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- День 132
- воскресенье, 17 июня 2018 г., 08:58
- 🌧 27 °C
- Высота: 40 м
ВьетнамNgoc Son Temple21°1’50” N 105°50’55” E
Hanoi Streets

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- День 133
- понедельник, 18 июня 2018 г., 05:06
- 🌧 27 °C
- Высота: Уровень моря
Gulf of Tonkin20°51’12” N 107°9’25” E
Halong Bay

Unterschiedlicher hätte unser Grüppchen für die Halong Bay Tour nicht sein können. 2 Saudis, ein Geschäftsmann aus den Komoren, 3 irische Partytouristen und wir.
So machten wir uns auf die 4 stündige Busfahrt von Hanoi zur Halong Bay. Am Hafen angekommen stiess dann noch ein deutscher Backpacker hinzu und es konnte losgehen zu unserem Schiff, welches auf dem Meer auf uns wartete. Dort angekommen hatten wir wiedermal Glück und bekamen ein Zimmer mit Balkon, obwohl wir ohne Balkon buchten.😁
Auch das Wetter spielte mit und wir hatten einen wunderschönen ersten Tag und genossen eine Kajaktour und den Sonnenuntergang auf See. In den nächsten Tag starteten wir morgens früh mit Tai Chi, unsere Lektion wurde jedoch vom Regen unterbrochen. Genau aber als unser Ausflug auf dem Ruderboot anstand, stoppte der Regen für einen kurzen Augenblick. Danach stand noch ein kleiner Frühlingsrollen-Kurs an, bevor es wieder an Land ging.
Die Halong Bay ist landschaftlich sehr schön mit ihren unzähligen aus dem Wasser ragenden Kalksteinfelsen. Wisst ihr, welcher Filmklassiker hier gedreht wurde?Читать далее
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- День 135
- среда, 20 июня 2018 г., 12:40
- ⛅ 36 °C
- Высота: 8 м
ВьетнамPhúc Trì20°14’12” N 105°57’41” E
Next Stop Ninh Binh

Zurück von der Halong Bay Tour ging es am Abend gleich weiter mit dem Zug nach Ninh Binh. Die Fahrt war eigentlich sehr komfortabel abgesehen von den Kakerlaken, die immer wieder aus Leandras Sitz krabbelten.😅
Spätabends kamen wir dann in unserem Homestay an und wurden freundlich von der Tochter und der Mutter begrüsst. Der Vater ist Ingenieur, die Mutter Ärztin und die Kinder studieren Englisch&Französisch und kümmern sich ums Homestay. Nach einer erfrischenden Gesichtsmassage mit gefrorener Wassermelonenschale (soll gut für die Haut sein😉) ging es ins Bett.
Am nächsten Morgen sahen wir dann erstmals in welch schöner Umgebung wir gelandet sind. Inmitten von Reisfeldern und Kalksteinfelsen genossen wir unser Frühstück auf der Dachterrasse. Die Region gilt nicht umsonst als trockene Halong Bay.
Wir erkundeten die malerische Landschaft mit dem Roller. Am Strassenrand trifft man immer wieder mal freilaufende Ziegen oder Wasserbüffel an und manchmal galoppiert einem sogar eine Herde Pferde entgegen. Auch mit frisch geernteten Reiskörner und Heu müssen wir hier die Strasse teilen - sie werden am Strassenrand zum trocknen ausgelegt.
Nach dem Mittagessen ging es mit einem kleinen Ruderboot entlang des Flusses auf Entdeckungsreise. Die Fahrt ging rings um die Kalksteinfelsen und manchmal sogar mittendurch. So fuhren wir durch mehrere Höhlen, welche wir ohne Kopfeinziehen wohl nicht durchqueren konnten. (PS: Auch hier wurde ein Filmklassiker gedreht?!)
Früh aufstehen war am nächsten Morgen angesagt. Uns erwartete der Hang Mua- Kalksteinfelsen mit seinen 500 Treppentritten bis zum Gipfel. Klingt nach einem kurzen Aufstieg, die Hitze und vorallem hohe Luftfeuchtigkeit lassen einem jedoch schon frühmorgens ordentlich schwitzen.🙄 Der Aufstieg lohnte sich sehr - die Aussicht vom höchsten Punkt, wo übrigens auch der grosse liegende Drache zu Hause ist, über die Landschaft ist etwas einmaliges.Читать далее
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- День 138
- суббота, 23 июня 2018 г., 22:06
- ⛅ 28 °C
- Высота: 9 м
ВьетнамNorth Central Coast16°28’1” N 107°35’53” E
Von Hue über den Wolkenpass nach Da Nang

