Japan
Nagasaki

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Travelers at this place
    • Day 36

      Nagasaki 1

      March 21, 2023 in Japan ⋅ 🌧 16 °C

      Nagasaki ist durch den Abwurf der zweiten Atombombe in der Welt bekannt. Das Atombombenmuseum ist ein eindringlicher Aufruf gegen Krieg und Gewalt und zeigt sehr offen die Auswirkungen, die die Bombe auf Nagasaki und die Menschen hatte. Hier hat man sich jedoch dafür entschieden das Leben zu feiern und vielen Stellen die mit der Atombombe zusammenhängen sind bunt geschmückt.

      Gleichzeitig bietet Nagasaki noch so viel mehr, unter anderem hat es eine der drei schönsten Stadtansichten bei Nacht auf der Welt, neben Monaco und Shanghai.
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    • Day 8

      Reisetag Hiroshima Nagasaki Teil 3

      October 11, 2019 in Japan ⋅ ⛅ 25 °C

      Nagasaki gilt in Japan als eine extrem exotische Stadt. Grund hierfür sind wohl vor allem die Einflüsse der Holländer, Briten, Chinesen und anderer Kolonialherren, die man im Stadtbild noch sehen kann. Wir haben als erstes das "Holländerviertel" besichtigt und haben uns dort dann zum krönenden Abschluss des Tages ein schönes Abendessen gegönnt.Read more

    • Day 3

      Nagasaki, Kyushu

      November 4, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 25 °C

      Bullet train to Nagasaki on our Kyushu pass, then back late afternoon. We walked to Hakata station, feeling we knew the route well enough to try small variations, and booked tickets with our pass. The people doing the bookings were amazing: the systems worked quickly, and they would give us a few options in English, then issue seat reservation cards that went with the pass, all neatly stashed away in a red "Kyushu rail" envelope.
      On the trip to Nagasaki the announcer apologised for a 3 min delay on a shinkansen, but I think the driver (if there was one) was happy sitting on 250kph or so. Wollstonecraft might have more frequent trains and perhaps more comfortable seats, but TfNSW can’t make your ears pop.

      Very sunny and a near perfect temperature for wandering around (except in the midday November sun).

      Walked to the Peace Park, then back through the back streets and the old merchant city. The epicentre area was sad, but it was almost consumed by light-industrial sprawl, as if even to the locals it did not really matter. Rumours that we too tried to mimic the statue are false ones created months later by one or both sons.

      Nagasaki has cats with bent tails. Out of pity, we didn't photograph the one we saw first... an then we didn't see another after we read that it was genetic. We walked along the bay that had had the only area in which westerners were permitted for several hundred years, and saw some rather grand houses that had been built by westerners once they were allowed to live other than on their dedicated island.

      Back in Fukuoka we walked to the hotel (15 mins), then back along the river near the station where street restaurants popped up at night. The guide books were very enthusiastic, but they were crowded and a little touristy (although not nearly as bad as the brightly-lit tourist ferries that karaoked their way up and down.

      23,281/16.95km and 15.
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    • Day 81–82

      Hiroshima & Nagasaki

      October 12, 2023 in Japan ⋅ ☀️ 24 °C

      Die zwei letzten Tage an denen wir uns den Japan Railpass zunutze machen konnten, widmeten wir dem wohl demütigsten Kapitel der japanischen Geschichte; und zwar den beiden Atombombenabwürfen im zweiten Weltkrieg. Wir reisten dazu zuerst nach Hiroshima, wo wir den ganzen Tag und eine Nacht verbringen würden. Dort angekommen merkte man erst mal nichts davon, dass diese Stadt vor knapp 80 Jahren dem Erdbodengleich gemacht wurde. Ein buntes Treiben herrschte auf den Strassen, welche von hohen Gebäuden mit grossen Leuchtreklametafeln gesäumt waren. Das einzige was darauf Hinweisen konnte, dass dieser Ort eine spezielle Geschichte zu erzählen hat, war die überdurchschnittliche Anzahl Touristen die sich am Bahnhof tummelten. Bevor wir uns direkt auf die Hauptattraktion, nämlich dem Peace Memorial Park stürzten, machten wir noch einen Abstecher zum Itsukushima-Schrein auf Miyajima. Der Shinto Schrein ist drei weiblichen Göttern gewidmet, die verantwortlich für die Meere und Stürme sind. Angeblich ist die gesamte Insel an sich schon eine Gottheit. Bekannt ist der Shrein vor allem durch sein Torii, der im Wasser steht. Ein roter Torborgen, welcher den Eingang zum Shrein markiert. Mit der Fähre gelangten wir innert weniger Minuten auf die kleine Insel. Dort angelangt, fand man sich wieder in einem Meer von Touristen - wohl ganz nach dem Geschmack der Meeresgottheiten und Sturm wurde mir auch bei diesem Rummel. Wir schlenderten entlang der Promenade bis zum Shrein, knipsten ein paar Bilder und gingen zurück durch einen historischen Pavillion mit Pagoda um anschliessend entlang der Shopping Street wieder zur Fähre zu gelangen.

