Italy
Piazza Maggiore

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Travelers at this place
    • Day 16

      Bologna Day 3

      March 29, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 12 °C

      Today we explored a lot around Bologna. We started off walking to The University of Bologna. Its the oldest university in continuous operation in the world! It was founded in 1088. It has 6 different museums to tour. We decided to tour the one with a variety of exhibits. Its was very cool. We had to leave early because of a fire drill. After we did that we wandered around for a bit and shopped. We went inside the Basilica di San Petronio in Piazza Maggiore. Saint Petronio is the patron saint of Bologna. The front of the church is unfinished. My dad wanted a mortadella sandwich for lunch Mom, Renee and I went to a 4.9 pizzeria. It was really good. Then we went home and packed up and relaxed. Once it was time we went to dinner at the place below our airbnb. The food was good. After taking the cooking class, I want to learn to make ragu just like we made. It’s been my favorite so far.Read more

    • Day 18

      Bologna

      September 12, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 33 °C

      Gestern Abend sind wir in Bologna angekommen und haben uns direkt auf den Weg in Richtung Innenstadt gemacht. Der Hauptplatz von Bologna ist unfassbar schön und sehr beeindruckend. In jedem Blickwinkel ist einem ein neues Gebäude ins Auge gefallen. Man konnte sich gar nicht satt sehen. Da wir für heute morgen eine Walking Tour gebucht hatten, sind wir dann abends einfach ziellos durch die Gassen geschlendert.

      Die Walking Tour war super spannend und sehr informativ. Sie hieß die „7 Secrets of Bologna“ und es war sehr amüsant diese heraus zu finden. 😊
      Durch Zufall erfuhren wir, dass ab heute der Davis Cup hier stattfindet, sodass wir am Nachmittag spontan hin gefahren sind. 😄

      Danach verließen wir die Stadt. Unser nächstes Ziel ist Verona.
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    • Day 13–15

      Bologna

      September 24, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 73 °F

      Arrival in Bologna was early and not too far from Venice. The weather has been fantastic, not too hot, and a breeze that is just comfortable. We had a cheap taxi ride to our accommodations with a helpful driver. We are staying in an old area and close to the oldest university in the world(1088). It is a nice walk down a cobblestone street shared by both cars and people with the utmost respect for each other. When your room is not ready on arrival, you go for a drink, or an Aperol spritz or cappuccino no matter what time of the day it is. After dropping our bags off, we headed off on an adventure to look for food and drink, Bologna is a gastronomic dream. The city Square of Plaza Maggoria was crowded with people enjoying the Francescano festival. It overflowed to the streets in the area. It was difficult to find a place to eat outside on the street for 7 people. One restaurant sat us in a room, our expectations high for our first meal in Bologna. The meal of pasta bolognese, which it is famous for was good but the service was terrible. We had to set the table ourselves. No utensils before the food arrived, or glasses for wine. It just did not leave a great first impression. Since our accommodations did not have a kitchen or living room, we brought back snack foods and wine for the evening. We also found the gelateria recommended to us below the two towers in Bologna. We have yet to miss a day of gelato.Read more

    • Day 25

      Train day! Literally

      October 3, 2023 in Italy ⋅ 🌙 21 °C

      12 hours on trains! No wifi and crammed in for 7 hours. Abbey listened to her audio book while stuart sulked.

      Went through Austria, and it was as epic as you would think.

      Good news: The second train had a bar cart 👍
      Made it to our hotel by 10.30pm and they made us a toastie.
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    • Day 15–19