Von Ninh Binh ging es mit dem Zug nach Hue. Dort erholten wir uns kurz von unserer 13 stündigen Zugreise und genossen das heisse Wetter am Pool. Von Hue aus ging es weiter über den Wolkenpass (vietnamesisch Hai-Van-Pass) nach Da Nang. Der Wolkenpass bildet nicht nur die Grenze von Nord- und Südvietnam sondern ist auch eine Wetterscheide. Da Nang ist die 3. grösste Stadt Vietnams, liegt am Meer und wird von vielen Reisenden nur als Zwischenstation für die Weiterreise nach Hoi An genutzt. Da wir ja genügend Zeit haben, entschieden wir uns dazu, 2 Nächte hierzubleiben und bereuen es absolut nicht.
Mit dem Roller ging es einen Hügel hinauf zur Lady Buddha, der höchsten Buddha Statue Vietnams. Mit Ach und Krach und mehreren Anläufen schafften wir es bis zum Parkplatz (irgendwie wollte unser Roller immer wieder aufgeben). Von dort oben hat man eine schöne Aussicht auf die Stadt und es gibt viele Bonsai und verschiedene Tempel.
Ansonsten sind vorallem die Brücken, welche die beiden Ufer des Han Flusses verbinden, eine Sehenswürdigkeit. Allen voran die Dragon Bridge, wie der Name es schon sagt, in Form eines Drachen. Die Brücke an sich ist bei Tag schön anzusehen und bei Nacht, wenn sie beleuchtet ist, natürlich noch schöner. Das Highlight ist aber, dass der Drache jeden Samstag und Sonntag um 21 Uhr zum Leben erwacht und Feuer&Wasser spuckt. Möchtest du den Drachen in Aktion sehen? Dann kommentiere mit:🐉
Natürlich haben wir auch der Schweizer Nati die Daumen gedrückt und uns den Match gegen Serbien angeschaut. Anfangs waren wir ja noch skeptisch wie es in Vietnam mit der Übertragung der Spiele sei, da ja weder Vietnam noch eines der Nachbarländer bei der WM dabei ist. Aber die Vietnamesen sind so Fussballbegeistert, dass hier alle die WM mitverfolgen. An jeder Strassenecke steht ein TV draussen. Während zuhause die Spiele der Schweiz zur besten Sendezeit stattfinden, ist es bei uns bereits 1 Uhr nachts. Also stellten wir uns einfach einen Wecker und schauten den Match im Zimmer. Hoffentlich sind die KO-Spiele dann etwas früher, wollen wir doch das Finale (mit Schweizer Beteiligung?) in einem Pub mitverfolgen. 😎🇨🇭Читать далее
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- День 142
- среда, 27 июня 2018 г., 19:17
- 🌧 27 °C
- Высота: 8 м
ВьетнамHội An15°52’41” N 108°20’43” E
Hoi An - die Perle in der Mitte Vietnams

Nur 30 Kilometer südwärts von Da Nang liegt das kleine Städtchen Hoi An - es gilt als Schmuckstück Vietnams. Die malerische Altstadt schlängelt sich an zahlreichen Kanälen entlang und ist bekannt für die farbenfrohen Häuser und Lampions. Dazu kommt eine Vielfalt von einheimischen, kulinarischen Spezialitäten UND (endlich ☺) ein kilometerlanger Sandstrand, der zum baden im südchinesischen Meer einlädt. Wir blieben also ein paar Tage hier. 😁
Wir übernachten in einem kleinen Homestay ein wenig ausserhalb der Stadt, mitten in den Reisfeldern. Mit dem Scooter sind wir in wenigen Minuten am Strand oder in der Stadt. Tagsüber findet man uns meistens am Strand oder am Pool vom Homestay, da es zu heiss ist, um grosse Abenteuer zu erleben. Kleine Ausflüge haben wir uns jedoch nicht entgehen lassen - so sind wir heute von einer netten, alten Dame mit der wohl kleinsten Nussschale der Welt im Cam Thanh Coconut Village auf dem Fluss herumgepaddelt worden. Aus Bambus gab es schöne ‚Bhaltis‘ und Krebse ‚angeln‘ ist nun ein Leichtes für uns.
Abends lohnt es sich in der Altstadt zu dinieren und anschliessen zu flanieren. Die kleinen Gässlein sind sehr liebevoll verziert und die vielen farbenfrohen Lampions verleihen dem Ganzen eine spezielle Stimmung. Auf dem Night Market kann man diverse Souveniers ersteigern und noch mehr regionale Köstlichkeiten von den Foodständen probieren.
Für uns ist heute übrigens wieder eine Nachtschicht angesagt: Schweiz vs. Costa Rica beginnt hier um 1 Uhr nachts! Hopp Schwiiz🇨🇭
Morgen gehts mit dem Zug weiter nach Nha Trang, weitere 12 Stunden im vietnamesischen Zugabteil erwarten uns - wir sind gespannt. 😁Читать далее
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- День 143
- четверг, 28 июня 2018 г., 17:00
- ⛅ 30 °C
- Высота: 8 м
ВьетнамThanh Đông15°52’22” N 108°22’24” E
Coconut Village

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- День 147
- понедельник, 2 июля 2018 г., 10:58
- ⛅ 34 °C
- Высота: 28 м
ВьетнамNha Trang Air Base12°14’17” N 109°11’45” E
Nha Trang - Vietnam oder Russland?

Ein Stopp in Nha Trang stand ursprünglich nicht auf unserem Plan. Eher kurzfristig (und um die lange Zug- und Busfahrt nach Mui Ne in zwei Teilstücke aufzuteilen) haben wir uns für einem kurzen Aufenthalt in der Touristenhochburg Vietnams entschieden. Wir waren uns nicht ganz sicher, ob wir schon in Russland sind oder noch in Vietnam - Speisekarten & Preisschilder sind hier auf russisch und es macht auch den Anschein, als sei russisch die offizielle Amtssprache, wurden wir doch immer wieder auf russisch angesprochen.
Nichtsdestotrotz haben wir in Nha Trang zwei schöne Tage verbracht. Auf dem Hausberg besichtigten wir eine sitzende Buddha-Statue und bekamen einen Ausblick über die Küstenstadt. Selbstverständlich haben wir auch in Nha Trang dem Beach einen Besuch abgestattet und waren über den Temperaturunterschied des Meeres (im Vergleich zu Hoi An) überrascht.
Ein kleines Highlight war der Besuch bei Hugo im Swiss House - dem einzigen Schweizer Restaurant in Vietnam. Es gab Cordon-Bleu und Kalbsbratwurst mit Rösti und sogar ein Kaffi Luz. Lecker-Schmecker😋
Nun wechseln wir vom Zug auf den Sleepingbus als Transportmittel, da das nächste Reiseziel nicht direkt an einen Bahnhof angebunden ist.Читать далее
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- День 147
- понедельник, 2 июля 2018 г., 20:15
- ⛅ 27 °C
- Высота: 15 м
ВьетнамẤp Thiện Sơn10°57’10” N 108°14’50” E
Kulinarisches Vietnam

