfalls keine Zeit für's Wetter.
    Nach einer Weile steigt er höher und inspiziert das Treiben beim Futter. Corona knabbert noch immer an den Knollen. Gundun bewegt sich via Bäume elegant weiter Richtung Futter. Plötzlich hangelt er sich zurück, kommt auf den Boden und rennt schnell und weit weg. Corona steigt von der Plattform und klettert bodennah in die selbe Richtung. Der Ältere nimmt Reissaus vor dem Jüngeren. Aber auch nur, weil das wirkliche Alphamännchen King Roger heute abwesend ist und nicht vorbei schaut.
    Es bleibt die ganze Zeit spannend, interessant und herzig! Meras lässt wieder ärgerlich Äste herunterfallen, Linda's Kind "Love" soll alleine klettern, klammert sich aber lieber an ihr fest und auch sonst wird rege getollt und gefuttert.
    Wir könnten es hier ewig aushalten! Schweren Herzens 💖 verabschieden wir uns von den OrangUtans 🦧 und verlassen die Feeding Station...🥲
    Letztes Dinner auf dem Hausboot.
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  • 👋🏾🦧

    March 21, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 32 °C

    Müssen den Tanjung Puting NP heute verlassen😥Wir haben glücklicherweise die gemütliche Transfer-Variante und steigen nach dem trockenen Toast und versalzenen Omelette-Frühstück in der Lodge noch einmal auf's Klotok. Nehmen wieder vorne in den Beobachtungsstühlen platz und dürfen uns noch eine Snackeria wünschen: natürlich Bananen😋
    Gemütlich schippern wir Richtung Kumai.
    Kurz vor dem Hafen entdecken wir noch Otter am Ufer. Am Hafen konzentrieren wir uns nochmals auf die Schlammspringer, wir nennen sie aber lieber Schlickschlurfer.
    Mit dem Taxi geht's noch zu einem kleinen Shoppingcenter. Ich brauche Schuhe, die mitgebrachten verlieren die Sohle. Für ca. 13.-Fr. gibt's neue.
    Verabschieden uns von Nisa und gehen ins Flughafenprocedere über. 15.17 Uhr Landung in Jakarta. Shuttle per Whatsapp organisiert. Einzug ins Hotel. Gönnen uns je einen Cocktail am Abend. Die Mixtur ist nicht die beste und Happy Hour zählt nur bei vorheriger Anmeldung. Wieder ein Konzept, dass wir nicht verstehen, aber ja nu...
    Da unser Shuttle um 03.00 Uhr fährt, legen wir uns kurz vor 22.00 Uhr hin und träumen hoffentlich von OrangUtans.
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  • Jakarta-Berau-Maratua Atoll

    March 22, 2024, Celebes Sea ⋅ ⛅ 28 °C

    Wie gewohnt für Jakarta stehen wir mitten in der Nacht auf. Es regnet wirklich wie aus Eimern, zusätzlich blitzt und donnert es.😬 Ausgerechnet wenn wir fliegen...
    Am Lufthafen geht alles seinen gewohnt gemütlichen Gang. Leisten uns Schokoriegel und schlimmen Café. Fried Rice oder Nudeln entspricht nicht ganz unserem Frühstücks-Geschmack. Am Gate warten wir bis es los geht. Befürchten, dass wir nass werden, da der Flieger nicht an einem Rüssel steht. Müssen erstmal über eine Paserelle. Genau in diesem Moment erreicht auch schon ein Blitz den Boden und ein Donner explodiert direkt über uns! Katja zuckt in die Knie, ich erstarre kurz. So nah, soooo laut kennen wir das nicht! Das Herz schlägt noch einen Moment bis zum Hals. 🫣
    Ein Bus bringt uns ans Flugzeug. Das Bodenpersonal ist solches Wetter gewohnt. Vor dem Bus steht einer und reicht den Aussteigenden jeweils einen Schirm. Am Flugzeug steht eine weitere Person und nimmt den Schirm wieder entgegen. Gut organisiert, wir werden kaum nass. Kurze Zeit später rollt der Airbus durch Regen, Blitz und Donner los. Der Start ist weniger holprig als gedacht, ruhiger wird es trotzdem erst auf 10 000m ü.M. Unbemerkt überqueren worden Äquator in nördliche Richtung und landen "kurz dahinter" in Berau. Hier nehmen wir das feuchte Gepäck entgegen und stellen die Uhr eine Stunde vor. 10min Fahrt bis zu einem kleinen Bootsanleger. Koffer, Gemüse, 850 Eier, zwei Fahrer und wir düsen im Boot über den braunen Fluss. "Mein Schiff 3"! Nach gut 1h Fluss und anschliessend Brackwassser erreichen wir das Meer. Es ist nicht mehr weit zur Insel da taucht eine Schule Delfine auf! Sie schwimmen mit der Bugwelle und springen vor uns her. Ich lehne mich über den Bug und schaue ihnen direkt in die Augen. Mehrmals dreht der eine sich auf beide Seiten und scheint mich ebenfalls direkt anzuschauen. Wow! Schon wieder 💓! Das Klicken ist gut hörbar. Sie begleiten uns mehrere Minuten bis sie wieder abdrehen und verschwinden🤩🐬
    Kurz vor Ankunft erreicht uns ein Regenguss. Wir werden herzlich empfangen und sofort mit den nötigsten Infos versorgt. Alles schön hier! Im Bungalow müssen wir einiges aus dem Koffer zum trocknen aufhängen. Kein Wunder, der Wolkenbruch in Jakarta war wirklich heftig. Sehen uns ein bisschen um und machen Café und Kekse.
    Es folgen weitere Tauchorganisationsangelegenheiten. Haben noch etwas Rumhängzeit, bevor es zum leckeren 4-Gang-Menu übergeht. Satt und zufrieden ziehen wir uns zurück.
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  • Einmal Lagune und zurück

