• Clara Möricke
  • Tim S.

Japan 2024

Un’avventura di 23 giorni di Clara & Tim Leggi altro
  • Inizio del viaggio
    11 marzo 2024

    Abflug von München

    11–12 mar 2024, Germania ⋅ ☁️ 12 °C

    Los ging die Reise mit einer entspannten 6-stündigen Zugfahrt nach München. Dort wurden wir von unserem Freund Alex begrüßt, mit dem wir noch in der Stadt essen waren.
    Heute Morgen ging es dann schon zum Flughafen. Zum Frühstück gabs traditionell noch Weißwürste und Obazda, bevor wir uns die nächsten 3 Wochen einer ganz anderen Esskultur widmen.
    Jetzt vertreten wir uns am Gate nochmal kurz die Beine, bevor wir uns im Flugzeug 10 Stunden lang die Zeit vertreiben. Das nächste mal hört ihr aus Asien von uns.

    ~Tim
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  • Zwischenstopp Flughafen Peking

    13 marzo 2024, Cina ⋅ 🌙 -1 °C

    Nachdem wir den ersten Flug von München nach Peking erfolgreich hinter uns gebracht haben, mussten wir uns bis um 9 noch ein paar Stunden die Zeit vertreiben. Zum Glück hatten wir in weiser Voraussicht die Decken aus dem Air China Flug „ausgeliehen“, sodass wir sogar ein bisschen schlafen konnten. Um die eigene Sicherheit oder das Handgepäck mussten wir uns dank den ca. 1 Mio. Kameras (George Orwell lässt grüßen) im Flughafen auch keine Gedanken machen :D

    ~Clara
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  • Erster (halber) Tag in Japan

    13 marzo 2024, Giappone ⋅ 🌬 13 °C

    Mit viel zu wenig Schlaf ging es dann in den zweiten Flieger Richtung Japan, auch hier verlief alles reibungslos.
    Dort angekommen mussten wir erst durch gefühlt 20 Passkontrollen und Fingerabdruck-Checkpoints, bevor wir 5 Formulare über unsere Reise und unser Gepäck ausfüllen durften.
    Unsere ersten Missionen waren Geld abheben und ein Zugticket kaufen, auch das verlief erstaunlich gut.
    Anschließend konnten wir in unser 4 Quadratmeter großes Zimmer einziehen und uns auf Nahrungssuche begeben. Dabei sind wir auf ein super authentisches Ramen-„Restaurant“ gestoßen und konnten den Urlaub einleiten (Google-Übersetzer war bei der Auswahl des Essens keine große Hilfe).
    Jetzt geht’s zeitig ins Bett in der Hoffnung, den Jetlag bereits am ersten Tag zu besiegen.

    ~Tim
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  • Erster richtiger Tag in Tokio

    14 marzo 2024, Giappone ⋅ ☀️ 15 °C

    An unserem ersten richtigen Tag in Tokio sind wir zum Frühstück in ein kleines Café um die Ecke gegangen in dem Touris wohl nicht so alltäglich sind, da die (super liebe) Besitzerin unbedingt ein Foto von uns machen wollte. Danach haben wir uns auf den Weg nach Asakusa gemacht, einem Viertel im nördlichen Teil Tokios, in dem es unter anderem auch den ältesten Schrein Tokios (den Senso-Ji) zu bestaunen gab. Viel besser war allerdings der nicht so Touristische Matsuchiyama-Shoden Schrein, in den traditionell Daikon Rettiche als Opfergaben gebracht werden. Nach einem sehr günstigem aber dafür super authentischen Ramen Mittagessen haben wir in Asakusa, Ueno und Nippori noch viele weitere Tempel und Schreine besucht und unser Kleingeld dort für Wahrsager-Papiere und Talismanen rausgehauen (angeblich sollen wir viel Glück haben!). Zu guter letzt haben wir heute sogar noch die japanische U-Bahn gemeistert in der gefühlt halb Tokio mitgefahren ist.