      Bologna 1

      May 8, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 21 °C

      Bologna Day 1 - Food glorious Food!
      First day in Bologna started with a sleep in and an easy start to the day.
      We eventually got out and walked to Piazza Maggiore, visiting the Tourist info centre to arm ourselves with maps and new info.
      Then we hit the quadrilateral area with its fab food shops, fresh food stalls and cafes. We stopped at a little place for rolls with local meats - yum, yum yum!.
      After lunch D&i headed off to walk to Basilica di San Luca, and the incredible continuous colonnade that wends its way up the hill to the basilica. (Judith sensibly decided to rest up back at the apt). From the city the walk is about 5 ks, with 3.5 ks of continuous colonnade, making it the longest in the world. 1. 5ks of it is uphill. It was amazing, beautiful, and a good workout! The Basilica and the views overlooking Bologna and across the countryside were worth the effort.
      The walk down was quicker and we caught a bus at Melincello where the climb started, saving us more time.
      As we walked back to our apt we bumped into my former work colleague Bronwyn (who we were already planning on catching up with here) and her husband Garry. We had a drink and a lovely catch up before scooting off home, picking up some additional snacks to have with drinks.
      We ended up having another night in - we were all tired, especially D&i!
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    • Day 51

      #22 - Große Krise

      June 15, 2024 in Italy ⋅ ⛅ 29 °C

      So wie es dir/euch mit dem Lesen geht, so geht es mir mit dem Blog: Ich schreibe ihn gerne, aber in der Regelmäßigkeit wie am Anfang schaffe ich das auf Dauer nicht. Daher versuche ich jetzt ca. einmal wöchentlich einen Beitrag zu schreiben, der dafür etwas länger sein wird. Ich hoffe, es bleibt trotzdem unterhaltsam und nicht zäh wie Kaugummi ;-)

      15. Juni
      Heute gehe ich mit Danilo auf ein Open-Air Konzert mit vier Metal-/Rockbands, Headliner ist Tool. Es ist recht warm und ich laufe barfuß, genieße das angenehme Gras und hüpfe durch die Gegend, wenn ich auf dem heißen Asphalt laufen muss.

      Am Eingang werden alle Taschen auf waffenartige Gegenstände geprüft – und meine Trinkflasche, die ich mir extra für die Reise mit viel Recherche und für teuer Geld gekauft habe, gerät ins Visier. Da hätte ich eigentlich drauf kommen können… - ich hab irgendwie nicht damit gerechnet, dass hier auch so streng kontrolliert wird. Die Dame sagt „Willst du reingehen? Oder raus? Wenn du reinwillst, muss die Flasche hierbleiben.“ Ich frage, ob ich sie später denn wieder bekäme und dass sie sehr teuer war. Danilo greift zum Glück ein und bittet die Frau darum, die Flasche zu ein paar anderen Flaschen hinter ein großes Schild am Rand zu legen – da kann ich sie dann später abholen. Vorausgesetzt niemand sonst findet die Flasche so toll wie ich. Ohje! Und ich ärgere mich, dass mir die Frau das nicht direkt angeboten hat und es erst auf Danilos Bitte hin in Erwägung gezogen wurde. Ganz schön scheiße von ihr!

      Aber ich akzeptiere die Situation jetzt erstmal wie sie ist. Die Veranstaltung fühlt sich eher wie ein Festival an, allerdings gibt es hier keine Zelte. Ich mag die Atmosphäre, Metalfestivals haben mir bisher immer sehr gefallen. Und es ist seeehr warm heute! Die Sonne ballert nur so – wir sind aber zum Glück erst gegen 17h dort, sodass es langsam kühler und angenehmer wird.
      Es amüsiert mich, das alles auf Italienisch zu erleben (Werbepausen, Ansagen, Antworten/Reaktionen aus dem Publikum).

      Gegen 18 Uhr verhält sich Danilo etwas seltsam und ich frage mich, ob es eine gute Idee war, mit ihm auf das Konzert zu gehen. Wir sprechen kurz darüber und es ist erstmal geklärt. Um für Tool etwas weiter vorne zu stehen, schieben wir uns durch die Menge. Als wir mitten drin stehen, habe ich einen heftigen Disput mit Danilo. Ich überlege kurz, rauszugehen. Beschließe dann aber, mir davon nicht die Laune verderben zu lassen und versuche das Konzert zu genießen – was mir leider nur so halb gelingt.

