• Marlon R.
  • Mony K.

MonyLons Weltreise

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  • Las Lajas - 4 Tage

    5. januar 2019, Panama

    Wieder Surfen, wieder Strand, wieder gemütlich, wieder gute Zeit. Also alles soweit gut.

    Die an und Abreise war allerdings zum kotzen. Bus nach David dann bus nach irgendwo. An irgend einem "Autobahnkreuz" aussteigen dann 30 min in brütender Hitze aufs Taxi warten.
    In las Lajas gibts kein Laden deshalb hatten wir ab David alle Einkäufe zu schleppen....

    Naja einmal da war es es dann doch wert.

    Geschlafen haben wir zum 2. mal auf der Reis im Dorm und ich bin zu alt dafür ... Definitiv zu alt um 6 Leuten beim schnarchen zu Zuhörern.

    Auch das war es wert der Strand ist schön und Surfbrett kann man für 5 Dollar mieten.

    Außerdem - Biolumineszenz und einen wahnsinnigen Sternenhimmel !
    Wenn man nachts über den nassen Sand läuft glitzert das Plankton rund um die Füße und der Sternenhimmel spiegelt sich im flachen Wasser. Da es kaum elektrisches Licht gibt hat man das Gefühl Mann geht auf der Milchstraße spazieren.
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  • Playa Venao - 5 Tage

    8. januar 2019, Panama

    Der absolute Anfänger Strand zum surfen. So Lamm zahme Wellen hab ich noch nie erlebt. Hier kann absolut nix passieren.
    Dem entsprechend ist das Wasser auch voll. Aber macht nix.
    Ausnahmsweise bin ich mal derjenige der surfen kann (im Vergleich mit den blutigen Anfänger um mich rum). Mit meinem riesen Brett schnappe ich dann auch Wellen am laufenden Band. Richtig gut.

    Unsere gemütliche Hütte müssen wir übriges nach der ersten Nacht aufgeben. Das Vordach ist nämlich über Moni zusammen gebrochen.
    Monis Dickkopf ist zum Glück stabil und es ist nix passiert.

    Fürs Protokoll beharre ich übriges bis heute darauf das der Einsturz des Vordachs allein auf die schlechte Bausubstanz zurückzuführen ist. Mein zeitgleicher Versuch am Stützbalken eine Hängematte zu installieren hat damit nichts zu tun.
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  • Panama City - 5 Tage

    14. januar 2019, Panama ⋅ ⛅ 31 °C

    Der Papst kommt, der Papst kommt, der Papst kommt. Bald sind Welt-Jugendtage in Panama Stadt.

    Wir hauen Gott sei Dank ab, bevor der Typ da ist. Die Stadt bereitet sich aber auf den Ausnahmezustand vor. Wie sie das schaffen wollen - keine Ahnung. Panama City ist jetzt schon rappel voll.

    Ansonsten.... Ein Städte-trip halt. Interessant aber ohne besondere Vorkommnisse.

    Witzig: Auf spanisch heißt der Papst "Papa". "Papa" heißt aber auch Kartoffel. Ich habs nicht so mit der Kirche und wusste auch nicht, dass die Jugendtage statt finden. Als wir also immer wieder gefragt wurden ob wir hier sind wegen "Papa" kommt es zu lustigen Missverständnissen.
    Was haben die auch alle mit der Kartoffel :-)

    Ach so. In PC erstehe ich mein neues Markenzeichen. Die rote Mütze. Meinen schönen Hut hab ich nämlich im Bus vergessen und ohne Kopfbedeckung kann man in meinem alter nicht lang rum laufen. Der Äquator nähert sich und die Sonne hat Kraft.
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  • Puerto Lindo - 3 Tage Warten

    18. januar 2019, Panama

    Ab Panama geht es am Land nicht mehr weiter. Um nach Kolumbien zu kommen braucht man ein Boot oder ein Flugzeug.

    Wir wollen segeln. Ein passendes Boot zu finden war aber gar nicht so leicht. Viele Kapitäne stopfen ihre Schiffe voll wie Sardinenbüchsen mit 15-25 Passagiere auf einem Schiff. Das wollen wir auf keinen Fall.
    Deshalb hatten wir schon vor Wochen mehrere Kapitäne angeschrieben.

