Japani
Kōyasan

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Matkaajat tässä kohteessa
    • Päivä 6

      Jour 4 Koyasan

      16. toukokuuta 2023, Japani ⋅ 🌙 14 °C

      Ce matin, nous quittons Osaka pour voyager vers le sud, direction Koyasan, la ville aux temples.
      Nous prenons métro puis train (un peu compliqué au niveau des tickets...mais on s'en est sorties, et petit repas rapide), funiculaire dans la forêt et enfin bus pour arriver à l'auberge traditionnelle Kumagaiji.

      Nous déposons nos sacs dans la chambre à 13h30 et partons découvrir la ville. Elle est très petite (2x3km), on a le temps de voir beaucoup de choses (Kongobu-ji, Danjogaran, Tokugawa).
      Ensuite, il faut être ponctuel car le programme de la vie dans l'auberge traditionnelle /temple est bien calculée :
      - 16h30, méditation guidée en anglais par un moine très cool
      - 17h30, repas traditionnel pris entre tous les guests, dans le silence ou presque (c'est chaud quand on mange un bout de céleri croquant). C'était un vrai festin, végétarien comme le veut la tradition bouddhique Shojin ryori.
      - 19h, visite nocturne du cimetière Okunoin, le plus sacré du Japon, guidée par encore une fois un chouette moine en anglais. On a eu peur quand au retour, seules, on a entendu des cris d'animaux inconnus se rapprocher de nous !!
      - 21h, couvre feu de l'auberge.

      On chill en Yukata dans notre chambre jusqu'au coucher.
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    • Päivä 8

      Reise nach Koyasan

      18. maaliskuuta, Japani ⋅ 🌙 -1 °C

      Heute ging es direkt früh los zum Bahnhof Shinagawa, denn wir hatten den Shinkansen direkt um 9 Uhr morgens gebucht. Das sollte sich als großer Fehler herausstellen, denn die Metro-Fahrt durch Tokio zum Bahnhof genau zur Rush-Hour mit einem Koffer zu bewältigen war alles andere als spaßig. Die Fahrt mit dem Shinkansen nach Osaka (ca. 500 km in nichtmal 2,5 h) war dagegen super entspannt und wir konnten sogar den Mount Fuji sehen! Während der Fahrt wusste ich auch noch nicht was genau unser Ziel sein würde, denn diese Überraschung hatte Tim mir zum Geburtstag geschenkt. Nach mehreren Zug-, Bergbahn- und Busfahrten kamen wir schließlich in Koyasan, einem kleinen Bergdorf, bekannt für seine vielen Tempel, an. Unsere Unterkunft hier ist sogar ein richtiger buddhistischer Tempel, inklusive einer heißen Quelle (Onsen ♨️), einem traditionellen Zimmer mit Tatami-Matten und Futon-Betten und richtig krassem Essen. Morgen müssen wir dann 7 Uhr zur morgendlichen Zeremonie antreten.

      ~Clara
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    • Päivä 7

      Wir tragen Yukata; Abendessen & Futons

      12. toukokuuta, Japani ⋅ ☁️ 17 °C

      Vor dem Abendessen ziehen wir die Yukatas an, traditionelle Sommer-Gewänder. 👘
      Dann gibt es um 17 Uhr Abendessen auf dem Zimmer: Suuuper lecker und im Tempel alles vegetarisch/ vegan. Es ist so liebevoll gemacht, dass wir voller Genuss essen 💖🍱🍚🥢
      Später heißt es Schlafenszeit und wir dürfen das erste Mal auf echten Futons schlafen. 🥰 Die äußeren Schiebefenster lassen wir ein Stückchen auf, sodass die Waldgeräusche, leichter Regen und das Gongen der Tempel zur vollen Stunde hörbar ist. 🌧️🌑🍃🐦‍⬛⛩️
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    • Päivä 8

      Regenzeit ist Kaffeezeit ☔🍵

      13. toukokuuta, Japani ⋅ 🌧 12 °C

      Heute war der bisher ruhigste Tag. In Koya-san hat es die ganze Nacht und den ganzen Tag bis abends durchgeregnet. ☔ Ein zuvor kleiner Rinnsal war heute ein strömender Fluss, überall hat's geplätschert und geprasselt. Der Ort wirkte verträumt.
      Es war insgesamt auch kühler und entsprechend bestand mein Tag darin warme Getränke zu jagen. Ich könnte mich an diese leckeren Matchas, Matcha-Lattes und Sesam-Soya-Lattes gewöhnen.🙂‍↕️🍵☕

