Cork

Cork, Provinz Munster, Irland

Um 19:30 Uhr verliessen wir pünktlich das europäische Festland und fuhren in Richtung Cork. Wir hatten auf der Fähre keine Kabine gebucht und mussten deshalb auf einem Liegestuhl Platz nehmen, was auf die Dauer sehr unbequem war. Nach wenigen Minuten wurde zudem klar, dass es eine sehr stürmische Überfahrt werden würde (einige Passagiere waren ziemlich bleich). So lagen wir einige Stunden in unseren Stühlen, bevor wir ins entschlossen unsere Decken auf dem Boden auszubreiten (wie beinahe alle anderen Passagiere in der Holzklasse😂), um zumindest einige Stunden Schlaf zu finden, es war nicht sehr komfortabel aber besser als nicht zu schlafen.

Wir kamen beide sehr müde in Irland an, wo wir von typisch irischem Wetter empfangen wurden, von Sonnenschein bis Hagel war alles dabei (meist in wenigen Minuten). Deshalb entschieden wir uns für einen gemütlichen Tag auf unserem Stellplatz in Cobh (dem letzten Ankerplatz der Titanic), um den verpassten Schlaf nachzuholen.

Am Donnerstag waren wir bereits wieder fitter und gingen in die Stadt Cork. Da wir nicht mit dem Camper in die Stadt fahren wollten, parkierten wir etwas ausserhalb und entdeckten dadurch eine Streetfoodhalle, bei welcher wir einen Kaffee nahmen. Danach besichtigten wir die zweitgrösste Stadt Irlands, es hatte einige schöne Orte, wir waren aber nicht restlos begeistert und so liefen wir nach gut 3 Stunden und einer Regenpause wieder zurück zur Streetfoodhalle und gönnten uns ein Mittag-/Abendessen.

Nun geht es auf den Ring of Kerry, eine Panoramaroute auf der Iveragh-Halbinsel.Leia mais