      Nach dem Konzert rennen wir direkt zu dem Schild, um meine Flasche zu finden. Und ich hab Glück: Sie liegt tatsächlich noch da !!
      Wir laufen zurück in die Stadt zu meinem Fahrrad und Danilo erzählt mir davon, dass er die App Ridemovi nutzt, um Fahrräder zu mieten und dass das mit dem Premiumpaket relativ günstig ist. Irgendwie klingt das ganz cool. Als wir an meinem Fahrrad ankommen... ist es nicht mehr da. Wir suchen für einige Minuten. Aber es wurde offensichtlich geklaut. Ich bin im Schock, akzeptiere die Situation erstmal relativ emotionslos und installiere mir die Ridemovi-App, um mir heute auch ein Gefährt nach Hause zu mieten – hilft ja nix. Kurz bevor wir uns verabschieden habe ich aufgrund einer Kleinigkeit einen mega Lachanfall; vermutlich weil ich so müde und kaputt bin von dem stressigen Tag.

      Dann verabschieden wir uns und ich fahre mit einem E-Scooter für unverschämte 5€ (!) nach Hause (ca. 15-20min Fahrt). Ich rufe in Erinnerung: eine Zugfahrt von Prato nach Florenz kostet 2,80€ = 30min. Gefällt mir gar nicht! …aber immerhin bin ich erstmal sicher zu Hause und im Bett. Gute Nacht!

      16. Juni
      Heute bleibe ich den ganzen Tag zu Hause. Die emotionalen Schocks vom Fahrradklau und dem Streit sacken erst so langsam und ich brauche und nehme mir die Zeit zum Verdauen.

      17. Juni
      Heute ist Montag und ich bin emotional immer noch ziemlich platt vom Wochenende. Ohne Fahrrad fühle ich mich wie in einem Käfig, weil ich mich nicht frei bewegen kann. Und auf Reisen ist alles mindestens doppelt so intensiv - auch die negativen Seiten.

      Immerhin arbeite ich heute trotzdem sehr konzentriert und beschäftige mich in den Pausen ausschließlich mit dem Thema Fahrrad: facebook marketplace, Vitamin B, Läden in der Stadt, überhaupt ein neues Rad kaufen? Als ich mir die App Ridemovi nochmal aufrufe, um zu schauen wieviel dieses Abo kostet, was Danilo erwähnt hat, kann ich diese Funktion nicht finden und überlege weiter. Ca. 1h später bekomme ich eine Push-Nachricht von Ridemovi: Sie schenken mir ein Premiumabo, für einen Probemonat (das wären 15€) - mega! Dann ist das jetzt wohl der way to go… und ich entscheide mich für meine verbleibende Zeit für Mietfahrräder.

      18. Juni
      Mietfahrräder nerven mega. Mein Schwabenherz weint, meine Beine auch (den krassen Berg ohne Gangschaltung bei 35 Grad ist ein tatsächliches Ding der Unmöglichkeit). Folglich beschließe ich, dass ich ab jetzt e-bikes statt normale, schwergängige Räder miete – auch wenn sie etwas teurer sind. Dementsprechend ist der Berg, den ich jeden Tag auf dem Weg nach Hause erklimmen muss, nicht mehr ganz so übel. (auch wenn ich den Berg trotz e-Antrieb nur im Stehtritt hochkomme!). Ich versuche, es positiv zu sehen!

      Heute habe ich nach der Arbeit wieder eine Stunde meinen Italienischkurs, der wie immer sehr hilfreich ist. Ich würde gerne häufiger den Kurs haben und merke, dass ich die Sprache sehr vermisse – in Florenz spreche ich einfach mehr Englisch. Es ist sehr schön, sich schnell und komplexer austauschen zu können, weil hier so viele Leute Englisch sprechen. Aber ich bin auch etwas traurig und wenig im Italienisch drin.

      Abends habe ich ein kurzes Gespräch mit Anna, meiner Gastgeberin. Ich merke mal wieder, dass wir uns in manchen Dingen ähnlich sind: Sie hat immer 100.000 Sachen im Kopf und ist deswegen super gestresst. Und sie sagt etwas, indem ich mich absolut wieder erkenne: „Ich bin gestresst wenn ich wegfahre und ich bin gestresst, wenn ich bleibe“ . Ich finde sie interessant, aber der Kontakt bleibt sehr lose, weil wir beide viel unterwegs sind (sie ist oft für mehrere Tage in anderen Städten) und uns quasi nicht sehen.