    ~Clara
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  • Tokio Innenstadt

    15 marzo 2024, Giappone ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute ging es in die Innenstadt Tokios. Das erste Ziel war das Einkaufsviertel Ginza, welches vor allem für Einkaufshäuser (bis zu 12 Etagen!!) vieler Luxusmarken bekannt ist. Diese haben wir (aus Gründen) komplett gemieden und sind lieber direkt zum Pokémon Center. Dort gibt es alles was das (Pokémon-) Herz begehrt.
    Nach ein paar weiteren Läden sind wir für die Mittagspause in den zentralen großen Garten des Kaiserpalasts gelaufen. Der Palast war leider nicht mehr für Besucher geöffnet, dafür haben wir uns den Park angeschaut.
    Am Abend machten wir noch einen Abstecher in das Szeneviertel Akihabara, die Hauptstadt der japanischen Anime/Manga-Subkultur.

    ~Tim
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  • Der Westen Tokios

    16 marzo 2024, Giappone ⋅ 🌙 13 °C

    Nachdem wir uns im nördlichen und zentralen Tokio die letzten Tage schon umgesehen hatten, ging es heute in die westlichen Stadtviertel. In Shibuya konnten wir direkt neben dem Bahnhof die wohl krasseste Kreuzung der Welt sehen, bei der man die Straße sogar diagonal überqueren kann. Pro Ampelschaltung überqueren die Straße jedes Mal durchschnittlich 2.500 Menschen (auf einmal!). Außerdem kann man in Shibuya wirklich super Geld ausgeben (wir waren im Nintendo Shop und haben uns sonst eher zusammengerissen). Danach haben wir noch das bekannte Viertel Harajuku besucht, was für sehr extravagante Street Fashion bekannt ist. Da das wirklich bis Anschlag gefüllt war ging es danach für eine kurze Auszeit in einen Park und zu einem weiteren Tempel. Der war quasi in einem Wald, und das mitten in Tokios belebtestem Stadtteil. In Shinjuku, einer Mischung aus Business und Entertainment ließen wir dann den Tag ausklingen.

    ~Clara
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  • Vorerst letzter Tag in Tokio

    17 marzo 2024, Giappone ⋅ ☁️ 16 °C

    Den letzte Tag unseres ersten Stops in Japan haben wir zunächst auf einem kleineren Markt in Ueno begonnen. Dieser ist bekannt für seine breite Auswahl an Waren, es gab sogar frisches Obst (findet man hier sonst recht selten). Anschließend ging es in das Nationalmuseum Tokios. Neben vielen Gemälden, Skulpturen und Samurai-Rüstungen, konnten wir originale Teehäuser im Garten bestaunen.
    Im anliegenden Park hielten wir noch kurz für ein hier weit verbreitetes Street-Food: Reisbällchen in Miso-Paste (sehr sehr lecker).
    Am Nachmittag sind wir noch nach Ikebukuro gefahren. Hier gab es unser erstes Fließband-Sushi für ganze 4 € pro Person! Zur Auswahl standen neben Klassikern wie Lachs, Thunfisch und Gurke auch Pferd und Wal (keine Sorge, die haben wir ausgelassen).
    Morgen früh steigen wir in den Shinkansen und dann geht es mit 320 km/h Richtung Osaka.

    ~Tim
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  • Reise nach Koyasan

    18 marzo 2024, Giappone ⋅ 🌙 -1 °C

    Heute ging es direkt früh los zum Bahnhof Shinagawa, denn wir hatten den Shinkansen direkt um 9 Uhr morgens gebucht. Das sollte sich als großer Fehler herausstellen, denn die Metro-Fahrt durch Tokio zum Bahnhof genau zur Rush-Hour mit einem Koffer zu bewältigen war alles andere als spaßig. Die Fahrt mit dem Shinkansen nach Osaka (ca. 500 km in nichtmal 2,5 h) war dagegen super entspannt und wir konnten sogar den Mount Fuji sehen! Während der Fahrt wusste ich auch noch nicht was genau unser Ziel sein würde, denn diese Überraschung hatte Tim mir zum Geburtstag geschenkt. Nach mehreren Zug-, Bergbahn- und Busfahrten kamen wir schließlich in Koyasan, einem kleinen Bergdorf, bekannt für seine vielen Tempel, an. Unsere Unterkunft hier ist sogar ein richtiger buddhistischer Tempel, inklusive einer heißen Quelle (Onsen ♨️), einem traditionellen Zimmer mit Tatami-Matten und Futon-Betten und richtig krassem Essen. Morgen müssen wir dann 7 Uhr zur morgendlichen Zeremonie antreten.