Neben zahlreichen frischgepressten Fruchtsäften und Smoothies gibt es ab und zu auch etwas zu beissen. Die vietnamesische Küche kennt eigentlich keine Essenstabus. Hier kommt alles auf den Tisch, was bei 3 nicht auf den Bäumen ist. Aber was wir bis jetzt gegessen haben, war immer sehr gut. Was uns nach 5 Monaten Toastbrot besonders freut: die Franzosen haben Baguette nach Vietnam gebracht und an jeder Strassenecke kann man sich leckere Sandwiches für ein paar Rappen kaufen.Читать далее
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- День 151
- пятница, 6 июля 2018 г., 10:28
- 🌬 29 °C
- Высота: 12 м
ВьетнамẤp Khánh Phước10°57’9” N 108°15’13” E
Auszeit in Mui Ne

In China hatte Leandra genug von den grossen Städten dieser Welt und wollte ein paar Tage ans Meer. Schliesslich sind wir nun schon mehr als 2 Monate hauptsächlich nur in Millionenmetropolen unterwegs.🏙
Deshalb war für uns klar, dass wir in Vietnam vermehrt Tage am Strand oder Pool verbringen werden. Und so haben wir die letzten 6 Tage einfach relaxt. Unser Hotel hatte einen schönen Pool, das Meer in Mui Ne lädt leider nicht zum baden ein. Zudem wurde der nahegelegene Foodcourt und das Café LuBu zu unserem neuen Wohnzimmer. Und so bewegten wir uns bis auf einem Tag in einem Radius von einem Kilometer rund um das Hotel.😊
An diesem besagten Tag erkundeten wir Mui Ne mit dem Roller. Zuerst ging es zum Fairy Stream, einem kleinen Bach der sich an Sanddünen und Felsen vorbeischlängelt. Mui Ne ist sehr bekannt für seine weissen und roten Sanddünen, würde man gar nicht denken, dass es sowas in Vietnam gibt. Wir haben die Dünen nur aus der Ferne betrachtet, da es recht heiss war und der Wind stark blies. Ansonsten gibt es in Mui Ne nicht viel zu entdecken. Der Ort ist bekannt fürs Kite Surfen oder als Badeurlaubsort (was wir aber überhaupt nicht verstehen). Die Strände sind (ausser in den Luxusresorts) zugemüllt und das Baden im Meer ist wegen den hohen Wellen zu gefährlich.🤷♂️
Jetzt geht es mit dem Bus weiter nach Ho Chi Minh.
P.S. Natürlich haben wir auch der Schweizer Nati die Daumen gedrückt.. hat leider nichts genützt...😏Читать далее
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- День 152
- суббота, 7 июля 2018 г., 10:08
- 🌬 30 °C
- Высота: 22 м
ВьетнамẤp Khánh Phước10°57’26” N 108°15’39” E
Fairy Stream

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- День 154
- понедельник, 9 июля 2018 г., 15:03
- ⛅ 31 °C
- Высота: 7 м
ВьетнамSông Khai Luông Lón10°2’52” N 105°46’57” E
Mit dem Bus und Zug durch Vietnam

Die längsten Strecken waren wir mit dem Zug unterwegs. Wir haben jedoch nicht wie der Grossteil der Touristen die Nachtzüge genommen, sondern sind tagsüber gefahren, um auch etwas von der Landschaft zu sehen.
Aber nicht nur die Landschaft war spannend, unsere vietnamesischen Zugnachbaren waren eine Komödie für sich. Denn in Vietnam kauft man sich nicht einfach ein Zugticket, sondern man wählt sich (wie üblich in Asien) einen Platz im Voraus aus und auf diesem muss man dann sitzen. Da es aber anscheinend immer wieder solche gibt, die sich ohne Ticket in den Zug schleichen oder sich an einen anderen Platz setzen, gibt es immer ein riesiges Durcheinander. Und das ganze Schauspiel beginnt immer dann, wenn der Zug hält und neue Leute einsteigen. Dann möchte sich jemand an seinen Platz setzen, doch da sitzt schon jemand, also geht die Diskussion los wer jetzt richtig ist, bei harten Fällen muss dann das Zugpersonal einschreiten und schreit einer der beiden Parteien an, diese geben dann nach ca. 3 Minuten meist nach und verziehn sich kleinlaut. Kurz darauf geht es dann weiter, da sich ebendiese Person an ihren richtigen Platz setzen möchte und wer hätte es gedacht: auch hier sitzt schon wieder jemand. Und so geht es dann immer hin und her und nach ca. 10 Minuten ist dann wieder Ruhe im Abteil. Je später jedoch der Tag fortschreitet, desto weniger Plätze sind frei und so gibt es immer mehr Verlierer, die dann im Gang stehen müssen oder sich auf den Boden setzen.🤷♂️😂
Für die kürzeren Strecken sind wir dann auf den Schlafbus umgestiegen. Auch eine komfortable Form des Reisen und die Gesellschaften sind bestens organisiert. Busse sind günstiger als Züge. Für 4 Franken erhält man ein Ticket für eine 4 stündige Fahrt und man wird sogar vom Hotel abgeholt und wieder ins neue Hotel gebracht. Unterwegs gibt es einen Halt, wo man aufs WC gehen und sich etwas zu Essen kaufen kann.Читать далее
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- День 155
- вторник, 10 июля 2018 г.
- 🌧 28 °C
- Высота: 12 м
ВьетнамRạch Ngỗng10°2’29” N 105°45’17” E
Via Ho Chi Minh zum Mekong Delta