      Reisen ist glaube ich deshalb so interessant (u.a.), weil man sich ohne sein gewohntes soziales Umfeld in neuen Gefilden bewegt. Durch viele neue Dinge und Aufgaben (Neuorientierung in neuen Städten, Begegnungen, Sehenswürdigkeiten, andere Kultur/Sprache etc.), ist man sehr häufig abgelenkt und wird von Adrenalin und Glücksgefühlen überschwemmt.

      Wenn man/ich aber länger an einem neuen Ort bleibt und etwas Alltag einkehrt, wird es manchmal schwierig. Denn man hat Zeit und viele Momente, um zu realisieren, dass man hier fremd ist. Und es mehr als ein paar Wochen bräuchte, um hier anzukommen. Und wer lässt sich auf jemanden emotional ein, der in ein paar Wochen wieder weg ist? Verrückte - oder man hat Glück und findet eine gute Seele :-)
      Dienstag scheint mein Down-Tag zu sein. Morgen hab ich was vor, Donnerstag auch, Freitag/Samstag wahrscheinlich auch. Der Wochenstart war aber definitiv hart ohne Fahrrad, wieder Neuorientierung/Organisation (wo bekomme ich ein Fahrrad her? Ergibt es für 2 Wochen überhaupt Sinn? Etc.).
      Zusätzlich hat meine Zwischenmieterin mir letzte Woche eröffnet, dass sie 4 Wochen früher geht. D.h. ich muss mich um Betreuung für Nuri kümmern, früher nach Hause zurückkommen, mich um Pflanzenbetreuung kümmern,…

      Außerdem muss/möchte ich langsam meine Reise für Kanada besser vorbereiten. Es fällt mir immer noch etwas schwer, mich darauf einzustellen. Immerhin habe ich letzte Woche die Entscheidung getroffen, in eine Mitgliedschaft bei Workaway zu investieren, um bei Menschen unterzukommen. Das fühlt sich gut an. Das bedeutet aber: individuelle Nachrichten schreiben, coole Spots suchen, die in etwa zu meiner Reisevorstellung passen, - kurz gesagt: viel Arbeit.
      UFF!

      19. Juni
      Mittlerweile habe ich mich einigermaßen auf die Mieträder eingestellt und hab Spaß an dem E-Antrieb. Vielleicht gab es doch einen ganz versteckten Anteil in mir, der keine Lust mehr auf diesen Berg hatte und sich eine Lösung herbeigewünscht hat? Who knows…

      Heute fahre ich nach Bologna und treffe Michael, einen guten Freund und Arbeitskollegen. Ich bin aufgeregt und freue mich wahnsinnig, ihn und seine Freundin zu treffen. Der Streit mit Danilo hängt mir immer noch ziemlich nach und kostet mich viel Energie. Daher ist ein vertrautes Gesicht besonders willkommen.

      Bologna hat einen vollkommen anderen Vibe als Florenz, weniger stressig. Hier ist es auch sehr touristisch, aber anders. Außerdem ist Bologna eher eine Studentenstadt, als Florenz – vielleicht deswegen?

      Es ist schön, Michael und seine Freundin zu sehen. Wir schlendern etwas herum, trinken Kaffee, essen Pasta – was man eben so tut, in Italien.

      Nach ca. 3 Stunden müssen sie leider weiterfahren, da sie heute noch zu ihrem Übernachtungsort am Meer kommen müssen. Ich durchstreife Bologna noch ein bisschen alleine, stolpere unfreiwillig über und in diverse interessante Locations.