    Von den Schiffen die uns zusagten war der erste verfügbare Slot am 19.01.18 auf der "La Perla". Fast 10 Tage mehr als geplant haben wir deshalb schon in Panama verbracht. - und jetzt heißt es noch mehr warten. Auf dem Meer tobt ein Sturm.

    Aber in Puerto Lindo lässt es sich aushalten. Wir beziehen unsere Kabine auf dem Schiff und lernen die anderen Passagiere kennen.
    Eine angenehme und lustige Gruppe. Glück gehabt.

    Damit es uns nicht langweilig ist spendiert der Kapitän ein Ausflug auf die Isla Grande. Wir erkunden Strand und Umgebung und die Wartezeit fühlt sich eher an wie Urlaub.

    PS: die Kids haben das Geld nicht von uns sondern haben es am Strand gefunden. Wollten aber unbedingt damit fotografiert werden. 60 USD ist auch ein gutes Sümmchen.
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  • San Blas Islands - 4 Tage Paradies

    20. januar 2019, Panama

    Wenn man von Panama nach Kolumbien segelt, verbringt man Zeit auf den San Blas.
    Ca. 9 Stunden hat es bis hier her gedauert. Die See war immer noch rech rau und die Wellen um die 4m hoch. = > Viele, sehr viele waren Seekrank. Von der Crew haben es der Kapitän, sein Gehilfe, Froukje, Louse, Ich und der Hund unbeschadet überstanden.

    Der Rest wird erst wieder fit, als wir bei Sonnenuntergang die Insel erreichen. Belohnung für die Seekranke ist ein Karibik Paradies. Hunderte Schatzinselchen aus dem Bilderbuch. Jeden Tag besuchen wir eine davon. Segeln, Schnorcheln, Strand genießen, die Stimmung am Bord ist super und über die Abende gehen auch einige Flaschen Rum weg.

    Wirklich wirklich eine super Zeit.
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  • Segeln - 43 St. offenes Meer.

    24. januar 2019, Caribbean Sea

    Von den San Blas mussten wir uns schweren Herzens verabschieden. Während die Inselchen kleiner werden, werden die Wellen größer und der Wind stärker. Zwei volle Tage wird die Überfahrt dauern. Richtig Seekrank wird keiner mehr aber das ewige auf und ab geht diesmal selbst Sancho, unserem Schiffs Hund an die Nieren. Es wird wenig geredet und viel geschlafen.

    In der ersten Nacht fällt der Autopilot immer wieder aus und ein Ruder geht zu Bruch. Heimlich freue ich mich darüber, denn jetzt ist der Kapitän happy ein Segler an Bord zu haben. Um 3 Uhr nachts übernehme ich für einige Stunden das Ruder und segeln auf hoher See macht richtig Spaß.

    Nach 4-5 Stunden "Kurs halten" bin ich dann aber auch froh als der Kapitän wieder aufwacht und mich ablöst. Bei solchen Wellen und ordentlich Wind geht das ganz schön auf die Arme. Als sich dann der Autopilot zurück meldet sind wir beide entlastet und Jules (der Kapitän) kümmert sich ums Angeln.

    Ich geh schlafen. Natürlichen begleitet eine Gruppe Delfine dann das Schiff genau während meines Schlafs.

    Naja immerhin fangen wir noch zwei leckere Fische. Die Segel Reise war auf jeden Fall super und jeden cent wert.
    Am liebsten würde ich anheuern und nächste Woche das ganze nochmal.
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  • Cartajena - 4 Tage

    26. januar 2019, Colombia ⋅ 🌬 28 °C

    Hallo Kolumbien !!!

    Im Hotel finden wir zwei Kilo Kokain. Danach werden Leute erschossen und Pablos Geist fährt auf einem Motorrad vor bei.

    Nein nein. Nichts von den Klischee. Die Kolumbianer sind wahnsinnig freundlich. Merkt man direkt in der Sprache. "Ala Orden". "Si Senior", "con Gusto" - immer wirklich immer freundlich und höflich.