In Ho Chi Minh (ehemals Saigon) verbrachten wir zwei Nächte und waren froh, dass es kein längerer Aufenthalt war. In der ehemaligen Hauptstadt wird deutlich, was im Tourismus alles schief gehen kann. In der meistbesuchten Touristrasse Bui Vien duellieren sich die Clubs/Bars gegenseitig mit der lauten Musik und den leicht gekleideten Frauen - hier kostet ein Bier auch schnell mal 4 Franken (anstatt 50 Rappen).
Das Museum der Kriegsverbrechen hingegen ist sehr eindrücklich, die Geschichten und Bilder der Kriegsopfer gehen unter die Haut und regen zum Nachdenken an. Welche Qualen die Menschen hier erleiden mussten im Krieg ist heutzutage unvorstellbar. Umso erstaunlicher ist die vietnamesische Herzlichkeit und Gastfreundschaft; bedenkt man, dass der Frieden erst gegen Ende des letzten Jahrhunderts einkehrte.
Am Sonntag brachte uns der Sleeping-Bus mitten ins Mekong Delta nach Can Tho. Von da aus machten wir am frühen Montagmorgen eine Bootstour zum schwimmenden Markt Cai Rang. Unser Kapitän steuerte das kleine Fischerboot gleich mitten durch das Geschehen Richtung Frühstücksboot - eines der kleinsten Restaurants, welches wir je gesehen haben.
Der schwimmende Markt schrumpft jährlich um einige Boote - waren es früher über 400, sind es heute noch knapp 100 Händler, welche ihre Früchte und Gemüse in den Booten anbieten. Auch hier hält die Moderne (leider) langsam Einzug und der Handel verlagert sich auf Marktplätze auf dem Festland.
Nach einem kurzen Stopp, es gab das Nationalgericht Pho Ga (Suppe mit Reisnudeln, Kräutern und Chicken), ging es weiter flussaufwärts zur Reisnudelfabrik. Hier bekamen wir einen Einblick in die Produktion und durften auch selber Hand anlegen. Unser Guide hat uns alles detalliert erklärt. Zum Abschluss ging es noch in den Obstgarten, wo wir endlich sahen, wie die leckeren Drachenfrüchte, Ananas oder Mangostane wachsen und gedeihen. Nach der Früchtedegustation und einem vietnamesischen Kaffee (erinnert uns übrigens an Emmi Caffè Latte) tuckerten wir wieder flussabwärts. Gegen Mittag waren wir wieder zurück an Land und bauten am Nachmittag noch eine kurze Stadtbesichtigung ein.
Heute ging es mit dem Sleeping-Bus zurück nach Ho Chi Minh - von hier aus geht es morgen weiter via Bangkok nach Mandalay, Myanmar.Читать далее
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- День 156
- среда, 11 июля 2018 г., 08:20
- 🌧 27 °C
- Высота: 5 м
ВьетнамFlughafen Tan-Son-Nhat10°48’56” N 106°39’43” E
Und weiter gehts...

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- День 158
- пятница, 13 июля 2018 г., 22:41 UTC
- ⛅ 25 °C
- Высота: 81 м
МьянмаAshebyin21°59’18” N 96°6’38” E
Mingalarbar Myanmar

