Mexico
El Tordillo

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Travelers at this place
    • Day 215

      Urlaub am Strand

      November 12, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 23 °C

      Bevor uns Fabienne's Eltern in Richtung Süden verlassen, suchen wir uns noch einen besonders schönen Ort, um den letzten Tag mit ihnen zu verbringen. Wir finden ihn irgendwo in der Bahía de la Concepción. Das besonders schöne an diesem Ort ist seine Schönheit. Vom schönen Sandstrand, über die schönen vorgelagerten Inseln bis hin zur schönen Wassertemperatur ist so ziemlich alles relativ schön.
      Zum Schluss verdücken wir noch ein schönes letztes gemeinsames Abendmal sowie ein paar Tränen und trennen unsere Wege.

      Die nächsten paar Tage verbringen wir dann noch zu zweit gemütlich am gleichen bzw. selben Strand.

      Eines Abends nach Einbruch der Dunkelheit laufen wir zum Meer und betrachten die kleinen Wellen, die sanft übers Ufer streichen. In den Wellen leuchtet es. IN DEN WELLEN LEUCHTET ES! Wir gehen zurück zum Auto, ziehen in der Dunkelheit unsere Badsachen an, packen unsere Taucherbrillen ein, laufen zurück zum Strand und gehen ins schwarze Wasser. Wo immer wir durchgehen hinterlassen unsere Beine einen bläulich leuchtenden Schweif, der nach wenigen Sekunden wieder verschwindet. Wir gehen weiter hinaus, um zu schwimmen und bleiben weiterhin umgeben von bioluminiszierendem Plankton. Etwas später ziehen wir unsere Taucherbrillen an und wagen einen Blick Unterwasser. Während wir unsere Hände vor den Augen hin und her bewegen, erleuchten vor uns viele kleine Sterne und Kometen, wirbeln umher und erlischen dann wieder zu vollkommener Dunkelheit. Während sich das Plankton direkt in unseren Verstand leuchtet merken wir allmählich, dass uns etwas kalt wird. Daher verlassen wir das Meer wieder, um uns aufzuwärmen und später mit den Gedanken immernoch im gerade erlebten Schauspiel versunken einzuschlafen.
      Überraschenderweise gelang es uns das Naturschauspiel auf dem letzten Foto in einer atemberaubenden Qualität einzufangen! Wir besuchen die Planktonparty die nächsten Nächte noch ein zwei Mal.

      Am Strand sind wir aber nicht alleine. Viele Hunde sind auch da. Die Hunde haben auch ihre Besitzer mitgebracht, die in grossen Campern angereist sind. Beim Strand erkennt man praktischerweise auch gut wo bereits einmal ein Hund war. Weil aber die Hunde keinen Verstand und deren Besitzer keine Daumen besitzen oder umgekehrt, werden die Beweise für Hobbydedektive freundlicherweise liegengelassen.
      Als dann eines Nachts ein Hund in der Nacht neben unserem Bus mit einem Waschbären ringt, letzterer den Kamp verliert und sich am nächsten Tag mit einem gebrochenen Bein und kaum noch Blut im Strandhäuschen nebenan versteckt, merken wir, dass es Zeit wird weiterzuziehen.
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    • Day 171

      Wandern und so... 😄

      December 23, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 22 °C

      Als Matze und Andrea gestern fragten, ob wir mit Wandern kommen wollen und heute morgen dann mit gepacktem Rucksack und Wanderschuhen vor uns standen, hätten wir eigentlich wissen müssen, dass das kein kleiner Spaziergang wird. Normalerweise lernen dies Unwissende eher von uns kennen, daher war es interessant dieses Ereignis mal von der anderen Seite zu erleben... 😆 Fünf Europäern, zwei Hunde und los ging's den mexikanischen Berg hinauf... Natürlich hatten wir vorher kein Frühstück gegessen und natürlich waren wir nicht nur 1,5 Stunden unterwegs. Und der Weg war kein offizieller Wander- oder Spazierweg, sondern ein kleiner Geheimtipp von einem im Dorf lebenden Österreicher. Es ging über Stock und Stein, durch Dornen und über Geröll. Am Ende war die Aussicht aber absolut beeindruckend und wir konnten von oben sogar unser Camp sehen.
      So ist das also, wenn man mit Schweizern in Mexiko wandern geht - Für das nächste Mal wissen wir dann also Bescheid... 😁
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    • Day 27