    March 23, 2024 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

    Inseltag... Wir haben heute nur 1 Termin - und zwar müssen wir uns um 9 am Tauchcenter einfinden. Dementsprechend braucht es einen Wecker, um uns pünktlich zum Frühstück zu bewegen. Draussen weht ein angenehmes Lüftchen, kleine Wellen über der Lagune, draussen am Riff jedoch ordentlich weisse Kronen auf den Wellenbrechern. Während wir mit Blick auf die Lagune, und einem grossen Barracuda unterm Restaurant-Deck, frühstücken, verlässt das Tauchboot für den Tagesausflug die Pier. Aufgrund der Gezeiten und des Wellengangs fährt das Boot für 3 Tauchgänge raus auf der geschütze Seite des Aussenriffs. Passt nicht so gut in unseren Plan. Deswegen haben wir uns für heute entschieden nur einen einzelnen Tauchgang "zum ankommen" zu machen. Dieser wird innerhalb der Lagune stattfinden, nahe "unserer" Insel. Gesagt, getan. Zur besagten Zeit schlendern wir zum Tauchcenter, ziehen uns um und bekommen ein kurzes Briefing. Eine 5min-Bootsfahrt innerhalb der Lagune, rein in die Ausrüstung und eine gekonnte Rolle rückwärts! Platsch...abgetaucht bei 29°C Wassertemperatur. Durch den Wind- und Wellengang ist die Sicht recht trüb und doch ist einiges los. Sehen Schnecken, Nemos, einen grossen Krokodolfisch, Rochen, jede Menge verschiedene Korallenfischli und auch 3 entspannte Schildis. Alles passt, wackelt und hat Luft. Wir sind beide etwas "zu schwer" und reduzieren unsere Gewichte um je 1kg Blei. Damit sind wir wohl parat für die kommende Tage bzw. Ganztagesausflüge. Zurück auf Nabucco Island widmen wir uns der Entsalzung und gehen zum chillen über. Ein wenig dösen, kurzer Abstecher zur "Bibliothek", lesen und lümmeln auf unseren Liegen auf der Veranda, Schlammspringer besuchen, Kaffee und Eistee schlürfen, etwas knabbern, Sand sammeln, Würfeln ... alles ganz gemütlich! Der Sonnenuntergang ist durch Wolken am Horizont versteckt und die anderen Taucher sind mittlerweile mit kräftigem Sonnenbrand zurück... Tauschen uns beim Z'nacht etwas aus, denn ab morgen sitzen wir alle im selben Boot. Laut Tauchguides nimmt der Wind morgen noch mehr Fahrt auf - drum heisst es erneut raus ans gegenüberliegende Aussenriff und erst nach 3 Tauchgängen zurück. Das ist der Plan! Damit ab in unseren Bungalow und weiter mit der Lektüre bis uns die Augen zufallen...Read more

  • Flabellina, Rhinopia und Co.

