MonyLons Weltreise

August 2018 - December 2019
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  • Day 71

    Lanquin - 5 Tage

    November 5, 2018 in Guatemala ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach Lanquin fahren wir mit dem Shuttle. 9 Stunden dauert es von Flores bis in das Bergdorf. Zum Glück ist Nebensaison und wir konnten es so organisieren, dass Mony ihren Fuß hoch legen kann.

    Lanquin ist super entspannt und schön. Das Hostel liegt ruhig und abgelegen direkt am Fluss.... Wir gönnen uns und Monys Fuß noch Pause und suchen Aktivitäten ohne viel laufen. z.B. lesen in der Hängematte oder Tubing.
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  • Day 74

    Semuc Champey - Tagesausflug

    November 8, 2018 in Guatemala

    An unseren letzten zwei Tage machen wir Ausflüge zum Highlight der Region.

    Den Pools in Semuc Campey. Viniales und Bacalar bekommen Kongruenz. Der Ort ist Märchenhaft schön. Der kristallklare Fluss ist warm genug zum Baden und umgeben von Urwald.

    Soger einen Fuß-Spa gibts um sonst denn im Fluss leben Fische die gerne Haut knabbern. Aber Aufpassen ! Im tieferen teil leben auch große Fische - wenn die knabbern tut es richtig weh.

    Noch eine kleine Anekdote:

    Es gibt eine riesige Schaukel mit der man sich in den Fluss swingen kann.
    Ich Adrebalinfreek, Supersportler und Draufgänger wollte das unbedingt machen. Bin ja in Mexico von 10 - 20m Höhe in jede Cinote gehüpft die tief genug war. Und nix ist passiert - Bin ein Profi halt ;-).

    Dachte ich zumindest.

    Bei dieser scheiß Schaukel Klatsch es mich dermaßen schief ins Wasser das mir die nächsten 3 Wochen die Rippen schmerzen. Und zwar dermaßen das auf der Seite schlafen oder Rucksack aufsetzen echte zum Problem werden.

    War doch nix mit Adrebalinfreek, Supersportler und Draufgänger - 30 bin ich und stöhne wenn ich vom Bett aufstehen muss. :-(
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  • Day 76

    Panachajel - 3 Tage

    November 10, 2018 in Guatemala ⋅ ☀️ 25 °C

    Next Stop - Lago Atitlan. Postkartenguatemala vom Feinsten. Schöner ort. Traumhafte Aussicht - wenig zu berichten.

    Lecker Mishiladas gibt es. Eigentlich ein typisch mexikanisches Getränk. Dort sind wir auch auf den Geschmack gekommenen.
    Aber gibts wohl auch in Guatemala. Mishiladas - Das ist eine Mischung aus Tabasco, Chili, Peffer, Salz, Limettensaft und manchmal Maggi. Verkauft wird es in großen Bechern und dann aufgefüllt mit Bier. Hört sich pervers an, ist aber echt lecker.

    Auch der Markt für Kunsthandwerk ist der Hammer. So viele schöne Sachen und gut gemacht.
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  • Day 78

    San San und noch ein San. - Ausflug

    November 12, 2018 in Guatemala ⋅ ☀️ 27 °C

    Natürlich gammeln wir nicht nur in Panachachel sondern besuchen auch die anderen Orte rund um den See.

    Alle heißen irgendwas mit San.

    Wieder ein netter Ausflug ohne besondere Vorkommnisse. Guatemala ist bisher einfach easy, freundlich und schön.Read more

  • Day 79

    San Pedro la Laguna - 3 Tage

    November 13, 2018 in Guatemala ⋅ ☀️ 24 °C

    Noch ein San. Nochmals San Pedro. Ich bin mir sicher man könnte mit dem Fahrrad quer durch Mittelamerika und nur in Orten übernachten die San Pedro heißen.

    Dieses San Pedro ist auf der anderen Seeseite und etwas hässlicher als Panachachel. Dafür weniger Touristisch und lebendiger. Einmal aus dem Backpacker-Viertel daraus gefällt uns der Ort ganz gut.

    Leckere Paletas finden wir (Hausgemachtes Früchteeis) und auch sonst gutes Essen.