      Zurück in Hiroshima gingen wir zu Fuss vom Bahnhof Shin-Hakushima zum Friedenspark, wodurch wir noch einen kurzen Abstecher zum Hiroshima Castle machen konnten. Beim Friedenspark angekommen, gelangten wir direkt zum Friedensdenkmal, der Atombombenkuppel. Die ehemalige Halle zur Industrieförderung, welche nur 140 Meter vom Hypozentrum des Bombenabwurfs stand, hat die Detonation mehr oder weniger gut überstanden und gilt heute als Mahnmal für den Frieden. Der Gedanke, dass unweit von hier die erste Atombombe über den Köpfen der Einwohner detonierte und mit einem Fingerschnippen alles Leben im unmittelbaren Umkreis auslöschte, lässt einen erschaudern. Das Gebäude strahlt eine bedrückende Ruhe aus und es wirkt, als würde das eisernen Gerippe der Kuppel wie eine Dornenkrone auf dem toten Gebäude sitzen.

      Wir gehen weiter in den Friedenspark hinein. Es ist ein grosser, grüner, mit Bäumen übersäter Park, der mit diversen Statuen und Skulpturen geschmückt ist. Bevor wir uns in der Hiroshima National Peace Memorial Hall die haarsträubenden Geschichten von Augenzeugen des Atombombenabwurfs anhören würden, wollten wir uns etwas stärken. Unweit des Parks fanden wir auf Google ein gut bewertetes Tex-Mex Restaurant das geöffnet sein sollte. Doch als wir in das Restaurant eintraten, herrschte Totenstille und nichts rührte sich. Ein paar Schritte tiefer im Lokal entdeckten wir eine Person, die am Ende einer Sitzbank ein Nickerchen machte. Als der ältere Herr uns bemerkte, schreckte er auf und fuchtelte mit den Händen "closed! closed!". Super - schon wieder wurden wir von Google an der Nase herumgeführt. So blieb uns, in Anbetracht der Zeit, nichts anderes übrig, als im nahegelegenen Mini Market einen kurzen Imbiss zu holen und auf einer Bank im Friedenspark zu geniessen. Später würden wir herausfinden, dass man in Japan grundsätzlich zuhause oder im Restaurant isst und nicht irgendwo auf der Strasse oder im Park - Ups, wieder mal Vollgas mit den Bergschuhen ins Fettnäpfchen gestampft.

      Nach dem Imbiss begaben wir uns in die Hiroshima National Peace Memorial Hall. Dort konnte man in einem grossen runden Raum Platz nehmen. Eine grosse Panoramaaufnahme von Hiroshima, kurz nach dem Atombombenabwurf, zierte die gesamte Wand. In der Mitte des Raumes stand ein runder Brunnen, auf dem schwer erkennbar die Abwurfzeit 08:16 Uhr dargestellt wird. Der Brunnen stand als Zeichen für die vielen tausend Menschen, die den Abwurf zwar anfänglich überlebten, aber aufgrund der Hitze und der Strahlung ein unglaubliches verlangen nach kühlendem Wasser hatten. In einem weiteren Raum gab es die Möglichkeit sich Geschichten anzuhören von Leuten, die diesen Tag erlebt haben und von dem unvorstellbaren Grauen erzählen. Die Geschichten erfüllen einem mit Demut und einer tiefen inneren Leere, während sich eine bedrückende Stimmung breit macht. In einer der Geschichten erzählte eine ältere Frau davon, dass, wann immer sie heute Kinder sähe, die ja mehr als genug zu essen und zu trinken hätten und teilweise gar etwas verwöhnt wären, sie daran denke, dass diese Kinder wohl die wiedergeborenen Opfer der Atombombe sein müssten. Sie sei so unglaublich froh, diese Kinder so erfüllt und sorglos zu sehen, nachdem was sie erlebt habe. Ich denke wir sehen heute wohl ein Leben im Friede und Überfluss viel zu oft als selbstverständlich. Für diese alte Dame ist wohl nichts mehr selbstverständlich, nachdem sie in ihrer Jugend ein solches Trauma durchlebte.