    Cartagena ist lebendig, farbenfroh und voller Kultur und Geschichte. Viele der Crew sind auch in Cartagena abgestiegen und wir treffen uns oft zum Abendessen oder erkunden die Stadt. Ein Ort an dem man hängen bleiben könnte.
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  • Santa Marta - 2 Tage

    29. januar 2019, Colombia ⋅ ☀️ 28 °C

    Santana Marta. Was soll ich sagen war auch gut. Kann mit Cartagena aber nicht ganz mithalten.

    Wir treffen uns mit Niki und Stefan, zwei Bekannten vom Schiff und machen n Tagesausflug zum nahen Strand.Læs mere

  • Palomino - 2 Tage

    31. januar 2019, Colombia

    Ein Dörfchen auf dem Sprung zum Touriort. Momentan tummeln sich Einheimische, Hippies, hängengebliebene und Backpacker noch auf einer unbetonierten Straße. Solche Orte gefallen uns. Es gibt was zu erleben aber Landschaft und Kultur wird noch nicht vom Anblick und Klientel der großen und teuren Luxus Ressorts Hotels verschandelt.Læs mere

  • Cabo de la Vela - 2 Tage

    2. februar 2019, Colombia

    Von Palomino fahren wir nach Uribia dann mit dem Jeep weiter bis Cabo de la Vela. Hier trifft Wüste direkt auf Ozean was in atemberaubend schöner Landschaft resultiert. Wir wohnen in einer kleinen Hütte direkt am Strand. Nachts tummeln sich die Krabben auf dem Boden.
    Weit weit weg von der bekannten Zivilisation. Zu essen gibt es nur Fisch oder Ziege. Ein Magischer Ort.
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  • Punta Gallinas - 1 Tag

    4. februar 2019, Colombia

    Punta Gallinas ist der nördlichste Ort Südamerikas. Ein Tag sind wir mit dem Jeep weiter durch die Wüste. Geschlafen wird in einer Hängematte und zum Essen gibt es wieder Fisch oder Ziege.
    Die Landschaft ist wunderschön und allein der Nachthimmel wäre die Reise wert gewesen.

    Was aber einen Schatten über die Erfahrung legt, ist die hier herrschende Armut.
    Dass die Länder in Mittel und Südamerika arm sind, ist nichts Neues.
    Was wir bisher gesehen haben würde ich allerdings als relative Armut beschreiben. Sehr wenig Geld, aber ein einfaches Haus, Nutztiere, vielleicht sogar ein Motorrad. Also ein einfaches Leben aber ein vergleichsweise sicheres Auskommen.

    Nicht so hier, hier fehlt es an Vielem. Unter anderem Wasser. Unser Fahrer hatte uns das im Vorfeld schon gesagt und wir hatten in Uribia einen großen Vorrat an Wasserpaks gekauft, die wir immer wieder an Kinder und deren Mütter verteilen. Vorort wünschen wir uns aber mehr dabei zu haben, was wir verteilen könnten. Die einheimischen Wayuu haben wirklich von allem zu wenig.

    Hier im Norden Kolumbiens sehen wir zum ersten mal absolute, verzweifelte und bittere Armut. Eine Erfahrung die einem den Magen verknotet und einen dazu bringt das eigene Weltbild nochmal zu über denken.
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  • Palomino II - 4 Tage

    5. februar 2019, Colombia

    Beim ersten Besuch war Palomino vor allem ein Stopp auf dem Weg in die Wüste. Es hat uns aber gut gefallen und wir möchten mehr Zeit hier verbringen. Außerdem ist Martina, eine Freundin vom San Blas Segel Trip auch noch paar Tage hier.

    Wir wollten also für ein paar Tage die Stadt und den Strand genießen, vielleicht mal ne Bar besuchen und einen trinken.... So der Plan.

    Der leckere Burger auf dem Bild verdirbt mir allerdings den Magen. Ich liege erstmal flach und an Bars will ich gar nicht denken. Dafür fällt mir auf, dass der Boden im Hostel teilweise aus alten Flaschen besteht. Gute Idee finde ich. Sieht zumindest Schick aus.

