Madagascar
Ambalavao Isotry

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Travelers at this place
    • Day 13

      We like to move it move it

      September 30, 2023 in Madagascar ⋅ 🌙 22 °C

      Üsi Ahreis churz zämägfasst: Mir hei viu gsnacket, si desumägfahrä, lang gwartet, gflogä u wieder gwartet. Womr äntläch z Madagaskar in Antananarivo im Taxi ghocket si, hei üs di erstä Ihdürck vo däm Land scho chli d Sprach verschlagä. Aber trotzdäm dass d Lüt i Armuet läbä, heimer idä Gsichter puuri Läbensfröid gseh.Read more

    • Day 2

      Ankunft in Antananarivo

      December 22, 2019 in Madagascar ⋅ ☁️ 22 °C

      Schon eine halbe Stunde vor geplanter Ankunft landen wir auf dem Mini-Flughafen in der 5 Millionen Einwohner Hauptstadt Madagaskars. Da unsere Ethiopian Maschine der einzige Flieger weit und breit ist, geht das Aussteigen, der Gesundheitscheck (bei jedem Ankommenden wird Fieber gemessen und eine Gelbfieber-Abfrage verlangt), das Bezahlen des Visums (derzeit €35) und die Passkontrolle wirklich flott und unkompliziert von Statten. Bei der Gepäckausgabe müssen wir etwas länger warten, aber alle 3 Koffer kommen nach einer gefühlten Ewigkeit doch in unser Blickfeld und wir sind sehr happy darüber, da die nächste Maschine aus Addis Abeba erst wieder in 2 Tagen in Antananarivo landet.

      Auch unser Guide, ein wirklich sehr netter Kerl namens Hery, hat schon auf uns außerhalb des Ankunftsterminals gewartet. Das Auto, in dem wir die Rundreise bestreiten werden, ist geräumig, wirkt relativ neu und macht einen guten Gesamteindruck.

      Das Madagaskar ein sehr armes Land ist (das 6.ärmste weltweit), wird kurz nach unserer Ankunft bereits das erste Mal klar. Kinder warten schon bettelnd vor unserem Auto und auch auf dem 13 km langen Weg vom Flughafen zum Hotel wird deutlich sichtbar, von wie wenig die meisten Menschen hier leben müssen (dreiviertel der Menschen in Madagaskar leben unter der Armutsgrenze, heißt, diese Menschen haben nur knapp 1 USD pro Tag zum Leben). Die Armut ist wirklich überall zu spüren!

      Bei dem schönen Bahnhof Antananarivos, in dem noch heute Züge verkehren (allerdings nur für Güter), machen wir einen kurzen Stopp, damit wir fotografieren können. Unser Guide fährt uns direkt vor das Gebäude, aus dem Fenster zu fotografieren sei in der Großstadt zu gefährlich. Diebstähle, auch aus Autos, seien in Antananarivo scheinbar keine Seltenheit. Naja, wie in allen Großstädten dieser Welt halt!

      Nachdem uns Hery beim Hotel Residence Lapasoa abgesetzt hatte, uns noch Wasser besorgt hatte und uns mit den wichtigsten Infos versorgt hatte, machen wir uns erstmal frisch, anschließend beschließen wir, die Hotelumgebung zu erkunden. Recht lange dauert diese Erkundungstour allerdings nicht, da am Sonntag alles geschlossen hat, wir auf wenigen Metern als einzige Europäer gefühlt 10x angebettelt werden und es leider nicht wirklich was zu sehen gibt. Da wir eh müde sind, beschließen wir uns die restliche Zeit bis zum Abendessen mit "Skip Bo" Spielen zu vertreiben.

      Um 19.00 sperrt das Restaurant "Kudeta", das sich in unserem Hotel befindet und zu einem der besten Antananarivos zählen soll, auf. Da wir noch nicht viel gegessen haben und schon unendlich müde sind, sind wir um 19.05 die ersten Gäste 😊 Als wir die Speisekarte erhalten, denken wir, komisch, da gibt es keine richtigen Hauptspeisen, aber gut, wir finden uns was, daher bestellen wir. Das Essen schmeckt gut, aber die Portionen sind nicht besonders groß. Als wir den Kellner dann noch fragen, ob es nur die eine Nachspeise des Tagesangebots gäbe, verneint er dies und bringt uns wieder eine Karte. Diesesmal mit jeder Menge lecker klingenden Hauptspeisen und einer Vielfalt an Nachspeisen. Zuerst etwas enttäuscht, dass der Kellner nicht schon früher mit dieser "Spezialkarte" rausgerückt ist, bemerke ich nach Kurzem plötzlich, dass es sich um die selbe Karte wie beim ersten Mal handelt, wir aber aufgrund unserer Müdigkeit nicht mehr realisiert haben, dass man auch umblättern hätte können und das Restaurant noch mehr zu bieten hat als nur Vorspeisen 🤣🤣🤣

