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  • Day 16

    ...die Straßen durch nirgendwo...

    September 24, 2022 in the United States ⋅ 🌙 35 °C

    Heute muss ich es einfach mal erwähnt haben! Auch wenn es die eigentlichen Erbauer nicht lesen werden aber DAMN! soooo lange Highways die durch sage und schreibe "nichts" führen! DANKE!!! Den sie sind dann erstaunlicherweise doch Verbindungen zwischen Dörfer,Städte und im Endeffekt Menschen. 🙃

    Heute ging es früh los...mein Plan-den Südwesten Arizonas zu erkunden und der führte mich zunächst ins kleine Nest "Why" 😄 ja ihr habt richtig gelesen. Ursprünglich hieß es ja "Y" aber das Gouverment hatte dann irgendwann beschlossen "nein nein nein jedes Dorf jede Stadt muss MINDESTENS 3 BUCHSTABEN haben...tja der Rest ist Geschichte. Trotzdem stand ich dann verdutzt mitten am Weg und sah es nicht. Also Why the hack...tja anscheinend gibt es das Nest nicht mehr 🤷 also kurz Beine vertreten und weiter geht die Reise...auf nach Yuma! In Yuma spielt vor allem der Colorado River der genau auch Kalifornien und Arizona trennt eine wesentliche Rolle...vor allem auch für den damals ansässigen Indianerstämme. Weil damals gehörte das alles noch nicht zur USA...Der Goldrausch war da und die Indianer ein Problem....genau zu dem Zeitpunkt wollten sie möglich auch die Bahn machen die von Yuma nach L.A. führt. (Sie wird heute noch für Güter benutzt)
    Dort hab ich "das Alcatraz der Wüste" besucht welches lediglich im Betrieb von 1876-1909 war. Aber hey...ein paar die ausgebüchst sind 29 Frauen bereits als Insassen hatten uuuund man Stelle sich vor...sogar eine Gefängnis Band! 😄 Denn es war kein geringerer als Thomas Gates der meinte..."das Gefängnis soll auch ein Ort sein,wo Gefangene sich resozialisieren, weiter bilden und kreativ sein können". Außerdem hatten sie bis dato die größte Bibliothek und es wurde spanisch und deutsch gelernt. 🤔😌 Ich würde meinen Innovativ. Außerdem hatten sie Mini Zellen zu sechst die dann später mal mit Ventilatoren belüftet werden konnten. Und eines kann ich euch sagen..ich stand genau dort...in der Mittagssonne und es hatte 40Grad. Das möchte man sich gar nicht vorstellen. Was auffällig war,dass es dort die verschiedensten Völkergruppen gab und es wurden sogar Leute aus Tombstone dorthin geschickt,weil sonst keine Ruhe einkehren würde...
    Wie dem auch sei...ich huschte noch schnell durch das kleine aber feine DownTown und "flüchtete" in den Norden...genug von der Wüste...ich brauchte Wasser und Grün!
    Dabei wurde ich selbst fast verhaftet...hatten die doch mehrere kleine Grenzposten am Weg stationiert aber nur einer war tatsächlich besetzt. Tja Pass vergessen gehabt und der Führerschein musste reichen. Aber es lief alles gut und die Beamtin freute sich auch noch mal einer Österreicherin begegnet zu sein 😄 Pju noch mal Glück gehabt.
    Ach ja...hatte auch RIESENGLÜCK bzgl Tank heute,denn als ich so dahin radelte und bereits an die 2 Stunden im Niemandsland herumfuhr, merkte ich erst das der Tank etwas knapp werden wird. 🙈 Ja...es kam dann doch am Horizont das Rettungszeichen und ächzente Tank konnte besänftigt werden.
    Meine letzte Station für heute. LONDON. ja genau LONDON. Oder zumindest die London Bridge ☺️ die steht nämlich mitten in Lake Havasu City. Wer hätte gedacht,dass ich dort auch die berühmten Telefonzellen und den Big Ben erblicke.
    Den Sonnenuntergang wollte ich mir dann natürlich auch nicht entgehen lassen. Und an dieser Stelle sei gesagt. KEIN FILTER!!! und schaut euch mal die Arizona Fahne genauer an. ☺️
    Das war es für heute....DANKE.
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