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- May 12, 2023, 12:41pm
- ☀️ 19 °C
- Altitude: 13 m
- ItalySardiniaSanta Maria CoghinasLa ScalittaMonte Ortigiu40°54’4” N 8°53’52” E
Tag der Tiere
May 12, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 19 °CAm gestrigen Morgen sind wir recht spät aufgebrochen, um das Capo Testa zu bewandern. Gleich zu Beginn der Wanderung starteten wir auf einem Pfad, der leider nicht wirklich gut zu begehen war. Dennis stürzte und ich schlitzte mir das Knie auf. Als wir auf den normalen Weg zurückfanden, wurden wir dann gleich mit dem Anblick einer Pfannen-großen Schildkröte entschädigt. Ein paar Stunden liefen wir bei starkem Wind zwischen ulkigen Felsformationen bergauf und -ab. Zwischendurch wurden wir immer mal wieder mit einem Blick auf das weite Meer beschenkt. 8km später landeten wir wieder zu Hause und belohnten uns mit ein paar Snacks. Ursprünglich wollten wir dann zum Stellplatz fahren, aber spontan kam es dann dazu, dass wir noch Diesel und Wasser voll tankten. Auf der Insel ist der Sprit wahrscheinlich so teuer wie in Deutschland. Wir haben 1,68€/Liter bezahlt. Beim Wasser holen hat sich ein kleiner Hund zu uns gesellt und wich die halbe Stunde nicht von unserer Seite. Am liebsten hätten wir ihn mitgenommen. Auf dem Weg zum Stellplatz fuhren wir an einer Wildschwein-Familie und einer Esel-Herde vorbei. Ein Esel stand sogar direkt neben uns als wir das Auto abstellten. Nach dem schönen Sonnenuntergang telefonierte ich noch mit Mama. Und danach ging es direkt ins Bett. Heute Morgen waren wir beide wieder etwas genügsam und kamen nach der gestrigen Wanderung nicht so recht hoch. Frühstück, mal wieder Mails checken und Yoga. Danach fix einkaufen und zu unserem heutigen Highlight inkl. Stellplatz: der Thermalquelle. Von dort aus wanderten wir zu einem Castello hinauf. Zuerst haben wir den Weg nicht einmal gefunden und dann sind wir 3 Mal falsch gelaufen. Ein Mann auf einem Quad sah unsere suchenden Blicke und versuchte uns auf italienisch zu erklären, wo wir hochkommen. Ich verstand nur „Trail“ und mit seinem Arm machte er deutlich, dass es gerade aus hoch ging. An einem Holztor fanden wir den überhaupt nicht ausgeschilderten Weg und erreichten die Burg nach einigen Mühen durch dicht bewachsene Pfade. Für den Ausblick hat es sich jedoch gelohnt. Aus ursprünglichen 2 oder 3 km wurden dann ganz schnell wieder 7. Dementsprechend kaputt kamen wir wieder zu Hause an. Glücklicherweise haben wir eine heiße Quelle vor der Tür in der wir uns entspannen konnten. Zu Beginn war es an den Füßen so heiß, dass ich es erst nicht rein geschafft habe. Der Mann im Becken neben mir erklärte mir dann, dass es am äußeren Rand kühl sei und ich dann über die Seite einsteigen soll. Das klappte gut und wir hielten es eine gute halbe Stunde in den warmen Tümpeln aus. Danach kochten wir Abendbrot und jetzt gehts ins Bett.Read more