    Station machen wir hier um den Vulkan zu besteigen. Der heißt ..... Wer kommt drauf.....
    Richtig.... San Pedro !
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  • Day 81

    San Pedro Vulcáno - Wanderung

    November 15, 2018 in Guatemala ⋅ 🌬 17 °C

    Der Hike gilt als schön und mittelmäßig anstrengend.

    Leider hab ich mir irgendwo den Magen verdorben. Ich vermute eine Limonade in San Marcos. Wir überlegen den Aufstieg um einen Tag zu verschieben, riskieren es dann aber. Meine Innereien rebellieren noch den halben Tag und ich lasse mir die Spaghetti vom Vortag nochmal durch den Kopf gehen.
    Aber mit paar Bananen und Wasser schaffe ich es hoch. Den eigentlichen Proviant (eine kalte Pizza) schenke ich einen anderen Wanderer. Allein bei dem Gedanken wird mir schlecht.

    Ohne viel Essen und angeschlagen war es unglaublich anstrengend. Aber ... Naja ... Sagen wir ganz nett :-)
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  • Day 82

    Antigua - ca. 1 Woche

    November 16, 2018 in Guatemala ⋅ ☀️ 21 °C

    In Antiqua sind wir zum einen, weil Antigua einfach zum Pflichtprogramm von Guatemala gehört. Zum andern ist es eine schöne Stadt mit viel Geschichte. Dazu kommt noch das, dass es der optimale Ausgangspunkt für die Wanderung zum Gipfel des Acatenangos ist.

    Aber erst ist wieder etwas Pause angesagt. Momentan geht es nicht mit Monis Fuß. San Pedro war schon zu viel.

    Wir vertreiben uns die Zeit in der Stadt. Besichtigen die vielen alten Kirchen und die Ruinen weiterer Kirchen. Hier gab/gibt es immer wieder Erdbeben deshalb sind viele alte Bauten eingefallen. Besuchen den Mirrador de la Cruz, von dem man einen schönen Blick auf die Stadt hat außerdem besichtigen wir den Friedhof und den Markt.

    Von der Dachterrasse unserer Unterkunft aus können wir nachts Fuego beobachten. Der aktive Vulkan schießt immer wieder Asche und Lava in die Luft.

    Eine gute Zeit.
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  • Day 89

    Acatenango Volcano - 2 Tage Wandern

    November 23, 2018 in Guatemala ⋅ ⛅ 11 °C

    Der Vulcan ist 3976 m hoch. Was mich nervt da nur 34 m fehlen und man wäre auf 4000m Höhe. Könnten doch ne Treppe bauen.... Naja

    Die Wanderung startet ca eine Stunde entfernt von Antigua auf 1500m Höhe.
    Davor darf man sich noch ausrüsten. Mützen haben wir schon auf dem Markt gekauft. Handschuhe mieten wir für 50cent und Wanderstöcke gibts für 1 Euro. Wir haben genug Bergerfahrung um modischen Bedenken über Bord zu werfen und leihen noch die größten dicksten Jacken die wir finden und bald stellt sich raus - eine gute Wahl.

    Ab jetzt geht es nämlich Bergauf. Stunde um Stunde. Bis zum Camp auf 3600m Höhe. Bei jeder Station wird es kälter. Oben scheint zwar die Sonne aber es geht ein kalter Wind und nachts wird es mit -3 Grad richtig eisig. Aber es lohnt sich. Von unserem Camp aus sieht man den Krater des Fuego. Dieser ist konstant am Ausbrechen.

    Einige der Eruptionen sind so stark das wir das Grollen in der Erde hören bevor es lautstark knallt, wir sehen die großen Fels und Lavabroken durch die Luft fliegen und der heiße Wind geht über uns dass die Zelte wackeln.

    Ein Wahnsinns Erlebnis ! Die halbe Nacht beobachten wir den Vulkan.

    Am Morgen geht es früh los zum Gipfel. Der Ausblick ist gigantisch aber es windet dermaßen, das man kaum stehen kann. Wer sich allerdings hin setzen möchte bekommt schnell mit, dass kleine und leichte Lavagesteinsbrocken bei diesem Wind zu geschossen werden.

    Lange halten wir nicht aus und machen uns auf den Abstieg.

    Runter geht es überraschend schnell und wir sind am späten Nachmittag wieder in Antigua.

