Italy
Scilla

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Travelers at this place
    • Day 61

      Tag 32

      May 28, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

      Pfingstsonntag

      Pfrohe Pfingsten euch allen.

      Leute, ich bin endlich auf dem Festland. Kommt mir vor wie ein riesengroßer Schritt. Sizilien hat sich mit der Auszeit dazwischen nun aber echt gezogen und was ich noch alles für Baustellen hatte, von denen ich nicht berichtet hab….
      Drei Kreuze und ein pfater unser 🙏🏻

      Kurzer Exkurs:
      Ich hatte ursprünglich meine Route so geplant, dass ich am südlichsten Hafen der Region Messina ankomme, da dieser Reggio Calabria genau gegenüber liegt. Dann konnte ich aber nie irgendwas zu Fährverbindungen dorthin finden. Es stand aber fest dass vom zentralen Hafen, Messina Maritime, keine schiffe nach R.C. fahren, also habe ich umgeplant zum nördlichsten Hafen der Stadt wo ich nun auch schon zweimal mit der Fähre übergesetzt hab. Nach Villa San Giovanni wohlbemerkt. Aber im Netz waren die Information eindeutig.

      Naja, war dann alles ganz anders als im Netz beschrieben. Somit bin ich nach Villa San G. übergesetzt und wollte den zu nehmen der laut Netz, um 12:50 fahren sollte. Ja, den gabs auch nicht. Der nächste um 14:10 für 19€ 😯 dann der nächste um 15:10 für 3,50€.
      Also bin ich gegangen.

      Anstatt bis R.C. Stadt zu gehen und dann scharf links in die Berge, bin ich schon etwas zuvor einen anderen Berg hochgegangen und hab den Si. dann oben in den Bergen wieder eingefangen.

      Es ist sehr erhebend, wenn ich nun rüberblicke und sehe wo ich oben in den Bergen früh morgens gestanden hab, und nun bin ich auf selber Höhe auf der ganz anderen Seite. Es waren heute lockere 40 km mit wieder 2km hoch wie auch runter. War schon recht früh an einem tollen Lagerplatz und dachte mir dann, ich muss endlich mal mein Poncho tarp aufbauen. Hat ziemlich lange gedauert und ich liege jetzt davor. Will die Sterne sehen.
      Jetzt weiß ich aber etwas besser wie ich es gut aufgestellt bekomme, sodass ich bei Regen mal schnell flüchten kann.
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    • Day 27

      Nordküste von Kalabrien

      December 4, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 19 °C

      In Scalea bleiben wir zwei Tage auf dem Campingplatz am Meer. Der Regentag wird zum Wäsche waschen im modernen Waschsalon sowie zum Einkaufen benutzt.
      Der Fischerort Pizzo ist berühmt für feine Tartuffi. Wir geniessen die leckere Eisspezialität an der warmen Sonne.
      Einen romantischen und ruhigen Übernachtungsplatz finden wir in der Nähe von Capo Vaticano.
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    • Day 44

      Endlich:Ciclovia dei Parchi di Calabria

      April 21 in Italy ⋅ ⛅ 10 °C

      Nach schönen letzten Eindrücken von Sizilien in Messina und Kurzbesuch in Scilla und Reggio di Calabria in den letzten zwei Tagen, habe ich heute ( mit etwas Mühe, aber Durchhaltewillen) die erste Etappe des Ciclovia dei Parchi di Calabria, kurz CPC, geschafft. Mit viel zu viel Gepäck und viel zu wenig Trainingsvorbereitung im Winterhalbjahr bin ich wie eine alte Dampflok mit vielen Pausen die 1580 Höhenmeter nach Gambarie hochgezuckelt. Diese Etappe war glücklicherweise die oder eine der anspruchsvollsten von der gesamten Route. In Gambarie hatte es nur noch 9 Grad und ich eiskalte Finger und Beine. Gottseidank hat das Hotel "Bellavista" geheizt.
      Der 2. Tag lief schon besser: eine schöne asphaltierte Straße mit max. 5 - 6 % Steigung durch einen schönen Wald. Nach Erreichen der Höhe von ca. 1100m geht's fast eben weiter zum piano di Zamaro. Das Rifugio di Boschetto finde ich erst nach einem Telefonat mit dem Hüttenwirt.
      Das selbst gekochte Abendessen ist genauso wie das Frühstück fast ausschließlich mit Zutaten der Landwirtschaft der Eltern gemacht.
      Weiter geht's vom Aspromonte Nazionalpark in die Sila piccola und die Sila Grande mit 3 schönen Seen. Das ist auch die längste Etappe mit 117 km und 1920 Höhenmetern.
      Von Acri weiter nach Lungro am Süd-Ostrand des Monte Pollino Nazionalparks. Im B&B Casamuseo Rinascimento findet am Abend Life-Jazz mit Essen statt.
      Am letzten Tag der Tour noch ein kurzer Besuch im Weinbaubetrieb der Familie Maradei in Sarazena und dann über Morano Calabro zum Start/Ziel des Ciclovia in Laino Borgo.
      Nach insgesamt > 1600 km und ~ 18000 - 19000 Höhenmetern lege ich h einen Ruhetag ein.
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    • Day 6

