Italy
Gubbio

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Travelers at this place
    • Day 112

      Tag 74 Frühstück incl.

      July 18, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 34 °C

      Zero war zwar gestern, aber ich kann heute nicht so früh los. Frühstück ist erst ab 7 Uhr und das muss ich doch mitnehmen.
      Sehr gut dass ich das aus getan hab, es hab nämlich gute Salami und ich hatte noch Brie von gestern. Das zusammen mit Butter war ein Träumchen im Mund.

      Also ging’s erst um 9 Uhr los. Es war schon recht warm. Dann ging es für die nächsten 4 Stunden bergauf. Das war auch erstmal sehr sehr warm, oben war es dann aber schon etwas weniger warm. Kühl wäre übertrieben.
      Hatte mir ein paar Wasserstellen rausgesucht, damit ich kein Wasser schleppen muss. Die zwei stellen auf der Karte gabs aber nicht, dafür zwei andere die wiederum nicht auf der Karte sind.

      Ich musste leider laut werden. Hinter dem ersten Dorf nach Osteria del Gatto, ging es direkt in die Natur. Mir kam ein Herr entgegen, ich grüßte. Dann vertiefte ich mich etwas ins Handy und plötzlich rannte mir so ein mittelgroßer Hund vor den Füßen her. Ich erschrak, sagte „hi“ und er legte los. Zähne fletschend, wild bellend, einen halben Meter von mir entfernt und machte immer wieder solche Scheinattacken bei denen er näher heransprang. Im linken Augenwinkel sah ich zwei Männer die noch etwa 25 Meter weit weg waren. Noch zwei kleinere Hunde kamen dazu und bellten natürlich ähnlich begeistert. Nichts passierte! Also die Typen machten rein gar nichts.
      Das war mir dann zu viel. Hab den mittelgroßen schwarzen Hund mit voller Lautstärke angeschrien. Weg war er.
      Die anderen beiden nun auch und dazu hab ich noch eine Hand voll Steine aufgehoben. Das hat sie aber nicht beeindruckt, anscheinend wurden sie noch nie beworfen.
      Ich mach das auch nicht, hab die Steine dann aber den beiden Typen vor die Füße geworfen und ihnen auf englisch gesagt dass sie sich um ihre verdammten Hunde verdammt nochmal kümmern sollen.
      Der eine der beiden hatte doch tatsächlich noch die Hände in den Taschen.

      Konnte trotz des späten Starts noch 43 km machen. Ich merkte wirklich sehr wie ausgeruht mein Körper war.
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    • Day 3

      Joepie! We zijn er!!

      July 13 in Italy ⋅ ☀️ 29 °C

      Het was een zeer gevarieerde dag met vertraging, vlot doorrijden en een verkeerde afslag🫢. Daardoor hebben we wel genoten van de mooie natuur. Het laatste stuk was met veel bochten!! 🙈 Papa vond dit super om te doen. Ik heb niet teveel rond gekeken.
      We zitten op een zalige camping, met heel veel bomen.
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    • Day 2

      Camping Rio Verde

      August 27 in Italy ⋅ 🌩️ 24 °C

      Sehr lange Fahrt erst durch die Schweiz dann durch Italien über die Autobahn bis nach Umbrien. Überraschen gut durchgekommen wie lange Fahrt war auch gar nicht so dramatisch vielleicht entspannt was besonders toll war war der Maut 1 Pieper an den Mautstellen das hat richtig Spaß gemacht.Read more

    • Day 4

      Rad-Tour nach Gubbio

      August 29 in Italy ⋅ ☁️ 27 °C

      Mit dem Fahrrad nach Gubbio gefahren über je 300 Höhenmeter, die Stadtbesichtigung war einfach traumhaft schön, lecker gegessen in der Altstadt und wieder zurück geradelt. Spannend auch die Fahrt mit der Seilbahn.Read more