Wir haben uns gut in Myanmar eingelebt, was hier nicht schwer fällt, da die Einheimischen sehr nett sind und immer ein Lächeln auf dem Gesicht haben. Den ersten Tag erkundeten wir die Stadt mit dem Roller. Mandalay ist bekannt für sein Kunsthandwerk. Beispielsweise für die Herstellung von Blattgold, welches hier sehr häufig an religiösen Stätten verwendet wird. Eine sehr aufwändige und schweisstreibende Arbeit.
Als nächstes wollten wir am Bahnhof ein Zugticket für den übernächsten Tag kaufen. Wir wurden freudig von kleinen Kindern begrüsst, die uns unterhalteten, während wir uns entschieden, in welcher Schlange wir jetzt anstehen möchten. Wie auch in China und Japan können wir die Schrift leider nicht entziffern. Als wir dann am richtigen Schalter waren, hiess es, es gäbe erst am nächsten Tag Tickets. Also mussten wir nochmals kommen, immerhin bekamen wir von den Kindern einen Kaugummi geschenkt.😊
Danach besichtigten wir den Royal Palace, die Sanda Muni sowie die Kuthodaw Pagode, welche als grösstes Buch der Welt bekannt ist, bevor es auf den Mandalay Hill ging. Von dort oben betrachteten wir den Sonnenuntergang und praktizierten mit Studenten ihr Englisch.
Für den nächsten Tag organisierten wir einen Driver, um die drei Königsstädte Amarapura, Sagaing und Innwa zu besichtigen.
Wir sahen sehr viele verschiedene Pagoden und Kloster. Wir durften sogar einer Mönchsspeisung beiwohnen, wobei uns jedoch die Mönche ein bisschen Leid taten angesichts gewisser Touristen. Um nach Innwa zu gelangen mussten wir einen Fluss überqueren und auf der anderen Seite wartete dann eine Pferdekutsche auf uns. Mit dieser ging es dann zu vier etwas älteren Gebäuden. Hier fühlte man sich um 100 Jahre zurückversetzt, denn die Leute hier leben so, wie wir das nur aus dem Fernsehen kennen.
Zum Sonnenuntergang ging es dann Richtung U Bein Brücke. Die Brücke gilt als längste und älteste Teakholzbrücke der Welt. Sie wurde um 1850 erbaut und ist an manchen Stellen sehr wackelig. Wir überquerten die Brücke und etwa in der Mitte sind Leandras Flipflop gerissen, also ging es für sie barfuss weiter. Glücklicherweise gibt es überall Einkaufsstände und so konnten wir am Ende der Brücke Ersatz finden. Und mit unserem neuen Begleiter (wieder ein Student) ging es zurück ans andere Ende und für den Sonnenuntergang nochmals in die Mitte der Brücke.
Zur Zeit befinden wir uns auf unserem nächsten Abenteuer. Ihr hört von uns.😉Читать далее

ПутешественникI dene wiise Stupas heds Marmortafele und dett isch s Lebe und d Lehr vom Buddha niedergschriebe
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- День 160
- воскресенье, 15 июля 2018 г., 10:17 UTC
- ☁️ 29 °C
- Высота: 74 м
МьянмаAva Nandaw21°51’43” N 95°59’6” E
Königsstädte


Gertraud MHallo ihr zwei, danke für eure tollen Bilder und Berichte. Ich hab gerade mein Fernweh (speziell Südostasienweh 🙂) gefüttert, es wächst! Viele Grüße und allzeit gute Reise! 🤗

ПутешественникHallo Gertraud. Vielen Dank, das freut uns sehr.😊 Liebe Grüsse Manuel und Leandra
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- День 162
- вторник, 17 июля 2018 г., 21:39
- ☁️ 22 °C
- Высота: 995 м
МьянмаPangteng22°23’23” N 96°55’42” E
Abenteuer Eisenbahn

Pünktlich um 4 Uhr morgens rollte der Zug aus dem Bahnhof Mandalay in Richtung Lashio. Nachdem wir bereits in diversen asiatischen Ländern mit dem Zug reisten, waren wir gespannt auf die burmesische Ausführung. Diese ist über ein Jahrhundert alt und stammte aus der Zeit der englischen Kolonialherrschaft. Modernisiert wurde sie seit dem Bau nie wirklich - so werden die Weichen und Signale immernoch von Menschenhand verstellt und man fragt sich, wie lange die Eisenschienen den Zug wohl noch tragen werden. Das Ticket wird übrigens noch von Hand am Bahnhofschalter ausgestellt und dies jeweils nur für den Folgetag. Für Nostalgiefans ein absolutes Highlight.
Unsere Reise ging über das berühmte Gokteik-Viadukt nach Nawngpeng - für die 147 Kilometer brauchten wir 8 Stunden (die Durchschnittsgeschwindigkeit könnt ihr selber ausrechnen😊). Das besagte Viadukt ist an der höchsten Stelle 250 Meter über dem darunter fliessenden Fluss, knapp 700 Meter lang und ebenfalls aus dem vergangenen Jahrhundert. Angekommen in Nawngpeng besorgten wir uns gleich eine Rückfahrkarte bis nach Pyin Oo Lwin. Wir hatten also wiederrum ein paar Stunden Zeit, um die schönen Landschaften zu bestaunen und dem einheimischen Leben etwas näher zu kommen. Das Bahnfahren hier könnte man bei uns in Europa auch gut unter den Trend Entschleunigung vermarkten.🤷♂
Bereits sind wir wieder auf Achse zum nächsten Erlebnis.😎Читать далее
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- День 164
- четверг, 19 июля 2018 г., 14:03 UTC
- 🌧 29 °C
- Высота: 89 м
МьянмаShaukka22°7’18” N 95°9’14” E
Buddhaisiert