    Immerhin zum Tubing war ich noch fit. Das ist übrigens ein Backpacker-Trend, der an vielen Orten angeboten wird. Wir gehen zum zweiten Mal. Das erste war in Lanquin.

    Tubing gestaltet sich wie folgt. Man mietet sich für 3 Dollar einen alten Reifen und wandert einen Fluss hoch. Dann setzt man sich auf diesen Reifen und lässt sich für paar Stunden einen Fluss wieder runter treiben. Wenn man Glück hat, wird von findigen Lokals entlang der Strecke auch kaltes Bier verkauft. Coole Sache.
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  • Minca - 3 Tage

    8. februar 2019, Colombia ⋅ ☀️ 25 °C

    Minca war super. Einfach nur super. Unsere kleine Unterkunft war ruhig gelegen und hatte ein Whirlpool auf der Terrasse. Der kleine Ort in den Bergen hat Charm und mit dem gemieteten Motorrad erkunden wir die Gegend, besuchen die nahe Kaffee Fabrik. Eine der ältesten Kolumbiens und die Maschinen sind unverändert im Einsatz. Alles wie damals mit viel Wasserkraft und frei laufenden Keilriemen aus Leder. Sehr Interessant.

    Die auf der Route liegenden Wasserfälle besuchen wir auch kurz. Verziehen uns aber dann höher in die Berge zu ruhigeren Plätzchen.

    Wasserfälle scheinen nämlich bei Kolumbianern sehr beliebt zu sein und sind am Wochenende entsprechend gut besucht.
    Da dreht sich dann alles um Selfies und Instagram. Manche "Models" haben sogar extra Garderobe und Kameramann dabei, stylen sich mehrfach und versuchen X Posen.

    Dieses Schauspiel hat was vom Verkehrsunfall. Sehen will man des nicht, aber weg schauen geht auch nicht. Besonders weil keines der Models die entsprechenden Maße hat.
    Ein besonders bizarres Exemplar z.B war geschätzt Mitte 30 männlich, mit ordentlicher Wampe.
    Meine Verdacht ist - Da hilft auch kein mehrfacher Wechsel der Badehose kein Kameramann und kein Posing.
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  • Santa Marta II - 1 Tag

    11. februar 2019, Colombia ⋅ ☀️ 33 °C

    Von Santa Marta geht unser Flug Nach Medellin. Eigentlich wollten wir in Südamerika alles ohne Flugzeug machen aber der Bus ist nur 20 Euro billiger und minimum 22H am Stück über schlechte Straßen. Das sparen wir uns dann doch.

    Vom Aufenthalt gibt es wenig zu berichten außer das wir diesmal in der Stadt und nicht am Rand wohnen.
    Deshald nehme ich mir Zeit für den zweiten Armutsbericht.

    Bei unserer Ankunft in Kolumbien spitze sich die Krise in Venezuela immer weiter zu und das Thema wird uns durch ganz Südamerika begleiten. Viel der Geschehnisse und Ursachen bekommen wir in den Nachrichten mit, anderes hören wir in Gesprächen mit Leuten aus Venezuela.

    Die Folgen sehen wir zum ersten Mal hier auf der Straße. Santa Marta ist nah an der Grenze und deshalb erster Anlaufpunkt für viele. Es ist erschreckend zu sehen wie viele Flüchtlinge hier sind und versuchen sich irgendwie über Wasser zu halten. Kriminell, aufdringlich oder unangenehm sind aber die wenigsten. Viele verkaufen Süßigkeiten oder Hüte und Figuren/Handtaschen aus den mittlerweile wertlosen Bolivar Geldscheinen.

    Ein Anblick an den wir uns mit der Zeit noch gewöhnen musste. Bis Peru runter stehen sie in jeder großen Stadt mit Schildern an den Ampeln. Laufen mit Buchladen durch die Busse oder sitzen mit Sack und Pack auf der Straße.

    Vor allem in der Nähe von Grenzen und an Grenzübergängen wird das Elend in das diese Menschen gestützt wurden über deutlich.

    Wer verstehen will was da abgeht, stelle sich Folgendes vor.