      Am Morgen durften wir bei einer buddhistischen Andacht der Mönche dabei sein und abends haben wir im gemeinschaftlichen Bad richtig heiß gebadet. Es war ungewohnt sich auf Hockern an einem Waschplatz zu waschen, aber das heiße Bad anschließend suuuper erholsam nach dem Wetter.
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    • Päivä 9

      Letzte Stunden Koya-san 🔚🔜 Wakayama

      14. toukokuuta, Japani ⋅ ☀️ 15 °C

      Heute hatten wir nochmal richtig schönes Wetter in Koya-san und haben den Tag genossen. Dann ging es später los Richtung Wakayama, weiter südlich. Abends gegen 21 Uhr sind wir angekommen und werden nun die nächsten 2 Nächte hier verbringen. Hier ist nicht mehr die typische Touristengegend, das haben wir direkt an 3 lieben älteren Japanern im Bus in Wakayama gemerkt. Die haben uns offensichtlich verwirrten Ausländern direkt helfen wollen. Mit Hand und Fuß haben sie uns erklärt wo wir aussteigen müssen, haben aufmerksam für uns aufgepasst und sogar den Bus-halte-Knopf gedrückt und uns zugewunken 🤭Lue lisää

    • Päivä 7

      Eindrücke aus dem Ort Koyasan & 🍰

      12. toukokuuta, Japani ⋅ ☁️ 18 °C

      Die Spiritualität und vor allem die Schönheit in Koya-san lässt uns so viel staunen, dass wir der Meinung sind es braucht eine eigene Maßeinheit um die "konzentrierte Schönheit" zu bewerten. Selbst das Toilettenhäuschen ist wunderschön. Und statt Bäume aus dem Weg zu räumen, werden sie einfach in einen Zaun integriert. In einem kleinen Café gibt's von einem engagierten Japaner Matcha und Kuchen 😚
      Abends leuchten überall Laternen und Lampions, die ein angenehmes Licht bringen.
      Ab 17 Uhr ist der zuvor belebte Ort ruhig und wie ausgestorben.
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    • Päivä 7

      Unterkunft: Saizen-In Tempel in Koyasan

      12. toukokuuta, Japani ⋅ ☁️ 18 °C

      Unser Tempel ist echt wunderschön. Die traditionelle Art mit Schuhe ausziehen, Tatami-Matten auf dem Boden, niedrige Tische und Betten und vor allem die Schiebetüren und -fenster sind toll zu erleben!
      Wir bekommen gegen 15 Uhr Tee serviert, super gemütlich. 🍵🫖
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    • Päivä 76

      Koyasans historische Sehenswürdigkeiten

      31. toukokuuta, Japani ⋅ ☁️ 16 °C

      🇩🇪 Das Wetter war uns auch heute nicht gewogen. Schon am Vorabend war klar, dass es kühl werden und regnen würde. Kaum waren wir aus dem Bus ausgestiegen, begann es bereits zu regnen, und der Regen verstärkte sich stetig. Abgehärtet von unserem Ausflug zur Burg Osaka erscheint uns jedoch jeder Regen bewältigbar.

      Nach unserer Ankunft in Koyasan haben wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besichtigt, die hier im Beitrag zusammengefasst sind. Das Wetter ließ jedoch längere Aufenthalte an den einzelnen Stationen nicht zu, sodass ich diesmal keine spannenden Fakten präsentieren kann.

      Vermutlich bedingt durch das schlechte Wetter waren die Sehenswürdigkeiten erstaunlich menschenleer. Manchmal war an den interessantesten Orten Koyasans niemand zu sehen.

      Unser erster Stopp war der Kongobuji-Tempel, der Haupttempel der Shingon-Sekte des Buddhismus, erbaut Ende des 16. Jahrhunderts.

      Anschließend ging es zum Danjo Garan Komplex, einem weiteren Zentrum des Shingon-Buddhismus. Der Legende nach suchte Kobo Daishi, der Gründer dieser buddhistischen Richtung, einen Ort für seine Religion und wählte diesen speziellen Platz aus. Angeblich warf Kobo Daishi sein Schwert aus China nach Japan, fand es in einem Kiefernbaum in Koyasan wieder und begann genau dort mit der Errichtung des Garan. Der Baum soll bis heute auf dem Gelände stehen.

      Zum Abschluss besichtigten wir das Daimon-Tor, bevor wir uns mit einem Kaffee vor den Supermarkt setzten, den Regen beobachteten und uns schließlich auf den Weg zu unserer Unterkunft machten.

      Das Daimon-Tor gilt als Beschützer des Berges Koya. Es beherbergt zwei Statuen, die allgemein als Beschützer Buddhas angesehen werden.

      Obwohl wir kulturell heute nicht so viel mitnehmen konnten, wie wir gehofft hatten, sind wir dennoch froh, dass wir die Reise zu diesem besonderen Ort trotz des schlechten Wetters unternommen haben.