    • Day 63

      Gubbio-Sant'Ubaldo

      September 1, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 18 °C

      Heute wollte ich noch Luz und Tommaso hoch auf den Berg mit einer Vogelkäfig-Gondel begleiten, die anderen sind nach dem reichlichen Frühstück im Hotel weiter gelaufen. Von unterwegs haben sie mir geschrieben, es würde nichts geben zum Schlafen auf halber Strecke, so dass ich kurzerhand entschieden habe, eine Nacht länger zu bleiben und morgen die sehr lange Strecke nach Villfabbrica frühmorgens anzugehen. Luz hat mir morgens gesagt, sie möchte bis Assisi mitlaufen. Ich hoffe, wir schaffen das, es sind 40km und 1500hm rauf und 1500hm runter. Wir hatten aber heute einen sehr schönen Tag zu dritt verbracht, ehe wir uns von Tommaso verabschiedet haben.Read more

    • Day 8

      Gubbio - Agricultura Montesalce

      March 19, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 11 °C

      Domenica. Kurze, 6. Etappe. Schon gestern hatten wir uns für eine kurze Etappe entschieden. Und das war sehr gut so. An diesem Tag werden tolle, unerwartete Dinge passieren. Und wir werden mit ganz viel leckerem Essen beschenkt werden. Und es wird ein ruhiger Tag.

      Um 7 klingelt der erste Wecker, um 8 stehen wir auf. Es ist klar dass wir zwischen 13 und 14 Uhr los laufen wollen. Also kann man die Dinge heute ruhig angehen lassen 😇😊
      Es gibt ein ausgiebiges, wohltuenedes Yoga und eine Körper und Fußmassge, dann schlendern wir durch Gubbio. Mich zieht es auch noch in einen Gottesdienst an diesem Vormittag.
      Gubbio ist eine alte Stadt. Sie liegt am Berg, klein Gassen, alle Gebäude sind aus alten Steinen. Hier war es wohl, wo Franziskus den Wolf zähmte. Ziellos lassen wir uns treiben und kommen an die alte Stadtmauer. Von hier oben haben wir einen super Ausblick ins Gibbiotal. Es ist bewölkt und noch recht frisch. Die Sonne schafft es noch nicht ganz durch die Wolken durchzuleuchten. Und wird es auch den ganzen Tag nicht schaffen. Es liegt eine Sonntagmorgen-Ruhe in der Luft. Von ferne hört man n Haufen Männerstimmen. Wir laufen weiter und erfahren was hier los ist. Der Weihnachtsbaum-Verein sammelt alle Lichter wieder ein! Es war so: wir laufen so an den Olivenbäume hoch, und stehen plötzlich in einer Gruppe Männer mit Klettergurten. Erst denke ich, die klettern da den Fels hoch. Schon am Heranlaufen streckt uns ein Mann Kuchen entgegen und läd uns ein. Dann gibt's noch Wasser, dann gegrilltes leckeres Fleisch im Brot, dazu Weißwein. Das ist mal m Frühstück. Und für die Arbeiter ein Vesper. So jetzt braucht das Rätsel aber eine Lüftung, was hier gearbeitet wird. In Gubbio werden jedes Jahr am Berg hoch mit gefühlten 1000 Lichtern (und in Wirklichkeit viel mehr) in 600 Meter Länge/Höhe und 400 Metern Breite ein Christbaum in den Berg rein geleuchtet. Von 7.12. bis 10.01. leuchtet der Baum. An markierten Bäumen sind Lampen angebracht, die jetzt wieder weg kommen. Verrückt. Und schön, was wir so unerwartet erfahren habe. So nun aber zum nächsten Ziel. Gottesdienstbesuch. Davor brauch ich einen Espresso - nach dem Fleischfrühstück. Am Hauptplatz der Stadt findet ein Flohmarkt statt. Das passt perfekt zum Tagesfeeling.
      In San Pietro ist Gottesdienst, Hochfest zu San Guiseppe. In Fastenzeitlila ist das Kreuz hinterlegt. Die Minis haben ihren Spaß, und bekannte Klänge und der bekannte Ablauf des Gottesdienst machen, dass ich verstehe wo wir gerade sind. Dieses Gefühl erinnert mich an die Weltjugendtage und zeigen mal wieder, wie schön es ist, wenn wir alle an das gleiche Glauben und die gleichen Rituale haben. Es ist ein Heimat und vor allem Zusammengehörigkeitsgefühl.
      Nach dem Gottesdienst picknicken wir an unserem Air B&B und dann geht's los. 10 km, aus denen dann 12 werden liegen heute vor uns.