      Das Fischerdorf von Scilla

      May 9 in Italy ⋅ ☁️ 17 °C

      Von der Mariengrotte ging es in das Fischerdorf von Scilla. Hier gab es so viele tolle Fotomotive, dass mir die Auswahl wieder einmal sehr schwer gefallen ist.
      Auf dem Weg zum Bus sind wir klitschnass geworden. Es war trotzdem ein schöner und erlebnisreicher Tag.Read more

    • Day 20

      Scilla

      April 1 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

      Am Weg nach Scilla machen wir einen kurzen Stopp beim Cap Vaticano, wo wir die Aussicht und die Sonne genießen.

      In Scilla ist wiedermal sehr viel los, wir bekommen mit etwas Glück einen Parkplatz direkt am Strand. Wir spazieren in die Stadt - es geht steil hinauf und es ist ganz schön heiß bei 27 Grad. Das kleine Städtchen ist sehr schön und es gefällt uns sehr gut hier. Wir teilen uns Bruscetta für 3€ und eine leckere Pizza für 5€, trotz der mengen an Touristen richtig günstig hier. Dann kühlen wir uns noch im Meer ab und sonnen uns 🌞

      An Abend geht es dann noch nach Sizilien, mit der Fähre von Villa San Giovanni nach Messina (20min). Leider ist hier noch viel Saharastaub und die Aussicht auf Messina ist nicht so gut. Geschlafen wird mal wieder direkt am Meer. Uns geht es wieder gut und wir freuen uns auf die Zeit in Sizilien ☺️
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    • Day 7

      Sizilien rückt immer näher!

      September 7, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 24 °C

      Kennt ihr das, wenn man neue Schuhe hat und ganz vorne irgendwas schwarzes klebt?
      Ja genau da waren wir heute auch! Das kleine schwarze sozusagen 🤪
      War das vor oder nach dem „Fast-Ehe-Aus“? Vermutlich dazwischen.. 🙈🔥
      Schuld war nicht die verloren gegangene Klorolle..
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    • Day 99

      Gefahr durch Skylla und Charybdis

      October 3, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach unserer 2 Tage und 2 Nächte dauernden Überfahrt vom Peloppones Richtung Süditalien strebten wir nach der Ausfahrt aus der engen Strasse von Messina einen ruhigen Ankerplatz vor Scilla an. Wir machten bei 10 Meter Tiefe auf schönem sandigem Untergrund mit Blick auf den Ort, der sich malerisch den Berghang hochzieht, fest. Endlich mal wieder komplette Ruhe auf dem Boot, nicht mehr Festhalten bei jedem Schritt, wie man es sich bei der Überfahrt mit echt hohem Wellengang schon angewöhnt hatte.
      Skylla und Charybdis, wer kennt sie nicht die Geschichte von den Irrfahrten des Odysseus aus der Feder von Homer?

