Italy
Bracciano

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Travelers at this place
    • Day 3

      Ghost Town Italian Style - Monterano

      October 12, 2017 in Italy ⋅ ⛅ 19 °C

      After an Italian breakfast of cappuccino, latte, cheese,meat, cakes and pastries (no, I'm not kidding), we were off for a half hour drive to Antica Monterano. Off the beaten track, we were the only ones there except for one man on horseback. Did I mention the last couple kilometres were very well suited to horseback, not necessarily cars. People sometimes ask me what is better for bad roads, a dedicated all wheel drive vehicle or 4 wheel drive with locking hubs. My answer? Definitely a rental car, but maybe one with a bit more ground clearance.
      After venturing a little too far down the horse trail, we backtracked and parked near a sulphur spring and located the small sign to our destination.
      Off the beaten track? Yes, but not unknown, in fact this very site was used during the filming of Ben Hur with Charlton Heston back in 1959. If you want to go back to when there were any actual residents in town, it'd be 1799 when the French army and malaria hit at the same time and anybody left packed up and left. Felt a little eerie, especially when looking at the likes of Lorenzo Bernini's Lion of the fountain. This little town was a powerful place at one time, attracting some very famous people. Nowadays, on a hot, bright walk in the October sun it is very awe inspiring.
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    • Day 31

      Roma

      May 4, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 12 °C

      Es gab ein paar wenige Abmachungen zwischen uns im Vorfeld der Reise:
      1. wir geben unserem Bus KEINEN Namen
      2. Alma schläft in nem separaten Bett
      3. wir besuchen Rom, falls wir tollkühnen Viecher es tatsächlich nach Italien schaffen sollten.
      Gut, dass mit dem Bett dann vielleicht im nächsten Urlaub. Um aber in puncto umgesetzte Abmachungen die gute alte Zweidrittelmehrheit zu erreichen, und selbstverständlich aus Lust an der Sache machen wir uns auf den Weg Richtung Capitale. Bereits vor Abreise war klar: wir haben keinen Bock auf Parken irgendwo in der städtischen Peripherie oder noch schlimmer mittendrin - außer natürlich man baut sich einfach eine Mauer um seine kleine Wohlfühloase, aber dazu später mehr.

      Wir entscheiden uns also kurzerhand für die Hügel vor den Toren Roms als homebase, die, wie wir später erfahren, schon den alten Römern gute Böden für Getreide und Viehhaltung lieferten. Wir merken das vor allem am dauerhaft kitzelnden Nase vom Pollenflug der Roggenfelder und den ca. 43 abruzzischen Schäferhunden, die auf der Straße zum Stellplatz vor diversen Bauernhöfen rumtölen. Und vielleicht aus Ehrfurcht vor der Geschichtsträchtigkeit erinnert auch der Belag dieser Straße stark an römische Zeiten.

      Umgeben von Eukalyptusbäumen und dem zarten Surren der über uns schwebenden Hochspannungsleitung fühlen wir uns sofort wohl, nicht zuletzt wegen der reizenden Gastgeber. Emanuel ist ehemaliger Basketball-Profi, der mit 25 den Court gegen die Wiese getauscht hat und nun auf den Spuren seines Großvaters unglaublich leckeren Honig und Schokolade produziert. Seine Frau Cecil ist hochschwanger -ein uns scheinbar verfolgendes Phänomen - und dann ist da noch die zuckersüße Emma, die tagtäglich um uns herumspringt und Alma mit ihren Lieblingsobjekten, mal mehr mal weniger ausgetrockneten Schneckenhäusern, beschenkt.

      Wir bleiben insgesamt vier Nächte, a), weil es schlichtweg ein wahnsinnig entspannter Ort ist und b), weil wir es einfach können. Bleibt nur für unsere Reisezukunft zu hoffen, dass wir jemals wieder in einen „wie kriegen wir möglichst viel Urlaubsgefühl in 2 Wochen gepresst“ -Modus zurückfinden. Denn die Situation, gewissermaßen losgelöst von Raum und vor allem Zeit reisen zu können, hat absolutes Suchtpotential!