In der Umgebung von Monywa (3 Busstunden von Mandalay entfernt) gibt es Buddha‘s wohin das Auge schaut. Auf dem 2-tägigen Trip haben wir bestimmt über 800‘000 Buddha‘s angetroffen - alleine in der Thanboddhay-Pagode waren es schon über 580‘000(!). Die weltweit zweitgrösste, stehende Buddhastatue Lay Kyun Sat Kyar (127 Meter) ist auch hier anzutreffen, in Begleitung einer ebenfalls riesigen, liegenden Statue. Die sitzende Version ist übrigens auch schon in Bau. Im Vorgarten der Riesenstatuen sitzen über tausend lebensgrosse Buddhafiguren in Reih und Glied und schauen alle in die Richtung der Grossen - irgendwie hat es etwas mystisches.
Unser Driver, diesmal mit dem Tuk-Tuk, hat uns alles genaustens erklärt und war sichtlich stolz, uns herumführen zu dürfen (wir waren weit und breit die einzigen Touristen) - so härzig. ☺
Etwas weiter in die andere Richtung von Monywa besuchten wir am nächsten Morgen die Höhlen von Hpo Win Daung und die Shwe Ba Taung. Bei den über 900 Sandsteinhöhlen, welche jeweils mit wunderbaren Buddhastatuen durchzogen sind, hatten wir Glück. Ein Local erwies sich als top Reiseguide im Sandsteinberglabyrinth und erzählte uns viel über die Geschichte und verschiedenen Mimiken der jeweiligen Statuen. Die Höhlen, sowie die sich darin findenden Statuen wurden vor hunderten von Jahren in den riesigen Sandsteinberg gebaut. Die bunten und gut erhaltenen Wandmalereien erzählen die Geschichte Buddha’s.
Die Denkmäler werden von einer Herde Affen beschützt. Gut sind immer Frauen vor Ort, die die aufdringlichen Exemplare mit Nüssen ablenken.🐒
Zurück in Madalay entschieden wir uns den Weg nach Bagan mit dem Boot zu bewältigen - die Reisezeit betrug auch nur 9 Stunden (185 Kilometer). Immerhin können wir nicht behaupten, dass wir Stress haben beim Reisen. 🤷♂Читать далее
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- День 164
- четверг, 19 июля 2018 г., 22:09
- 🌧 28 °C
- Высота: 89 м
МьянмаPaungga22°6’22” N 95°4’12” E
Noch mehr Buddhas

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- День 169
- вторник, 24 июля 2018 г., 09:11 UTC
- 🌧 28 °C
- Высота: 72 м
МьянмаBagan Temple21°10’18” N 94°51’31” E
Bagan - Stadt der Ziegelsteine

Die historische Königsstadt ist bekannt für seine Sakralgebäude aus Ziegelsteinen. So stehen auf einer Fläche von knapp 40 Quadratkilometer über 2000 Pagoden, Stupas und Tempel. Der damalige Herrscher liess sogar über 6000 solcher errichten. Die Stadt am Irrawaddy-Fluss ist ein beliebtes Touristenziel, da die Steppenlandschaft mit den historischen Gebäuden weltweit einmalig ist. Auch eine Fahrt mit dem Heissluftballon zum Sonnenaufgang ist eines der Highlights. Mit dem Elektroscooter waren wir während 2 Tagen jeweils vom Sonnenauf- bis zum Sonnenuntergang unterwegs, sind manchmal im Schlamm stecken geblieben, haben einzigartige Plätzchen gefunden oder ein burmesisches Make-up erhalten. Die Heissluftballonfahrt haben wir ausgelassen, die steigen in der Nebensaison leider nicht in den Himmel.
Mit dem Minibus gingen wir weiter nach Kalaw, eine Kleinstadt auf 1300 M.ü.M., welche von den Briten in der Kolonialzeit als Rückzugs- und Erholungsort sehr beliebt war. Von hier starten wir morgen unsere 3-tägige Trekkingtour zum Inle-See. Wir hoffen ihr habt alle brav ausgegessen. Heute hat es nämlich den ganzen Tag geregnet...🤔
Ach ja, in Bagan durften wir wieder einmal Betten einweihen. Wir waren die ersten, die im 2. Stock des neu gebauten Hostels übernachten durften.Читать далее
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- День 173
- суббота, 28 июля 2018 г., 12:09
- 🌧 20 °C
- Высота: 1 328 м
МьянмаPinmagon20°36’58” N 96°33’46” E
Trekking zum Inle-See #Tag1

Die Kleider sind in der Wäscherei, der Schlamm auf den Schuhen ist langsam trocken und die letzten Dreckreste unter den Fingernägeln auch wieder verschwunden. Kurz: wir sind zurück von unserem 3 tägigen Trekking.
Am Mittwochmorgen starteten wir mit unserer 6 köpfigen Gruppe und unserem Guide Aki im verregneten Kalaw die Tour. Insgesamt erwarteten uns ca. 65 km Weg bis zum Inle-See. Unsere Gruppe bestand aus den zwei lustigen Holländern Erwin und Wouter, die ständig einen guten Spruch auf Lager hatten, dem Mexikaner Benjamin, der uns stets die Lästereien der spanischen Gruppe übersetzte damit wir kontern konnten und drei natürlich stets neutralen Schweizern. Das wichtigste Glied der Gruppe war Aki, unsere burmesische und ein bisschen verpeilte Reiseleitung.
Voller Motivation und auf jedes Abenteuer gefasst, machten wir uns auf den Weg. Das Tagesziel war ein kleines Dörfchen mitten im Nirgendwo zwischen Reisfeldern. Bereits nach einigen Minuten waren wir im Schlamm und Erwin landete gleich mal unsanft auf dem Popo. Zur Teepause machten wir einen Stopp in einem Kloster, wo uns ein Mönch all seine Snackvorräte raussuchte, um uns zu stärken. Da das Wetter uns nicht gerade zum weiterwandern motivierte, hatte Aki die Idee ein Stück mit dem Zug zu fahren. Also machten wir uns auf runter zum Gleis, um den Zug zu stoppen. Bei dem Tempo, das die Züge hier haben, kein schwieriges Unterfangen. Beim nächsten Bahnhof ging es raus und wir assen Chickencurry an einem Stand.
Weiter ging es durch Reisfelder. Es ist zwar schön dort durchzulaufen aber es gibt dort eklige kleine Blutegel. Die lästigen Dinger krabeln über die Schuhe in die Hosen rein und saugen einem das Blut ab. Leider haben sie es ein paar mal bis zu den Beinen geschafft.
Um 15 Uhr sind wir dann bereits bei unserem Homestay, in einem Dorf mit etwa 20 Häusern, angekommen. Da wir jedoch noch nicht genug hatten vom wandern, entschlossen wir noch zu einem Viewpoint weiterzulaufen. Jedoch war es so matschig und rutschig, dass Erwin und wir in der Hälfte umkehrten und uns in saubere Kleidung schmissen. Die anderen kamen dann eine Stunde später mit nassen Schuhen und noch dreckigeren Kleidern zurück, mittlerweile begann es nämlich zu regnen.
Wir genossen ein leckeres Abendessen mit den besten Pommes Frites, die es wohl in Myanmar gibt und verbrachten den Abend mit lustigen Kartenspielen und einer Flasche Whisky.😉Читать далее
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- День 173
- суббота, 28 июля 2018 г., 13:52 UTC
- 🌧 19 °C
- Высота: 1 334 м
МьянмаKalaw20°37’3” N 96°33’44” E
Trekking zum Inle-See #Tag2