    PS: Höhenkrankheit kann auch bei solchen Bergen zu Problem werden. Wir hatten keine Probleme aber eine in unserer Gruppe war schwer angeschlagen.
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  • Day 91

    El Sunzal - 10 Tage Surfen

    November 25, 2018 in El Salvador ⋅ ⛅ 32 °C

    El Salvador stand eigentlich gar nicht auf dem Plan. Ursprünglich hatten wir geplant von Guatemala direkt weiter nach Nicaragua zu ziehen.
    Seid Wochen überlegen wir aber hin und her wie wir es angehen sollen, denn bis vor ein paar Monaten war die politische Situation in Nicaragua eher Suboptimal. Momentan erreichen uns komplett konträre Informationen.
    Mal heißt es es sei OK, aber alle Hotels und Restaurants hätten zu.
    Dann erreichten uns wieder Berichte von Straßensperren und still gelegtem Busverkehr.
    Dann hieß es mal alles sei wieder in Ordnung.
    Bisher hieß es also rum fragen, abwarten und Zeit lassen.

    Irgendwann reichte es aber auch mal mit Guatemala und ich wollte an meinem Geburtstag am Pazifik sein.
    Wollte am Strand sitzen und endlich, endlich wieder Surfen.

    Auf gut Glück entschieden wir uns writer nach El Salvador zu fahren.

    El Sunzal erwies sich dann als absoluter Glücksgriff. Der Ort war genau was ich gesucht hatte.

    Die Unterkunft liegt am Strand zwischen Palmen. Eine kleine gemütlich Bar direkt daneben. Alle Bewohner sind hier um Surfen.... Ein freundliches nebeneinander. leben und leben lassen. Man fühlt such wohl.

    Die Wellen sind hervorragend. Eine schöne lefthander mit stattlicher Größe, bricht aber sanft und langsam. Einmal drauf kann man sie fast 200m bis zum Strand surfen - Ein Traum.
    Bei mir klappt es auf Anhieb und auch Mony kommt am ersten Tag auf über 15 gestuft Wellen !

    Und ein weiterer riesen Pluspunkt. Wir werden vom ersten Tag an sehr sehr freundlich empfangen. Als wir ankommen wird am Strand von "den Locals" ein Grillfest vorbereitet und wir werden gleich eingeladen... Cristina feiert ihren 35ten. Sieht aber aus wie 20. (Was ist wohl das Geheimnis der Latinas ?) Mit ihr und ihrem Freund Rafa unternehmen wir die nächsten Tage öfter was.

    An mein Geburtstag lade ich dann ein. Zum grillen. Ein super Tag. Morgens Surfen, abends Grillen über dem Feuer aus Treibholz und Kokosnüssen.....Dazu Bier, nette Leute und Sonnenuntergang. So kann man 30 werden.

    Die 10 Tage gehen vorbei wie im Flug und wir wollen eigentlich gar nicht weg aus El Sunzal.
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  • Day 100

    San Lorenzo - Kurze Pause auf der Fahrt

    December 4, 2018 in Honduras

    Wir hatten in El Sunzal endlich verlässliche Nachricht aus Nicaragua erhalten. Zwei Backpacker haben die letzten 3 Wochen dort verbracht .... Grünes Licht. Alles gut.
    Deshalb die Anreise aus dem schön El Sunzal. Aber wir müssen uns sputen um Nicaragua noch dazwischen zu quetschen.
    Mit dem Shuttle geht es Durch Honduras direkt nach Leon. In San Lorenzo wird kurz gehalten. Tanken, Bank, WC... Essen

    Honduras hatten wir mit El Salvador über einen Kamm geschoren und nicht auf der Reise Liste. Beide Länder haben einen schlechten Ruf und gelten als sehr gefährlich.
    Wir hatten deshalb geplant möglichst schnell und direkt durch zu reißen.

    Nach unsere heutigen Meinung haben sie den schlechten Ruf völlig zu unrecht. Wir begegnen zu 100% freundlichen, ehrlichen und hilfsbereiten Menschen, die sehr sehr härter arbeiten.
    Da können sich die meisten hochnäsigen Europäer noch ne dicke Schreibe abschneiden. Uns nicht ausgenommen.

    Wir bereuen es auf jeden Fall für El Salvador und Honduras keine Zeit eingeplant zu haben.
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