    ~Clara
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  • Ein Tag in Koyasan

    19 marzo 2024, Giappone ⋅ ☁️ 6 °C

    Nach einer sehr erholsamen Nacht auf den Futonbetten startete unser Tag 7:00 Uhr morgens mit der Morgenzeremonie direkt in unserem Tempel. Hier konnten wir 3 Mönchen dabei zusehen, wie sie unter anderem zu verstorbenen Menschen beteten.
    Direkt danach ging es zum Frühstück, welches dem Abendessen am vorherigen Abend sehr stark ähnelte. Anschließend haben wir uns den Ort näher angesehen. In Koyasan stehen unzählige Tempel und Schreine, in vielen dieser Tempel kann man sogar übernachten. Um den Ort herum führen mehrere Pilgerwege. Eine davon nutzten wir, um auf den Berg Benten-dake zu wandern (Deutscher Touri lässt grüßen).
    Abends ging es vor dem Abendessen nochmal in den tempeleigenen Onsen, bevor wir um 19:00 Uhr zu einer Nachtwanderung durch den Friedhof aufgebrochen sind. Hier bestaunten wir unter Leitung des deutschen Mönchs Gunnar, welcher Kōyasan lebt und hier seine Mönchsausbildung absolviert, knapp 200.000 Gräber verstorbener Samurai, Herrscher und Bauern unter dem Nachthimmel. Das Highlight war das Mausoleum des Gründers von Kōyasan, Kobo Daishi, welcher einer Legende nach heute noch seit über 800 Jahren in seinem Grab meditiert.

    ~Tim
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  • Erster Tag in Osaka

    20 marzo 2024, Giappone ⋅ 🌬 8 °C

    Nachdem wir in Koyasan heute morgen im Schneegestöber aufwachten, haben wir uns nach dem üblichen traditionellen Frühstück an japanischer Kalligraphie versucht. Das Endergebnis sieht zwar schön aus, mit Google Lens lässt sich unser Werk jedoch nicht ganz identisch zum eigentlichen Originaltext übersetzen. Anschließend haben wir uns wieder zurück auf den Weg nach Osaka gemacht, wo wir *ganz zufällig* meine Cousine (+ Freund und Freunde) getroffen haben. (War natürlich nicht zufällig sondern abgesprochen, sie sind auch gerade in Japan, fliegen allerdings heute schon wieder nach Hause)
    Zu sechst waren wir dann in einem Restaurant Kobe-Rind probieren, was man sich Barbecue-mäßig selbst anbraten konnte. Das Schloss in Osaka haben wir auch noch besucht, allerdings war das Wetter nicht so besonders sodass wir uns schließlich entschieden zurück ins Hostel zu fahren. Nach einem leckern (aber scharfen) Abendessen, bei dem wir einen sehr coolen Singapurer namens Joe kennenlernten, statteten wir dem lokalen Badehaus noch einen Besuch ab um uns wieder etwas aufzuwärmen.