      🇺🇸 The weather was not in our favor today either. Already the evening before, it was clear that it would be cool and rainy. As soon as we got off the bus, it started to rain, and the rain steadily intensified. However, hardened by our trip to Osaka Castle, we now find any rain manageable.

      After our arrival in Koyasan, we visited the main attractions, which are summarized in this post. However, the weather did not allow for prolonged stays at each site, so I can't present any exciting facts this time.

      Likely due to the bad weather, the attractions were astonishingly deserted. Sometimes, at the most interesting places in Koyasan, there was no one to be seen.

      Our first stop was the Kongobuji Temple, the main temple of the Shingon sect of Buddhism, built at the end of the 16th century.

      Next, we went to the Danjo Garan Complex, another center of Shingon Buddhism. According to legend, Kobo Daishi, the founder of this Buddhist school, was searching for a place for his religion and chose this particular spot. Allegedly, Kobo Daishi threw his sword from China to Japan, found it in a pine tree in Koyasan, and started the construction of the Garan right there. The tree is said to still stand on the grounds today.

      Finally, we visited the Daimon Gate before sitting down with a coffee in front of the supermarket, watching the rain, and then making our way to our accommodation.

      The Daimon Gate is considered the protector of Mount Koya. It houses two statues that are generally regarded as protectors of Buddha.

      Although we couldn't take away as much culturally today as we had hoped, we are still glad that we made the trip to this special place despite the bad weather.
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    • Päivä 76

      Traditionelle Temple Lodge

      31. toukokuuta, Japani ⋅ ☁️ 14 °C

      🇩🇪 Wir wollten das traditionelle japanische Leben auch durch unsere Unterkunft erfahren, weshalb wir eine typische japanische Berg- bzw. Gasthausunterkunft auswählten, bekannt als Temple Lodge. Schon beim Betreten des Geländes spürte man eine beruhigende Wirkung, und am Eingang des Gebäudes standen selbstverständlich Hausschuhe bereit. Man lässt seine Straßenschuhe vor dem Eingang in einem passenden Regal zurück und bewegt sich im Gebäude nur in Hausschuhen. Bei unserer Ankunft war unser Zimmer bereits vorbereitet und ein kahler Mönch führte uns durch mehrere Gänge dorthin. Zuerst betritt man einen kleinen Vorraum, in dem man seine Hausschuhe auszieht und große Gepäckstücke abstellen kann. Das eigentliche Zimmer, das man mit einer Schiebetür öffnet, ist vollständig mit Tatamimatten ausgelegt, die man ausschließlich barfuß oder mit Socken betritt.

      In der Mitte des Raumes befanden sich die typischen Futonbetten, schwere Decken und Kopfkissen, die mit Reis gefüllt waren. Unser Zimmer beinhaltete auch einen typischen niedrigen Tisch im Sitzkissen-Stil, an dem wir unsere erste Mahlzeit des Tages einnahmen und den Blick in den Innenhof genossen.

      Durchnässt und etwas gekühlt von den Sehenswürdigkeiten, wollten wir die traditionellen Dusch- und Baderäumlichkeiten nutzen. Unser Zimmer verfügte über kein eigenes Bad, stattdessen gab es gemeinschaftliche Toiletten und Waschräume. Für die Toilettenräumlichkeiten stehen spezielle Schuhe bereit, um die Unreinheiten des Bads nicht nach außen zu tragen.

      Für das Bad hüllten wir uns in unsere bequemen Yukatas, ein traditionelles japanisches Kleidungsstück aus Baumwolle, das als einfache und alltägliche Variante des Kimonos dient. Wichtig ist, dass ein Yukata immer links über rechts gewickelt wird, da es sonst als unhöflich gilt.

      In den Bädern herrscht klare Geschlechtertrennung, daher mussten Mio und ich uns trennen. Zuerst kommt man in einen Umkleideraum, wo man sich auszieht und seine Sachen verstaut. Anschließend geht man nackt in den eigentlichen Baderaum, der in zwei Bereiche unterteilt ist: einen Duschbereich mit kleinen Hockern, auf denen man sich sitzend abduscht und reinigt, bevor man in das sehr heiße Bad mit Temperaturen zwischen 40 und 43 Grad steigen darf. Für mich ist das Wasser eigentlich viel zu warm, doch für Mio ist es vermutlich die ideale Temperatur gewesen.