      Es geht die ersten 5 km einfach gerade aus aus der Stadt hinaus. Ich merke wie gut mir das Laufen tut. Man denkt immer beim Pilgern durchdenkt man sein ganzes Leben, oder unterhält sich und philosophiert über alle möglichen Dinge. Aber nein. Ich laufen einfach, denk gar nichts und verspür auch gar nicht das Bedürfnis mich zu unterhalten. Ganz im Gegenteil. Ich mag einfach nur Laufen. Es ist wie Fasten für den Kopf.
      Nach der Hälfte der Strecke merke ich, dass ich heute ganz schön müde und kraftlos bin. Ich bin super dankbar, dass wir früh am Ziel sein werden und dann heute einfach gar nichts mehr passieren wird. So wars dann auch.

      Es geht bergan, immer wieder ein kleiner Hof, mitten in Umbrien. Ein Blick zurück schenkt uns nochmal einen Blick nach Gubbio.
      Zwischendurch denke ich an Morgen. Für morgen ist Regen angesagt und ich überlege die heutige Etappe doch zu verlängern um am nächsten Tag nicht all zu lang im Regen laufen zu müssen. Aber Mama bestärkt mich in der Entscheidung, selbst wenn es regnen wird, was nass wird, wird auch wieder trocken und mit heutigem Ausruhen, werden wir morgen auch wieder fit sein.
      Dann erreichen wir unsere Ferienwohnung (!) im Agricultura Montesalce um 16:30. Es ist malerisch schön. Mit weitem Blick ins Val del Chiasco. Weite, weniger hohe Berge. Hier auf dem Hof wird alles selber gemacht und wir dürft alles probieren und werden zum Abendessen bekocht: Brot, prosciutto (super lecker!), Tomatensoße, Penne (die ist dazugekauft), Bohnen-Salat in Olivenöl 😋, Butter, Kuchen, Marmelade in 4 verschiedenen Sorten, gesüßter Yogurt.

      Vor dem Essen haben wir uns noch Zeit genommen um den Hof mit Esel, Hühnern, Gänse usw. zu bestaunen, Bilder zu knipsen, Tagebuch zu schrieben, die wunderbare Ruhe zu genießen, das Appartment und den Hof mit 100% wohlfühlvibes anzunehmen! Wir packen sogar unsere Schlafsäcke aus und sitzen noch bis 19 Uhr draußen. Es ist traumhaft hier! Es sind dicke Wolken am Himmel. Wie es wohl alles leuchtet mit Abendsonne?!

      Heute geht's früh ins Bett (Huch schon 22 Uhr. Jetzt aber Zähneputzen und dann ins Träumereich in diesem tollen Schlafzimmer unterm Dach). Ich bin so müde! Für morgen steht eine lange Etappe an. Vielleicht mit Regen (es hat gerade schon angefangen).
      Die nächste Unterkunft ist jedenfalls bereits gebucht. Wir werde morgen die 27km Marke knacken. Es gibt gar keine andere Möglichkeit dazwischen🚶‍♀️🥾
      Ein super entspannter Tag mit viel Wohlgefühl und sehr wenig Trubel und Hektik geht zu Ende. Ich bin bereit für Morgen!

      Kurz:
      Die Abwechslung die die Tage so kommt ist wunderbar. Der Trubel in Gubbio, die Ruhe hier oben zwischen den Städten. Pilgerheerberge, B&B in Citta di Castello, Agricultura, AirB&B. Immer was anderes.