      Am nächsten Morgen machte ich noch eine kurze Joggingrunde entlang einem der vielen Flussdeltas, die Hiroshima wie einen Fächer unterteilen. Die Gedanken an die Atombombe und die Katastrophe, die dadurch in dieser Stadt verursacht wurde, lassen mich bei dieser Runde nicht los. Hin und wieder schaue ich in den Himmel und bin froh keine B-29 zu sehen.

      Nach der Joggingrunde ging es weiter mit dem Zug nach Nagasaki. Dort würden wir jedoch nur ein paar Stunden verbringen, vor allem um den Friedenspark und das Denkmal zum Atombombenabwurf zu sehen. So quetschten wir unser Gepäck in ein Schliessfach am Bahnhof und machten uns auf den Weg. Der Memorial Park in Nagasaki war nur etwa halb so gross, wie derjenige in Hiroshima und wurde auch von weniger Touristen besucht. Das Zentrum des Parks bildete eine grosse blaue Statue, die mit dem Finger in den Himmel zeigt, während die andere Hand schützend über den Boden ausgestreckt ist. Auf mich wirkte die Statue etwas Kolossal und die Bedeutung, die hinter der Skulptur steckte, war irgendwie nicht so eindeutig. Der Park war voll mit vielen kleineren Statuen und Monumenten von Ländern aus aller Welt, die etwas zu diesem Friedenspark beitragen wollten. Einige Beiträge waren sehr kreativ und interessant, während bei anderen ein Hauch von Propaganda mitschwang, denn man bedenke, dass dieser Park inmitten des Kalten Krieges gebaut wurde. Nachdem wir den Park besichtigten, gingen wir noch kurz bei einer Schweizer Bäckerei namens "Marco Polo" vorbei, um uns einen kleinen Snack zu gönnen. Danach ging ich zu Fuss zum Meer, um noch ein paar Eindrücke von der Stadt Nagasaki zu erhalten. Diese hat einige sehr schöne Ecken und auch historisch etwas zu bieten. Da Nagasaki lange Zeit der einzige Hafen war, an welchem Ausländer Handel treiben durften, gab es hier schon früh in der Geschichte einen Austausch mit Europäern, hauptsächlich Holländern. Den europäischen Einfluss merkt man auch bei der Architektur oder in der Religionsausübung, da in Nagasaki relativ viele christliche Kirchen zu finden sind. Dass diese Stadt, die ursprünglich ein Zeichen von Handel und Austausch mit dem Westen war, plötzlich nur noch mit Krieg und Zerstörung assoziiert wird, ist eine tragische Wendung der Geschichte.
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    • Day 5

      Nagasaki

      March 14 in Japan ⋅ ☀️ 15 °C

      Sehr hübsche und bergige Landschaft. Auch die kleinste Ecke wird für den Anbau von Gemüse und Salat genutzt.
      Wetter: Sonnenschein, etwas Wind und ca. 15 - 18 Grad.
      Heute haben wir eine Burg und die darin befindliche Ausstellung besucht. Wir hatten die Möglichkeit uns die Unterkünfte der Samurais anzuschauen.Read more

    • Day 25

      Nagasaki

      March 2 in Japan ⋅ ☁️ 4 °C

      Weltweite Bekanntheit erlangte Nagasaki als Ziel des zweiten kriegerischen Kernwaffeneinsatzes am 9. August 1945. Damals warf um 11.02 Uhr ein amerikanischer B-29 Bomber die „Fat Man” genannte Kernwaffe über der Stadt ab. Ursprüngliches Ziel waren die Schiffswerften. Obwohl die Bombe ihren Zielpunkt um mehr als 2 km verfehlte, ebnete sie fast die Hälfte der Stadt ein und tötete etwa 36.000 der 200.000 Einwohner (nach Schätzungen des Committee for the Preservation of Atomic Bomb Artifacts wurden 74.000 Menschen getötet und noch einmal so viele verletzt). Viele Menschen starben infolge der Strahlenkrankheiten. Nach dem Krieg wurde die Stadt wieder aufgebaut, jedoch wegen der großen Zerstörungen völlig anders, als sie vor dem Krieg aussah. Einige Trümmer wurden als Mahnmal stehengelassen.