    Nimm Dein Gehalt + all deine Ersparnisse.
    Dann stelle dir vor: morgen kostet 1kg Reis 4000 Euro.
    - was bleibt dann noch übrig von deinem Leben.
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  • Medellin - 5 Tage

    12. februar 2019, Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

    Über Medellin müsste ich wieder ein Buch schreiben um alles zu erzählen. Deshalb beginnen wir mit dem wichtigsten.

    Neele und Valerio stoßen zu uns und werden uns für 3 Wochen begleiten. Die beiden Freunde hatten wir zu Beginn der Reise in Mexico getroffen. Jetzt freuen wir uns auf bekannte Gesichter und ihre Gesellschaft.
    Zu 4 mieten wir uns n schickes kleines Apartment in der Stadt und besuchen die Sehenswürdigkeiten.

    Nun Das wichtigsten in Kürze:

    Tag 1: Ankommen

    Tag 2: Seilbahn - Tag und Fahrt gut, Ziel scheiße
    Tag 3: Palbo Escobar Tour und Comuna 13 - sehr cool aber ein langer Tag
    Tag 4: Ausflug nach Guatape
    Tag 5: Spontan durch die Stadt - sehr gut.

    Im Detail:

    (Eintrag folgt in Kürze)
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  • Guatape - Piedra del Penol -Tagesausflug

    15. februar 2019, Colombia ⋅ ⛅ 24 °C

    Eigentlich wollte ich nicht unbedingt hier herkommen. Ich bin langsam etwas müde vom Reisen und Sachen ankucken.

    War dann aber doch sehr froh das Örtchen, gesehen zu haben. ca. 2-3H von Medellin entfernt wirkt die ganze Szenerie wie aus dem Märchen. Die bunten Häuser und die Umgebung mit dem monolithischen Felsen und der Seenlandschaft sind fast surreal schön.

    Muss zugeben das hatte Mony gut ausgesucht.
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  • Salento - 4 Tage

    17. februar 2019, Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

    Auf Salento hab ich mich gefreut. Das Kaffee-Dreieck wollte ich unbedingt sehen.

    Das Örtchen Salento ist schon bunt und lebhaft und ein schönes Häuschen im Grünen haben die Mädels raus gesucht. Mit Feuerstelle und Blick auf die Berge.

    Aber Motorrad durfte ich mir keines mieten und auf ne Kaffeeplantage wollte auch keiner mitkommen.
    Deshalb quengel ich bisschen und nerve alle mit der Behauptung Salento läge gar nicht im Keffee Dreieck, wir müssten unbedingt noch ne Woche woanders hin....
    Nein Spass bei Seite. Ich wollte einfach ne Pause.

    In Salento und schon vorher kam ich etwas an meine Grenzen. Ich war langsam echt durch.
    (Mony übrigens auch. Allerdings hat sie es im Vergleich zu mir nicht zugegeben und war einfach nur bisschen zikiger als sonst.)

    Alle 3-4 Tage neue Orte und neue Eindrücke, so schön sie auch sind.
    Immer wieder packen, immer wieder Bus. Immer wieder die Suche nach dem Supermarkt. Mal gute Betten, mal schlechte Betten. Laute Nachbarn. Einfach nicht verteilende Mückenstiche.
    Verdorbene Mägen. Tage lang das gleiche Essen. Wochen lang nur kalt duschen. Nasse Klamotten. Stinkende Klamotten und wieder Packen, wieder Bus.
    Wieder handeln mit dem Taxifahrer.
    Wieder Spanisch. Wieder laute Musik. Wider "nein danke keine teure Tour"
    Wieder Packen. Wieder falsche Infos. wieder Warten, wieder Bus...
    Und wieder und wieder
    und täglich grüßt das Murmeltier.

    1000 große und kleine Rückschläge. Das geht irgendwann so an die Nieren und
    irgendwann will man einfach für ein paar Tage Ruhe. An einem Ort sein, an dem man sich wenigstens etwas auskennt. Routine haben.

