Jamaica
Mansfield

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Travelers at this place
    • Day 5

      Beach please

      February 8 in Jamaica ⋅ ⛅ 24 °C

      Nach einem Tag voller Wasseraktivitäten wollten wir heute endlich mal wieder sonnenbaden. Unser Plan A wurde gleich nach dem Aufstehen zerschlagen: unser Strand war immer noch nicht nutzbar 🙈 Als Plan B versuchten wir wieder die Day Pass Variante. Leider ist es als "Landtourist" kaum möglich etwas zu buchen. Und unsere einzige Option war dann ausgebucht. Also wird Plan C weiterverfolgt: ein Public beach in der Nähe. Taylor brachte uns morgens in die Stadt und wir waren zuerst ewig damit beschäftigt einen ATM zu suchen 🙉 Ein mal "Out of service" und drei Mal "no International cards". Zwischendurch liefen wir am Ocho Rios Bay Beach vorbei und die Security Frau sagte uns, dass der Strand wegen dem Unwetter geschlossen ist. Oh Mann 🙈 wir haben keinen Plan D. Als unsere Portmonees wieder gefüllt waren, gab es aber Entwarnung. Wir dürfen rein 😍 Die Wiedereröffnung hatte sich wohl noch nicht rumgesprochen, denn wir waren bis zum Nachmittag die Einzigen am Strand. Da es bewölkt war, haben wir mal wieder den üblichen Fehler gemacht und uns nicht regelmäßig eingecremt. Rot wie zwei kleine Krebse verließen wir am frühen Abend den Strand und fanden endlich ein vernünftiges Restaurant 😍 Endlich wieder Pizza 😄 Die jamaikanische Küche funktioniert leider für mich überhaupt nicht 🙈 Wenn ich nach etwas vegetarischem frage, bekomme ich maximal die Antwort: "Fish?"Read more

    • Day 3

      Reise nach Ocho Rios

      February 6 in Jamaica ⋅ 🌬 25 °C

      Heute heißt es Abschied nehmen: von Montego Bay und von Adam. Pünktlich stiegen wir in unseren vorab gebuchten Bus des Knutsford Express. Der Fahrer begrüßte uns mit einem freundlichen "What happens in Rios stays in Rios". Was das wohl zu bedeuten hat? 😅🙉 Die Fahrt kann man zu 100 % empfehlen. Super günstig, pünktlich, gemütlich, nicht zu klimatisiert und mit kostenlosem WLAN. In Draxhall angekommen, wurden wir direkt von einem Österreicher angesprochen, ob wir uns das Taxi teilen können. Wir dachten alle, dass die Fahrt damit günstiger wird. Allerdings berechnete der Taxi Fahrer den Preis pro Person 😐 Es sollte nicht das letzte Mal bleiben, dass wir über den Tisch gezogen wurden.

      Unser Hotel war für Jamaika Verhältnisse ganz ok, allerdings hat das Unwetter den kompletten Strand überspült. Und wir haben das Hotel vor allem wegen dem schönen Strand gebucht ☹️ Da die Anlage sonst nichts zu bieten hat und uns langweilig war, entschieden wir uns in die Stadt zu fahren. Ein Hotel Mitarbeiter bot uns eine Fahrt an. Das erste Mal haben wir uns richtig unwohl gefühlt. Das verwahrloste Auto, der Taxifahrer, der die ganze Zeit ganze Zeit gesagt hat wie schön wir sind und ob wir einen Freund haben...und dann hat auch er den doppelten Preis von uns abgezockt. Rausgelassen hat er uns an einem Punkt, an dem weit und breit kein Tourist zu sehen war. Es gab einen heruntergekommenen Markt und nahezu jeder hat uns angesprochen und ist uns hinterher gelaufen. Unser mulmiges Gefühl wurde immer größer. Verzweifelt suchten wir aufs Mapsme nach besseren Gegenden und entschieden uns Richtung Anlegehafen zu laufen. Und es wurde mit jeden Schritt besser. Immer mehr Kreuzfahrttouristen begegneten uns und als wir das "Island village" erreichten, betraten wir eine Parallelwelt. Diese Stadt wurde eigens für die Touristen gebaut und hat so gar nichts mit dem wahren Ocho Rios zu tun. Wir fühlten uns aber auf jeden Fall sicherer. Ein Mann versuchte uns dort noch hinterherlaufen, wurde jedoch gleich von den Angestellten zurückgepfiffen. An einer Strandbar erlebten wir wieder das andere Extrem: sturzbetrunkene Kreuzfahrttouristen. Nach einem Bier haben wir uns ein ruhigeres Lokal gesucht. Auch hier gab es wieder zwei Kontaktversuche der Locals. Einer hat gefragt, ob ich ihn mit ins Hotel nehme 😅 Am frühen Abend wurde es unruhig: alle Kreuzfahrer eingesammelt. Auf einen Schlag wurde es sehr ruhig im Village. Die Pforten wurden geschlossen und wir hatten unsere Mühe einen Ausgang zu finden. Am Ausgang trafen wir Taylor: er sollte der Taxifahrer unseres Vertrauens für die nächsten Tage werden.
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    • Day 6