      Strecke:
      12,5 km
      300 Höhenmeter Anstieg
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    • Day 7

      Pietralunga - Gubbio

      March 18, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 7 °C

      Sabato. Guten Morgen. Schon 7 Uhr 20. Ich will noch gar nicht aufstehen. Eine letzte (weitere) Ü20-km Etappe liegt vor uns und wir sind beide noch müde.
      Okey. Jetzt aber raus aus den Federn. Ich starte mit einer wohltuenden Yoga Session und kalter Dusche, Mama richtet sich und packt ihre Sachen zusammen und dann sind wir mal wieder gleichzeitig fertig und bereit für den Tag.

      Schon am Vorabend hatten wir ausgemacht, hier in Pietralunga morgens einen schnellen Cafe zu trinken und dann gleich loszulaufen. Laut Plan kommt nach der ersten Stunde eine Picknickstelle. Dort wollen wir dann frühstücken. Schnell noch etwas Brot gekauft und nun sind wir um 8:45 Uhr wirklich ready für die Tagesetappe. Oh wie schön ist dieser Samstag Morgen. Es ist schon richtig warm! Oh wie schön ist es, jetzt schon unterwegs zu sein. Es blüht hier schon. Die ersten Bäume erstrahlen in voller Blüte. Was für eine Freude. Wie schön ist diese Landschaft hier. Auch im Laufe des Tages sehen wir noch weitere Blütenbäume und in Gubbio sogar die ersten Magnolienblüten.
      Es geht steil bergauf. Man sieht auf Pietralunga zurück und immer wieder kommen wir an kleinen Höfen vorbei.
      Die angekündigte Picknickstelle kommt schon nach 45 Min. Wir entscheiden noch weiter zu gehen, verpassen das Benediktenkloster am Vorbeigehen und es folgt ein wirklich steiler Anstieg.
      Meine Gedanken des Vormittags: wir ernennen den Tag zum Tag der bewussten Sprache und den schönen Wörtern. Dazu passt der Gedanke (von Mama im Vorhinein?) "26 km und so viele Höhenmeter, das schaff ich nicht". Von Wegen!!! Wir schaffen das!
      Mir gefallen die Höhenmeter. Ich mag es wenn es hoch geht, Kurve um Kurve. Wieder runter... Blick vom Oben. Ein weiterer Gedanke ist, dass ich zu Hause mal selber Gnocchi machen möchte. Und der letzte Gedanke dieser Vormittagsetappe ist: ich hab dem Eindruck der Mama tut das Laufen gut. Diesen bestätigt sie mir später auch.
      Immer am Berg hoch treffen wir auf Jäger die mit ihren Schnüffelhunde jagen. Erst vermute ich, ob es Trüffel-such-Hunde sind. Wird aber verneinen auf Nachfrage. Was genau sie erschnüffeln kapiere ich nicht.
      Nach 2 Stunden, und schon echt vielen Höhenmetern bin ich - so ohne vollen Bauch - richtig fit. Mama beantragt eine Pause. Wir einigen uns auf noch weitere 30 min Gehen um dann zu pausieren. Und als wir nach 35 min wirklich oben am Kamm sind, suchen wir uns ein schönes Plätzchen mit Talblick. Wir haben um 11:15 Uhr bereits 500 Höhenmeter und 10 km. Fühlt sich super an! Jetzt gibt's erst mal Brunch.
      Dann folgt die nächste Etappe. Ein steiler Weg bergab. Und ich denke mir nur: Gott sei Dank regnet es nicht. Es wäre eine Matschsuppe hier. Wenn man das Pilgern mit Regen kennt ist man so dankbar über Sonnenschein. Und heute fühlt es sich schon wirklich sommerlich an. Der Regen der ersten zwei Tage hab ich schon vergessen.
      Hier gibt es kleine Höfe, die tatsächlich die ausgespülten Felder bewirtschaften. Ein Landwirte fährt mit seiner Raupe rum. Wir entdecken eine Pferdekoppel. Schön, wenn es bisschen was zu entdecken gibt. Gefällt mir viel besser als gestern, wo es nur Wald, Wald, Wald war.