    Kolumbien ist zum Glück freundlicher und rücksichtsvoller als die Länder davor und es tut uns gut, dass wir in Salento kaum Programm haben. Ein paar Nächte ruhig schlafen und Abends mit Freunden am Feuer sitzen können. Am liebsten würden wir ne Woche hier bleiben.
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  • Valle de Cocora - Tagesausf.

    19. februar 2019, Colombia ⋅ ⛅ 17 °C

    Ohm Ja - die höchsten Palmen der Welt. Sehr sehr schöne Wanderung durch den Nationalpark. Richtig schöne Landschaft und wir hatten Glück mit dem Wetter. Außerdem hatten wir nochmal richtig richtig Glück und konnten einen Condor im Flug beobachten.

    Ich muss aber zugeben ich war auch an dem Tag wieder bisschen reisefaul und bin auch jetzt gerade schreibfaul - vielleicht ergänzt ja Mony noch was.
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  • Villavieja - Tatacoa Wüste 3 Tage

    21. februar 2019, Colombia ⋅ ⛅ 32 °C

    Die komische Wüste hab ich es immer genannt. Auch hier wollte ich nicht wirklich hin. Wie gesagt müde und satt gesehen wollte ich einfach nur paar Tage Pause.
    Das denn der Vorschlag mit 3 verschiedenen Bussen in die Pampa zu gondeln, um bei 30-40 Grad in der Wüste zu wandern nicht gerade die erste Wahl für mich war, dürfte klar sein. Dementsprechend hab ich auch gemeckert und geschmollt.

    Aber Ja - Mony hatte wieder recht, der Ort war schön, die Landschaft echt sehenswert und auch insgesamt hatten wir ne gute Zeit.

    Vielleicht erzählt Mony Ja noch mehr dazu.
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  • Cali - 5 Tage

    24. februar 2019, Colombia ⋅ ⛅ 23 °C

    Cali - die Stadt an sich war im Vergleich zu Medellin ziemlich langweilig. Keine Atmosphäre "keine Vibe" wie die Jungen Leute so sagen.

    Wir haben schon unseren Spass und
    interessant Sachen gibt es natürlich auvh zu sehen. Die Zweit größte Jesus Statue der Welt z.B., die Schreiber im Park und den Katzen-Park. Der Historische Kern ist auch schön gemacht.... Dreh Orte der Serie "Narcos" .... usw.

    Mit dem Taxi kommt man gut und günstig von A nach B.
    Gediegen, schön, eigentlich alles super aber nicht was ich von der Welthauptstadt des Salsa erwartet hätte.
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  • San Cipriano - Tagesausf.

    26. februar 2019, Colombia

    Wie gesagt war Cali nicht so spannend und wir konnten die Sehenswürdigkeiten an einem Tag abhacken. Bliebt Zeit für San Capriano. Hier wurde immer wieder mal Gold gefunden und im Urwald verteilt sieht man noch die uralte vor sich hin rostende Infrastruktur der Anbauversuche. Alte Maschinen und gestempelte Rohre aus 18 oder 19hundert irgendwann. Auch heute wird weiter flussaufwärts illegal abgebaut. Was ironischerweise dafür sorgt, dasd die Region extrem arm bleibt.

    Der Ort an sich beisteht aus zwei Dirtroads und Holzhütten. Bekannt ist das Örtchen für sein Einzigartiges Transport System und das umgebende Naturereserve.

    Um den Ort zu erreichen fährt man ca 35.min auf den alten Gleisen. Züge gibt es hier seid dem letzten Goldrausch nicht mehr. Deshalb geht es mit diesen selbst gebauten Motorrad Dinger zur Sause-fahrt.

    Vor Ort wandern wir dann wieder mit Reifen durch den Jungel und zurück ins Dorf geht es via Tubing. Der Fluss hat allerdings wenig Wasser deshalb können wir uns nur selten entspannt treiben lassen sondern krabbeln und kraxeln wir viel über Steine.
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  • Popayan - 2 Tage

    28. februar 2019, Colombia

    Die weise Stadt. Von Nele und Valerio haben wir uns in Cali verabschiedet. Ihr Urlaub war zu Ende.