    ~Clara
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  • Zweiter Tag in Osaka

    21 marzo 2024, Giappone ⋅ ☁️ 8 °C

    Den heutigen Tag verbrachten wir in Osaka. Das Wetter sollte sehr wechselhaft werden, daher entschlossen wir uns einfach durch die Stadt zu schlendern.
    Einen guten Start lieferte uns ein kleines Café in der Nähe unseres Hostels, welches von einem süßen älteren Ehepaar geführt wird.
    In der Stadt selbst lockten uns unwiderstehliche Gerüche an diverse Streetfood-Stände. Neben mit Pudding gefüllten Teigfischen (Taiyaki), gab es Mini-Käsekuchen und Gemüse-Eierkuchen (Okonomyaki). Alle Sachen waren echt lecker und man muss sich wirklich zurückhalten nicht zu viel zu essen.
    Anschließend besuchten wir das Observatorium im Umeda Sky Building in Osaka, in welchem wir bis zum 39. Stock auf 170 Meter fahren und die Aussicht genießen konnten. Den Abschluss des Tages bildete ein Besuch in einem sri-lankischen Restaurant mit Joe (der nette Herr von gestern Abend) und Sakura, einer japanischen Bekannten von ihm.

    ~Tim
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  • Ausflug nach Nara

    22 marzo 2024, Giappone ⋅ ☀️ 10 °C

    Da das Wetter heute wieder etwas besser werden sollte, entschlossen wir uns einen Abstecher nach Nara zu machen. Vorher probierten wir allerdings noch den (sehr leckeren) Danish Toast in unserem (gestern früh entdeckten) neuen Lieblingscafé. Angekommen in Nara sind wir den Weg bis zu dem bekannten Nara Deer Park noch durch die Innenstadt gelaufen, wo es wieder diverse Läden und Street Food gab. Essen haben wir allerdings dann erst im Park gekauft, und das in Form von Crackern mit denen man die Rehe füttern kann! Die sehr zahmen Rehe laufen überall im Park und auch in den Tempelanlagen frei rum und lassen sich von den Besuchern mit Crackern füttern. Um welche zu bekommen verbeugen sie sich sogar immer (sind also gemäß dem japanischen Standard sehr höflich). Nachdem wir genug Rehe gestreichelt und genug Tempel besucht hatten, ging es mit dem Zug wieder zurück nach Osaka, wo wir uns den bekannten Japanischen Cheesecake von Rikuro holten. Abschließend gab es noch sehr leckere Ramen in einem kleinen Laden direkt neben unserem Hostel. Da begrüßte uns der Besitzer direkt mit „are you guys german?“, was darauf schließen lässt, dass wir wohl sehr deutsch aussehen müssen.

    ~Clara
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  • Frühlingswetter in Osaka

    23 marzo 2024, Giappone ⋅ 🌧 10 °C

    Was das Wetter anging hatten wir bisher sehr viel Glück. Fast ausschließlich strahlender Sonnenschein und nur selten Wolken. Heute hat sich der Frühling mal zu Wort gemeldet und uns einen ganzen Tag Regen beschert. Somit mussten wir auf diverse Indoor-Tätigkeiten zurückgreifen.
    Leider hatte unser Lieblingscafé keinen Platz mehr frei, daher sind wir zunächst in die Innenstadt gefahren. Einen Platz zum Frühstücken haben wir auch dort nur nach sehr langer Suche finden können. Unser nächstes Ziel war das Aquarium am Hafen. Auch hier direkt ein Dämpfer, die nächsten freien Plätze hätte es erst 16 Uhr gegeben (fast 4 Stunden später). Daher beschlossen wir wieder in die Innenstadt zu fahren und uns dort die Zeit zu vertreiben.
    Am Abend gab es wieder Ramen (gleicher Laden wie gestern) und den Abschluss bildete wieder ein Besuch im Badehaus nebenan.

    ~Tim
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  • Tagestrip nach Kyoto