      Zurück aus den Gefilden des Hades schiffte Odysseus mit seinen Mannen in Richtung der Meerenge zwischen Sizilien und italienischem Festland: Rechts drohte Skylla, ein menschenfressendes Seeungeheuer mit 6 Köpfen und 12 Armen, links Charybdis, die wasserstrudelnde Göttin, die jedes Schiff zerschellen ließ, indem sie Wasser in großen Mengen einsog und wieder ausspie. Odysseus machte einen Bogen um die Strudel und ließ seine Gefährten Rudern was das Zeug hält, dicht am Rachen der Menschfresserin vorbei. Sechs von ihnen verschlang sie trotzdem, die übrigen entkamen.

      Die Redewendung „sich zwischen Skylla und Charybdis befinden“ bedeutet eine Dilemma-Situation, in der man zwischen zwei Gefahren wählen muss, wobei man unweigerlich nur mit Schaden herausgehen kann.

      Auch wir haben strudelndes Wasser in der Meerenge von Messina gesehen und hatten bei unserer Durchfahrt 1,7 kn Gegenströmung. Da es heutzutage jedoch - im Gegensatz zur Antike - online Wetter- und Strömungsvorhersagen gibt, haben die mythologischen Gefahren an Schrecken verloren, denn man kann die Passagezeit entsprechend dieser Vorgaben wählen. Aber berührt hat es uns trotzdem, Naturgewalten zu beobachten, die schon vor 5000 Jahren in der Seefahrt berüchtigt waren und Homer’s Phantasie angeregt haben.
      Durch die Legenden bekam das heutige Skilla seinen Namen. Es ist ein sehr beschaulicher und ruhiger Ort im Süden Kalabriens mit etwa 5000 Einwohnern. Er wird überragt vom Kastell der Familie Ruffo, die vom 16. bis Anfang des 19. Jahrhunderts über die Stadt herrschte.
      Das Fischerviertel Chianalea befindet sich direkt unterhalb des Castells und wird durch den Felsen von den restlichen Stadtteilen regelrecht abgeschnitten.
      Das nachmittägliche Schlendern durch die sehr engen Gassen führte uns an Häusern direkt am Wasser vorbei, wo die Fischer direkt davor oder daneben ihre Boote „parken“ können. Für die engen Durchfahrten eignen sich am besten Motorräder oder ganz kleine Autos, die hier auch tatsächlich im Straßenbild überwiegen. Schon wenn Mopeds durchbrausen - italienischer Fahrstil 😱 - muss man ganz an die Seite springen.
      Leider war gerade nicht die Saison des berühmten Schwertfischfanges in der Meerenge von Messina. Dies ist eine Tradition seit Tausenden von Jahren, wobei die Fischer auf ihren Booten von Ausguckern auf hohen Türmen der Boote zu den Großfischen geführt werden. Ein solches Boot lag tatsächlich in dem kleinen Hafen zum Bestaunen.
      Trotzdem durfte auch Schwertfisch auf der Speisekarte des Restaurants „Il Casato“nicht fehlen, und ich ließ ihn mir schmecken. Wunderbar! Eine zweite Spezialität der Region, das Tartuffo, ließen wir uns auch nicht entgehen: Es hat nichts mit Trüffel zu tun, sondern ist eine große Eiskugel, bepudert mit Kakao und gefüllt mit flüssiger Schokolade. Man hätte durchaus eine zweite Portion verputzen können.
      Im Dunkeln brachte uns unser braves Dinghi schließlich an Bord zurück.
      Hier entdeckte Uwe so nebenbei noch ein kleines Gasleck einer älteren angerosteten Gaskartusche für den Gasgrill, die unter dem Sitz gelagert war. Weg mit den alten Dingern! Durch unsere verlegte Gasleitung vom großen Gasvorrat zum Grill sind sie auch gar nicht mehr nötig.
      Auf einem Boot ist man vor - unangenehmen - Überraschungen nie sicher. Man hat es heutzutage allerdings eher weniger mit Meeresscheusalen, sondern mehr mit den Gefahren der Neuzeit zu tun.
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    • Day 34

      Coffee in Gambarie

      April 24, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 15 °C

      We've reached the ski resort just before noon (11:30).
      The last stretch was road walking, but still through the forest. They also have fountains asking the way and simple rest areas.
      So all in all this was a nice stage. Not hard at all, like I have heard before. It is it just because we are from the slots and used to different grades of mountain hiking!? Well, there is still the next stage going up to Montalto and down to San Luca (2 Stages I guess) but we are good in time. Lupo liked to have the rest now, but me, a coffee and some food and I am fine again.
      The Italian restaurant makes s very good impression to me. Young people, good music and nice atmosphere.