Nach einer etwas kurzen Nacht (es gab viele Schnarchler) ging es weiter. Alle ausser Leandra mussten sich in ihre nassen Schuhe zwängen, da sie entweder nicht genug wasserdicht waren oder wie Manu ins Reisfeld gestanden sind.😄 Durch ein riesiges Schlammfeld stampften wir den Berg hinauf. Man musste wirklich aufpassen, nicht im Schlamm steckenzubleiben.
Die Teepause verbrachten wir an einer Strasse, wo normalerweise die Leute, die eine 2 Tagestour buchen, dazustossen. In unserem Fall stiess jedoch niemand dazu, also entschlossen wir die Lage auszunutzen und streckten den Daumen nach oben. Und nach etwa 5 Minuten befanden wir uns auf der Ladefläche eines Pickups.
Bis zur Mittagspause war der Weg zur Abwechslung mal in einem super Zustand und man musste sich nicht auf jeden Schritt konzentrieren. Mit Fried Noodles gestärkt ging es weiter. Der schlimmste Abschnitt der Route lag vor uns.
Kurz vor Erreichen dieses Abschnitts trafen wir auf zwei andere Gruppen, die wir bereits am Morgen gesehen haben. Wir liessen ihnen den Vortritt, was sich als sehr weise herausstellte. Währenddem sie sich an einem steilen Schlammhang abmühten und einer nach dem anderen einen Schuh im Schlamm versenkte, entschlossen wir uns ein Stück zurückzulaufen und einen gewagten Sprung über einen Fluss zu machen. Wir schafften es alle auf die andere Seite und konnten so die anderen Gruppen wieder überholen. Doch nun half kein Umweg mehr. Es ging steil hinauf und es war verdammt rutschig. Doch wir haben es alle ohne Sturz geschafft und genossen im Dorf einen kühlen Reiswein. Langsam trudelten auch andere Gruppen ein und man konnte sich ein bisschen austauschen.
Weiter ging es zu einem Rundgang durchs Dorf bevor wir bei der Gastfamilie ankamen. Heute brauchten wir alle eine Dusche und da es nicht windete und regnete war das kühle Wasser recht wohltuend. Das Abendessen bei Kerzenschein war besonders lecker, da die Tante von Aki extra ins Dorf anreiste um für uns zu kochen.😋
Wir zogen uns früh ins Nachtlager zurück und machten noch ein Kartenspiel. Aber durch die Anstrengung des Tages und die kurze erste Nacht, wurde das Licht früh gelöscht.Читать далее
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- День 175
- понедельник, 30 июля 2018 г., 07:33 UTC
- 🌧 21 °C
- Высота: 1 334 м
МьянмаKalaw20°37’3” N 96°33’44” E
Trekking zum Inle-See #Tag3

In der zweiten Nacht haben alle bis am Morgen tief und fest geschlafen - wahrscheinlich waren wir jetzt einfach zu müde und erschöpft. Nach einer Portion Kartoffelstock ging es los auf den letzten Teil. Dieser stellte sich als sehr einfach heraus, da es überhaupt keinen Schlamm mehr hatte.
Es ging noch über einen kleinen Hügel bevor es mehr oder weniger flach wurde. Da Aki uns am Morgen zu spät geweckt hat waren wir im Zeitplan ein bischen hinterher und so probierten wir nochmals unser Glück mit Autostopp. Und auch dieses Mal warteten wir nicht lange und wurden von einem höheren Militärmann mitgenommen. In der Schweiz würde wohl niemand für 7 von oben bis unten mit Dreck verschlammten Wanderer anhalten. Hier sieht man das nicht so eng und wir bekamen sogar noch einen Snack geschenkt.
Den letzten Teil bis zur Mittagspause ging es immer leicht bergab und wir konnten unser Ziel, den Inle-See bereits sehen. Nach dem Mittagessen mussten wir uns dann auch schon von Aki verabschieden. Für sie ging es mit dem Motorbike Richtung Kalaw, während wir mit dem Boot den See überquerten. Nach einigen Zwischenstopps, bei denen man traditionelles Handwerk betrachten konnten, verteilten wir uns in unsere Hotels.
Die Wanderung war eines unserer Highlights in Myanmar, dass wir sicher lange nicht vergessen werden. Trotz oder gar wegen des Schlammes war es ein einmaliges Erlebnis. Vor allem die Begegnungen mit den Einheimischen haben uns geprägt, es war schön zu sehen wie zufrieden sie mit ihrem einfachen Leben sind. 😊Читать далее
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- День 180
- суббота, 4 августа 2018 г., 12:55 UTC
- 🌧 23 °C
- Высота: 884 м
МьянмаNyaungshwe20°39’34” N 96°56’4” E
Rund um den Inle-See