    March 24, 2024 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Der Wind ist etwas weniger stark als gestern. Wir fahren zum vor Wellen geschützen Aussenriff für drei Tauchgänge. Die Sicht ist mässig. Können aber dennoch einen Schwarzspitzenriffhai und zwei Adlerrochen in Distanz kurz nachdem ersten Abtauchen ausfindig machen.
    Wand linke Schultern paddeln wir gemächlich vorwärts. Eine Schnecke da, bunte Fische dort. Auf einer der vielen Steinkorallen entdecken wir kurz vor Ostern unser sogenanntes "Weihnachtsschnäggli" Hypselidoris Coi mit wissenschaftlichem Namen. Mehrere Schildkröten ziehen über, unter oder neben uns vorbei. Die ersten beiden Tauchgänge ähneln sich. Unsere Mittaucher scheinen die Details der Meere nicht so gut zu kennen. So nennen sie jegliche Schnecken mit "Fäden" Flabellina's. Wir wissen natürlich, dass dies nicht korrekt ist😉 Den seltsamen Lauffisch identifizieren wir ebenfalls für die gesamte Gruppe als Rhinophia. Mehrere Riesendrückerfische scheinen ihre Nester zu bewachen. Wir bleiben auf Abstand, wohlwissend, dass sie keine Störung wünschen. Ich bewundere gerade eine Koralle da fährt mir äusserst aggressiv, der in Distanz geglaubte Drückerfisch in die Flosse. Scheinbar bin ich doch noch zu nah! 😬
    Ein paar Meter weiter werden wir dann fast von einem riesigen Rochen "überfahren" der aus dem Riff "fliegt".
    Der Kugelfisch hingegen liegt gemütlich auf dem Sand und lässt sich portraitieren. Passend zur gesamten Reise finden wir auch noch OrangUtan-Krebse!
    Die Finger sind aufgeweicht, die Pressluftflaschen ausgesaugt, die Kamera Akkus blinken. Zeit auf die Insel zurück zu kehren. Salz abduschen, Flüssigkeit ausgleichen.
    Zum 3. Mal versuchen wir den Sonnenuntergang "einzufangen" aber durch die Wolken wird er schon wieder verdeckt. Vielleicht morgen...
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  • Kakaban

    March 25, 2024 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Grob zusammengefasst alles wie gestern: 06.30 Wecker, Frühstück inkl. ausreichender Hydierung, WC, Kameracheck, Beutel packen, zum Steg, Tauchsachen checken, Neopren halb anziehen, ins Boot. 45min Fahrt zur Insel Kakaban. Tauchen, Pause mit Snack, Tauchen, Pause mit kleinem Zmittag, Tauchen und zurück. Duschen, Rehydrierung, Sonnenuntergang (diesmal klappt's😄), Gartenspaziergang, Abendessen. ausplampen.

    Im Detail:
    Tauchplatz 1 gemütlich, kaum Strömung, schöne Wand mit viel intakten Korallen in allen Farben. Jede Menge Fische aller Art.
    Tauchplatz 2 wie vorhergesagt mit ordentlich Strömung. Hier wäre der Riffhaken an der Kante anzubringen und den Schwarm Barracudas zu kucken. Wir mögen das einhaken nicht so, ausserdem sehen wir die Barracudas auch aus der Distanz und lassen uns deshalb von der Strömung vorbei spülen. Die Fahrt wird bald ruhiger und wir können die Korallen wieder nach Kleinigkeiten absuchen.
    Treffen auf eine Schildkröte beim Korallen abknabbern. Sie lässt sich überhaupt nicht stören und ich streichle ihr voller Ehrfurcht einmal sanft über die Hinterflosse✨
    Tauchplatz 3
    Erneut eine schön gewachsen, total bunte Steilwand. Kinderstube für jede Menge Fische in allen Variationen. Schnecken, Krebse, Schildi's. Zum Schluss auch noch eine Sepia, die mehrmals die Farbe wechselt.
    Gönnen uns nach dem Duschen Eistee und Café, besuchen die Schlammspringer Familie und erwischen doch noch einen richtigen Sonnenuntergang. 🌅
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  • Thank you for flying with us🌀