      11:30am - 33500 steps already - 25km - (~1500hm+ shown in gps track, but I guess 1200hm+)

      The further way up to Montalto looks snow free from below and everything forest. So seems to me it is not rocky or kind of Alpine. The waiter just have said they have here the Scirocco wind. That means it is warmer than in Sicily. So should be snow free. But San Luca is still 1h by car. No idea how long by foot.

      Let's see. Let's walk...
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    • Day 29

      Sant Alessio in Aspromonte

      September 9, 2022 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

      Vormittags bin ich nach Acquaro gelaufen. Dieser Ort wirkt etwas ausgestorben, weil einige Häuser unbewohnt oder sogar zugenagelt sind. das findet man öfters in den Bergen in der Basilicata. Im Parco Natizionale dell Aspromonte haben wir das Mausoleum von Garibaldi gesehen. Hier oben auf fast 2000 m gibt es im Winter ein Skigebiet. In Gambarie haben wir das angeschaut und in einer urigen Trattoria beste Lammkoteletts gegessen. Heute sind wir 42 km gefahren.Read more

    • Day 20

      Reisetag 20: ... auf nach Sizilien ...

      March 29, 2022 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

      Nach drei Tagen angenehmem Relaxen auf dem schönen und gut ausgestatteten Campingplatz La Masseria am nördlichen Stadtrand von Gallipoli erhielten wir am Montag unsere aufgefüllte Gasflasche zurück.
      Somit stand der geplanten Weiterfahrt Richtung Sozilien nichts mehr im Wege.
      Am Dienstag Morgen verabschiedeten wir uns von unseren interessanten Nachbarn, die teilweise schon seit letztem September unterwegs sind und fuhren über Nardo (Fahrzeugtests-Rennstrecke), Manduria (Heimat des leckeren Primitivo di Manduria) Richtung Tarento. Sehr interessant: bis kurz vor Manduria haben wir keinen einzigen Weinstock gesehen, aber dann kurz vor Manduria sieht man plotzlich nur noch Weinstöcke und keine Olivenbäume mehr wie auf der ganzen Strecke bis Manduria.
      2017 wurden hier von ca. 2.720 ha Rebfläche mehr als 238.000 Hektoliter Wein produziert. Der größte Teil davon ist Primitivo (auch Zinfandel genannt).

      Den Olivenbäumen geht es allerdings nicht besonders gut. Viele davon sind entlaubt und zum Teil radikal zurück geschnitten.
      Der Grund: ein zerstörerisches Bakterium namens Xylella fastidiosa, auch Feuerbakterium genannt, hat in der süditalienischen Region Apulien 2019 mehr als 21 Millionen Olivenbäume befallen. Für einen einmal befallenen Baum gibt es keine Hilfe.
      In der Region am Stiefelabsatz Italiens wurden jährlich 200.000 Tonnen Olivenöl produziert. Olivenöl ist hier ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
      Sterben die Ölbäume, geht auch ein Zweig der Landwirtschaft verloren.

      Weiter ging es um fast den gesamten Golf von Tarent, um dann einmal halb über die Stiefelspitz zur Autobahn Neapel - Reggio die Calabrio zu fahren.
      Schön, bei tollem Wetter immer wieder die noch schneebedeckten Gipfen des kalabrischen Apenninn zu bewundern.
      In der App "Parc for Night" für die Stell-/Campingplatzsuche hatten einen als ideal für das Übersetzen nach Sizilien angepriesenen einfachen, aber toll gelegenen Stellplatz in Scilla, nördlich vom Fährhafen in Villa San Giovanni, in Sichtweite von Messina, gefunden. Den suchten wir auf und bekamen auch noch einen tollen Stellplatz etwa 80 m über dem Meer. Leider hat das Wetter keine gute Sicht für uns bereit gehalten. Schön wars trotzdem!
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    You might also know this place by the following names:

    Scilla

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