Nach dem 3-tägigen Trekking erholten wir uns ein paar Tage in Nyaung Shwe, dem kleinen Städtchen direkt am Inle See. In der Region rund um den See findet das alltägliche Leben auf dem Wasser statt. Der See ist an seiner tiefsten Stelle 3 Meter tief und die Uferregionen sind über weite Distanzen weniger als 1 Meter unter Wasser. Die Häuser in den Dörfern in Ufernähe sind auf Holzpfählen gebaut und nur per Boot erreichbar. So besitzt hier jede Familie anstatt einem Auto oder Motorbike mehrere Boote. Auch Gemüse und Früchte gedeihen wunderbar im seichten Wasser.
Unser kleines Homestay war nur 10 Gehminuten vom Ufer entfernt. Die herzliche Gastgeberin half uns beim Organisieren der Ausflüge und sorgte sich rührend um uns. Die beiden Hunde waren anfangs sehr schüchtern, tauten aber mit der Zeit auf und erwarteten uns jeweils freudig bei jeder Rückkehr.
Ein absolutes MUSS am Inle See ist eine Bootstour über den See, bei welcher die verschieden Dörfer und Handwerkskünste bestaunt werden können. So verbrachten auch wir einen interessanten Tag im kleinen Boot und schipperten den See auf und ab und fühlten uns (wiedereinmal) um Jahre zurück versetzt. Ausser dem Bootsmotor (klang eher wie ein Helikopter) traffen wir an diesem Tag auf keine anderen Maschinen. Kleider schneidern, Messer schmieden, Holzboote bauen, Zigarren rollen, fischen oder Gemüsefelder bewirtschaften: alles gute, alte Handarbeit ohne jegliche maschinelle Hilfe - wow!!
Am nächsten Tag ging es mit dem Fahrrad auf Entdeckungstour rund um die Stadt. Wir besuchten ein Kloster und radelten anschliessend auf einen kleinen Rebberg und genossen die Aussicht bei einem Glas burmesischen Wein. Die Red Mountain Estate Winery macht durchaus passable Weine, aus den nicht unbedingt besten Gegebenheiten.
Je mehr südwärts wir kommen, desto mehr macht sich die Regenzeit bemerkbar. Unsere Ziele im Süden (Bago, Hpa An, Kyaikthiyo) sind zum Teil überflutet und die Unwetter lassen keine Reisen dorthin zu. Deshalb geht es mit dem Nachtbus vom Inle See direkt nach Yangon.Читать далее

Путешественник😅 es smartphone händ die meischte! abr computer hends keine, bruche si abr au nid würklich!

Путешественник😅 musst dann aber auch die felder bewirtschaften per boot - kriegst du das hin?🤔☺️
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- День 180
- суббота, 4 августа 2018 г., 16:43 UTC
- 🌧 21 °C
- Высота: 861 м
МьянмаIn-u20°35’11” N 96°54’37” E
Handwerk am Inle-See

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- День 183
- вторник, 7 августа 2018 г., 09:30 UTC
- 🌧 26 °C
- Высота: 14 м
МьянмаTogyaunggyi16°51’58” N 96°11’42” E
Yangon - die Stadt ohne Mopeds

Der Nachtbus brachte uns sicher nach Yangon, unser letzter Stopp im wunderschönen Myanmar. Yangon ist die grösste Stadt des Landes und zählt um die 5 Millionen Einwohner. Was hier jedoch anders ist als im Rest des Landes: eine frühere Regierung verbot, nach mehreren Unfällen, Mopeds in der ganzen Stadt. Es gibt also nur Autos und Busse hier - ihr könnt euch das Chaos bestimmt vorstellen. Naja, wir müssen ja nicht alles verstehen. 🤷♂
Es gibt nicht wirklich viele Highlights in der City, sie erinnerte uns ein wenig an Ho Chi Minh City in Vietnam, auch da konnten wir uns irgendwie nicht anfreunden. Nichtsdestotrotz verbrachten wir einige Tage in Yangon und besichtigten die alten, britischen Kolonialgebäude, die Schwedagon Pagode, den Kandawgi Park und tuckerten mit dem Circular Train einmal rund um die Agglomeration.
Die Schwedagon Pagode ist eine der wichtigsten, grössten Pilgerstätte der Burmesen und besticht durch das Funkeln des verbauten Goldes (tausende von Kilos anscheinend) und Edelsteinen.
Das Wetter zwang uns, es etwas ruhiger anzugehen. Meist setzten die starken Niederschläge am frühen Nachmittag ein, so dass wir uns jeweils zeitlich wieder in die Unterkunft zurückziehen mussten. Glücklicherweise hatten wir da unterhaltsame Zimmergenossen aus aller Welt. :-)Читать далее
Путешественник
Muesch d Hoor nid zämmewüsche 🤣
Путешественник
Läck mir..das isch jo Zirkusrif mit däm Velo zfahre 🤗
Путешественник
😂😂 Das erinneret für eimol mich an Wagebau
Путешественник
allerdings - ha do au grad e gwüsses bild im kopf🙈😅