    March 26, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute klappt es mit der kurzen Bootsfahrt. Der Wind ist deutlich abgeflaut, wir können die andere Seite des Atoll's anfahren. Gut 5min Fahrt und schon rollen wir rückwärts ins Meer. Das erste Mal kurz vor 09.00 Uhr, das zweite mal nach 11.00 Uhr. Schildkröten paddeln auf allen Seiten um uns herum. Scorpionfisch, Schaukelfisch, Schnecken, Seeschlange, ein Adlerrochen, Büffelkopfpapageienfische, Barracudas, riesige tolle Korallen.
    Irgendwoher erreicht uns aber leider dennoch der dumpfe Bums des Dynamit-Fischens 😣Mittagspause auf der Heimatinsel und eine kurze Dösung bis ein starker 5min-Regenguss auf unser Bungalow-Dach prasselt. Idealer Weckruf zum dritten Tauchgang. Auch auf dem Boot regnet es erneut heftig auf uns nieder. Gruppe eins sitzt zur Rückwärts-Rolle auf der Reling, Gruppe zwei ebenfalls. Wir sind Grüppli drei und warten noch.
    Als Gruppe eins sich fallen lässt, wird Gruppe zwei "automatisch" ebenfalls rausgeschmissen😂 Die Aufteilung war schlecht: Gruppe eins sassen alle links, Gruppe zwei alle rechts. Das Boot macht durch den plötzlichen Gewichts Verlust eine starke Neigung nach rechts und schwupp gibt es kein Halten mehr. Wir bleiben mit lautem Gelächter im Boot zurück.😂 Schwingen uns dann aber auch auf den Bootsrand und rollen ins Meer. Strömung vorausgesagt und so ist es!
    Der Steilwand entlang geht's gemächlich voran, gegen- paddeln noch möglich. Sichten erneut Riffhaie, die in der Strömung sliden. Auch Barracudas sind da. Lassen uns dann über's Riff hoch und nehmen schnell Fahrt auf. Anhalten unmöglich. Fliegen sehr zügig über's Riff. Da es nichts mehr zu sehen gibt und ein Richtungswechsel nicht möglich ist, tauchen wir langsam und sicher auf. Die Kameras waren ebenfalls im "Flugmodus", schöne Bilder waren kaum möglich. Wir sind ganz schön weit gekommen.
    Werden eingesammelt und nach Hause gebracht.
    Beim Aussteigen am Steg verabschiedet uns unser Guide Noflyn passend mit den Worten: Thank you for flying with us!
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  • Inselwechsel

    March 27, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Heute machen wir die "Chillkröten" 😉. Nehmen uns einen Tag tauchfrei, da wir am Nachmittag sowieso zur anderen Insel wechseln. Gönnen uns ausschlafen bis 08.30 Uhr. Gemütliches Frühstück und unkompliziertes Zusammenpacken. Mopsen auch heute ein paar Kalamansi und Limetten frisch vom Baum um unser Trinkwasser aufzupeppen. Lesen, dösen, Massage, Administration. Die Rechnung ist zünftig. Preise für Getränke wie zu Hause sind scheinbar den Transportkosten geschuldet...
    Um 17.00 Uhr fährt das Boot mit 6 Gästen plus Beat mit Frau und Kind (Nunukan Resort Manager, ursprünglich aus Adelboden) von Nabucco in 40min nach Nunukan. Wir plus ein weiteres Paar verlassen das Transferboot und "eröffnen" die Insel... Noflyn, unser Tauchguide ist mit uns hierher gefahren - das ist natürlich ultra-praktisch für uns! Die nächsten Gäste kommen erst in 4 Tagen... Cool! Die Insel ist anders, aus unserer Sicht vielleicht etwas schöner/toller. Alle Bungalow's liegen direkt am Strand und sind etwas grösser. Auf dem Weg zum Abendessen begegnen wir vielen Krabben und einer Seeschlange, die sich in den Steinen zum Schlafen verkriecht. Flughunde soll es ebenfalls geben. Sind gespannt auf die kommenden Tage!
    Heute mal noch ein paar Infos zu Land und Leute: Maratua hat 4 Dörfer mit vermutlich je um die 2000 Einwohner. Genau weiss es Keiner... Es gibt Schulen inkl. Schulpflicht. Das wird aber nicht so genau genommen. Wer 9 Jahre auf Maratua in die Schule geht, hat vielleicht den Wissensstand eines Schweizer 3. oder 4. Klässler's. Liegt möglicherweise unter anderem daran, dass der Englischlehrer kein Englisch kann?
    Da Jakarta im Wasser versinkt (konnten wir aus dem Flugzeug sehen) wird auf Kalimantan die neue Hauptstadt von Indonesien erbaut. Das ist nicht gut für die OrangUtans und den Regenwald. Ausgerechnet auf Kalimantan, wo bis anhin noch viel Regenwald vorhanden ist!
    Die Meinung gehen auseinander, wie weit die Gebäude bereits erbaut sind. Das wissen wohl nur die hohen und korrupten Regierungsbeamten.
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  • Pirschen!