    24 marzo 2024, Giappone ⋅ 🌧 12 °C

    Heute fuhren wir, für den ersten unserer 2 geplanten Tagestrips, in Japans ursprüngliche Hauptstadt der Edo-Periode: Kyoto. Da angekommen schlenderten wir durch die Stadt und besuchten da auch direkt eine große Tempelanlage (Tempel gibt es in Kyoto quasi wie Sand am Meer). Anschließend drängelten wir uns mit tausenden anderen Menschen durch den für Streetfood bekannten Nishiki-Markt. Da wir allerdings noch keinen Hunger hatten beschlossen wir später noch einmal dahin zurückzukehren, um erstmal den Gion-District aufzusuchen. Dieser ist sehr bekannt für Häuser und Lokale im traditionellen japanischen Stil und für allem für Geishas, die man (wenn man Glück hat) durch die Straßen laufen sehen kann. Wir hatten großes Glück und konnten sogar eine sehen (aus Respekt sollte man aber keine Fotos machen). Durch die Straßen von Gion zu der bekannten 5-Stöckigen Pagode zu laufen fühlt sich (abgesehen von den ganzen Touris) wirklich an, als wäre die Zeit stehengeblieben. Abschließend gingen wir noch einmal durch den Nishiki-Markt und probierten diverse Streetfoods, die allesamt sehr lecker waren. Zurück in Osaka gab es Soba zum Abendessen, bevor wir nun zum 3. mal in unser lokales Badehaus (Sento) nebenan gingen.

    ~Clara
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  • Wanderurlaub in Kyoto

    25 marzo 2024, Giappone ⋅ ☁️ 14 °C

    Der heutige Plan für Kyoto umfasste deutlich mehr (Höhen-) Meter als die letzten Tage, das haben wir auch schnell bemerkt. Aber alles nacheinander:
    Unser erstes Ziel war der Bambus-Wald in Arashiyama. Dort hin gelangte man über einen super schönen Tempelgarten, welcher durch den Nebel einen sehr mystischen Eindruck machte. Der Bambuswald selbst war recht überlaufen und nicht so groß wie gedacht, aber trotzdem sehr beeindruckend. Danach sind wir zum Monkey-Park in der Nähe gelaufen. Um die Affen auch zu sehen, musste man auf den Gipfel des Berges laufen. Der Aufstieg dauerte rund 40 Minuten und oben angelangt wimmelte es von Makaken. Obwohl es nicht so aussieht, leben die Affen in der freien Wildbahn und könnten den Park jederzeit verlassen.
    Nach dem Mittagessen fuhren wir zu einer der Hauptattraktionen in Kyoto: den Fushimi Inari Schrein. Dieser ist für die rund 10.000 Torii Gates bekannt, die man bis hin zum Gipfel des Mount Inari durchquert. Zum Gipfel hin dünnten sich die Massen an Touris auch sehr stark aus und der Anteil an Deutschen und Österreichern nahm sehr stark zu (die Alpen-Wandersaison lässt grüßen).
    Gegen 18 Uhr wieder unten angekommen, ging es zurück nach Osaka und zum Abschluss des Stops nochmal in unser Stamm-Ramenrestaurant.

    ~Tim
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  • Reise nach Hiroshima

    26 marzo 2024, Giappone ⋅ ☁️ 12 °C

    Nach einem letzten Frühstück in unserem Lieblingscafé in Osaka ging es mit dem Shinkansen (innerhalb von 1,5 h) nach Hiroshima. Dort angekommen machten wir uns auf den Weg die Innenstadt zu erkunden und ein wenig den Fluss entlang zu schlendern. Abschließend besuchten wir noch den Shukkei-en Park in der Nähe unseres Hotels. Der Park war super schön mit einem großen Teich in der Nähe, in dem es Schildkröten und richtig viele suuuper schöne Koi Karpfen gab. Die waren echt riesengroß (bestimmt 60 cm lang) und für ¥100 konnten wir sogar Karpfen-Futter kaufen und sie füttern. Um den Tag ausklingen zu lassen waren wir noch im Hoteleigenen (richtig schicken) Badehaus (kein Onsen aber ähnlich).