      Um unseren "Fehler" wieder auszumerzen bestellen wir natürlich noch zwei leckere Nachspeisen - Schokoladenvariation und Profiteroles, beides sehr schmackhaft und Schokolade löst ja bekanntlich auch Glückshormone aus, die wir nach dem Speisekarten-Fauxpas auch dringend benötigten 🤣.
      Preislich für Madagaskar im höheren Segment liegend, zahlen wir für österreichische Verhältnisse relativ wenig und am Ende unserer Rundreise verbringen wir nochmals eine Nacht im Hotel Residence Lapasoa und dann werden wir uns noch durch die Hauptgänge des "Kudeta" schlemmen!

      Nach dem Essen fallen wir alle todmüde ins Bett. Morgen heißt es auch schon bald aufstehen, denn um 7.00 ist bereits Abfahrt!!
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    • Day 12

      Zurück in die Hauptstadt Antananarivo

      January 1, 2020 in Madagascar ⋅ 🌧 20 °C

      Unser letzter Tag in Madagaskar ist angebrochen, morgen geht es schon wieder nach Hause.
      Den Tag beginnen wir gemütlich mit einem ausgiebigen Frühstück mit einem letzten Blick aufs Meer, das heute ganz ruhig vor uns liegt. Wir spielen noch ein Neujahrs-Skip Bo, dann checken wir im Le Paradisier Hotel aus und werden zum etwa 45 Minuten entfernten Flughafen nach Tulear gebracht.

      Der Flughafen ist mini und als wir dort ankommen, ist noch nicht wirklich viel los. Es wurde uns dringend geraten, 2,5 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein, aber wie wir feststellen, ist das ein wenig übertrieben. Aber ob wir hier oder im Hotel rumsitzen, ist auch egal. Reisetage, die einen Flug inkludieren, sind immer ein wenig mühsam.

      Madagascar Airlines ist bekannt dafür, verspätet zu sein und so ist auch unser Flug von einer Verspätung betroffen. Aber zum Glück sind es nur 30 Minuten, wir haben schon Geschichten über 2-tägige Verspätungen gehört.

      Gegen 11.00 beginnt der Check-in, der zügig voran geht. Der Security-Check geht hier noch von Hand. Der Rucksack wird geöffnet, reingeschaut und fertig. Hier wird noch keine moderne Technik eingesetzt.

      Im Abflugbereich (es gibt ein Gate), ist auch nicht wirklich viel los, einzig das kleine Restaurant hat geöffnet. Hier können wir wenigstens noch einen kühlen Drink zu uns nehmen.

      Um 13.30 beginnt das Boarding (ursprüngliche Abflugzeit wäre 12.55 gewesen) und wir stellen fest, dass AirMadagascar besser ist als erwartet. Der Flieger ist nur halb voll und so können wir uns bei dem einstündigen Flug nach Tana schön ausbreiten.

      In Tana angekommen, schüttet es wie aus Eimern und die Landebahn ist voller Wasser. Aber der Pilot setzt die Maschine gut auf und setzt uns wohlbehalten auf Flughafen ab.

      Nachdem wir unsere Koffer erhalten haben, eine schöne Überraschung: Hery holt uns vom Flughafen ab. Als er uns in Ifaty verließ, war noch nicht klar, wer uns in Tana abholen würde, aber wir freuen uns sehr, dass er derjenige ist. Im Auto die nächste Überraschung: da wir seiner Frau Kleidung und eine Handtasche mitbrachten, bekommen wir von ihr als Geschenk fünf Packungen wilden Pfeffer. Das ist wirklich eine seeeeehr nette Geste, über die wir uns riesig freuen.