    March 28, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Zum Start auf der 'neuen' Insel einigen wir uns auf 2 Tauchgänge: Sea Fan City und Ujung Nunukan. Liegen beide quasi vor der Haustür am Hausriff. Diesmal suchen wir vorallem die wirklich kleinen Lebewesen: unterschiedliche Schnecken, ein Minimini-Seepferdchen, Mini-Krebse, eine kleine Geistermuräne und wie immer Korallen und Fische in allen Farben. Die grösseren Riffbewohner erhalte aber auch Aufmerksamkeit. Barsche, Fledermausfische, Igel- und Kugelfische, Schildkröten, Stachelrochen, Feilenfisch, Oktopus, 🐟🐠🐡🦐🦞🦀🦑🐙🪸🐚Wir sind eine gemütliche 4er Gruppe plus Guide Noflyn. Entspanntes Tauchen wie wir es mögen.
    Auf dem Trockenen treffen wir nahe unseres Häuschens einen Waran an.
    Vor dem Abendessen suchen wir weiter mit Kamera und Taschenlampe nach den zu erwartenden Tieren ab. Die Flughunde sind bereits unterwegs und suchen in den Bäumen nach Nahrung. Die Krabben kriechen ebenfalls langsam hervor und auf den Steinen liegen Seeschlangen. Toll! Beim Znacht landet ein Minigecko auf meinem Bein. Praktisch, er macht Jagd auf die Mücken. Nach dem Essen sind deutlich mehr Krabben unterwegs und die grösste bis anhin angetroffene Schlange liegt genau auf dem Weg zu unserem Bungalow. Wir machen Fotos ehe sie sich in aller Ruhe davon schleicht und den Weg frei macht.
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  • Kakaban und Sangalaki

    March 29, 2024 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Wie zu Hause... Wecker 5:55... Uff - aber für den Tauchtag schwingen wir uns, etwas gerädert, aus den Laken und möglichst ohne Umwege Richtung Kaffee. Draussen, mit Sonne und Wellenrauschen ist's dann auch schnell besser ☺️. Haben einen 3-Tank-Ausflug geplant und so besteigen wir bereits 7:30Uhr, mit allerhand Material, eines der grösseren Tauchboote. Das Meer ist fast spiegelglatt, was uns ermöglicht nach Kakaban abzukürzen, indem wir quer über die Lagune des Maratua Atolls sausen. Somit erreichen wir die Insel in knapp einer halben Stunde. Der Tauchgang "bei den 2 Palmen" ist nicht neu für uns. Schauen natürlich beim Miniseepferdchen und dem Babyhai vorbei. Beide noch da und nicht gewachsen seit letzter Woche 😉. Die erhofften Fuchshaie bleiben aus. Wir entscheiden für den 2ten Tauchgang nach Sangalaki weiter zu fahren. Während der nochmals halbstündigen Fahrt fischt unsere Crew einen grossen Redsnapper von der Wasseroberfläche - er ist tot, wird aber aufgrund seiner Farbe, der klaren Augen, dunkelroten Kiemen für "gut" befunden und darf nun als blinder Passagier mitfahren (stellt sich am Abend als 8kg heraus). Durch die Fahrt vergeht die notwendige Oberflächenpause schnell und wir erreichen den "Manta Point". Machen uns gemütlich parat und tauchen erneut ab. Zu Beginn noch recht Strömung, diese nimmt aber nach 20min deutlich ab! Die namensgebenden und anvisierten Mantas sind wohl in den Osterferien - aber das ist halt so! Wir mögen den Tauchplatz trotzdem sehr. Es ist ein riesiges Plateau und mit viiielen Korallen Blöcken übersät. Jedes mit einer eigenen bunten Mischung an Bewohnern . Überall ist etwas los, wimmelt es und jeder von uns 4n lässt sich auf "verschiedenen Wegen" durch die "Landschaft" spülen. Total entspannt und die potentiellen Mantas sind schnell vergessen. Zurück an Bord werden die Lunchboxen verdrückt - so reichlich, dass wir aufgeben. Dürfen selber entscheiden, ob wir zurück nach Kakaban möchten für Tauchgang 3 oder hier bleiben möchten. Da müssen wir nicht lang überlegen... Nach Ablauf der Oberflächenpause rollen wir nur allzugern einige Bootsminuten weiter direkt wieder über Bord. Es ist auch nach einer weiteren Stunde noch nicht langweilig hier und doch geht's zurück nach Nunukan - "unsere Insel" 😜. Nach der Entsalzung dösen wir auf der Veranda mit Drinks aus der Minibar, bis es zu heiss wird. Indoor ein kurzer Powernap und ab an die Bar. Spielen und plaudern, gönnen uns 2 Cocktails bis es eindunkelt. Nach dem Abendessen schleichen wir noch mit Kamera und Taschenlampe über die Insel. Quasi Nacht-Safari 👏. Krebse, Schlangen, Flughunde und heute auch 2 Palmdiebe fast vor unserem Bungalow. Toll! Satt und zufrieden fallen uns die Augen zu 😴.Read more