      Nach weiteren drei Stunden wird es mir mal wieder zu viel – mein Wahrnehmungsapparat ist voll und muss vor weiteren Aufnahmen erst wieder geleert werden. Dementsprechend sinkt meine Laune. Und ich muss mit dem Bus zurückfahren, weil heute Schienenersatzverkehr ist. Mist. Zum Glück läuft alles wie am Schnürchen. Es gibt nur eine Station – das heißt, ich kann nicht falsch aussteigen – und ich habe zwei Sitzplätze nur für mich alleine. Das einzig Nervige: zwei erwachsene Italiener, ein Mann und eine Frau zwischen 50 und 60, haben über mehr als 30 Minuten eine sehr hitzige Diskussion. Ich frage sie, ob sie vielleicht etwas leiser sein könnten und sie entschuldigen sich zwar, aber diskutieren nach 10min weiter - für muntere 20 Minuten. Mir platzt der Kragen. Ich stehe auf und frage sie, ob sie noch alle Tassen im Schrank haben, hier so lange und laut zu diskutieren. Ob sie wohl jugendlich seien oder warum sie sich nicht verhalten könnten, wie Erwachsene und ihre Diskussion auf später verschieben könnten. Sie entschuldigen sich demütig und sind endlich still. Ich frage mich wohl, warum andere sie nicht angesprochen haben – nicht nur ich habe wegen ihnen die Augen verdreht, aber gesagt hat keiner was.

      20. Juni
      Nur noch 10 Tage in Florenz!!
      Donnerstag ist wieder mein eng getakteter Tag, wie letzte Woche: Einige Deadlines auf der Arbeit und viele Meetings, danach habe ich Yoga – auf der Dachterrasse, bei 37 Grad; das is mega anstrengend, aber tut mir trotzdem gut. Hier spreche ich das erstmal mit Sarah, sie ist mein erster Kontakt im space– nach geschlagenen 3 Wochen! Im Anschluss findet der Kochkurs statt. Die Lehrerin erzählt, dass sie immer traurig ist, wenn manche Schüler:innen nach einem Jahr gehen (vermutlich Austauschschüler). Wir essen einen tomatigen Gemüseeintopf (namens pappa al pomodoro), der typisch für die Toskana ist, und probieren frittierten Teig der sehr ähnlich wie ungarischer Langos schmeckt (Coccoli).

      Heute findet im Hof des Coworking spaces ein public viewing statt, weil Italien gegen Spanien spielt. Ich sehe Sarah wieder und setze mich zu ihr und zwei ihrer Freundinnen. Wir stellen uns einander vor und ich unterhalte mich länger mit Laura, eine Berlinerin, die sich in Florenz verliebt hat und hier ihren zweiten Wohnsitz aufbauen will. Sarah erzählt mir außerdem, dass Florentiner eher verschlossen und engstirnig seien - bisher kann ich das nicht bestätigen, aber vielleicht habe ich deswegen bisher keine nennenswerten Kontakte geknüpft?

      21. Juni
      Heute ist Freitag, mein freier Tag. Ich bleibe zu Hause. Abends findet im space eine Veranstaltung statt, wo ich endlich mal Kontakte knüpfen könnte. Aber allein die Vorstellung, mich mit relativ unbekannten Leuten zu treffen, in einer großen Gruppe, wo sich viele bereits kennen, mit Alkohol, ohne Fahrrad– nope!

      Heute ist es sehr warm, vor allem in meinem Zimmer, sodass ich 5x kalt dusche und mich nicht mal abtrockne, damit ich vielleicht endlich etwas abkühlen kann.

      22. Juni
      Auch heute passiert nicht viel. Ich muss einkaufen, laufe zum Supermarkt in der prallen Mittagshitze, denn in dem Bereich kann ich kein Mietfahrrad leihen – sie dürfen hier nicht gefahren werden.

      Abends bin ich auf einem Geburtstag eingeladen: Der Mann meiner Nachbarin Reem feiert in einer sehr schönen Location direkt bei uns um die Ecke. Reem und Stefano sind super liebe Menschen und ich freue mich, sie wieder zu sehen.

      Leider habe ich immer noch keine Energie für irgendwas, sodass meine Kontaktfreude sich extrem in Grenzen hält. Auf dem Geburtstag wird sehr viel Essen in mehreren Gängen serviert, es gibt Wein, Sekt, Bier und einen Nachtisch.