      White river safari

      February 9 in Jamaica ⋅ ☀️ 26 °C

      Heute ist unser letzter Tag in Ocho Rios angebrochen und wir hatten nach dem Check-Out noch einige Stunden Zeit. Da unser Hotel direkt am White river liegt, haben wir uns die Fluss Safari bis heute aufgehoben. Aber nicht um jeden Preis. Zum Glück konnten wir die ursprünglich geforderten 40 Dollar auf 25 Dollar herunterhandeln. Dafür hat es sich gelohnt. Auch wenn wir nur wenig verstanden haben, hat uns unser captain gut unterhalten. Die Bassbox war voll aufgedreht und er tanzte zu Reggea Dancehall Musik. Auch wir durften ab und zu das Floß übernehmen und uns durch die grüne Landschaft manövrieren.

      Nach ein paar Bier und unserem späten Mittagessen mussten wir zum Bus Bahnhof aufbrechen und hatten etwas Sorge, dass wir zu spät kommen. Durch einen Autounfall hätten wir statt 20 Minuten eine Stunde gebraucht. Zum Glück kannte Taylor ein paar Schleichwege und so saßen wir dann doch pünktlich im Bus, der dann aber in genau diesem Stau stand 🙈 Mit einer guten Stunde Verspätung kamen wir spät Abends in Port Antonio in unserem Hostel an. An den Hostel lifestyle mussten wir uns noch gewöhnen. Stefano, unser Gastgeber, war sehr freundlich und hilfsbereit, aber das Bad war für uns kaum benutzbar. Wir werden also stinkend am nächsten Ort ankommen 😅
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    • Day 4

      Blue Hole und Dunn's River falls

      February 7 in Jamaica ⋅ ☀️ 24 °C

      Das unbeständige Wetter und der zerstörte Strand vor dem Hotel stellte uns vor eine Herausforderung. Was sollen wir heute tun? Unsere Hotel Mitarbeiterin hat uns davon abgeraten Wasseraktivitäten zu planen und sagte, dass das blue hole nicht mehr klar ist ☹️ Unsere Lösung sollte ein weiterer Day Pass im Riu in Ocho Rios sein. Nach 20 Minuten Fahrt jedoch die bittere Enttäuschung: kein Einlass ohne Online Ticket 🙈 Also wieder zurück zum Hotel, Badeschuhe eingepackt und nun doch ab zum Blue Hole. Unser Taxi Fahrer versicherte uns, dass uns Quatsch erzählt wurde und es heute dort wunderschön ist. Und tatsächlich war das Wasser glasklar und der Himmel blau. Mit Hilfe eines Guides durchqueren wir mit zittrigen Knien den reißenden Wasserfall und sprangen von verschiedenen Stellen herunter. Ich bin ja nicht so der Adrenalinjunkie und deswegen sehr stolz, dass ich (fast) jeden Sprung versucht habe. Mir ist aufgefallen, dass unser Guide die ganze Zeit irgendwas gegessen hat. Auf meine Frage antwortete er ganz trocken: "This is Marihuana". Achso 😅 das ist man wohl jetzt pur? Klischee wieder bestätigt 😂

      Da wir nach dem Blue Hole immer noch so viel Tag übrig hatten und eh einmal nass waren, wollten wir noch zu den Dunn's River Falls. Zum Glück haben wir eine Zeit erwischt, an dem es fast menschenleer war. Den Aufstieg probierten wir dieses Mal auf eigene Faust. Das war ohne Probleme möglich. Es gab kaum Strömung und jede Menge ausgetretene Stufen. Auch hier war die Natur wieder wunderschön und wir haben sogar überlegt noch ein zweites Mal hochzuklettern. Klettern ist ja unser Ding 😄 Viel mehr als Springen.

      Am Ausgang wurde ich das erste Mal Opfer einer Betrugsmasche. Jemand hat mich in ein Gespräch verwickelt und wollte mir unbedingt eine Holzpuppe schenken. Er ritzte meinen Namen rein und danach wollte er 80 Dollar von mir. Mein "no no I don't want" half nichts. Nach langer Diskussion und nachdem ich ihm gesagt hab, dass ich arm bin und nicht so viel Geld in der Tasche hab, gab er sich mit ein paar Dollar zufrieden und ließ mich wieder in Ruhe. Ach es ist so schade, dass uns solche Begegnungen immer unsicherer machen. Normalerweise bin ich immer freundlich und plaudere mit jedem, der es möchte. Das sollte ich hier wohl besser lassen.
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