  • Überall Banane

    March 30, 2024 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Auf dem leckeren Früchtefrühstücksteller liegen Rambutan, Ananas, Drachenfrucht in Form eines Fischli und Banane. Der Vitaminschub in den Tag!
    Zwängen uns kurz vor 08.30 Uhr in die Neopren-Anzüge. Langsam scheuert es überall ein bisschen und die Sonne brennt schon ziemlich herunter. Im 5mm Wetsuit dampfen wir vor uns hin, während wir über den Strand zum Boot dackeln. Nach kurzer Fahrt heisst der erste Stopp Lighthouse. Das letzte Stück des Hausriff. Platsch, tauchen dann mal für eine Stunde ab. Die Oberfläche-Pause verbringen wir mit Café und Studium der gesichteten Schnecken. Chromodoris Coi, Chromodoris Leopardus und Notodoris minor zu "deutsch" Bananen-Schnecke, da eigentlich gelb. Unsere ist sehr hellgelb fast weiss und hat soeben ihre Eier in gelb abgelegt.
    Weiter geht's zum Nunukan Express. Die Strömung hält sich in Grenzen, ist sowieso besser zum luege. Schaukelfische, Schnecken, Scorpionfisch, Schildkröten und alle kleineren und grösseren Riffbewohner. Die Sicht ist mässig. Katja und ich schneiden kurz vor dem Sicherheitsstopp eine Leine vom Riff los. Mein Messerchen besteht den Ersteinsatz bestens. Wir verlieren allerdings die Gruppe aus den Augen und sie uns. Macht ja nix. Machen den Sicherheitsstopp und versuchen uns im Aufblasen der Tauchwurst (Signalboje). Ähm, das üben wir dann nochmals...😄 Die Bootscrew sieht uns trotz flacher Tauchwurst und sammelt uns ein.
    Gemütliches duschen mit Aussicht und Café schlürfen. Nudeln und Salat geben uns neue Energie, also auf zum: dösen, hängen, lampen... Es ist heute deutlich heisser als die letzten Tage. Sogar die Klimaanlage kommt kaum hinterher mit der Kühlung. Zum Sonnenuntergang ist dann ein kurzer Strandspaziergang möglich. Machen wie jeden Abend eine kleine Pirschtour: Krabben, Schlangen, Geckos, Flughunde.
    Apéro mit Cocktails. Dann wie immer 4-Gänge, wobei die Suppe heute nicht ganz pässlich ist, es ist viel zu heiss.😅
    Das Bettmümpfeli rundet den Tag perfekt ab, es gibt Fried Banana mit Glacé.
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  • Karang Muares

    March 31, 2024, Celebes Sea ⋅ ⛅ 29 °C

    Letzter Tauchtag.
    Fahren heute nach Muares, soll Weissspitzenriff-, Schwarzspitzenriffhai geben, auch einen Leopardhaie, jede Menge Stechrochen und Turtle. Aus Erfahrung wissen wir, dass wir nur mit viel Glück etwas davon sehen werden😉. In gut 40min erreichen wir das Plateau. Rückwärts rein, ab auf gut 30m. Ein paar tolle Schnecken (unter anderem auch eine 🍌🐌und eine zauberschöne Wand mit Überhang an der wir langsam nach oben steigen. In der Ferne die Umrisse eines Rochen und noch weiter weg ein Hai. Widmen uns deshalb der Suche nach small things. Weitere Schnecken, megaschöne Korallen aller Art und witzige Fischli. Die Korallenwächter schauen echt knuffig🥰 Wir lieben wirklich alle Tierli❤️
    Zweiter und dritter Tauchgang ähnlich, zusätzlich Schildkröten, eine davon ein riesiges Männchen. Ob eine Grüne Meeresschildi (wohl eher) oder eine Unechte Karett konnte ich nicht identifizieren, muss weiter üben.
    Routiniert klettern wir mit allem an uns dran auf's Boot und lassen uns nach Hause fahren. Kurz vorm Ziel wird die See ziemlich unruhig und knapp 2m-Wellen lassen unser Boot ganz schön schaukeln. Kaum trocken sind wir wieder komplett nass gespritzt. 💦 Das Wasser wird wieder ruhiger, ein Anlegen am Jetty möglich. Alles inklusive uns wird mit Süsswasser gespült. Trocken geht's zu einer weiteren "Fotosafari" an Land. Viel ist nicht los, war wohl allen etwas zu warm. Im Dunkeln präsentiert sich uns eine tolle Milchstrasse, in Natura viel schöner als auf dem Foto, müssen noch etwas üben...🌌
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  • Wolkenbruch im Paradies