    ~Clara
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  • Hiroshima

    27 marzo 2024, Giappone ⋅ ⛅ 15 °C

    Unser Tag startete mit einem Besuch der Burg von Hiroshima. Kurz vor dem Eingang wurden wir uns jedoch der Hinweis gegeben, dass sich in dem danebenliegenden Tempel die heimische Baseballmannschaft (die Hiroshima Carps) aufhält. Das war durch die große Menschenmenge auch kaum übersehbar. Somit konnten wir die Helden so manches Kindes in Hiroshima (Baseball ist für die Japaner Volkssport Nummer 1 und vergleichbar mit Fußball in Deutschland) auch hautnah erleben.
    Die Burg selbst war ganz schön. Man merkte jedoch schnell, dass es sich um ein Wiederaufbau handelt, da diese vom Atombombenangriff 1945 vollständig zerstört wurde.
    Nach der Burg ging es für uns zum Friedenspark. Hier konnten wir die verbleibenden Überreste des A-Domes, das „ewige Feuer“ und viele Statuen und Mahnmale bestaunen. Zum Abschluss haben wir noch das Friedensmuseum besucht.
    Die letzte größere Aktivität bildete die Umrundung der kleinen anliegenden Insel Ujina, bei der man neben dem ganzen Großstadttrubel auch etwas Urlaubsfeeling verspürt. Der sonnige Tag kam uns auch sehr gelegen.
    Am Abend besuchten wir erneut das Badehaus des Hotels und ließen den Tag damit ausklingen.

    ~Tim
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  • Reise nach Takamatsu

    28 marzo 2024, Giappone ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute starteten wir direkt früh mit dem Shinkansen in Richtung Takamatsu, wo wir nach ca. 2 h Fahrt gegen Mittag ankamen. Nachdem wir unser Gepäck im Hostel abgestellt hatten sahen wir uns etwas in der (tatsächlich vergleichsweise recht kleinen) Innenstadt um. Dort gab es dann richtig leckeres japanisches Curry in einem kleinen Restaurant (für nur ca. 5€ p.P!). Da es in Takamatsu sonst nicht sooo viel zu sehen gibt gingen wir trotz Regen noch in den Ritsurin-Park, wo es wieder viele schöne Kois und Bäume zu bestaunen gab.

    ~ Clara
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  • Fahrt nach Hakone

    29 marzo 2024, Giappone ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute ist leider nicht sehr viel passiert. Durch den starken Wind in der Nähe von Tokio hatten viele Züge Verspätung, teilweise sogar 60 Minuten. Für japanische Verhältnisse ist das normalerweise unvorstellbar. Dadurch beanspruchte unsere Reise von Takamatsu nach Hakone ganze 9 Stunden (normalerweise 5-6 Stunden). Somit verbrachten wir den sonnigen Tag fast ausschließlich im Zug und in Bahnhöfen. Aber solche Tage müssen auch mal sein, zumal wir auch ungefähr 700 km gefahren sind.
    Am Abend angekommen haben wir uns noch kurz eingerichtet und eine Reisende aus Amerika kennengelernt. Die letzte Tat des Tages bestand aus einem Besuch des Hostel-internen Onsens im Außenbereich.

    ~Tim
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  • Rundreise in Hakone

    30 marzo 2024, Giappone ⋅ ☁️ 18 °C

    Zusammen mit Karla, unsere neuen amerikanischen Freundin, machten wir uns heute relativ früh auf den Weg zu dem Anfang des bekannten Rundtrips durch Hakone. Dafür fuhren wir zuerst mit einer Bergbahn und direkt im Anschluss mit einer Seilbahn auf den Vulkan Owakudani. Dieser Vulkan ist gekennzeichnet durch viele aktive Schwefelfelder und ist außerdem die Quelle vieler Onsen (Heißen Quellen) in Hakone. Die besondere Spezialität des Vulkans sind sogenannte Schwarze Eier, deren Schale durch das Kochen im Wasser der heißen Quellen schwarz wird. Angeblich soll man durch das Essen der Eier 7 Jahre länger leben, also entschieden wir uns die Eier mal zu probieren (es hat einfach normal nach Ei geschmeckt). Nachdem es mit der Seilbahn den Berg auf der anderen Seite runter ging, fuhren wir mit einem Piratenschiff über den See Ashi. Direkt am See gab es einen sehr schönen Shinto-Tempel mit einem ikonischen roten Torii-Gate im Wasser. Da wir keine Lust hatten uns dort eine Stunde für ein Foto anzustellen entschieden wir uns, zum Abschluss des Tages in eines der Onsen in Hakone zu gehen. Nachdem wir am Abend in der Stadt noch Curry essen waren, spielten wir noch ein paar Runden UNO mit einer Spanierin und einem Südafrikaner die wir im Hostel kennengelernt haben.