      Hery bringt uns ins Hotel, das Lapasoa und diesesmal dürfen Mama und ich in der Suite einchecken. Das Zimmer ist riesig und wirklich schön! Wir machen uns etwas frisch, dann gehen wir noch ins Le Rossini, einem Lokal in der Nähe des Hotels, Abendessen. Das Kudeta Restaurant hat leider bis 3.1.20 geschlossen. Somit können wir uns nicht mehr durch die Hauptgerichte schlemmen. Aber auch das Essen im Le Rossi ist hervorragend und so haben wir einen schönen letzten Abend in Madagaskar!!!
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    • Day 40

      Relief

      November 18, 2023 in Madagascar ⋅ ☁️ 26 °C

      After a rough nights sleep, I was up early to try and sort out my flights. I had to do whatever I could to get to the capital today, or I was expecting to be very out of pocket. So I called my parents. Explained the situation and gave them all the information that I could. They called Flight Centre on my behalf and began to complete the processes involved with getting me to Antananarivo. After some time, they acknowledge that the fault lay on their end, and my old travel agent, who has since quit, used her email address and didn't include the store email. As such, the information didn't make it to any of the staff to pass on to me. The frustrating part is that many companies and flight agencies will refuse to communicate directly with you if booked through an agent. Even had I emailed asking for information, they are only allowed to communicate through the agent, even though its my ticket. As such, it was impossible for me to have known about the flight change, and Flight Centre never would have known either. Either way, they were very helpful in organising a new flight. Eventually, they put me onto the flight to Rèunion, then to Antananarivo. I was much more willing to complete the one hour layover when it's their money and not mine. This also made me quite sure that had I missed it, they would have to send me to Toliara anyway.

      It was still stressful as the flight left at midday and we were rushing all morning to try and organise payment for the resort, get myself a sim card, organise a taxi, receive confirmation from Flight Centre, and pack all my bags. It was a massive relief when I got to the airport on time, though I was still very stressed about missing my connecting flight. To make things worse, we were about 30 minutes late to depart, and as such, I enquired to the air hostesses as soon as I could. They informed me that my connecting flight was using the same plane, and so it would be impossible to miss. I breathed a huge sigh of relief and was able to enjoy my flight as best I could. This was the end of a stressful saga. Eventually, we landed, I reboarded, and we arrived at Antananarivo with my shuttle waiting for me to take me to the hotel. I missed the introduction meeting but was just relieved to make it to the tour. Another nice surprise was that, because i was the only solo travelling male, I would have a room to myself at each of the locations, at no extra cost. Unfortunately, the guide somewhat broke my spirits by informing me of a 2:30 am wake up for a 5 am flight. After the days I had had, I was not keen on another early morning, but I couldn't avoid it. As such, I barely bothered to unpack my back and got to bed early to ensure I didn't feel to shit tomorrow.
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    • Day 52

      Chocolate Class

      November 30, 2023 in Madagascar ⋅ ☁️ 28 °C

      We arrived back in Tana today around midday after a bit of a drive. We then got ready for our last activity together, which was a chocolate making class. Madagascar has a large proportion of cocoa crops and thus produce quite a lot. Though, apparently, Malagasy don't eat a lot of chocolate, leaving most to be exported. It was really interesting being to participate in the chocolate making process and even create our own flavours. I barely remember what flavours I've chosen now, but I think I went with one plain, one salted, one salt and caramelised nut, and a cracked pepper flavour. The chocolate is rather bitter due to high cocoa content, which isn't really my cup of tea, but it was pretty good relative to. After this, we headed for lunch and got our final group photo all together, as many flew out this afternoon and thus wouldn't be joining us for the final dinner. We then headed to the hotel and chilled out before saying our final goodbyes. A part from the Swiss couple, I don't think there is anyone from my group I would really reach out to, so it wasn't the saddest goodbye to date. But if I do get to Switzerland, then they have offered me a place to stay, so may reconnect either then during my travels. The day and the tour pretty much ended there as my next couple days were not going to be very exciting and consisted mostly of travelling 🙃

      The final list for lemurs we saw is listed below:
      1. Common brown
      2. Ringtailed
      3. Red Bellied
      4. Brown mouse
      5. Goodman's mouse lemur
      6. Golden bamboo
      7. Indris
      8. Dwarf fat tailed
      9. Lesser bamboo
      10. Golden sifaka - dancing
      11. Verreaux sifaka
      12. Greater bamboo sifaka
      13. Milne Edward's sifaka
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    You might also know this place by the following names:

    Ambalavao Isotry

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