      Während sie alleine in ihrem Bad verweilte, konnte ich mich mit einem chinesischen Reisenden austauschen, der Japan auch für vier Wochen besucht. Wir gaben Empfehlungen für Orte aus, die wir bereits besucht hatten. Er erzählte mir, dass er einen Cousin in Bamberg hat und die letzten Tage alle heiligen Berge der Umgebung erwandert hatte. Am nächsten Tag plant er, die Strecke, die wir mit der Bahn bergab zurücklegen werden, in fünf Stunden zu erwandern. Durch die Gespräche verging die Zeit schnell, und ich kehrte später als Mio in unser Zimmer zurück. Dort ließen wir den Abend in entspannter Atmosphäre mit Sake ausklingen.

      🇺🇸 We wanted to experience traditional Japanese life through our accommodation, so we chose a typical Japanese mountain or guesthouse accommodation known as a Temple Lodge. Upon entering the grounds, one could feel a calming effect, and house slippers were naturally ready at the entrance of the building. You leave your street shoes at the entrance in a suitable rack and move around the building only in slippers. Upon our arrival, our room was already prepared, and a bald monk led us through several corridors to it. First, you enter a small anteroom where you take off your slippers and leave large luggage. The actual room, which you open with a sliding door, is completely laid out with tatami mats, which are entered exclusively barefoot or in socks.

      In the middle of the room were the typical futon beds, heavy blankets, and pillows filled with rice. Our room also included a typical low table in the sitting cushion style, where we enjoyed our first meal of the day and the view of the courtyard.

      Soaked and somewhat chilled from sightseeing, we wanted to use the traditional shower and bath facilities. Our room did not have a private bathroom; instead, there were communal toilets and washrooms. Special shoes are provided in the toilet facilities to prevent carrying impurities from the bath outside.

      For the bath, we wrapped ourselves in our comfortable yukatas, a traditional Japanese cotton garment that serves as a simple and everyday variant of the kimono. It is important to note that a yukata is always wrapped left over right, as the opposite is considered rude.

      The baths have a clear gender separation, so Mio and I had to part ways. First, you enter a changing room where you undress and store your belongings. Then, you go naked into the actual bath area, divided into two sections: a shower area with small stools, where it is customary to sit and wash oneself thoroughly before being allowed to step into the very hot bath, which typically has a temperature of 40 to 43 degrees Celsius. For me, the water is usually too hot, but for Mio, it was probably the ideal temperature.

      While she lingered alone in her bath, I was able to chat with a Chinese traveler who was also visiting Japan for four weeks. We exchanged recommendations for places we had already visited. He told me that he had a cousin in Bamberg and had spent the last few days hiking all the holy mountains in the area. The next day, he planned to hike down the path we had taken by train in five hours. The conversations made the time pass quickly, and I returned to our room later than Mio. There, we ended the evening in a relaxed atmosphere with sake.
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    • Päivä 77

      Zeremonie am Morgen

      1. kesäkuuta, Japani ⋅ ☀️ 12 °C

      🇩🇪 Kurz vor sechs Uhr morgens klingelte der erste Wecker. Ein Teil der traditionellen Erfahrung war die Teilnahme an einer Shingon-Zeremonie, die um 6:30 Uhr begann. Während der Zeremonie war das Filmen nicht erlaubt, aber es war gestattet, Fotos ohne Blitz zu machen.

      Die Zeremonie dauerte 30 Minuten und wurde von zwei Mönchen der Lodge durchgeführt. Sie bestand hauptsächlich aus einem kontinuierlichen Sprechgesang, begleitet vom Klang einer großen Klangschale und zwei Becken. Abgesehen vom melodischen Vortragen des Textes gab es keinen weiteren festen Ablauf.

      Religionsangehörige hatten die Möglichkeit, während der Zeremonie nach vorne zu treten, eine Spende in den dafür vorgesehenen Behälter zu werfen und zu beten. Auf Wunsch konnten die Mönche auch spezielle Gebetsanliegen in die Zeremonie einbeziehen. So konnte man beispielsweise für Gesundheit, Arbeit, Karriere oder den Erfolg von Angehörigen beten lassen.

      🇺🇸 Just before six in the morning, the first alarm rang. Part of the traditional experience was participating in a Shingon ceremony, which started at 6:30 AM. Filming was not allowed during the ceremony, but taking photos without a flash was permitted.

      The ceremony lasted 30 minutes and was conducted by two monks from the lodge. It primarily consisted of a continuous chant, accompanied by the sounds of a large singing bowl and two cymbals. Besides the melodic recitation of the text, there was no fixed sequence of events.

      Religious adherents had the opportunity to step forward during the ceremony, place a donation in the designated container, and pray. Upon request, the monks could also incorporate specific prayer requests into the ceremony. For instance, one could have prayers said for health, work, career, or the success of relatives.
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    Saatat myös tuntea tämän kohteen näillä nimillä:

    Kōyasan, Koyasan, 高野山

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