    ~Clara
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  • Anreise zu unserem letzten Stop

    31 marzo 2024, Giappone ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Tokio, der letzte Stop unserer Reise. Aber bevor es losging, besuchten wir noch einen kleinen Garten in Hakone. Neben einem Wasserfall und ein paar kleinen Schreinen, ist hier eine kleine Koi-Aufzucht ansässig.
    Bei schönstem Wetter ging es dann 3 Stunden Richtung Tokio. Dort angekommen wurden wir mit Sonnenschein und 27 Grad (!!) begrüßt. Nach dem Check-In haben wir uns auf den Weg zum Ueno Park gemacht. Leider hat sich der Beginn der Kirschblüte so weit nach hinten verschoben, sodass auch im Park auch nur vereinzelt Kirschbäume blühten. Aber wir konnten uns das Frühlingsfest und ein paar Auftritte japanischer Sänger anschauen. Zum Abendessen gab es mal wieder Ramen.

    ~Tim
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  • Letzter richtiger Tag in Japan :(

    1 aprile 2024, Giappone ⋅ ☀️ 18 °C

    Unseren letzten vollen Tag in Tokio wollten wir vor allem für Souvenir Shopping nutzen. Da wir allerdings beide etwas erkältet aufwachten ging es vorher noch in die japanische Apotheke. Da dort natürlich wieder nichts auf Englisch geschrieben war, gestaltete sich die Suche nach einem geeigneten Medikament etwas abenteuerlich. Nachdem wir fündig geworden sind machten wir uns auf den Weg in unseren Lieblings-Alles-Laden: Don Quijote in Asakusa. Über 5 Stockwerke gibt es dort, neben der kompletten Reizüberflutung durch Musik und Lichter überall, wirklich alles. Nachdem wir unsere anstrengendste Shopping Tour des Urlaubs da abgeschlossen hatten besuchten wir noch das Tokyo Metropolitan Government Building in Shinjuku, wo man gratis eine tolle Aussicht über ganz Tokio hat. Abschließend schlenderten wir noch etwas durch die Straßen von Asakusa und probierten einige Streetfoods wie Warabimochi (und nochmal unseren Favoriten Taiyaki).

    ~Clara
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  • Rückreise

    3 aprile 2024, Germania ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach einer langen und schönen Reise sollte es auch wieder zurück ins geliebte Dresden gehen. Um den Abschied zu feiern besorgten wir uns vorerst das letzte Mal ein köstliches Taiyaki, eine Schüssel Ramen und Gyoza.
    Die Rückreise startete jedoch mit einer einer unvorteilhaften Mitteilung: Unser Flug nach Shanghai hatte Verspätung und wir würden eventuell unseren Anschlussflug nach München nicht bekommen. Aus diesem Grund sind wir schon deutlich eher zum Flughafen gefahren, was sich als sehr vorteilhaft erwies. Dadurch konnten wir auf einen früheren Flug umgebucht werden und so auch unseren Anschluss erwischen.
    Genau das gleiche Schicksal ereilte zwei weitere Reisende, Rike und Franzi, die wir am Flughafen in Tokio kennenlernten und mit denen wir die Flüge nach München bestritten.
    Sonst lief alles reibungslos, auch die achtstündige Zugfahrt nach Dresden. Nach insgesamt 34 Stunden kamen wir wieder gesund in Dresden an und konnten dem Jetlag ein zweites Mal den Kampf ansagen.

    Das ist der letzte Eintrag dieses Blogs, vielen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen, Kommentare und Likes. Es war schön zu wissen, dass ihr uns bei dieser Reise begleitet. Bis bald!

    ~Tim
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    Fine del viaggio
    2 aprile 2024