      Bahía Concepción

      January 24, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 9 °C

      Nachdem ich Mulegé verlassen hatte, ging es in südlicher Richtung etwa 30 km weiter an die Bahía Concepción, die größte Bucht der Baja California.
      Überwältigt von der Schönheit und Besonderheit, die jeder Strand zu bieten hat, fiel es mir schwer, mich für einen zu entscheiden. Ich fuhr erstmal einige an, wie z.B. den Playa Santispac, den Playa Los Cocos und den Playa El Coyote, damit ich mir ein Bild machen konnte. Alle Strände sind momentan von kanadischen und US-amerikanischen Langzeitcampern gut gefüllt und die Palapas grösstenteils besetzt und ausgestattet.

      Die erste Nacht wollte ich am Playa El Coyote verbringen und dachte, ich frage ein Camperehepaar, ob wir uns die Palapa möglicherweise teilen könnten. Die Camper waren Nicole und Jeff aus Texas, die ich auf dem Campo Archelon an der Bahía de Los Angeles bereits gesehen, aber noch nicht kennengelernt hatte. Wir kamen ins Gespräch, ich bekam die Palapa und Jeff lud mich für den nächsten Tag in eine Bar ein, in der er singen und Gitarre spielen würde. Ich sagte sofort zu.

      An diesem Tag lief am Strand nicht mehr viel. Zum Baden war es zu kalt. Ich spazierte nochmal am Ufer entlang, unterhielt mich mit einigen Campern, inspizierte die Trockentoiletten (etwas anderes gab es hier nicht) und machte es mir dann im Isuzu bei einem Glas Rotwein gemütlich. Für den nächsten Tag überlegte ich mir, an den Playa Escondida zu wechseln, da dieser in einer windgeschützten Bucht liegt und mir von den Vorbesitzern des Isuzus wegen seiner Schönheit und Abgeschiedenheit empfohlen wurde. An allen Stränden hatte man kein Handysignal. Was sollte man an der Bahía Concepción also anderes machen als NICHTS. Es tat gut.

      Am nächsten Tag fuhr ich gegen Mittag an den Playa Escondida. Dieser war wirklich atemberaubend schön. Wie schon am El Coyote war das Wasser glasklar und türkisfarben. Am Escondida traf ich Michael aus Berlin wieder, der mit mir eine Wanderung, die steil bergauf ging, machte. Der Blick von oben auf die Bucht war überwältigend. Michael entschied sich dann auch spontan, mit an Jeffs Auftritt am Playa El Burro zu kommen.

      Die kleine Bar hatten wir schnell gefunden und es waren noch ca. 10 weitere Gäste da. Jeff, einst ein professioneller Musiker, tourte auch durch Deutschland und Schweden. Seit 4 Jahren lebt er Vollzeit mit seiner Frau Nicole und der gemeinsamen Hündin in einem ausgebauten Ford Transit und spielt nur noch vor kleinerem Publikum. Es war ein wundervoller Abend und Jeffs Musik ging unter die Haut. Der Margerita mundete auch sehr. Dass ich nochmals in den Genuss eines solchen Konzerts kommen sollte, ahnte ich nicht.

      Als ich mit Michael wieder zurück an den Playa Escondida kam, war es schon dunkel und ich legte mich in meinem rollenden Tiny house schlafen. Das funktioniert übrigens ziemlich gut.

      Wie schon so oft an der Baja California, galt es am nächsten Morgen einen gewaltigen Sonnenaufgang und weitere Strände, wie den Playa El Requeson auf der Weiterfahrt zu bestaunen. Ziel sollte die bei Amerikanern und Kanadiern beliebte Stadt Loreto am Golf von Kalifornien sein.
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    • Day 137

      Pelicans at Daybreak

      December 17, 2015 in Mexico ⋅ ⛅ 13 °C

      What a treat to be woken up by pelicans fishing as the sun rose across the still bay! We'd found paradise and decided it was only right to take a rest day to soak in the goodness of life at the beach.

    You might also know this place by the following names:

    El Tordillo

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