      Nach dem Essem erzählt mir eine Italienerin, dass sie sich wahnsinnig voll fühle, aber leider ihre Tabletten vergessen habe. Ich frage sie, was für Tabletten das seien: „Tabletten, die dir beim Verdauen helfen!“ – ich bin erstaunt… aus Deutschland hab ich sowas noch nie gehört. Marta hatte das auch mal erwähnt, aber ich wusste da nicht, ob das ein persönliches Ding von ihr, ihrer Generation oder von Italienern allgemein ist. Anscheinend ist das hier ein allgemeines Ding – die Italiener essen wohl noch lieber, als ich dachte :-D

      Obwohl mich der Abend viel Kraft kostet, war es trotzdem sehr schön. Es waren auch einige italienische Kinder da, die mein Herz jedes Mal wahnsinnig schmelzen lassen – besonders, wenn sie sprechen. Das ist das absolut Süßeste: ein kleines Menschlein spricht diese ausdrucksstarke, große Sprache. So konträr und so süß!
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    • Day 14

      Italien, ich komme

      October 13, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 22 °C

      Langsam wird es Zeit, etwas Tempo aus der Reise zu nehmen. Nach vielen schönen Verabredungen und mehr als 1000km bin ich auf einem Stellplatz nord-westlich von Bologna angekommen. Bisher ist die Fahrt alles in allem doch erstaunlich gut verlaufen - mal von "Kleinigkeiten", wie dem Wassereinbruch durch die Frontscheibe bei Regen, abgesehen. Ich werde versuchen (müssen), irgendwo in Italien eine Werkstatt zu finden, die mir die Scheibe entweder abdichtet (im Idealfall vorher sogar herausnimmt, um die Dichtung zu kontrollieren) oder mir zumindest hilft, entsprechende Dichtmasse zu bekommen. Gut 1 cm Wasser AUF der Fußbodenmatte, obwohl der LT nur gestanden hat, ist definitiv zu viel - selbst der (sinngemäß lt. Werkstatt) "fast komplett verrottete Scheibenrahmen" war dicht - und nach der Reparatur soll das jetzt das Ergebnis sein?!? Zumal die Zentralelektrik damit massiv gefährdet ist.... Ja, die (Unfall-)Instandsetzung meines LTs wird mich noch das eine oder andere Mal beschäftigen....
      Erstmal werde ich die nächsten beiden Tage jedenfalls nutzen, um mir nach Feierabend Bologna anzusehen. Der Stellplatz ist zwar nicht schön, aber praktisch: komplett kostenlos (Platz, Strom, Wasser, Entsorgung), ohne Parkzeitbegrenzung und man kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt fahren.
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    • Day 58–64

      Getting the grey matter going

      October 24, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

      Although not logical at all we went at week 7 of our trip to Italian school in Bologna for a week. Not sure if our Italian language skills improved but it was such fun. The school arranged our accommodation which was part of an old convent.Read more

    • Day 3

      Crossing the Christmas Rubicon

      December 7, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 45 °F

      San Marino's morning sunshine and clear blue skies made as perfect a day as you could expect in December. We decided to walk the Passo della Streghe, the fortress wall path that links San Marino's three fortress towers. Imagine our surprise to discover that this walk is a Camino- the Cammino del Santo Marino!

      We've walked a lot of Europe, on Caminos or city walls and paths; but without a doubt, San Marino's fortress path is the most stunning walk of all. With its sheer mountain drop, views over the rolling green valley, and the castle towers jutting off the rock cliffs, it feels like the setting for a fairy tale. I've never seen anything like it, and on such a gorgeous day it was breathtakingly beautiful.

      We met up with Rey-Rey on the other side of the Old Town, which houses the annual Christmas market. At the risk of repeating myself...I've never seen a Christmas market like San Marino's. The wooden huts selling mulled wine and Christmas ornaments bordered the cliff edge, with gorgeous views, and an ice rink was fitted into a rock cliff wall. We also discovered the magic of a Bombardino, an Italian winter beverage that is like hot eggnog with brandy and whipped cream. Oh yes please.