      In dem Atombombenmuseum werden auf eindringlicherweise, mit Bild und Ton untermalt, Erinnerungen an das furchtbare Ereignis wach gehalten. An der Stelle des Epizentrums der Atombombenexplosion befindet sich heute eine Gedenkstätte für die Opfer. Im Friedenspark werden etliche Statuen aufgestellt.

      Der benachnarte Friedenspark wurde zum Gedenken an den Abwurf der Atombombe errichtet. Er erinnert an die Schrecken des Krieges, drückt aber gleichzeitig die Hoffnung auf Frieden aus.

      Die Friedensststue, die als Mahnmal für die Toten entwurfen wurde, ist der wichtigste Anziehungspunkt des Parks.

      Der Brunnen des Fiedens erinnert an diejenigen, die nach der Explosion der Bombe auf der Suche nach Wasser umkamen.
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    • Day 23

      Nagasaki

      October 1, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 27 °C

      In the afternoon, I took a tram to Oura Catherdral, built in 1864 and the oldest in Japan, dedicated to the 26 martyrs crucified in 1597. The adjoining museum had details of the Christian communities which were suppressed but survived in the centuries which followed.
      I walked up the Dutch Slope and went in one of the colonial houses which survived in the atomic bomb due to the geography of Nagasaki and its hills compared to the flat land around Hiroshima. I had a local cake, castella, and a coffee in one of the houses.
      I took the lift and a moving walkway up to Glover Garden, named after one of the western industrialists, shippers and traders. His house was one of those which had been relocated to this site together with a number of others. The Garden had been landscaped with friezes and waterfalls. as it went down the hill to a museum which housed some of the floats used at festivals.
      I took a tram back uptown and walked across the river to the ropeway up Mt Inasa to see Nagasaki at night, selected as one of the great viewpoints at night in the world. The view was enhanced by a full moon.
      I retraced the route back across the river and caught a tram back to the hotel at the end of a very full day.
      Nagasaki and Matsumoto later in the trip were examples of cities which weren't overburdened by their size and skyscrapers unlike Tokyo and Osaka, and therefore more pleasant and manageable.
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    • Day 23

      Nagasaki

      October 1, 2023 in Japan ⋅ ☁️ 24 °C

      We went by tram to the Nagasaki Atomic Bomb Museum. It wasn't as large and seemed older than the equivalent in Hiroshima. Interestingly, whilst there were photos of the Allied leaders and commanders, there were none of Emperor Hirohito and General Tojo, nor was there a recording of the Emperor's radio broadcast, six days after the atomic bomb was dropped on Nagasaki and ten days after the bomb was dropped on Hiroshima, telling the Japanese to surrender. Although it mentioned that Japan was in conflicts from 1931 until 1945, it didn't mention that Japan had started them all. Of course, the Museum wasn't concentrating on the historical record but particularly on the aftermath of the bomb being dropped, However, you wonder what Japanese schoolchildren are taught in their history classes.
      The Peace Park was also not so extensive as the equivalent in Hiroshima. A small part of the former cathedral was left standing. I went to the new Urakami Cathedral, and almost got caught up in a funeral, and continued to the one pillar torri gate.
      I took the tram to Dejima and Nagasaki Crispy Noodle Soup for Sunday lunch at a "Fine Dining" restaurant nearby. Afterwards, I walked around Dejima Island which isn't now on the coast but surrounded by buildings. Dejima was the base for the foreign traders, especially the Dutch, who were allowed to trade before Japan closed its doors to foreigners in the early 17th century before reopening them to Commander Perry in the 1850s and then other countries in the late 1860s when the Emperor resumed full control after overthrowing the Shogun.
      It's interesting to note that American intervention in the mid-19th century led to the Industrial Revolution belatedly reaching Japan, and a century later, it was American intervention that led to Japan adopting a democratic constitution in place of militarism.
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    • Day 87

      Nagasaki (Nightview from Mt. Inasayama)

      December 12, 2023 in Japan ⋅ 🌙 14 °C

      The final location that I visited today was the observatory on Mount Inasayama. There was a free Shuttlebus from our hotel at 19:30, taking us to the ropeway station that brought us effortlessly to the top. From there, we enjoyed spectacular nightviews over Nagasaki. It is said, that it is reminiscent of the milky way, and it made the list of the worlds three most beautiful nightviews together with Shanghai and Monte Carlo.