      Um 14 Uhr sind wir am Lorettokirchlein. Es gibt die nächste Pause. Die Sonne strahlt mit voller Kraft. Es ist Sommer!!! Ich check schon ein paar Unterkünfte für heute Abend ab, die Klöster sagen mir am Telefon ab und wir bekommen eine AirB&B Zusage von Nicoletta. Beruhigt laufen wir ins wunderschöne Gubbiotal ein. Kleine Orte, Landwirtschaft, Weinanbau, und links an Berg Olivenhaine. Der Untergrund wird steiniger und standiger.
      Im Laufen sieht man alles so gut.
      Die letzten 7 km geht es nur auf eine Aspaltstraße immer gerade aus. Mich strengt das geradeausgehen auf einer Linie mental an. Mama macht die Aspaltstraße zu schafft. Das letzte Stücke zieht sich. Kurze
      Pause 5 km vor dem Ziel, letzte Trinkpause 1 km vor dem Ziel "San Francesco-Kirche" in Gubbio. Wir stehen vor Gubbio, was für eine Stadt wird von der Abendsonne angestrahlt? Wir laufen durch den Park, am alten Amphitheater vorbei und stehen dann vor der Franziskuskirche. Mit der Franziskusstatue, die den Wolf zähmt. Wir spickeln in die Kirche. Es wird gebetet. Ich genieße es anzukommen, nach einer Pilgeretappe (und keine Wanderetappe), nicht nach einer Unterkunft zu suchen, sondern dem Gebet zu lauschen.
      Danach gibt's ein Stärkungsbier und dann treffen wir auf Nicoletta, die uns das Zimmer zeigt und erklärt, dass heute San Guiseppe (Josefstag) gefeiert wird. Also schnell duschen, ohne dehnen (ich werde es später bereuen) los. In der Stadt sind Funkenfeuerstellen aus geschnitten Olivenbäumen aufgebaut. Diese werden nacheinander abgebrannt an 4 Stationen. Wir finden Station eins und laufen mit der Menschenmassen bis Station 2. Das Olivenbaumzeugs brennt lichterloh. Dann entscheiden wir uns für Abendessen und finden ein super super schönes Restaurant. Es wuselt, nur Italiener, kleine Karte mit ausschließlichen typischen Gerichten. Die Kellner, 2 junge Typen, passen in jedes Postkartenbild für dieses Restaurant. Es gibt für Mama Gnocchi mit Fungi und für mich strangozzi al sugo, dazu Mangold. Super lecker. Strangozzi sind die typisch Paste für diese Region. Und schmecken wie Mamas selbstgemacht Schupfnudeln. Oh ein Nudelgericht ist super lecker heute.
      Wir sind todmüde. Die Hüfte (Mama) & die Füße (Julia) tun weh. Es ist eine schöne Stadt die zum Aperol Spitz einlädt. Aber wir wollen nur noch ins Bett.
      Vor der Lagerfeuer Aktion mitten in der Stadt haben wir noch schöne Musik aus einer Kapelle gehört und sind noch zur Anbetung für 15 min dazugesessen. Bei dieser Ruhe merke ich, wie müde ich bin. Sollten wir doch morgen einen Pausetag einlegen von dem Mama schon n paar Mal geredet hatte? Und die Stadt, diesen schönen Ort in Ruhe ansehen? Oder Weiter gehen? Mich zieht es auch ein bisschen weiter. Also ich hab einfach Lust zu gehen. Gerne eine kurze Etappe morgen. Da hab ich die Idee morgen Vormittag die Stadt zu besichtigen, einen Gottesdienst zu besuchen und gegen Nachmittag aufzubrechen und nur 10 km zu gehen (anstatt 16,5 angekündigte). Die werden dann einfach am Montag wieder rein gelaufen. Für Montag sind nämlich 20 km angesagt und jetzt gerade 27 drauß geworden. Die Marke ist uns ja schon bekannt. Nach dem Abendessen konnte ich sogar schon die Übernachtung für morgen buchen und so ist klar: morgen genießen wir erst mal Sonntag, erkunden Gubbio und gönnen den Füßen eine kurze Etappe. Es fühlt sich super an. Es ist schönes Wetter angesagt (ab Montag wieder Regen) und ich freu mich!