    Wir fahren weiter nach Popayan. Eine der ältesten Städte Kolumbiens. Weis ist sie übrigens weil früher die Häuser zum Schutz gegen widerliche Hautparasiten mit Kalk eingerieben wurden.

    Eigentlich als Zwischen auf dem Weg nach San Augustin gefällt uns die Stadt richtig gut und wir beschließen nach den geplanten Ausflügen nochmal zurück zu kommen.

    Wir gaben ein günstiges Apartment gefunden und können die großen Rucksäcke da lassen. Wir reservieren 4 Nächte und machen uns dann mit Sturmgepäck auf den weg nach San August.
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  • San Agustin - 2 Tage

    2. marts 2019, Colombia

    San Augustin ist ein recht kleines Dorf in den kolumbianischen Anden. Auf der Tourismus-Karte existiert der Ort aufgrund der hier gefunden Monolithkultur, den Schluchten und Wasserfällen.

    Wir haben ziemlich Glück finden eine super Unterkunft und organisieren uns ein Motorrad für den kommenden Tag.

    Die Straßen wechseln wieder zwischen super gut (siehe Video) zu quasi nicht existiert (kein Video weil ich muss mich aufs fahren konzentrieren und Mony muss sich gut festen). Auch das Wetter wechselt mehr mals zwischen Sonne zu Platzregen. Das ist typische für die Berge und die Region.

    Wir haben trotzdem einen sehr schönen Tag. Mit dem Motorrad durch die Berge zu tuckern macht einfach Spaß und die Landschaft ist malerisch.

    Die Steinfiguren sind irgendwie witzig und gefallen uns richtig gut. Erzählen kann ich allerdings wenig weil man nichts über die Kultur weis. Man hat nur diese Gräber mit den lustigen Figuren gefunden.

    Zeitlich siedeln die Experten die Kult 3300 v.Ch. Bis 1600 n.Ch. an.
    Mit der angeblichen Blütezeit von 700 v.Ch bis 200 n.Ch. - Darstellen sollen sie: Götter, Dämonen, Priester und Herrscher.
    Und siehe da - Ja der Kenner erkennt da.
    Die haben keine Ahnung. Alles ziemlich wage....

    Wie gesagt - Ich find diese steinernen Affenköpfe in erster Linie einfach irgend wie witzig.
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  • Tierradentro - 1,5 Tage

    4. marts 2019, Colombia

    Noch eine Kult über die man Nichts weiß. Nur wenige Km von San Augustin entfernt.

    Wenige km. Für die man wieder ewig im bus Sitz. Sind halt alles steile Berge mit schlechten Straßen.

    Diesmal handelt es sich um bemalte Gräber. Auf einem recht unzugänglichen Bergkamm gelegenen und bis zu 9m tief in den Fels gehauen. Über diese Kultur weis man noch weniger. Quasi gar nichts.

    Aber der Wanderweg und die Ausgrabungen sind schön gemacht und wenig besucht. Es macht Spass auf den Berg zu klettern und die Gräber zu entdecken. In alle darf man rein.
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  • Popayan II - 4 Tage

    6. marts 2019, Colombia

    Wir hatten ja bei unserem ersten Besuch beschlossen mehr Zeit in Popayan verbringen.

    Schöne Stadt, großes und günstiges Apartment und viele, viele Nationalparks Berge und Sehenswürdigkeiten drum herum. Da Bucht man dich gleich nochmal 4 Nächte drauf.

    Als wir dann von San Augustin/Tierradeentro zurück kommen sind wir fertig mit der Welt. Die Busfahrt war wieder ne Katastrophe. Die Wander und Nationalparks-Pläne werden Opfer des Pragmatismus und kurzerhand streichen wir alles, was mit Busfahrten oder langen Wanderungen zu tun hat.

    Wir verschanzten uns also Vormittags im Apartment und nutzen die Zeit um Bilder zu
    sortieren (Mony), den Cloudspeicher einzurichten und endlich mal die Finanzplan-Excel sauber zu ziehen (Marlon).

    Nachmittags machen wir kleine Ausflüge in die Stadt. Reihen uns bei denn free Walking-Tours mit ein, essen und trinken Spezialitäten der Region.
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