      Ein absolute Gelassenheit ausstrahlender Ort ist auch der beste Kurort, um die Intensität eines Rombesuchs gut zu verarbeiten. Wir fahren seit langem mal wieder mit dem Zug, was vor allem für mich ziemlich lässig ist, weil Renault Master und die römische Parkplatzsituation nicht in einem Satz genannt werden sollten. Dazu kosten die Tickets für die einstündige Fahrt soviel wie ein halber Aperol Spritz. Leider kommen wir nicht in den Genuss ebendieses Kaltgetränks, weil die Chance, monumentale Weltgeschichte ohne abschreckende Touristenhorden besichtigen zu können, einfach zu groß ist. Wir schlendern durchs Colosseum und das Forum Romana und es fühlt sich mal wieder an als liefen wir durch eine Kulisse während der Drehpause . Man wartet nur auf den Moment, dass gleich wieder alle Statisten vom Mittagessen zurückkehren, um das Szenenbild wieder zu beleben. Gleiches gilt jenseits der bereits genannten Mauern des Vatikans. Ein absolutes Sinnbild, dass sich ein Virus eben von keiner noch so hohen Mauer oder vermeintlich heiligen Institution aufhalten lässt - egal, wie Immun sich diese gegenüber sonstiger weltlicher Probleme fühlt. Und so liegt auch das heilige Zentrum der katholischen Kirche fast ein bisschen verwaist da vor uns, was gleichzeitig die Wirkung der schier überwältigende Größe noch verstärkt.

      All das ist am Ende des Tages echt anstrengend und gerade Alma lässt das am Abend kurzzeitig freidrehen, wo unser zitierter Kurort und ein entspannter Tag dazwischen Abhilfe schaffen.

      So brechen wir vollgepackt mit Schokolade, Käse und eindrucksvollen Bildern im Kopf auf, um uns erstmal wieder ein paar Naturhighlights zu gönnen, die nur 2 Stunden östlich auf uns warten. Wer hat eigentlich gesagt, man bräuchte mehr als ein Reiseland für zweieinhalb Monate? Italien ist einfach überragend, basta!
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    • Day 5

      Lago di Bracciano

      August 5, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 28 °C

      Kurz vor Rom machen wir einen Stop am türkisblauen und glasklaren Lago di Bracciano, der oberhalb von Rom liegt, Dort packten wir die Stand-Up Paddles aus und machten eine kleine Tour über den See . Wir parken in erster Reihe direkt am See und genossen dort unser Abendessen und Frühstück mit einem herrlichen Blick. Als es dunkel wurde machten Michi und Ich nochmal eine Stand-Up- Tour über den pechschwarzen See und bestaunten die beleuchtete Promenade.Read more

    • Day 13

      Lago di Bracchiano

      September 23, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 23 °C

      Nach einem halbwegs vernünftigen Frühstück schnellst möglich zusammengepackt und auf in Richtung Rom bzw. zum Bracciano-See, der ein beliebtes Ausflugsziel der Römer und auch der sauberste und größte See in der Region ist.

      Nach ca. 1,5 h bereits angekommen, macht dieser Campingplatz einen deutlichen besseren Eindruck. Grundsätzlich auch etwas älter, aber dafür sauberer und liebevoller. Toilettenpapier gibt es auch hier nicht, aber wir haben ja schließlich noch was über. Zudem ist der Platz relativ klein. Bisher ist hier wirklich wenig los. Was grundsätzlich super ist. Von den Dauercampern kaum einer da und auch sonst nur wenig Gäste. Schätzungsweise 12 Camper oder Familien sind hier. Daher konnten wir uns den Stellplatz selber aussuchen. 1. Reihe mit Seeblick war noch möglich. Top!

      Erwähnenswert ist dabei aber, dass wieder mehr oder weniger trotzdem direkt neben uns eine Bremer Familie mit Baby ihren Bulli aufgeschlagen hat. Mal schauen, was das für die Nacht so heißt.

      Ansonsten erstmal ganz schön hier. Bei einem kleinen Fußmarsch von insgesamt ca. 4,0 km und einem Einkauf im Städtchen Bracciano konnten wir feststellen, dass auch die Innenstadt einiges mehr zu bieten hat als Tarquinia zuvor. Vor allem mehr Charme und Freundlichkeit.

      Wir haben vor, unsere Homebase jetzt für eine Woche hier aufzuschlagen, was auch heißt, dass wir sehr wahrscheinlich Änderungen der Route vornehmen werden. Aber mal schauen. Die nächsten Tage stehen einige Dinge auf dem Plan, die wir von hier aus angehen wollen. Natürlich die Besichtigung von Rom und SUP fahren.

      Gute Nacht!
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    You might also know this place by the following names:

    Bracciano

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