    April 1, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

    Gegen Morgen rauscht der erste Regenguss auf die Insel nieder. Stört uns nicht, wir düsen weiter unter dem gemütlichen Getrommel. Da heute unser Stickstoff-Abbautag ist, können wir "ausschlafen", dürfen nicht mehr Tauchen. Schlurfen gegen halb neun in einer Regenlücke zum Frühstück. Lassen uns Zeit, habe ja keine Termine. Am Strand vor unserem Bungalow nutzen wir das Sonnenlicht für ein paar Aufnahmen von Vögeln, einer Schlange (was auch immer sie zu der Tageszeit aus dem Wasser bewegt) und uns. Dann folgt auch schon der nächste Regen der sich zu einem richtigen Wolkenbruch entwickelt. Auf der Veranda lässt sich das erst gut aushalten, aber die Intensität nimmt zu und wir würden längerfristig doch nicht trocken bleiben. Also rein! Begutachten die Bilder der letzten Tauchgänge und lümmeln etwas rum. Draussen weiterhin Wetter kaputt, kommt Wasser raus!
    Ein kleines Hüngerchen treibt uns mit Schirm ins Restaurant.
    Nehmen uns für zu Hause ein Käffchen mit. Auf dem Heimweg treffen wir auf einen Waran mitten auf dem Weg. Café mit Waran unterm Schirm! Toll! Uns gefällt das natürlich. Beobachten den Dino eine gute halbe Stunde und er uns. Er wirkt entspannt, wir achten aber auch darauf, ihn nicht zu stressen. Er scheint auf der Jagd zu sein, aktuell ohne Erfolg.
    Regen an, Regen aus, Regen an... Langweilig wird es uns nicht. Quatschen kurz mit den Nachbarn und pirschen die beiden schlafenden Seeschlangen im Baum. Es fängt wiedermal an zu regnen.
    Dann ist es soweit, wir müssen packen. Ist schnell erledigt: Schmutzwäsche ins eine, saubere Wäsche ins andere Fach. Haben wie immer zuviele Socken eingepackt.😄
    Abschiedscocktail an der Bar, es regnet. Sammeln alle inzwischen fast trockenen Tauchutensilien ein und spazieren Richtung 4-Gang-Menu. Erspähen unterwegs einen Gecko mit Mahlzeit. Zu unserem Erschrecken frisst er einen kleineren Artgenossen. Mal wieder unser Zwiespalt zwischen Faszination und Mitleid. Spielen mit dem Gedanken, den Kleinen zu retten. Lassen aber doch dem Circle of Life seinen Lauf. Administration/Rechnung begleichen. Wie schon auf der Nachbarinsel teure Getränke, teurer Sprit für's Boot.
    Das mag aber den tollen Aufenthalt nicht trüben. Wir haben jeden Tag genossen und würden es gut noch länger aushalten! 🏝️
    Es regnet gerade nicht.

    https://music.youtube.com/watch?v=m_hWwlnXhL8&a…
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  • Maratua-Berau-Balikpapan-Jakarta

    April 2, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 33 °C

    04.55 ⏰ anschliessend Früchte, Café und Crepes. Nochmal 🚽und dann auf's Boot für den 3-Stunden Transfer nach Berau. Lesen auf der Nachbarinsel noch die zwei Ulmer, welche wir vom Nabucco kennen, auf und los geht's. Unspektakuläre Fahrt, leider keine Delfine mehr. Düsen an unzähligen Fischfang-Bauten vorbei. Hier werden nachts die kleinen Fische mit Starklicht angelockt und mit riesigen Netzen rausgeholt. Getrocknet werden sie dann exportiert. Nach 2h Brackwassser und dann der Fluss. Passieren mehrere Kohleabbau-Anlagen und entsprechende Frachtschiffe. Von Kohleausstieg keine Spur. Aus dem Flugzeug ist die riesige verschandelte Fläche bedrückend.
    Auf dem Flughafen versuchen wir den Anschlussflug nach vorne zu schieben. Da sich der erste Flug von 13.00 auf 11.00 geschoben hat, müssen wir in Balikpapan 5h warten. Der Mensch in dem Office interessiert sich aber nicht für unser Anliegen und mein nur Flight full. Werden es in Balikpapan nochmals versuchen.
    Pünktlich hebt die leicht muffige Propellermaschine ab. Kohleabbaugruben, Palmölplantagen, Waldrodung. Alles gut sichtbar von hier oben. Auch wir essen Nutella, Fisch und exotische Früchte zu Hause und beruhigen unser Gewissen, in dem wir Müll am Strand und Unterwasser einsammeln, Geld spenden und Bäume pflanzen.
    In Balikpapan verabschieden wir Sandra und Harald. Die habens gut: für sie geht's weiter in die Samboja Lodge, eine weitereem Orangutan Schutz Station. Da unser Aufenthalt bei 5h bleibt, spielen wir mit dem Gedanken einen kurzen Abstecher zu den Äffli zu machen😉 Sind mal wieder vernünftig und trösten uns bescheiden mit einem Starbucks-Besuch. Hier schmeckt wenigstens der Café.
    Der Flug nach Jakarta zehrt an unseren Nerven. Scheinbar ist ein ganzes Dorf mit uns eingestiegen. Die sind alle irgendwie komisch und haben ein anderes Nähe-Distanz-Gefühl als wir. Schniefen, räuspern, koddern, husten und weitere ekelige Geräusche erschweren es uns, die Insel-Entspannung nicht zu verlieren. Andere Länder, andere Sitten.😏
    Aussteigen, Gepäck erhalten, Shuttle organisieren dauert heute Abend alles ewig.
    Im Ibis Styles duschen wir uns dankbar ab und legen uns sogleich ausgestreckt hin.
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  • Laaaanger Reisetag