      😊Bis jetzt ist heute mein Lieblingstag!!!
      Man trifft wirklich keine Pilger/innen oder sonst Leute auf dem Weg. Ich genieße diese Ruhe und kann super abschalten.
      Wir gehen beide unsere Tempo und ich hab den Eindruck, wir haben so unser gemeinsames Gehen gefunden.

      Kurz: Meine Füße tun bisschen weh. Die ersten Blasen (Mama) machen sich bemerkbar.
      Für morgen ist eine kurze Etappe geplant und die Unterkunft schon gebucht. Das ist total entspannt.
      Wir würden ja gerne in Herbergen und Klöster übernachten, aber die haben alle noch zu.

      März:
      Warum ist es schön ist, im März hier zu sein? Wenn es nicht gerade regnet, ist die Temperatur super angenehm!!! Alle Pilgerheerberge sind noch frei (wenn sie offen haben). Der Frühling ist spürbar!
      Empfehlung für weitere Pilgertouren: April. Definitiv. Dann sind auch die Klöster und Herbergen geöffnet. Und die (noch grauen) Wälder grün.

      Italienisch skills :
      Castelle delle lettere - Briefkasten

      Strecke:
      26,50 km
      800 Höhenmeter Anstieg
      780 Höhenmeter Anstieg
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    • Day 14

      Gubbio und Terence Hill

      March 29 in Italy ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute nochmal bei schönen Wetter Gubbio abgelaufen.Haben erfahren das Gubbio die Heimat von Terence Hills Fernsehpfarrer Don Matteo ist. Von 1998 bis 2011 entstanden hier 168 Episoden der Erfolgsserie, bevor die Produktion ins nahegelegene Spoleto umzog.

      Ute ist dann noch mit der etwas anderen Seilbahn auf'm Berg.Für mich und Lotta war das nichts.Höhe und offener Vogelkäfig = Höhenangst und lieber im Schatten warten
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    • Day 12

      Gubbio

      March 27 in Italy ⋅ 🌧 10 °C

      Weiterfahrt nach Gubbio.Wollen ja eigendlich nach Assisi,befürchten aber das wegen Osterkundgebungen recht voll wird und wir vielleicht gar keinen SP kriegen 🤷 Bleiben wohl hier.SP eh günstiger mit 10€ die Nacht und Gubbio hat auch eine sehr schöne Altstadt.Read more

    • Day 12

      Nach Gubbio

      March 27 in Italy ⋅ ☁️ 9 °C

      Es ist heute etwas klarer, aber immer noch Dauerregen…
      Auf dem SP (gratis, ohne Service) steht auch noch ein hübsches Haus auf Rädern 🤩
      Wir machen uns auf den Weg nach Gubbio. Schon allein zum Tanken hat sich San Marino gelohnt, in Italien kostet Diesel meist gerade so 1,78€.
      Die Straßen sind alle ziemlich grottig, kurz vor Gubbio dann mal neu…
      Hier gibt es einen SP für 10€. Das ist auf jeden Fall viel günstiger als Assisi. Und eine Karfreitags Prozession gibt es hier auch. Vielleicht bleiben wir besser hier. Wer weiß, ob wir in Assisi überhaupt einen Platz bekämen… die Sonne kommt auch gerade…
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    You might also know this place by the following names:

    Gubbio

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