      Google Translate:
      Der letzte Ort, den ich heute besuchte, war das Observatorium auf dem Berg Inasayama. Um 19:30 Uhr fuhr ein kostenloser Shuttlebus von unserem Hotel zur Seilbahnstation, welche uns dann mühelos nach oben brachte. Von dort aus genossen wir einen spektakulären Nachtblick über Nagasaki. Man sagt, dass es an die Milchstraße erinnert und es zusammen mit Shanghai und Monte Carlo auf die Liste der drei schönsten Nachtansichten der Welt gelangte.
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    • Day 7

      Hemel en hel

      November 17, 2023 in Japan ⋅ ⛅ 10 °C

      In ons eerste vierdaagse weekend besluiten we voordat we Honshu (het hoofdeiland van Japan) betreden nog twee dagen naar nationaal park Unzen-Amakusa te gaan. Dat is een vulkanisch zeer actief gebied met onder andere de nieuwste berg in Japan dankzij een uitbarsting 1991. Daar morgen meer over. Vandaag houden we het bij het spa-resort Unzen Onsen. Onsen is het Japanse woord voor een bad van geiserwater: lekker gaarkoken in heet, modderig, stinkend water. Unzen heette eerst gewoon Onsen, maar is met de nationaal park-status hernoemd om verwarring te voorkomen.

      Een mooie busrit van anderhalf uur uit Nagasaki brengt ons naar de Onsen. Onze aankomst wordt verraden door een lichte lucht van rotte eieren die de bus binnendringt en een stoompluim die verderop tussen de bomen oprijst. We hebben een simpel herbergje geboekt, want de resorts waren veel te duur. Het is geen probleem dat we anderhalf uur te vroeg inchecken en de gastvrouw overlaad ons (of eigenlijk vooral Karin) met pamfletten en informatie over de omgeving. We weten nu wat de mooie wandelroutes zijn, welke Onsen de locals gebruiken, de toeristen gebruiken en waar ze privé baden hebben en we weten dat het Chinees restaurant (is gewoon Japans, maar dan met wat meer Chinese ingrediënten en sauzen) naast de deur zogezegd erg goed is. Dat laatste valt die avond wat mij betreft wel mee. Desondanks erg behulpzaam.

      We lopen via een omweg naar de Onsen met privé baden, anders kunnen we het bad niet samen nemen vanwege de scheiding voor mannen en vrouwen. Daarnaast is Karin een beetje bang dat ik een faux-pas zou maken als ze mij niet eerst in de juiste bad-etiquette onderwijst. Onze omweg brengt ons langs een aantal van de bronnen waar de badhuizen hun water uit halen. Kokende modder, lekker geurtje en witte, gele en groene zwavelrotsen. Vet. De locals noemen dit gebied 地獄 (jigoku), wat "hel" betekent. Het doet mij denken aan de Solfatara, vlakbij Napels.

      Na ons in de Onsen uitvoerig gewassen te hebben zak ik héél langzaam het zo'n 40 graden warme water van het bad in. Karin zegt dat een stereotype is dat men op dat moment "gokuraku, gokuraku..." mompelt, wat zoiets als "in de zevende hemel" betekent. Leuk contrast met de naam van de bronnen. Het ontspant in ieder geval wel lekker, al moet je om de paar minuten even het bad uit om niet oververhit te raken. Ik merk dat het water erg bijzonder en vrij zuur smaakt op het moment dat ik een paar bubbeltjes blaas. Als we vertrekken ziet Karin dat het onverdunde water uit de bron een pH van 1,5 heeft. Da's wel zuur ja.

      Voordat we terug gaan lopen we nog even naar een meertje waar je volgens onze gastvrouw een mooie zonsondergang kunt zien. Dan moet natuurlijk wel de zon schijnen, maar ook zonder is het een heerlijk vreedzame en doodstille plek. Eindelijk kan ik de herst weer eens voelen. Ik wil nog even proberen via het bospad en een omweg terug te wandelen, maar het wordt zo vlug donker dat we daar maar van afzien.
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    You might also know this place by the following names:

    Nagasaki Prefecture, Nagasaki, Préfecture de Nagasaki, 長崎県, 나가사키 현

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