    April 3, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

    04.50 Uhr! Heute noch früher🥴
    Wanken zum Frühstück, Fried Rice, Fried Noodles, Cicken Porrige, Sambal in acht verschiedenen Varianten, bunte Cracker, Tomaten Spaghetti. Hmmm... Kurz nach fünf hätten wir andere Zmorgen-Gelüste. Finden Café und Toast. Während wir kauen erreicht uns eine SMS der Airline: Flug 2h verspätet. Zimmerstunde bis zum nächsten Shuttle. Am Flughafen staut es sich vor den Check-In-Schalter. Nach 2h und zweimal Starbucks-Café sind wir endlich dran. Fragen nach dem Anschlussflug nach Züri. Alles kein Problem, der Flieger werde 10.40 Uhr starten, aktuell ist es 10.10 Uhr😂 Heben dann doch erst 11.20 Uhr ab.
    Landung 20.14 Uhr Istanbul, in sechs Minuten geht unser Anschluss nach Zürich.
    Kaum ist das Handy online rauschen SMS, Whatsapp und Mail der Turkish Airline rein. Haben einen neuen Flug Morgen 07.55 Uhr. Müssen über mehrere Schalter am Istanbul-Lufthafen, bis wir alles an Info's zusammen haben. Unverständlicherweise fahren wir in ein 50km entferntes Hotel. Es zieht sich durch: haben, wie so oft in diesen und vergangenen Ferien das hinterste, im letzten Winkel liegende Hotelzimmer. Zack Zack und wir liegen im Bett. Das Kissen ist das beste seit langem! Ein perfektes Bauchschläferinnenkissen, würde ich gerne mitnehmen...
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  • Istanbul-Gerzensee

    April 4, 2024 in Turkey ⋅ ⛅ 18 °C

    03.15 Uhr! Absoluter Frühaufstehrekord! Werden in 45min zum Flughafen zurückgeshuttlet. Flughafenprocedure as usual. Auch hier scheint das oberste Bewerbungskriterium für Zoll- Check-In- und Sicherheitscheck-Personal Unfreundlichkeit😒, schlechte Laune😞, undeutliche Aussprache und Befehlston zu sein. Das ist auf der ganzen Welt ähnlich, aber Istanbul ist diesbezüglich vorne mitdabei. Wir können darüber schmunzeln. Grosses Sandwich und einen Eis Tee für knapp 30€ bilden unser Frühstück.
    Spazieren zum Gate und steigen schon bald ein. Um uns herum bereits schweizerdeutsche Konversationen. Ein eindeutiges Zeichen, dass es Richtung Heimat geht🥲.
    Gegen Ende des Fluges lassen die Wolkenlücken den Blick auf die Berge zu: Hohe Tauern, Grossglockner, Zugspitze, später auch ein Teil des Bodensees. Wir fliegen dann doch nicht über Weinfelden sonder Schaffhausen ein. Touch down Zürich knapp 12h verspätet. Gepäck kommt glücklicherweise auch an. Mit dem Bus ab Kante R geht's zum P65. Dort verstecken sich eine Erfrischung, Powerriegel und die sehr geliebten m&m's! Danke tuusig daniuathi😘 Das versüsst die nach Hause-Fahrt!
    Machen noch einen kurzen Einkaufsstopp, bevor wir in Gerzensee in unseren Wohlfühlwänden eintreffen. Wir vermissen die Äffli, den feucht-warmen Regenwald, die Schlickschlurfer, die Korallenwächter, die winzigen bunten Riffbewohner und Makrolebewesen, die Insel, die Warane, die Seeschlangen, die Bananen, das Meeresrauschen... nur den Moskitos trauern wir nicht nach!
    Es war zauberschön!
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    Trip end
    April 4, 2024