Chiang Mai - die Neue Stadt

Die Tage verbringe ich in der nördlichen Großstadt Chiang Mai.
Chiang Mai ist definitiv angenehmer als Bangkok trotz seiner Größe. Mein Hostel war super süß, direkt in der ersten Nacht war ein Dinner, welches ich beiwohnen durfte. Da hab ich das erste mal original thailändisches BBQ probiert (falls man das so nennen kann).
Ansonsten war ich ausversehen Kleidung shoppen (ja, ausversehen, weil es nicht geplant war, da ich das eigentlich zum Ende der Reise machen wollte , damit ich nicht so viel schleppen muss… naja was soll man machen, sind halt coole Klamotten 😂) .
Dann habe ich geschaut was man sonst noch so machen kann und mir ist aufgefallen, die meisten coolen Dinge macht man außerhalb von Chiang Mai (na super). Heißt irgendwie rausfahren und hinkommen… das Problem ist ich kann weder Auto noch Moped fahren und Taxis fahren nicht unbedingt hin bzw. sind sau teuer.
Da ich zu den Sticky Waterfalls gehen wollte ohne Zeitlimit und die Umgebung auf eigene Faust erkunden wollte, war eine geführte Tour auch nicht das passende.
Nun… netterweise war ein netter Franzose da der mich auf den Weg zu den Waterfalls begleiten wollte, das Problem blieb trotzdem das gleiche, wie kommen wir dahin?
Nach langen hin und her entschieden wir uns für einen anderen Wasserfall der näher dran war… letztlich wollte ich nur etwas Wasser sehen und im Dschungel rumlaufen, war also der perfekte Kompromiss. Ich bereue es auch nicht aber die Sticky Waterfalls hätte ich trotzdem gerne gesehen.
Notiz an mich: unbedingt Freunde finden oder Moped/ Auto fahren können oder Geld in die Hand nehmen.
Abends bin ich mit einem Kanadier, der im Hostel arbeitet, Billiard spielen gegangen (hab jetzt neue Tricks drauf, also passt auf nächstes mal, ich zieh euch ab). Ihn und die nette Dame von Hostel habe ich ins Herz geschlossen.
Eigentlich gibt es so viele Dinge die man noch in Chiang Mai erleben kann, ich habe das Gefühl das ich die Zeit nicht richtig genutzt habe oder sie nicht lang genug war, aber andererseits will ich auch weiter reisen und sehen was es sonst noch gibt. Schließlich ist die Zeit begrenzt.
Kaum gewöhnt man sich an die Umgebung und findet nette Leute, schon geht man… da muss ich mich wohl dran gewöhnen, dass das Herz schwer wird.Read more