      San Marino's Christmas markets offered a game: visitors are given a postcard with spaces for stamps, and for each Christmas market location visited, like the ice rink or Santa's village, you receive a stamp. Once your postcard has all its stamps, you then return to the Christmas market, and redeem the postcard for a small prize. I love this shit, and so we each dutifully got our cards stamped, and expected a typical prize like a candy cane or some stickers (I am apparently a 12-year-old at heart). So imagine our shock to each receive jewelry- specifically, a silver charm in a Tiffany-like bag.

      That, my friends, says all I need to say about this insanely rich country.

      And on that note, we said ciao to San Marino, and headed back to Bologna.

      On the drive back, I noticed our toll receipt listed the region as "Valle de Rubicone." A quick internet search confirmed that this was indeed the Rubicon River crossed by Julius Caesar in 49 BC, essentially declaring war on Rome, and creating the phrase "crossing the Rubicon" (meaning "the point of no return"). Being an unapologetic trivia and history nerd, I was so excited I literally clapped with glee. So the next time someone makes a reference to "crossing the Rubicon," I will be sure to say that I've done it in a rental car, and didn't have a problem.

      We returned the rental car in Bologna, and taxied to our AirBnB.
      After much-needed naps, we set out to have a Bolognese aperitivo before dinner. But I have to say: after San Marino, Bologna felt WAY too full of people.

      We had aperitivo at Botiga Bottle, a wine bar that uses debit cards to access vacuum-sealed wine bottles. You load the debit card, then the tasting machines pour wine samples, and the bar offers free food to accompany the wine tasting. We plundered their wine cellar until it was time for dinner at Bologna's historic Ristorante Diana.

      Ristorante Diana has been a fixture in Bologna since 1920. It's one of those linen-tablecloth, dark-wood-walls places in Europe that has served the same menu for 100 years. It's also a bit off-putting; it was obvious that the staff could not be bothered with us, and the house specialty- a shit ton of boiled meats, served tableside on a trolley- was frankly kind of gross. But I ordered mortadella-stuffed tortellini in truffle sauce, Matt ordered a cut of beef in truffle sauce, and Rey-Rey ordered turkey in truffle cheese sauce, and truffles make everything amazing (though at this point I would kill for a green vegetable).

      We had post-dinner coffees at a tiny bar near our AirBnB, and rolled our full bellies home.
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    • Day 16

      Full of Bologna

      July 20, 2017 in Italy ⋅ ⛅ 31 °C

      We cleaned up the apartment and meet up with Giorgio at 11 am. He kindly called us a cab (no hailing in Italy!) and saw us off. We made it to the train station with time to spare, and soon found our platform.

      The train ride was only 35 minutes and because we were on a high speed train, it mostly went through tunnels. This was a bit disappointing as we were hoping to see the view. Anyway, we arrived in Bologna at 12:35 and got a cab rather quickly. We were taken to our hotel, Porta San Mamolo and were, thankfully, allowed to check in early. Our hotel is quirky as it's a series of small buildings in one complex. Our room is very nice and had huge wood beams running through the ceiling.

      After settling in, we walked to the central market, which is way smaller than the one in Florence. We ate at a small restaurant that specialized in tartare. I had a tuna tartare burger; Brad had a salad with anchovies; and Evan chose the make your own sandwich option. Then we toured around the town square for a bit. Bologna is much different than Rome and Florence, the buildings seem more medieval and less Renaissance. There are 40 km of porticos to protect people from the heat as well, which is helpful! Also they don't have the super narrow sidewalks, which we are pleased about!

      We decided to book tickets to climb the 496 steps to the top of the Torre degli Asinelli. We could only get a 4:15 time slot, so we grabbed a quick coffee to pass 45 minutes. Then, it was climbing time! The Tower is 97.2 m high and that equals a lot of steps! We climbed and climbed and eventually reached the top platform where we had a lovely view of Bologna! It was pretty tight at the top, but we managed to see all the vantage points. Then we had to climb down, which was much more challenging than up because some of the staircases were so steep. Evan was not so keen on the heights and he said that his lunch might reach the bottom before he did! Hahaha! In the end, he was fine.

      It was getting late and we had to head back to the hotel in order to get ready for dinner, so we made our way back along the winding roads.
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    You might also know this place by the following names:

    Piazza Maggiore

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